"... dem deutschen Philistertum den Kopf auf afrikanische Art zu waschen"
Anmerkungen zu Wilhelm Raabes Roman Abu Telfan
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"... gezeitigt vom Reibungskoeffizienten der Harmonie"
Thomas Mann, Theodor W. Adorno und der Spätstil
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"... irritiert, wie eng die Bande zwischen der marxistischen Literaturgeschichtsschreibung in der DDR und der deutschen Geistesgeschichte waren ..."
ein Dokumentationsgespräch mit Rainer Rosenberg (Berlin) vom 19.1.1995
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"...fortfahren, als wäre nichts geschehen"
Ernst Blochs Utopien im Exil
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"Analogien", "Interpretationen", "Bilder", "Systeme" und "Modelle"
Bemerkungen zur Geschichte abstrakter Repräsentationen in den Naturwissenschaften seit dem 19. Jahrhundert
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"Anna Karenina na puti v Raj"
Netzkunst, Computerperformances und einige Illusionen von der Elektrifizierung des ganzen Landes
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"Archive für Litteratur!"
Wilhelm Dilthey und die Anfänge der Literaturarchiv-Gesellschaft in Berlin
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"Art and defects" in the eye of a beholder : conference report
The conference "Kunst und Gebrechen" ("Art and Defects"), which was scheduled from March 19th to March 21st and then postponed due to Covid-19, finally took place from November 5th through to November 7th. [...] The conference had a clear...
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The conference "Kunst und Gebrechen" ("Art and Defects"), which was scheduled from March 19th to March 21st and then postponed due to Covid-19, finally took place from November 5th through to November 7th. [...] The conference had a clear biographical focus: Most of the fourteen presentations sought to disentangle the influence any clear "defects" artists might have had on their work or their reception. Of course, this already poses a problem that many of the speakers addressed: the idea of "defects" presupposes a teleological norm, be it physical, mental or concerning age or gender, from which it is possible to deviate. A defect is a defect first and foremost in the eye of the beholder and, as Manfred Kern mentioned in his introduction, it can be seen not just as an impediment, but as a catalyst for artistic expression, too.
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"Aufklärer fehlen"
Das 18. Jahrhundert in SED-Akten 1945-1950
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"Belebte Schraube ohne Ende"
zur Vorgeschichte der Doppelhelix
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"Bis heute kennt niemand sein Grab"
der Berg Nebo in der biblischen Erzählung
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"Charismatische Wörter"
zur Anatomie massendemokratischer Kampfbegriffe anlässlich von David Ranan (Hg.): "Sprachgewalt. Missbrauchte Wörter und andere politische Kampfbegriffe"
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"Creation is always violent"
Susan Taubes and Jacob Taubes, Zürich, 4. April 1952
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"Das dämonische Berlin" : Walter Benjamin über E. T. A. Hoffmann
Wie die Literatur- und Theoriegeschichte zeigt, wurde das Dämonische im Gefolge von Goethe auf wirkmächtige Weise von den Dämonen entkoppelt. Walter Benjamin brachte vor diesem Hintergrund E. T. A. Hoffmann ins Spiel, einen Schriftsteller, dessen...
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Wie die Literatur- und Theoriegeschichte zeigt, wurde das Dämonische im Gefolge von Goethe auf wirkmächtige Weise von den Dämonen entkoppelt. Walter Benjamin brachte vor diesem Hintergrund E. T. A. Hoffmann ins Spiel, einen Schriftsteller, dessen "fieberhafte Träume" Goethe verschmähte. Unter dem Titel "Das dämonische Berlin" sprach Benjamin im Februar 1930 in der Kinderstunde des Berliner Rundfunks über Hoffmann als Dichter der Großstadt. Obwohl das Wort "dämonisch" nur im Titel fällt, eröffnet der Vortrag eine neue Sicht auf das post-goethesche Dämonische, denn die Medialität des Dämonischen wird darin auf mehreren Ebenen reflektiert, die das Radio selbst involvieren.
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"Die Schwarze Botin. Frauenhefte" - literarisch
Im Herbst 1977 die Berliner 'Frauenhefte' sind seit einem Jahr auf dem Markt - schreibt Gisela von Wysocki einen Beitrag über die damals noch recht unbekannte Schriftstellerin und Zeichnerin Unica Zürn (1916-1970); ihr autobiografisch grundierter...
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Im Herbst 1977 die Berliner 'Frauenhefte' sind seit einem Jahr auf dem Markt - schreibt Gisela von Wysocki einen Beitrag über die damals noch recht unbekannte Schriftstellerin und Zeichnerin Unica Zürn (1916-1970); ihr autobiografisch grundierter Roman "Der Mann im Jasmin. Eindrücke einer Geisteskrankheit" war gerade bei Ullstein in der 'Reihe der Frau' erschienen. [...] Es ist nicht die Krankengeschichte der Autorin, die Wysocki in ihrem Beitrag in der "Schwarzen Botin" herausstellt, sondern das ästhetische Potential von Zürns Texten, die sie in eine surrealistische Tradition einordnet. Damit trifft sie auch Konzeption und Selbstverständnis der Frauenzeitschrift, die Differenzen nicht verschmieren, sondern durch scharfe Schnitte deutlich herausstellen will. In der ersten Nummer der "Schwarzen Botin" wird programmatisch eine Collage von Max Ernst abgedruckt aus dem Zyklus "Une Semaine de Bonté": Phantasie und Kritik gehen hier eine neue, überraschende Beziehung ein.
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"Die Unfähigkeit zu Trauern" : Geschichte einer Abwehr?
Liest man heute, fünfzig Jahre nach der Erstveröffentlichung, Alexander und Margarete Mitscherlichs "Die Unfähigkeit zu trauern", so kann man überrascht werden. Das Buch ist ein Klassiker und sein Titel zum Schlagwort geworden: für die Verzögerung...
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Liest man heute, fünfzig Jahre nach der Erstveröffentlichung, Alexander und Margarete Mitscherlichs "Die Unfähigkeit zu trauern", so kann man überrascht werden. Das Buch ist ein Klassiker und sein Titel zum Schlagwort geworden: für die Verzögerung der Vergangenheitsbewältigung, für die Verspätung, mit der sich die Deutschen mit den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinandergesetzt haben, für den Unwillen, deren Opfer anzuerkennen. Im Buch liest sich das allerdings etwas anders, denn dass die Deutschen nicht getrauert hätten, bezieht sich nicht primär - wie wir wohl erwarten würden - auf die Opfer
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"Die Zeit der Erlösung ist nun gekommen"
subversive Bibelexegese in Uwe Timms Roman "Morenga"
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