Narrow Search
Search narrowed by
Last searches

Results for *

Displaying results 1 to 25 of 612.

  1. Rilke in Bern : Sonette an Orpheus
    Published: 14.12.2020

    Im Zentrum des vorliegenden Bandes der Rilke-Blätter stehen Beiträge, die auf der Tagung der Internationalen Rilke-Gesellschaft im September 2012 in Bern und im Rahmen des Rilke-Treffens 2013 in Freiburg i. Br. vorgestellt und diskutiert wurden. Die... more

     

    Im Zentrum des vorliegenden Bandes der Rilke-Blätter stehen Beiträge, die auf der Tagung der Internationalen Rilke-Gesellschaft im September 2012 in Bern und im Rahmen des Rilke-Treffens 2013 in Freiburg i. Br. vorgestellt und diskutiert wurden. Die Vorträge, Workshops und Gespräche, die hier als Essays, Abhandlungen und Berichte eine weniger flüchtige Gestalt finden, sind stets auch eine Chronik der Begegnungen und zugleich Erinnerung an diese stimmungsvollen Zusammenkünfte. In Bern stand der Bezug zu Rilkes Aufenthalten in der Stadt an der Aare und insgesamt zur Schweiz im Mittelpunkt, die Beiträge junger Rilke-Forscher, die auf Kurzvorträge der Berner Tagung zurückgehen, kreisen um das Thema des Verzichts und der Armut. Das Freiburger Treffen stand in allen Sektionen ganz im Zeichen der Sonette an Orpheus. Hier und in den weiteren Beiträgen, im Dokumentationsteil und in den Rezensionen, soll, so der Wunsch der Herausgeber, die methodisch und inhaltlich breite Aufstellung der Rilke-Forschung deutlich werden, aber auch das weite Feld philologisch noch nicht oder nur vorläufig erschlossener Dokumente wird dabei erkennbar.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information: free
  2. Rilkes Leben in der Schweiz
    Published: 14.12.2020

    "Die Schweiz" ist im Zusammenhang mit Rilke zugleich ein großes und ein kleines Thema. Ein kleines Thema ist es, wenn man bedenkt, dass Rilke nur die letzten acht Jahre seines Lebens in diesem Land gelebt hat. Eben diese Jahre des Erfolgs und der... more

     

    "Die Schweiz" ist im Zusammenhang mit Rilke zugleich ein großes und ein kleines Thema. Ein kleines Thema ist es, wenn man bedenkt, dass Rilke nur die letzten acht Jahre seines Lebens in diesem Land gelebt hat. Eben diese Jahre des Erfolgs und der Qual waren es aber auch, die für seine Größe entscheidend wurden, zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass alles Vorhergehende wie "Das Stundenbuch", "Das Buch der Bilder", ja sogar beide Teile der "Neuen Gedichte" und der große Roman "Malte Laurids Brigge", die "große" Arbeit nur vorbereiteten. Dies mag eine Überzeichnung sein; jedenfalls aber wird man sagen können, dass die Welt, die sich Rilke in der Schweiz erschloss, in vieler Hinsicht Neuland für ihn war.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Schweiz
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Rilkes Besuche im Historischen Museum Bern und die Entdeckung der Shawls
    Published: 14.12.2020

    Dass Rilkes Besuche im Bernischen Historischen Museum nachvollzogen werden können, ist dem Umstand zu verdanken, dass auch dessen annotierter Museumsführer dank der Schenkung von Nanny Wunderly-Volkart ins Rilke-Archiv der Schweizerischen... more

     

    Dass Rilkes Besuche im Bernischen Historischen Museum nachvollzogen werden können, ist dem Umstand zu verdanken, dass auch dessen annotierter Museumsführer dank der Schenkung von Nanny Wunderly-Volkart ins Rilke-Archiv der Schweizerischen Nationalbibliothek kam. Dieser Führer durch das bernische historische Museum diente Rilke auf seinen Rundgängen durchs Museum.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Schweiz; Bern
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Gewebe, Teppich, Shawl in den Berner Gedichten und im "Malte"
    Published: 14.12.2020

    Die Bedeutung dieser Gegenstände ist an ihre Besitzerin geknüpft, nach ihrem Tod sind sie wertlos geworden. Malte setzt sich mit der für ihn schmerzlichen Notwendigkeit auseinander, dass sich demgegenüber das, was er schreibt, mit neuen Bedeutungen... more

     

    Die Bedeutung dieser Gegenstände ist an ihre Besitzerin geknüpft, nach ihrem Tod sind sie wertlos geworden. Malte setzt sich mit der für ihn schmerzlichen Notwendigkeit auseinander, dass sich demgegenüber das, was er schreibt, mit neuen Bedeutungen füllen wird, weil es etwas "Großes" ist, ein zusammenhängender Text, ein "Gewebe". Er selbst fühlt sich bei dieser Vorstellung "zerbrochen", denn dauerhaft scheint er selbst kein fester Teil seines Werks zu sein.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge; Lyrik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. REAL – Revista de Estudos Alemães : 2019, No. 8 = Dem Morgenrot entgegen? Marx und die 68er
    Published: 23.11.2020

    Ach, waren das Zeiten, damals! Noch immer verbinden sich nicht nur mit der deutschen Studentenbewegung im Jahre 1968 Erinnerungen und Diskussionen, die weit über die oftmals historischen Jubiläen gewidmeten Aufmerksamkeiten hinausgehen. Viel stand... more

     

    Ach, waren das Zeiten, damals! Noch immer verbinden sich nicht nur mit der deutschen Studentenbewegung im Jahre 1968 Erinnerungen und Diskussionen, die weit über die oftmals historischen Jubiläen gewidmeten Aufmerksamkeiten hinausgehen. Viel stand damals auf dem Spiel, gesellschaftliche Umbrüche, sexuelle Befreiung, die Öffnung der Universitäten, die Bewegung gegen den Vietnamkrieg. Einige dieser Aspekte möchten wir in der 8. Ausgabe der REAl betrachten.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: Multiple languages
    Media type: Part of a periodical; Part of a periodical
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Achtundsechziger; Studentenbewegung
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Rilkes Paris 1920-1925 : Neue Gedichte
    Published: 03.12.2020

    Heft 30 der Rilke-Blätter enthält Vorträge der Tagung der Rilke-Gesellschaft in Paris und des Rilke-Treffens in Wolfenbüttel. "'Vivre n'est qu'un écho' - Rilke à Paris 1920/1925" war das Thema der 35. Tagung der Internationalen Rilke-Gesellschaft... more

     

    Heft 30 der Rilke-Blätter enthält Vorträge der Tagung der Rilke-Gesellschaft in Paris und des Rilke-Treffens in Wolfenbüttel. "'Vivre n'est qu'un écho' - Rilke à Paris 1920/1925" war das Thema der 35. Tagung der Internationalen Rilke-Gesellschaft (17.-21. September 2008), die in Zusammenarbeit mit der Université de la Sorbonne Nouvelle - Paris III veranstaltet wurde. [...] Das Rilke-Treffen in Wolfenbüttel (18.-25. September 2009) beschäftigte sich in Vorträgen und Arbeitsgruppen mit Rilkes "Neuen Gedichten". Einige der dort gehaltenen Referate wurden für diesen Band übernommen. Die Dokumentation enthält bislang unveröffentlichte Stücke aus dem Briefwechsel von und über Rilke.

     

    Export to reference management software   RIS file
      BibTeX file
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Paris; Paris <Motiv>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Die Verwandlung der Seerosen ins Gedicht. Zu Rilkes Gedicht "Nénuphar"
    Published: 14.12.2020

    Die französischen Gedichte Rilkes können trotz einiger Interpretationen, die ausschließlich die späteren Gedichte betreffen, noch weitgehend als oeuvre inconnue bezeichnet werden, dies gilt im besonderen Maße für die vor 1923 entstandenen Gedichte,... more

     

    Die französischen Gedichte Rilkes können trotz einiger Interpretationen, die ausschließlich die späteren Gedichte betreffen, noch weitgehend als oeuvre inconnue bezeichnet werden, dies gilt im besonderen Maße für die vor 1923 entstandenen Gedichte, die im Allgemeinen als wenig interessant gelten. Dass das 1920 in Bern entstandene Gedicht "Nénuphar" durchaus literarische Qualitäten hat, soll im Folgenden

    gezeigt werden.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Lyrik; Französisch
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Textgenese und ikonographische Tradition - "Karls des Kühnen Untergang" in den "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge"
    Published: 15.12.2020

    Zu Karl dem Kühnen gibt es sowohl einen Berner Bezug als auch einen Malte-Bezug. Der Schweizer oder Berner Bezug ist, daß der "Fall" Karls des Kühnen, sein "Untergang", wie es in den "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" heißt, entscheidend... more

     

    Zu Karl dem Kühnen gibt es sowohl einen Berner Bezug als auch einen Malte-Bezug. Der Schweizer oder Berner Bezug ist, daß der "Fall" Karls des Kühnen, sein "Untergang", wie es in den "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" heißt, entscheidend

    vorbereitet wurde durch zwei Schlachten, die er gegen die Eidgenossen verloren hatte, bei Grandson und Murten, nicht weit von Bern, beide 1476. Im "Malte Laurids Brigge" spielen diese Schlachten zwar keine Rolle (auch die Schlacht

    bei Nancy, von Anfang Januar 1477, die den Fall und den Tod Karls brachte, interessiert nur in ihren Folgen), es wird aber mit den "Hörnern von Uri" auf diese Ereignisse und deren zentrale Bedeutung angespielt. Der zweite Schweizer oder

    Berner Bezug sind die Teile der Burgunder Beute, die mit dem Lager der Feinde bei Grandson in die Hände der Sieger gefallen waren und die zum Teil im Historischen Museum in Bern aufbewahrt werden.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge; Textgenese; Ikonographie; Roman
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Ernst Zinn : 26. Januar 1910 - 24. Februar 1990
    Published: 03.12.2020

    Ernst Zinn begann in den 30er Jahren mit der Konzeption einer philologisch einwandfreien Werkausgabe und wurde damit zum "Begründer der Rilke-Philologie", wie Michael von Albrecht es in seinem Nachruf auf Ernst Zinn 1990 formuliert hat. Doch was war... more

     

    Ernst Zinn begann in den 30er Jahren mit der Konzeption einer philologisch einwandfreien Werkausgabe und wurde damit zum "Begründer der Rilke-Philologie", wie Michael von Albrecht es in seinem Nachruf auf Ernst Zinn 1990 formuliert hat. Doch was war es, was Ernst Zinn an Rilke fasziniert und an ihn gebunden hat? Schließlich wählte er nicht die Germanistik zu seinem eigentlichen Beruf, sondern wurde 1936 mit einer Arbeit zum "Wortakzent in den lyrischen Versen des Horaz" promoviert. Horaz und Rilke - bei aller Vielfalt im Werk Ernst Zinns bilden sie doch so etwas wie die Brennpunkte seines Schaffens. Was ist es, was ausgerechnet diese beiden Dichter verbindet?

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830
    Subjects: Zinn, Ernst
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Begegnung mit Rilke 1925
    Published: 03.12.2020

    Rainer Maria Rilke hatte die Prinzessin Marthe Bibesco (1888-1875) am 23. Januar 1925 in ihrer Pariser Wohnung besucht. Anlaß war die Rückgabe eines Bändchens von Racines Werken. Die Prinzessin hatte es während des Ersten Weltkriegs bei einem Besuch... more

     

    Rainer Maria Rilke hatte die Prinzessin Marthe Bibesco (1888-1875) am 23. Januar 1925 in ihrer Pariser Wohnung besucht. Anlaß war die Rückgabe eines Bändchens von Racines Werken. Die Prinzessin hatte es während des Ersten Weltkriegs bei einem Besuch der Fürstin von Thurn und Taxis in ihrem böhmischen Schloss Lautschin aus der Bibliothek ausgeliehen und auf eine Gelegenheit gewartet, das Werk zurückgeben zu können. Nun sollte Rilke der Überbringer sein. Die französische Schriftstellerin und Tochter des rumänischen Außenministers Jean Lahovary hatte ihre Erinnerung an den Besuch im Oktober 1951 formuliert. Rilke hat ihre Werke mehrfach empfohlen.

    [...]

    Der französische Literaturkritiker und Übersetzer Charles Du Bos (1882-1939) aus dem Umkreis der Zeitschrift "Nouvelle Revue Française", ein Bekannter von Rudolf Kassner, hatte sich seit 1923 für Rilkes Werk begeistert. In seinem Journal hielt er den Eindruck eines Besuchs fest.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Bibesco, Marthe, Prinzessin; Du Bos, Charles
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Impressionen (Sommer 1925)
    Published: 03.12.2020

    Rainer Maria Rilke im Jardin du Luxembourg - Nächtliche Fahrt ins Elsass - Straßburger Wiederbegegnung - Rainer Maria Rilke vor dem Isenheimer Altar more

     

    Rainer Maria Rilke im Jardin du Luxembourg - Nächtliche Fahrt ins Elsass - Straßburger Wiederbegegnung - Rainer Maria Rilke vor dem Isenheimer Altar

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Rilke in meiner Familie
    Published: 03.12.2020

    Als Rilke starb, war ich neun Jahre alt. Mein Vater war Franz Hessel, ein Dichter, ein Schriftsteller und ein großer Übersetzer. Er hat Marcel Proust ins Deutsche übersetzt, eine große Balzac-Ausgabe betreut und war dem Rowohlt-Verlag jahrelang... more

     

    Als Rilke starb, war ich neun Jahre alt. Mein Vater war Franz Hessel, ein Dichter, ein Schriftsteller und ein großer Übersetzer. Er hat Marcel Proust ins Deutsche übersetzt, eine große Balzac-Ausgabe betreut und war dem Rowohlt-Verlag jahrelang verbunden. Es ist mir aufgefallen, dass seine Generation ungefähr die Generation von Rainer Maria Rilke ist, und im Zusammenhang mit Rilke denke ich an drei, vier weitere Menschen aus dieser Generation, die mit meinem Vater in Verbindung standen.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Une étrangeté dans la langue : Rilke, poète français
    Author: Peyré, Yves
    Published: 03.12.2020

    Une atmosphère toute de silence et d'éclat, de frisson et de plus haute tension, telle est l'oeuvre de Rainer Maria Rilke. Il n'est pas vain de noter que, dans son expression, elle recourt à une double voix, de préciser le sens d'un écart à... more

     

    Une atmosphère toute de silence et d'éclat, de frisson et de plus haute tension, telle est l'oeuvre de Rainer Maria Rilke. Il n'est pas vain de noter que, dans son expression, elle recourt à une double voix, de préciser le sens d'un écart à l'intérieur d'une oeuvre grande et douloureuse dans sa construction, de montrer la nécessité de ce qui est pour finir mieux qu'un écart ; pour cela, il faut aussi, chemin faisant, embrasser la destinée poétique de Rilke dans sa globalité. Ce qu'il importe alors de considérer, c'est à la fois cette étrangeté et ce paradoxe que sont les poèmes français de Rilke. De temps en temps, à intervalles réguliers, tel ou tel esprit revient sur cette question, tourne autour d'elle, évoquant l'un de ses aspects, parfois plusieurs, sans jamais pouvoir totalement se soustraire à l'énigme qui se déploie dans la modestie d'une apparente récréation. Avec sa rectitude et son sens de la pondération nuancée, Philippe Jaccottet s'est approché mieux que tout autre du foyer de cette question, ce n'en est pas moins resté pour lui comme pour tous une réflexion ouverte et ce n'est pas moi qui mettrai un point final à ce mystère qui ne demande qu'à se prolonger comme tel et doit simplement être aperçu pour briller dans la lumière qui lui est due.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: French
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830; 840
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Französisch; Lyrik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Ur-Geräusch und Felsenkessel. Die Schweiz als Klangkörper
    Published: 15.12.2020

    Zu dem Erzähltyp der Schulzeit-Erinnerungen, die sich als ungerufene Reminiszenzen aus der eigenen Ferne oftmals an markanten biographischen Zäsuren zu melden pflegen, trägt Rilkes im Spätsommer 1919 hoch zu Soglio im Bergell entstandene Prosastudie... more

     

    Zu dem Erzähltyp der Schulzeit-Erinnerungen, die sich als ungerufene Reminiszenzen aus der eigenen Ferne oftmals an markanten biographischen Zäsuren zu melden pflegen, trägt Rilkes im Spätsommer 1919 hoch zu Soglio im Bergell entstandene Prosastudie Ur-Geräusch (in der Notation mit einem Bindestrich zwischen beiden Wortbestandteilen) eine bemerkenswert technisch gehaltene Skizze bei, in deren

    Mittelpunkt die eindrucksvolle Demonstration des seinerzeit neuartigen Abspielgerätes des Phonographen vor einer staunenden Schulklasse steht, welcher auch der

    junge René Maria angehörte. Der vom Lehrer zu didaktischen Zwecken mit primitiven Mitteln nachgebaute Apparat, bei dem ein Stück Pappe, trichterförmig gebogen, an der Öffnung mit einer Membran verklebt und in der spitz zulaufenden Mitte mit der Borste aus einer Kleiderbürste bestückt worden war, konnte

    sodann gegen eine mit Kerzenwachs bezogene Walze gerichtet werden und, den Schalldruck der erzitternden Membran aufnehmend und weitergebend, in das noch halbweiche Wachs rund um die sich drehende Walze bleibende Linien einkerben, um auf diese Weise tatsächlich Phonographie zu treiben, mithin nichts anderes als das Aufschreiben der erklungenen Stimme.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Ur-Geräusch; Schweiz
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Verlorene Söhne bei Rilke, Gide und Walser
    Published: 15.12.2020

    André Gide, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka und Robert Walser haben den verlorenen Sohn literarisch in der Moderne beheimatet: Gides "Le retour de l’enfant prodigue" erschien 1907, Rilkes "Legende vom verlorenen Sohn" 1909/10 als Schlusskapitel des... more

     

    André Gide, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka und Robert Walser haben den verlorenen Sohn literarisch in der Moderne beheimatet: Gides "Le retour de l’enfant prodigue" erschien 1907, Rilkes "Legende vom verlorenen Sohn" 1909/10 als Schlusskapitel des "Malte Laurids Brigge" im Vorabdruck in der "Neuen Rundschau". Dort las Kafka den Text noch bevor der Roman im Mai 1910 im Inselverlag vorlag und ehe auch Rilkes Übersetzung von Gides "Rückkehr des verlorenen Sohns" 1913 erschien. Kafkas "Heimkehr" entstand im Winter 1923/24 in Berlin, blieb allerdings unpubliziert im Nachlass. Von Robert Walser sind zwei "Verlorene Söhne" überliefert: 1917

    erschien eine "Geschichte vom verlorenen Sohn" in der "Neuen Zürcher Zeitung", 1928 das Prosastück "Der verlorene Sohn" im "Berliner Tageblatt". All diesen Texten ist gemeinsam, dass sie das biblische Gleichnis (Lukas 15,11-32) neu erzählen. Sie lösen Erzählverlauf, Erzählsituation und Handlungskette auf und knüpfen sie neu. Damit errichten sie jeweils unterschiedliche, von der Vorlage ganz verschiedene Bezüge

    des Subjekts im Verhältnis zu seiner Umwelt. Die Versionen von Gide, Walser und Rilke sollen im Folgenden vergleichend betrachtet werden.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Gide, André; Walser, Robert; Verlorener Sohn <Motiv>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. "cet été de notre amour". Abelone und der Goldregen im Park von Ulsgaard
    Published: 15.12.2020

    Der Goldregen im Park von Ulsgaard ist nicht nur eine ("schön blühende, giftige") Pflanze. In der bildenden Kunst (Tizian, Rembrandt, van Dyck, Klimt) ist die auf Ovid zurückgehende Geschichte der Königstochter Danaë oft dargestellt worden. Die von... more

     

    Der Goldregen im Park von Ulsgaard ist nicht nur eine ("schön blühende, giftige") Pflanze. In der bildenden Kunst (Tizian, Rembrandt, van Dyck, Klimt) ist die auf Ovid zurückgehende Geschichte der Königstochter Danaë oft dargestellt worden.

    Die von ihrem Vater in einen Turm Verbannte wird von Zeus in Form eines Goldregens besucht und wird die Mutter des berühmten Helden Perseus. Rilkes Anlehnung an die mythische Tradition wird durch die kreative Anverwandlung besonders

    gewinnend und die Begegnung der Liebenden erhält geradezu hintergründig eine erhebende Weihe. Der zurückhaltende Anschluss an den Mythos ist einer Erfahrung angemessen, die sprachlich allenfalls vergleichsweise ("wie"), im Kontrast ("nichts") oder als Möglichkeit ("vielleicht") fasslich erscheint. Die Begegnung von Mutter und Sohn am Fenster des Hauses in Ostia feiert Augustinus als Werk der göttlichen

    Vorsehung, die Begegnung des Neffen und der Tante verklärt der Rilkesche Malte zu einem alle Erwartung übertreffenden aber willkommenen Glück: "Schöne, schöne Abelone." Die Deutung der Briefe als Liebesbriefe ergab sich für Malte nachträglich ("wie ich es jetzt sehe") und sie war die Konsequenz aus der Begegnung im Park schließlich.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. "Des Armen Haus ist wie des Kindes Hand". Gefäß und Getränk oder Leere und Fülle in Rilkes Dichtung
    Published: 15.12.2020

    Die Kinderhand als das Bild für das "allerleiseste Empfangen", für das Offensein für einen Anspruch, den niemand herausfordern und niemand erwarten kann, hat eine Tradition in Rilkes Werk, das vor dem Stunden-Buch entstanden ist und es spinnt sich... more

     

    Die Kinderhand als das Bild für das "allerleiseste Empfangen", für das Offensein für einen Anspruch, den niemand herausfordern und niemand erwarten kann, hat eine Tradition in Rilkes Werk, das vor dem Stunden-Buch entstanden ist und es spinnt sich bis ins Spätwerk hinein fort. Die Gleichzeitigkeit von Leere und Fülle als von Gefäß und Getränk immer zugleich ist wohl nirgends so spielerisch und daher dauernd umgesetzt wie in den Sonetten an Orpheus, wo Wein, Kelter und

    derjenige, der trinkt, alle eins und in sich doch unterscheidbar sind. Im Bekenntnis zum Hier darf die Unterscheidung nicht aufgegeben werden. Diese lebt aber vom Ununterschiedenen: die Erfahrung des Ununterschiedenen

    als eine Erfahrung der "inspiratio" fasst Rilke mit der Gefäß-Metapher.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Das Stundenbuch; Sonette an Orpheus; Gefäß <Motiv>; Getränk <Motiv>; Leere <Motiv>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Le vin perdu = Der verlorene Wein / Übertragung von Berhard Böschenstein
    Published: 03.12.2020

    Gedicht "Le vin perdu" von Paul Valéry mit deutscher Übersetzung. more

     

    Gedicht "Le vin perdu" von Paul Valéry mit deutscher Übersetzung.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: Multiple languages
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830; 840
    Subjects: Valéry, Paul
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Poetik der Gelassenheit. Zur mystischen und poetologischen Fundierung von Rilkes Armut-Konzeption
    Published: 15.12.2020

    Blickt man auf Rilkes Künstlerbild des armen und unbehausten Mystikers, Mönchs und Propheten, wird das Wechselspiel von Armut und Reichtum im übertragenen Sinn bestimmend: In der Nachfolge Nietzsches kennzeichnen den heiligen Künstler einerseits sein... more

     

    Blickt man auf Rilkes Künstlerbild des armen und unbehausten Mystikers, Mönchs und Propheten, wird das Wechselspiel von Armut und Reichtum im übertragenen Sinn bestimmend: In der Nachfolge Nietzsches kennzeichnen den heiligen Künstler einerseits sein Arm- und Verlassen-Sein und seine Demutsgesten; andererseits

    erfährt er gerade im Zustand der Armut den inspirativen Anstoß für ein kreatives Wirken und durch seine reichhaltige, gottgleiche Kunstproduktion eine Nobilitierung.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Armut <Motiv>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. "Ich lebe recht als Jonas im Bauche des Wal's Paris" : Rilkes letzter Aufenthalt 1925
    Published: 03.12.2020

    Rilke und Paris - von allen "topographischen" Themen, die man mit dem Leben und Werk eines "deutschsprachigen Dichters aus Prag" in Verbindung bringen kann, ist dieses wohl das vielseitigste, beziehungsreichste. Es ließe sich in zahlreiche Einzel-... more

     

    Rilke und Paris - von allen "topographischen" Themen, die man mit dem Leben und Werk eines "deutschsprachigen Dichters aus Prag" in Verbindung bringen kann, ist dieses wohl das vielseitigste, beziehungsreichste. Es ließe sich in zahlreiche Einzel- oder Unterthemen aufgliedern - systematisch, chronologisch, biographisch, werkgeschichtlich. Und es würde viele Jahre aus dem Zeitraum zwischen 1902 und 1925 erfassen müssen; zusammenhängende Jahre und auseinanderliegende. Wir beschränken uns dieses Mal auf ein einziges Jahr - 1925 - und auf einen einzigen, den größeren Teil dieses Jahres umfassenden Aufenthalt Rilkes in der französischen Metropole. Es war der letzte, den noch zu erleben dem Dichter vergönnt gewesen ist. Eine solche Beschränkung ist berechtigt. Denn in mehrfacher Hinsicht unterschied sich dieser ereignisreiche Aufenthalt grundlegend von allen vorangegangenen Lebensabschnitten, in denen Paris dem Dichter immer vertrauter, gelegentlich aber auch ermüdender geworden war. Indem wir diese Unterschiede berücksichtigen, vermögen wir zugleich den einzigartigen Charakter von "Rilke in Paris 1925" zu bestimmen und ihn abzuheben von allem, was Rilke zuvor in Paris zu erfahren wußte.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Paris
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. "Der Gleichmut der Fontäne" : die Poetik des Verzichts beim späten Rilke
    Published: 15.12.2020

    Die Gleichgültigkeit der Natur gegenüber der menschlichen Existenz wird bei Rainer Maria Rilke in seiner letzten Schaffensphase in der Schweiz mit einer ähnlichen Radikalität sprachlich-dichterisch kompensiert wie er früher das restlose Hineinbilden... more

     

    Die Gleichgültigkeit der Natur gegenüber der menschlichen Existenz wird bei Rainer Maria Rilke in seiner letzten Schaffensphase in der Schweiz mit einer ähnlichen Radikalität sprachlich-dichterisch kompensiert wie er früher das restlose Hineinbilden (nicht Abbilden!) der Welt in das Sprachkonstrukt nach den Vorbildern von Baudelaire, Rodin und Cézanne – um hier nur die wichtigsten zu nennen – vom eigenen Sprachinstrument forderte. Ich nehme an, daß Rilkes späteste Dichtung und Poetologie nur in engster Verbindung mit dem Konzept des Verzichts ausgelegt werden kann. Exemplarisch für die Poetik dieses lyrischen Ausgleichs im Kontext des spätesten Werkes ist die Sinnfigur der Fontäne, die Produktionsweise und Funktion der dichterischen Bilder illustriert und eine immanente Reflexion auf den Sinn und die Zielvorstellungen des dichterischen Schaffens enthält.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Verzicht <Motiv>
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. "Heiter und verteilt" : zyklische Ordnung und metrische Metamorphose in den Sonetten an Orpheus
    Published: 16.12.2020

    Die Sonette an Orpheus bilden ein poetisches Universum für sich, wie es schon der bestimmte Artikel – "Die Sonette" – sagt: Es gibt diesen einen Sonetten-Zyklus, der an Orpheus gerichtet ist; es gibt keine anderen Sonette an Orpheus. Eine... more

     

    Die Sonette an Orpheus bilden ein poetisches Universum für sich, wie es schon der bestimmte Artikel – "Die Sonette" – sagt: Es gibt diesen einen Sonetten-Zyklus, der an Orpheus gerichtet ist; es gibt keine anderen Sonette an Orpheus. Eine verbindliche Deutung der zyklischen Komposition dieser Gedichte scheint bisher nicht gelungen zu sein, auch wenn ein äußerer Rahmen unschwer festzustellen ist: Die Sonette an Orpheus, "[g]eschrieben als ein Grab-Mal" für die frühverstorbene Tänzerin Wera Oukama-Knoop, bestehen aus einer Reihe von 55 Gedichten, die sich in zwei Gruppen aufteilt: in einen ersten Teil zu 26 und in einen zweiten zu 29 Sonetten. Beide Teile lassen eine Rahmung erkennen.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-1493-1
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Sonette an Orpheus; Metrik
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Rilke über Rilke
    Author: Luck, Rätus
    Published: 03.12.2020

    Im Sommer 1925 hat Rainer Maria Rilke in Paris dem Journalisten Frédéric Lefèvre ein Interview gewährt. Erschienen ist es ein Jahr später in 'Les Nouvelles Littéraires, Artistiques et Scientifiques' vom 24. Juli 1926, unter dem Titel "Une heure avec... more

     

    Im Sommer 1925 hat Rainer Maria Rilke in Paris dem Journalisten Frédéric Lefèvre ein Interview gewährt. Erschienen ist es ein Jahr später in 'Les Nouvelles Littéraires, Artistiques et Scientifiques' vom 24. Juli 1926, unter dem Titel "Une heure avec R.-M. Rilke, le plus grand lyrique d’Autriche". Es wurde, geringfügig verändert wieder abgedruckt in einem Sammelband von Interviews mit anderen Persönlichkeiten, den Lefèvre 1927 veröffentlichte. Unmittelbar nach Erscheinen des Interviews brachten, im Juli und August 1926, die 'Süddeutsche Zeitung' und die 'Neue Leipziger Zeitung' Auszüge: "Eine Stunde mit Rainer Maria Rilke", übersetzt von Fritz Adolf Hünich, Rilkes erstem Bibliographen; Maurice Betz nahm einen Auszug in den Band "Rilke vivant" auf. Das Interview ist auch später nicht in Vergessenheit geraten, wurde aber nie näher auf seine Entstehung und seine Besonderheiten hin angesehen.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Lefèvre, Frédéric; Interview
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. "… les deux êtres que je voudrais voir tous les jours …". Die Beziehungen Rilkes zu Catherine Pozzi und Paul Valéry im Zeitraum 1924-1926
    Published: 03.12.2020

    Das Hauptinteresse dieses Beitrags gilt - nach einer biographischen Einbettung - dem brieflichen Austausch zwischen Catherine Pozzi und Rilke, der bis heute nur in französischer Sprache vorliegt. Im Anschluß daran wird ein wichtiger Aspekt des... more

     

    Das Hauptinteresse dieses Beitrags gilt - nach einer biographischen Einbettung - dem brieflichen Austausch zwischen Catherine Pozzi und Rilke, der bis heute nur in französischer Sprache vorliegt. Im Anschluß daran wird ein wichtiger Aspekt des Verhältnisses Rilke-Valéry wenigstens kurz berührt. Angeregt wurde der Beitrag durch eine Bemerkung des Dichters und Übersetzers Philippe Jaccottet, wonach es sich bei Rilkes schrankenloser Bewunderung für Paul Valéry um einen gewissen Mangel an Klarsicht ('lucidité') handle; er, Rilke, habe den Abgrund übersehen, der ihn, im Wesentlichen, vom französischen Dichter trenne. Dies kann man auch anders sehen.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Valéry, Paul; Pozzi, Catherine
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Rilkes Kritik an Maurice Betz' Übersetzung der "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge"
    Published: 03.12.2020

    In den folgenden Überlegungen geht es hauptsächlich um ein unpubliziertes Konvolut Rilkes von 26 Seiten mit dem Titel "Remarques à la suite de la traduction des 'Cahiers de M. L. Brigge'", das sich in der Stadtbibliothek von Colmar befindet.... more

     

    In den folgenden Überlegungen geht es hauptsächlich um ein unpubliziertes Konvolut Rilkes von 26 Seiten mit dem Titel "Remarques à la suite de la traduction des 'Cahiers de M. L. Brigge'", das sich in der Stadtbibliothek von Colmar befindet. 'Unpubliziert' muss allerdings insofern eingeschränkt werden, als Auszüge daraus von Maurice Betz in seinem Erinnerungsbuch "Rilke vivant. Souvenirs, lettres, entretiens" (erschienen 1937 bei Emile-Paul frères in Paris, deutsch unter dem Titel "Rilke in Frankreich. Erinnerungen, Briefe, Dokumente" 1938 bei Reichner in Wien) verwendet wurden. Hier ist nicht der Ort, im Detail auf die Zitiermethode von Betz einzugehen. Es steht aber außer Zweifel, dass Betz bewusst die oft sehr kritischen Passagen von Rilkes Bemerkungen zur Übersetzung des Malte unterdrückt hat. Es geht ihm dabei offensichtlich um die Rechtfertigung seiner Übersetzung.

     

    Export to reference management software
    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-0829-9
    DDC Categories: 830
    Subjects: Rilke, Rainer Maria; Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge; Übersetzung
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess