Autobiographisches Erzählen – Risiko oder Chance? Mögliche Wirkungen narrativer Explorationen auf die Erzählperson
Abstract: "Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob und gegebenenfalls welche Wirkungen autobiographisches Erzählen als spontanes Erzählen von Selbsterlebtem auf BiographInnen haben kann. Den Untersuchungsrahmen liefert das...
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Abstract: "Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob und gegebenenfalls welche Wirkungen autobiographisches Erzählen als spontanes Erzählen von Selbsterlebtem auf BiographInnen haben kann. Den Untersuchungsrahmen liefert das autobiographisch-narrative Interview nach Schütze (1983), welches zur Erzählung der eigenen Lebensgeschichte anregt und verstärkt in der Biographieforschung Anwendung findet. Dabei werden nicht nur mögliche Chancen autobiographischen Erzählens aufgezeigt, sondern wird auch möglichen Risiken der Erzählung nachgegangen. Aufgrund der noch überschaubaren Anzahl an sozialwissenschaftlichen Publikationen zu diesem Thema wird die theoretische Aufarbeitung des Forschungsstands mittels empirischer Untersuchung ergänzt. Der Mehrwert sowohl für die Erzähl- wie auch für die Interviewperson, Hinweise für einen angemessenen Umgang in der Interviewsituation sowie weitere forschungspraktische Tipps werden in der Auswertung herausgearbeitet." [Autorenreferat]
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Der Andere als Ekel: moderner Ekel vor Abweichung - postmoderner Ekel vor Normalität
Abstract: "In diesem Beitrag wird der Ekel am Beispiel des ekligen Anderen aus einem modernen und postmodernen Verständnis heraus untersucht. Es soll gezeigt werden, wie unterschiedliche Positionen zwischen den beiden Denkformen deutlich werden, wenn...
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Abstract: "In diesem Beitrag wird der Ekel am Beispiel des ekligen Anderen aus einem modernen und postmodernen Verständnis heraus untersucht. Es soll gezeigt werden, wie unterschiedliche Positionen zwischen den beiden Denkformen deutlich werden, wenn der Blick entweder auf den normalen Anderen oder auf den abweichenden Anderen gerichtet wird. Die eine Denkrichtung ist vom 'Normalen' angeekelt, die andere fühlt sich vom Abweichenden abgestoßen. Es soll in diesem Artikel nach den Gründen gesucht werden, warum sich solch gravierende Unterschiede in der modernen und postmodernen Wahrnehmung des Anderen herausbilden." (Autorenreferat)
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Macht Arbeit depressiv? Psychische Erkrankungen im flexiblen Kapitalismus
Abstract: Der Verfasser zeigt gestützt auf Daten der gesetzlichen Krankenkassen, dass die Ausbreitung psychischer Erkrankungen generell und die Zunahme von Depressionen im Besonderen mit der Flexibilisierung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen...
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Abstract: Der Verfasser zeigt gestützt auf Daten der gesetzlichen Krankenkassen, dass die Ausbreitung psychischer Erkrankungen generell und die Zunahme von Depressionen im Besonderen mit der Flexibilisierung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen zu tun haben. Der Schwerpunkt der psychischen Erkrankungen ist im Dienstleistungssektor zu suchen. Anknüpfend an Ehrenbergs "Theorie des erschöpften Selbst" wird gezeigt, dass die Ausweitung von Depressionserkrankungen im Zusammenhang mit den Veränderungen der Individualität seit den 1970er Jahren zu sehen ist. Dennoch warnt der Verfasser vor einer eindimensionalen gesellschaftstheoretischen Erklärung der Zunahme von Depressionen. Der gesellschaftliche Wandel kann nämlich nicht erklären, bei wem schwierige Arbeitsbedingungen nur zu Stress-Symptomen und bei wem sie zum Ausbruch einer Depressionserkrankung führen. (ICE2)
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Risk, Transgression and Substance Use: An Ethnography of Young British Tourists in Ibiza
Abstract: "British youth have a notorious reputation for binge drinking, drug use, sex and risk behaviours within most major European holiday resorts. Consequently, there is much concern about their social activities abroad - especially in the...
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Abstract: "British youth have a notorious reputation for binge drinking, drug use, sex and risk behaviours within most major European holiday resorts. Consequently, there is much concern about their social activities abroad - especially in the Spanish Balearics. While research has documented these behaviours among British youth on these islands, it has tended to rely on survey data and offered little understanding of why these behaviours might take place. This is the principle aim of our paper. Our research aims were to examine the drinking attitudes among British youth abroad and investigate the reasons that underpin these attitudes. Additional research interests were drug use, sex and risk behaviours. The paper is based on findings from ethnographic research with British youth in San Antonio, Ibiza. We spent one week with British youth and undertook participant observation and 17 focus groups (equating to 97 young people aged 17 to 31). The data suggests that British youth engage in these
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