11 Palmblätter,
Beschreibstoff: Palmblatt ; ca. 4,5 x 22,5 cm
Notes:
Ursprünglich waren es 12 Palmblätter. Auf 12 Palmblätter geritzt, doppelseitig beschrieben, zweispaltig mit 4 und 5 Linien in Länge von 21 cm. Die Blätter sind jeweils zweifach gelocht und waren ursprünglich wohl auf zwei Schnüren aufeinander gesteckt. Professor Dr. Wilhelm Geiger in Erlangen (1856-1943, Indologe, Iranist, Professor in Erlangen [seit 1891] und München [ab 1920]) schreibt darüber [vermutlich in einer heute verlorenen schriftlichen Auskunft]: “Das Manuskript enthält eine singhalesische Dichtung in 48 gereimten Strophen mit stark verdorbenem Texte. Eine besondere Rolle spielt in der Dichtung die Göttin Pattini. Sie gehört somit in die Gattung der Zauber- und Beschwörungsliteratur, in der die genannte Göttin im Mittelpunkt steht. Zu vergleichen ist Wiekremasinghe, Catalogue of the Sinhalese Manuscripts in the British Museum, S. 45, wo eine analoge Dichtung besprochen ist.”
Älterer Hinweis auf dem Einbanddeckel: Inv. hinter P.Iand.inv. Nr. 1157
Vorbesitzer: Gekauft wurde die Handschrift auf Sri Lanka (Ceylon) um 1900 von einem Singhalesen.
Die Handschrift war im Zweiten Weltkrieg ab ca. 1942 im Tresor der Dresdner Bank (früher: Johannesstraße 1, Gießen) ausgelagert. Nach der Auslagerung fehlte das zwölfte Blatt der zwölf Blätter umfassenden Handschrift. Vermerk in der alten Hülle zum für Blatt zwölf vorgesehenen Blatt: 7.6.1950 leer.
11 Palmblätter,
Beschreibstoff: Palmblatt ; ca. 4,5 x 22,5 cm
Notes:
Ursprünglich waren es 12 Palmblätter. Auf 12 Palmblätter geritzt, doppelseitig beschrieben, zweispaltig mit 4 und 5 Linien in Länge von 21 cm. Die Blätter sind jeweils zweifach gelocht und waren ursprünglich wohl auf zwei Schnüren aufeinander gesteckt. Professor Dr. Wilhelm Geiger in Erlangen (1856-1943, Indologe, Iranist, Professor in Erlangen [seit 1891] und München [ab 1920]) schreibt darüber [vermutlich in einer heute verlorenen schriftlichen Auskunft]: “Das Manuskript enthält eine singhalesische Dichtung in 48 gereimten Strophen mit stark verdorbenem Texte. Eine besondere Rolle spielt in der Dichtung die Göttin Pattini. Sie gehört somit in die Gattung der Zauber- und Beschwörungsliteratur, in der die genannte Göttin im Mittelpunkt steht. Zu vergleichen ist Wiekremasinghe, Catalogue of the Sinhalese Manuscripts in the British Museum, S. 45, wo eine analoge Dichtung besprochen ist.”
Älterer Hinweis auf dem Einbanddeckel: Inv. hinter P.Iand.inv. Nr. 1157
Vorbesitzer: Gekauft wurde die Handschrift auf Sri Lanka (Ceylon) um 1900 von einem Singhalesen.
Die Handschrift war im Zweiten Weltkrieg ab ca. 1942 im Tresor der Dresdner Bank (früher: Johannesstraße 1, Gießen) ausgelagert. Nach der Auslagerung fehlte das zwölfte Blatt der zwölf Blätter umfassenden Handschrift. Vermerk in der alten Hülle zum für Blatt zwölf vorgesehenen Blatt: 7.6.1950 leer.