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  1. Das Marionettenmotiv in Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" in Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und in seinen Dramen ; The motiv oft the marionette in Goethe's novel "Wilhelm Meisters Lehrjahre" is combined with Kleist's essay "Über das Marionettentheater" and his dramas
    Published: 2013
    Publisher:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Diese Dissertation soll einen Beitrag zur Diskussion um die Fragestellung leisten, inwiefern das Marionettenmotiv Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre", Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und seine Dramen verbindet. Die... more

     

    Abstract ; Diese Dissertation soll einen Beitrag zur Diskussion um die Fragestellung leisten, inwiefern das Marionettenmotiv Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre", Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und seine Dramen verbindet. Die Verbindung zwischen Goethes Roman und Kleists Aufsatz besteht im Motiv der Marionette. Ausgehend von dem ästhetischen Ansatz, dem Konzept der Grazie bei Schiller, Goethe und Kleist, erfolgt eine Auseinandersetzung mit den kunsttheoretischen Aufsätzen von Goethe, Schiller und Winckelmann. Des Weiteren wird in dieser Dissertation untersucht, ob Goethes Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" grundlegend für das theoretische Modell aus Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und für seine Dramen ist. Das Motiv der Marionette ist sowohl in "Wilhelm Meisters Lehrjahre" als auch in Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" vorhanden. Es wird analysiert, inwiefern dieses Motiv die beiden Werke verbindet und ob in literaturwissenschaftlicher Hinsicht eine Entwicklung von Goethes Roman zu Kleists Aufsatz "Über das Marionettentheater" und zu seinen Dramen stattfindet. Die Auseinandersetzung Goethes mit Shakespeare innerhalb des Romans spiegelt die Figur "Wilhelm" wider. An dieser Stelle der Dissertation erfolgt eine Gegenüberstellung der Figuren "Hamlet" und "Wilhelm"/"Hamlet" und "Prinz Friedrich von Homburg", um herauszuarbeiten, dass diese Figuren sowohl in einer realen Welt als auch in einer Traumwelt leben. Thema und Fragestellung sind ein neuer Beitrag in der Diskussion um die dichterischen Werke von Goethe und Kleist, da in dieser Arbeit nachgewiesen werden konnte, dass Kleist das Motiv der Marionette aus dem Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre" in seinem Aufsatz und seinen Dramen verarbeitet hat, um zu einem neuen, mechanischen Modell zu gelangen. Es entstand somit auch eine Weiterentwicklung in der Literatur, von der Beschreibung des inneren Empfindens zum äußeren Ausdruck und zum Verhalten der Figuren. Ein Vergleich der beiden Werke, Goethes Roman und Kleists Aufsatz, wurde in der Forschungsliteratur noch nie in Erwägung gezogen. ; Abstract ; This doctoral thesis make a contribution to the discussion about the question, to what extent the motiv oft the marionette in Goethe's novel "Wilhelm Meisters Lehrjahre", is combined with Kleist's essay "Über das Marionettentheater" and his dramas. The connection between Goethe's novel and Kleist's essay exists in the motive of the marionette. To emanate from the aesthetic projection, the concept of the grace in Schiller, Goethe and Kleist, is under discussion with the art-theoretical essays of Goethe, Schiller and Winckelmann. Furthermore will be investigated, whether Goethe's novel "Wilhelm Meisters Lehrjahre" is based on the theoretical model of Kleist's essay "Über das Marionettentheater" and his dramas. The motive of the marionette exists during "Wilhelm Meisters Lehrjahre" as well as in Kleist's essay "Über das Marionettentheater". It is analyzed, to what extent this motive connects both works and whether in literature-scientific regard a development of Goethe's novel to Kleist's essay "Über das Marionettentheater" and his dramas takes place. The discussion between Goethe and Shakespeare within the novel reflects to the character "Wilhelm". At this point of the doctoral thesis a confrontation of the characters "Hamlet" and "Wilhelm" / "Hamlet" and "Prinz Friedrich von Homburg" is provided, in order to prove that these figures live in a real world as well as in a fictional world. Subject and question are a new contribution in the discussion about the poetic works of Goethe and Kleist. It was proven that in this work Kleist has processed the motive of the marionette from the novel "Wilhelm Meisters Lehrjahre" in his article and his dramas to reach a new mechanical model. A comparison of both works, Goethe's novel and Kleist's essay, was never taken into consideration in the research literature.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Goethe; Grazie; Kleist; Marionettenmotiv; Grace; Marionette
    Rights:

    Terms of German Copyright Law

  2. Japanizität aus dem Geist der europäischen Romantik. Der interkulturelle Vermittler Mori Ogai und die Reorganisierung des japanischen ‚Selbstbildes‘ in der Weltgesellschaft um 1900
    Published: 2013
    Publisher:  transcript Verlag

    Other ; After the opening of the country in the middle of the 19th century, Japan quickly moved towards becoming an industrialized world power. But the romanticist syndrome, imported from Europe by Mori Ogai since the 1890s, especially enchanted... more

     

    Other ; After the opening of the country in the middle of the 19th century, Japan quickly moved towards becoming an industrialized world power. But the romanticist syndrome, imported from Europe by Mori Ogai since the 1890s, especially enchanted young intellectuals and drove their search of a Japanese cultural identity. The goal was, internally, to integrate the entire population, and externally, to make the country distinguishable from the »West« ─ paradoxically, in a spirit of European Romanticism. Takemitsu Morikawa investigates these remarkable developments and retraces the rise and canonization of the alleged self-image of modern Japan. ; Other ; Seit der Öffnung des Landes in der Mitte des 19. Jahrhunderts bewegte sich Japan rasant auf dem Weg zur industrialisierten Weltmacht. Das dort seit den 1890er Jahren durch Mori Ogai aus Europa ›eingeführte‹ romantische Syndrom jedoch verzauberte insbesondere die jungen Intellektuellen und trieb sie zur Suche nach der japanischen kulturellen Identität an. Ziel war es, nach innen die gesamte Bevölkerung zu integrieren und nach außen das Land vom »Westen« unterscheidbar zu machen – und zwar paradoxerweise im Geist der europäischen Romantik. Takemitsu Morikawa geht diesen bemerkenswerten Entwicklungen auf den Grund und zeichnet die Entstehung und die Kanonisierung des vermeintlichen Selbstbildes des modernen Japan nach.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 890; 300
    Subjects: sociology & anthropology
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Von „dicken, blonden Flechten“ und „hängendem Haar“ ; Frauenhaar als pars pro toto für kulturelle Ordnungen und Brüche am Beispiel literarischer ‚Heimat‘-Bilder
    Published: 2013
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Das zutiefst feminisierte Konstrukt ‚Heimat‘ ist – sowohl als historischer Gegenstand als auch als literarisches Motiv – kontinuierlich bestimmten kulturellen, politischen und ideologischen Transformationsakten, Dynamisierungen und... more

     

    Abstract ; Das zutiefst feminisierte Konstrukt ‚Heimat‘ ist – sowohl als historischer Gegenstand als auch als literarisches Motiv – kontinuierlich bestimmten kulturellen, politischen und ideologischen Transformationsakten, Dynamisierungen und Recycling-Prozessen unterworfen, die insbesondere in der Literatur sichtbar werden. Derart sedimentiert tritt ‚Heimat‘ in Erzähltexten der Gegenwartsliteratur in Erscheinung, wird dort als historischer Gegenstand kritisch reflektiert, als Motiv zerrbildartig tradiert, hierin zugleich transformiert und dabei in auffallender Häufigkeit zu einer Kategorie der Zurichtung umgestaltet, die vor allem in der Synthese von ‚Körper‘ und ‚Geschlecht‘ ihren Ausdruck findet: Imaginationen vom ‚schwachen Geschlecht‘ werden in Bildern körperlicher Gewalt und Auslieferung erprobt und sind besonders häufig als Griffe ins Frauenhaar bzw. als Eingriffe in die weibliche ‚Haarbiografie‘ markiert. ‚Heimat‘ arriviert hierin zu einer Folie, auf der Figurationen (und Zirkulationen) von Macht in geschlechtlich codierten Körperbildern gespiegelt und verhandelt werden.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Geschichte; Gewalt; Wandel; Heimat; Literatur; Literaturgeschichte; Motivtransformation; Haar
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/legalcode.de

  4. Rezension: Vom Dräckloch i Himel. Namenbuch des Kantons Schwyz by Viktor Weibel; Schwyzer Namenbuch. Die Orts- und Flurnamen des Kantons Schwyz by Viktor Weibel, Albert Hug
    Published: 2013
    Publisher:  Franz Steiner

    Other ; Rezension des Schwyzer Namenbuches von Viktor Weibel (und Albert Hug) mit Schwerpunkt auf der Diskussion der Präsentation der Namendaten more

     

    Other ; Rezension des Schwyzer Namenbuches von Viktor Weibel (und Albert Hug) mit Schwerpunkt auf der Diskussion der Präsentation der Namendaten

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830; 430
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Sind die Schweizer tüchtige Hausfrauen? Möglichkeiten des geschlechtergerechten Sprachgebrauch
    Published: 2013
    Publisher:  Universität Bern

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Die Bedeutung digitaler Editionen für die Geisteswissenschaften
    Published: 2013
    Publisher:  Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830; 430
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Vivus est sermo tuus. Religion und Wissen in der Prager Hofkultur des 14. Jahrhunderts
    Published: 2013
    Publisher:  Akademie Verlag

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830; 430
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Spirituelle Artes-Auslegung. Das Beispiel der ›Predigt vom heiligen Geist‹ (15. Jh.). Mit einem Textabdruck
    Published: 2013
    Publisher:  De Gruyter

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830; 430
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Balance zwischen Spezialwissen und transversalen Kompetenzen
    Published: 2013
    Publisher:  Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Rights:

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  10. Gwald geschrign! Thomas Meyers Erfolgsroman „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“
    Published: 2013
    Publisher:  Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Philipps-Universität

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830; 430
    Rights:

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  11. Thomas Mann im Nachkriegskino. Wie dem deutschen Publikum unliebsame Erinnerungen erspart blieben
    Published: 2013
    Publisher:  (:null)

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 430; 830
    Rights:

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  12. Tod der Patriarchen
    Published: 2013
    Publisher:  (:null)

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Rights:

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  13. Jos von Pfullendorf, "Das Buch mit den farbigen Tuchblättern der Beatrix von Inzigkofen". Untersuchung und Edition
    Published: 2013
    Publisher:  Hirzel Verlag

    Other ; Ein frommer Laie überreicht seinem Prediger in der Wiener Stephanskirche ein merkwürdiges Büchlein aus sechs bunten, schriftlosen Tuchblättern. Davon hört der Rottweiler Stadtschreiber Jos von Pfullendorf (? um 1433) und sendet ein Exemplar... more

     

    Other ; Ein frommer Laie überreicht seinem Prediger in der Wiener Stephanskirche ein merkwürdiges Büchlein aus sechs bunten, schriftlosen Tuchblättern. Davon hört der Rottweiler Stadtschreiber Jos von Pfullendorf (? um 1433) und sendet ein Exemplar an seine Tochter Beatrix, Augustinerchorfrau in Inzigkofen. So die Rahmenhandlung des unvollendeten Dialogtraktats Das Buch mit den farbigen Tuchblättern der Beatrix von Inzigkofen, der in einer einzigen Handschrift als Autograph des Verfassers vorliegt. Die Kommunikationssituation mit ihrer konkreten Anbindung an die außerliterarische Lebenswelt ist ebenso einzigartig wie der intellektuelle Anspruch des Werks. Wie man das Tuchblätterbuch ohne Schrift dennoch 'lesen' kann und was die einzelnen Farben bedeuten, erklärt der Vater seiner Tochter, indem er sie entlang der sechs Farben über christliche Dogmatik belehrt und dabei theologische Autoritäten akribisch genau zitiert. So gelingt es, das subversive Motiv des Buchs ohne Schrift über einen schriftlich aufgezeichneten Dialog wieder in die gelehrte Schriftkultur zu integrieren. Die Autoren erschließen den bisher unveröffentlichten Text durch eine Edition und Untersuchungen seiner literatur-, quellen- und motivgeschichtlichen Kontexte.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 830; 430
    Rights:

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  14. Untersuchungen zur genealogischen Skaldendichtung
    Published: 2013
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Thema der Arbeit sind die genealogischen Fürstenpreisgedichte Ynglingatal, Háleygjatal und Nóregs konungatal, eine Textgruppe aus dem Bereich der norrönen Skaldendichtung. Die Gedichte wurden vor allem im Kontext dynastischer Interessen in... more

     

    Abstract ; Thema der Arbeit sind die genealogischen Fürstenpreisgedichte Ynglingatal, Háleygjatal und Nóregs konungatal, eine Textgruppe aus dem Bereich der norrönen Skaldendichtung. Die Gedichte wurden vor allem im Kontext dynastischer Interessen in mittelalterlichen historiographischen Werken tradiert und sind in ihrer Datierung umstritten. Sie behandeln Genealogien norwegischer Herrschergeschlechter und die Königsreihe mit einem Fokus auf dem Tod der Fürsten. Mit der Verbindung der Aspekte Genealogie und Tod entziehen sie sich einer eindeutigen Klassifikation. Die Arbeit erfasst diese Textgruppe in ihren charakteristischen Merkmalen, ordnet sie literaturhistorisch ein und will zu einer präziseren Bestimmung der Texte beitragen. Sie gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil behandelt die literaturhistorischen Kontexte: Zum einen die Frage der Überlieferung von Skaldendichtung. Zum anderen werden die Gedichte in den Kontext genealogischer und enumerativer Literatur eingeordnet und zu verwandten Dichtungsarten in Beziehung gesetzt. Der zweite Teil der Arbeit besteht aus einer Analyse von Ynglingatal, Háleygjatal und Nóregs konungatal unter Berücksichtigung ihrer Überlieferung. Das wesentliche Ergebnis ist, dass sich die Vorstellung eines Texttyps genealogischer Skaldendichtung retrospektiv im 12./13. Jahrhundert entwickelt haben muss. Es zeigt sich, dass die Frage der Datierung der Texte nicht mehr zu beantworten ist, da die Texte in der Überlieferung umgestaltet wurden. Es wird deutlich, dass dieser Texttyp seine Ursprünge in einer mit dem Tod verbundenen poetischen Tradition hatte und die Texte im Zuge genealogisch-dynastischer Interessen die Form fanden, in der sie in der Historiographie überliefert wurden. Dort schließlich begegnen Ynglingatal und Háleygjatal als emblematische Vertreter wikingerzeitlicher Skaldendichtung. Die Arbeit zeigt, dass die überlieferungsgeschichtliche Perspektive ein unabdingbarer Teil der Analyse von Skaldengedichten sein muss. ; Abstract ; The topic of this paper are the genealogical praise poems Ynglingatal, Háleygjatal and Nóregs konungatal, a text group within the Old Norse skaldic poetry. The poems were transmitted in medieval historiographic works, above all within the context of dynastic interests. The dating remains controversial. They deal with the genealogies of the Norwegian dynasties and the order of the kings, with a focus on the dukes’ deaths. By linking the aspects of genealogy and death, they elude a distinct literary classification. This paper covers this text group in its characteristic features, classifies it in a literary-historical context and aims at contributing to a more precise determination of the texts. It is divided into two parts. The first part deals with the literary-historical contexts, firstly with the issue of the transmission of skaldic poetry. Then the poems are analysed within the context of genealogical and enumerative literature, and are seen in connection to related kinds of poetry. The second part of the paper is an analysis of Ynglingatal, Háleygjatal and Nóregs konungatal with particular focus on their transmission. The main result is that the concept of genealogical skaldic poetry as literary genre developed retrospectively in the 12th/13th centuries. It can be shown that the issue of dating the texts cannot be answered definitively since the texts have been altered in the course of their transmission. It becomes apparent that this text type had its origins in a poetic tradition which is related to death, and which assumed the form in which it was passed on in historiographical works mainly due to genealogical and dynastic interests. Here Ynglingatal and Háleygjatal represent an emblematic representation of the viking-age skaldic poetry. The paper shows that the perspective of medieval transmission of skaldic poems needs to be an indispensable part within the analysis of that literary genre.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Skaldendichtung; Überlieferung; Aufzählung; Genealogie; Todesdichtung; Ynglingatal; Háleygjatal; Nóregs konungatal; Transmission; Skaldic poetry; Enumeration; Genealogy; Death poetry; Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  15. Die Haiku-Sammlung “Pflaumenblüten im Schaltmond”
    Published: 2013
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Mori Ogai Gedenkstätte

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 890
    Subjects: Japanisch; Japanische Literatur
  16. Yamada Kōsaku
    Published: 2013
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Mori Ogai Gedenkstätte

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 890
    Subjects: Japanisch; Japanische Literatur
  17. Tanabe Hajimes Philosophie als Metanoetik
    Published: 2013
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Mori Ogai Gedenkstätte

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 890
    Subjects: Japanisch; Japanische Literatur
  18. Das intellektuelle Feld der japanischen Nachkriegszeit im Kontext der Rezeption Sartres und der Debatte um dessen “Plaidoyer”
    Published: 2013
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Mori Ogai Gedenkstätte

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 890
    Subjects: Japanisch; Japanische Literatur
  19. Francine Hérail, Ruijū Sandai-kyaku
    Published: 2013
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Mori Ogai Gedenkstätte

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 890
    Subjects: Japanisch; Japanische Literatur
  20. Vernetzungsmuster : schreiben fürs Internet
    Author: Keel, Guido
    Published: 2013
    Publisher:  Springer

    Die Erwartungen an Online-Texte ändern sich noch immer so rasch, wie sich der Online-Kanal und seine Anwendungen entwickeln. Trotzdem sollten beim Schreiben von Online-Texten einige grundsätzliche Regeln beachtet werden (1.). Wichtig ist, dass... more

     

    Die Erwartungen an Online-Texte ändern sich noch immer so rasch, wie sich der Online-Kanal und seine Anwendungen entwickeln. Trotzdem sollten beim Schreiben von Online-Texten einige grundsätzliche Regeln beachtet werden (1.). Wichtig ist, dass Online-Texte immer mehrere Funktionen auf einmal erfüllen (2.). Sie müssen noch übersichtlicher und noch kürzer sein, als dies in Printmedien der Fall ist. Das hat Konsequenzen für die Gestaltung von Titeln, Textteilen und Links sowie für besondere Textsorten wie E-Newsletter und E-Mails (3.). Bei Texten fürs Social Web gelten die gleichen Regeln wie bei der Online-Kommunikation; zusätzlich sollten Aspekte wie Offenheit und Transparenz beachtet werden (4.).

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 808
    Rights:

    Licence according to publishing contract

  21. Public Storytelling
    Published: 2013
    Publisher:  Springer

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 808
    Subjects: Organisational communication; Storytelling; Public storytelling; Media linguistics
    Rights:

    Licence according to publishing contract

  22. Rhetorik
    Published: 2013
    Publisher:  Springer

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 808
    Subjects: Communication; Rhetoric; Speech; Media linguistics
    Rights:

    Licence according to publishing contract

  23. Sprechmuster : Schreiben von Reden
    Published: 2013
    Publisher:  Springer

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
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    Format: Online
    DDC Categories: 808
    Rights:

    Licence according to publishing contract

  24. Rede
    Published: 2013
    Publisher:  Springer

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 808
    Subjects: Oral communication; Rhetoric; Speech; Media linguistics
    Rights:

    Licence according to publishing contract

  25. Strukturierungsmuster : Schreiben als Designprozess
    Author: Weber, Wibke
    Published: 2013
    Publisher:  Springer

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Undefined
    Format: Online
    DDC Categories: 808
    Rights:

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