The making of Schmürzu
Other ; Fragebogen und Videostills
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Film ist eine Zumutung. Dürrenmatt und das Kino
Other ; Einleitung zum Programmheft der Filmreihe Friedrich Dürrenmatt. Mai 2018 im Kino Rex, Bern.
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Other ; Einleitung zum Programmheft der Filmreihe Friedrich Dürrenmatt. Mai 2018 im Kino Rex, Bern.
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"Und was macht nicht alles einen Namen!" Reklame und symbolisches Kapital in Theodor Fontanes "Die Poggenpuhls"
Other ; The following article deals with the relationship between names and their symbolic capital as a theme in Theodor Fontane’s Poggenpuhls. While the eponymous poor but noble family relies on its notable surname, different names were being...
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Other ; The following article deals with the relationship between names and their symbolic capital as a theme in Theodor Fontane’s Poggenpuhls. While the eponymous poor but noble family relies on its notable surname, different names were being popularized through advertising as part of the social and economic upheavals at the end of the 19th century. This rivalry between a genealogical and a primarily economic way of publicizing and valorizing names is not only present in the novel’s dialogues, with noteworthy references to highly popular contemporary firms, but is also part of its spatial setting.
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Funktional bedingte Variation in der Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg.
Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als...
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Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als hypothetische Register annotiert. Die Vorgehensweise folgt einem sprachinternen und -externen Ansatz. Im sprachinternen Teil erfolgt die korpusbasierte Ermittlung der Distribution ausgewählter registerkonstituierender Merkmale auf die einzelnen registerannotierten Texte, um zu überprüfen, ob sich einheitliche Registerzuordnungen auch sprachlich widerspiegeln. Im sprachexternen Teil erfolgt eine detaillierte Charakterisierung der einzelnen Kommunikationssituationen, die den hypothetischen Registern zugrundeliegen, sowie ein Abgleich mit den Distirbutions-Ergebnissen des sprachinternen Teils. Die Arbeit resümiert Probleme historischer Registerforschung am Beispiel des Althochdeutschen und endet mit einem methodischen Vorschlag zur quantitativen, korpusbasierten sprachspezifischen Registerdefinition des Althochdeutschen. ; Abstract ; The Thesis deals with the methodological issue of defining language specifical registers on the basis of the old high german diathessaron of Otfrid von Weißenburg. Original headings are interpreted functionally and form the initial point for a hypothetical register annotation of the texts. The corpus based quantitative approach is to be made lanuage internally and language externally. For the language internal part a subset of assumed register constituting language features is explored in terms of their distribution across the register annotated texts in order to make sure if the hypothetical register association is reflected linguistically. For the language external part the communication situations associatd with single hypothetical registers are characterized by detail and compared with the results of the language internal part. The thesis represents a résumé of problems historical register research has to deal with and provides a course of action for a corpusbased, quantitative language sepecific register definition of Old High German.
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Beiträge der Graduate School of the Arts II
Other ; Beiträge aus den GSA-Forschungstagen
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Puškin und Tiflis: Kaukasische Spuren
The paper presents the traces of Alexander Pushkin's stay in Tbilisi: the places he visited (the famous baths), the monument in his honor etc.
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The paper presents the traces of Alexander Pushkin's stay in Tbilisi: the places he visited (the famous baths), the monument in his honor etc.
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Die Tafel von Baška im Kontext der Digital Humanities
Der Artikel zeigt am Beispiel der berühmten "Tafel von Baschka" (Kroatien) auf, welche Probleme eine eindeutige Darstellung mittelalterlicher Texte in Unicode haben kann, wenn es um Fragen der Schriftmischungen geht.
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Der Artikel zeigt am Beispiel der berühmten "Tafel von Baschka" (Kroatien) auf, welche Probleme eine eindeutige Darstellung mittelalterlicher Texte in Unicode haben kann, wenn es um Fragen der Schriftmischungen geht.
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25 Jahre deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag in Bamberg und Umgebung
Der vorliegende Beitrag entstand im Zusammenhang mit einem Projekt-Seminar zum 25. Jubiläum des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages an der Universität Bamberg. Er stellt in groben Zügen die jahrhundertealten Verbindungen zwischen Bamberg und...
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Der vorliegende Beitrag entstand im Zusammenhang mit einem Projekt-Seminar zum 25. Jubiläum des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages an der Universität Bamberg. Er stellt in groben Zügen die jahrhundertealten Verbindungen zwischen Bamberg und Polen dar und berichtet über die gegenwärtigen Kooperationen auf kommunaler und wirtschaftlicher Ebene sowie über die Partnerschaften zwischen Bildungseinrichtungen und Jugendorganisationen. Mit der Projektarbeit sind auch Reflexionen über das Fach Slavistik im Zeitalter der EU und der Globalisierung verknüpft.
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Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ ; Compendium heroicum : the online encyclopedia of the Collaborative Research Center 948 „Heroes – Heroizations –Heroisms“
Das Compendium heroicum wird seit 2016 vom Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ an der Universität Freiburg erstellt. Beteiligt sind Forscher zahlreicher geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die kollaborativ Artikel...
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Das Compendium heroicum wird seit 2016 vom Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ an der Universität Freiburg erstellt. Beteiligt sind Forscher zahlreicher geisteswissenschaftlicher Disziplinen, die kollaborativ Artikel verfassen und als digitale Open-Access-Publikation verfügbar machen. Als interdisziplinäres Referenzwerk bildet das Compendium heroicum den aktuellen Forschungsstand über Helden und Heldinnen ab. Es bietet Erläuterungen zu zahlreichen Einzelphänomenen des Heroischen, seiner Figuren, Funktionen, Medialität und Praxis. Dazu wählt es einen weiten historischen Ansatz, der von der Antike bis in die Gegenwart reicht, und eine überkulturelle Perspektive, die sich für die Bedeutung heroischer Figuren innerhalb und außerhalb europäischer Kontexte interessiert. Entwickelt wird das Compendium heroicum in einer Kooperation zwischen dem Sonderforschungsbereich 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ der Universität Freiburg und dem „Open Encylopedia System“ der Freien Universität Berlin. Es wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
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Unbekannter Soldat
Die allegorische Figur des Unbekannten Soldaten wurde in der Zwischenkriegszeit als Inbegriff von Hingabe und Opferbereitschaft zum Mittelpunkt des nationalen Gedächtnisses. Sie stellte eine idealisierte, kollektive und heroische Imagination des...
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Die allegorische Figur des Unbekannten Soldaten wurde in der Zwischenkriegszeit als Inbegriff von Hingabe und Opferbereitschaft zum Mittelpunkt des nationalen Gedächtnisses. Sie stellte eine idealisierte, kollektive und heroische Imagination des einfachen Soldaten dar, der für das Vaterland sein Leben gelassen hatte. Die Figur des Unbekannten Soldaten trug dazu bei, einen bestimmten Typus des Soldatenhelden in der Moderne zu perpetuieren, und diente gleichzeitig der Bündelung der nationalen Trauer und der retrospektiven Legitimierung der Kriegsopfer.
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Homerische Helden
Unter den ‚Homerischen Helden‘ versteht man in erster Linie die Figuren der Homer zugeschriebenen Epen Ilias und Odyssee. Die bekanntesten Beispiele sind die jeweiligen Protagonisten Achilleus (Ilias) und Odysseus (Odyssee). In zweiter Linie können...
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Unter den ‚Homerischen Helden‘ versteht man in erster Linie die Figuren der Homer zugeschriebenen Epen Ilias und Odyssee. Die bekanntesten Beispiele sind die jeweiligen Protagonisten Achilleus (Ilias) und Odysseus (Odyssee). In zweiter Linie können als Homerische Helden auch Helden in der Tradition und Rezeptionsgeschichte der homerischen Epen bezeichnet werden. Die Homerischen Helden werden nicht nur „Helden“ (ἥρωες) genannt, ihre Autorität als große Figuren des Mythos und der Vorzeit sowie ihre Einbettung in das später als Heldenlied und Heldenepos bezeichnete epische Genre machten sie durchweg zu Mustern von Heroisierungen und Heroismen.
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Posthumane Helden
Posthumane Figuren der zeitgenössischen Populärkultur haben, etwa aufgrund ihrer menschliche Grenzen überschreitenden physischen Kraft oder umfassenderen Intelligenz, heroisches Potential. Dieses Potential können sie allerdings nur entfalten, wenn...
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Posthumane Figuren der zeitgenössischen Populärkultur haben, etwa aufgrund ihrer menschliche Grenzen überschreitenden physischen Kraft oder umfassenderen Intelligenz, heroisches Potential. Dieses Potential können sie allerdings nur entfalten, wenn ihnen menschliche Kontrolle übersteigende agency zugestanden wird. Im 21. Jahrhundert schließlich wird die unbedingte Kontrolle des Menschen immer mehr verhandelbar. Aus einer Vielzahl von Filmen und TV-Serien mit nun diversifizierten posthumanen Figuren stechen vor allem jene heraus, die sie ernsthaft in einer Welt verorten, in der die Position des Menschen als intelligentestes Wesen angreifbar ist.
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Spion
Es ist es vor allem die fiktionale Darstellung in Literatur, Film und Fernsehen – daneben auch in Comics und Computerspielen – die das geheime und geheim gehaltene Handeln von Spionen zur öffentlich wahrnehmbaren Tat und so heroisierbar macht. Der...
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Es ist es vor allem die fiktionale Darstellung in Literatur, Film und Fernsehen – daneben auch in Comics und Computerspielen – die das geheime und geheim gehaltene Handeln von Spionen zur öffentlich wahrnehmbaren Tat und so heroisierbar macht. Der Spion als fiktionale Figur eignet sich deshalb in besonderer Weise dazu, Heldentum und die Bedingungen seiner Möglichkeit im Zeichen postheroischer Skepsis zu verhandeln.
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Superhelden
Das entscheidende Merkmal des Superheldentums ist seine Fiktionalität: Superheldinnen und Superhelden fallen durch ihren phantastischen Charakter aus den welthaltigen Registern des Heldentums heraus. Der Einsatz ihrer meist wunderbaren Fähigkeiten,...
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Das entscheidende Merkmal des Superheldentums ist seine Fiktionalität: Superheldinnen und Superhelden fallen durch ihren phantastischen Charakter aus den welthaltigen Registern des Heldentums heraus. Der Einsatz ihrer meist wunderbaren Fähigkeiten, namentlich: ihrer Superkräfte, die sie von anderen Menschen unterscheiden und sie den Rastern der Normalisierungsschemata entziehen, wird deshalb auch in den meisten Fällen als visuelle Ausnahmestelle inszeniert – sei es im Comic, im Film, in der Fernsehserie oder im Computer- und Videospiel.
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Pferd
Von der Antike bis in die Gegenwart ist das Pferd Träger des Heroischen, in doppeltem Sinne als Begleiter der heroisierten Figur, der es attributiv zugeordnet ist, und als eigenständig heroisiertes Subjekt. Auf sozialer Ebene epochenübergreifend ein...
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Von der Antike bis in die Gegenwart ist das Pferd Träger des Heroischen, in doppeltem Sinne als Begleiter der heroisierten Figur, der es attributiv zugeordnet ist, und als eigenständig heroisiertes Subjekt. Auf sozialer Ebene epochenübergreifend ein Distinktionsmerkmal, entfaltet es sein heroisches Potential oftmals in agonalen Kontexten, vornehmlich im Krieg. Diese Konfiguration prägt lange Zeit seine mediale Repräsentation, die im Kontext der Herrschaftsinszenierung steht.
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Lorbeerkranz
Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er...
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Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er den unidirektionalen Übergang von Akteuren zwischen dichotomen Sphären wie menschlich/göttlich, vergänglich/ewig an und ändert performativ den Status der Beteiligten. Insofern das Heroische als besondere Qualität einem solchen transitorischen Prozess zugeschrieben wurde, konnte der Lorbeer(-kranz) als eines seiner wesentlichen Elemente auch geradezu als der Index des Heroischen selbst rezipiert werden. Dieser Konnex war vor allem in der Antikenrezeption so stark, dass der Lorbeer(-kranz) zu einer kulturellen Chiffre mit ganz eigenem Heroisierungspotential avancierte, mit dem die Behauptung einer heroischen Deutung einherging.
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