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  1. „Ein gemeinsames Band umschlingt die ganze organische Natur“Georg Forsters und Alexander von Humboldts Reisebeschreibungen im Vergleich ; „Ein gemeinsames Band umschlingt die ganze organische Natur“The travelogues of Georg Forster and Alexander von Humboldt in comparison
    Published: 2011
    Publisher:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Die Arbeit stellt die Reisebeschreibungen Alexander von Humboldts und Georg Forsters gleichberechtigt nebeneinander und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der sprachlichen Gestaltung ihrer Texte auf. Forsters „Reise um die Welt“... more

     

    Abstract ; Die Arbeit stellt die Reisebeschreibungen Alexander von Humboldts und Georg Forsters gleichberechtigt nebeneinander und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der sprachlichen Gestaltung ihrer Texte auf. Forsters „Reise um die Welt“ (1777), Humboldts „Ansichten der Natur“ (1808) und seine „Reise in die Äquinoktialgegenden des Neuen Kontinents“ (1814-25) bilden das Zentrum der Untersuchung während Forsters „Ansichten vom Niederrhein von Brabant, Flandern, Holland, England und Frankreich im April, Mai und Junius 1790“ (1791/92) teilweise als Vergleichstext herangezogen wird. Schwerpunkte der Arbeit sind die Gattungszugehörigkeiten der Texte, Erzählhaltung, Autorisierungstechniken, Bilder, Vergleiche, Metaphern, Kontrastierungen sowie die Frage nach der Nähe der sprachlichen Gestaltung der Texte zu den bildenden Künsten. Das abschließende Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen dem Wissenschaftsverständnis der Autoren und der literarischen Umsetzung der Reiseerlebnisse und Forschungsergebnisse. Georg Forster und Alexander von Humboldt haben grundlegend die Gattung der Reisebeschreibung geprägt. Sie haben die Texte nach ihrem Wissenschaftsverständnis ausgerichtet und dabei in Bezug auf Erzählform, Inhalt und Struktur angepasst. Die Mannigfaltigkeit und Größe der Natur erzwinge eine multisensuale, multimediale und formal wie sprachlich differenzierte Beschreibung. Die Texte wollen die Vielheit der Natur abbilden und stellen gleichzeitig eine Suche nach ihrer Einheit dar. Sie sind geprägt von dem Gedanken sich für eine breite Leserschaft zu öffnen und die unterschiedlichen Leserinteressen zu befriedigen. Forsters und Humboldts Texte vereinen eine subjektiv-emotionale Ausrichtung mit objektiven Fakten. Schließlich sollen sie nicht nur das Publikum unterhalten, sondern sie bilden eine wichtige Grundlage für die unterschiedlichen Forschungsdisziplinen. ; Abstract ; The work compares the travelogues of Alexander von Humboldt and Georg Forster identifying similarities and differences in the linguistic structure of their texts. Forster’s “Reise um die Welt“ (1777), Humboldt’s “Ansichten der Natur“ (1808) and his „Reise in die Äquinoktialgegenden des Neuen Kontinents“ (1814-25) form the focus of the investigation while Forster’s „Ansichten vom Niederrhein von Brabant, Flandern, Holland, England und Frankreich im April, Mai und Junius 1790“ (1791/92) is partly used as a reference text. The main emphases of the work are the genre of the texts, the narrative perspective, techniques of authorization, images, comparisons, metaphors, emphasis of contrasts, and the question of the proximity of the linguistic structure of the texts to fine arts. The final chapter examines the relationship between the scientific understanding of the authors and their methods of transferring their research results into a literary form. Georg Forster and Alexander von Humboldt had a formative influence on the genre of travelogues. They have positioned their texts according to their understanding of science and adapted it in terms of narrative form, content and structure. The diversity and extensiveness of nature forces a multi-sensual, multi-media and formally and linguistically differentiated description. The texts do reflect the multiplicity of nature and are simultaneously a search for its oneness. They are inspired by the desire to meet the different interests of a wide readership. Forster’s and Humboldt’s texts combine a subjective, emotional position with objective facts. After all, they do not only entertain the audience, but they form an important basis for different research disciplines.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Deutsche Literatur; Alexander von Humboldt Reisebericht; Georg Forster Reisebericht; Alexander von Humboldt Travelogue; Georg Forster Travelogue
    Rights:

    Terms of German Copyright Law

  2. Lesebühne - Zeitgenössische Rezeption der Lustspiele Ludwig Tiecks ; Ludwig Tieck on reading stage
    Published: 2009
    Publisher:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Ludwig Tieck ist heute noch berühmt als Übersetzer der Werke von Cervantes, gut bekannt als enger Freund der Brüder Schlegel – seine dramatischen Werke aber sind beinahe vergessen. Zeitgenossen liebten seine Arbeit, aber dennoch dauerte es... more

     

    Abstract ; Ludwig Tieck ist heute noch berühmt als Übersetzer der Werke von Cervantes, gut bekannt als enger Freund der Brüder Schlegel – seine dramatischen Werke aber sind beinahe vergessen. Zeitgenossen liebten seine Arbeit, aber dennoch dauerte es beinahe vierzig Jahre, bis wenigstens eines seiner Stücke, „Der gestiefelte Kater“, für die Bühne adaptiert wurde. Das völlige Fehlen von Erfolg in Theaterbelangen wurde seiner Unfähigkeit zugeschrieben, bühnentaugliche Stücke zu schreiben. Immerhin wurden seine Stücke im Familienkreis und unter Freunden vorgelesen. Tieck selbst galt als besserer Vorleser als Kean, Wolff oder irgend ein anderer Mime seiner Zeit. Die dieser Arbeit zugrunde liegende These basiert auf der Annahme, dass Tieck niemals vorhatte, für die Bühne zu schreiben, sondern stets einen kleineren und privateren Zuhörerkreis vor Augen hatte. Das Vorlesen stand zu Tiecks Lebzeiten als gleichberechtigte Kunstform neben Poesie, Theater und Musik. Diese These lässt sich durch zahllose Briefe und Lebenserinnerungen stützen. ; Abstract ; Ludwig Tieck ist still popular as the translator of Cervantes, wellknown as a friend of Wilhelm and Friedrich Schlegel – his plays though are almost forgotten. Contemporaries loved his writings, but it took more than forty years, until at least one of his plays, „Der gestiefelte Kater“, was adapted for stage. The lack of success in all theatre-matters was attributed his disability of writing anything convertable for stage. Instead, his plays were read aloud in family-circles and amongst friends. Tieck himself was best known for reading better than Kean, better than Wolff or any other actor of his time. Forming the basis of this work’s thesis is, that Tieck never intended to write for stage, but always had a smaller and rather private circle in mind. Reading aloud was accepted as an independend form of art, with equal rights to poetry, theatre and music. This thesis can be supported by lots of letters and memoirs of contempories.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Lustspiel; Romantik; Tieck; Comedy; Romantic period
    Rights:

    Terms of German Copyright Law

  3. Die Darstellung von Tod und Trauer im deutschsprachigen und schwedischen Bilderbuch
    Published: 2017
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Der Bereich von Sterben, Tod und Trauer gehört als indirekte oder auch direkte Todeswirklichkeit zum Alltag von Vor- und Grundschulkindern. Seit den 1990er Jahren finden diese Themen zunehmend Eingang in die deutschsprachigen Bilderbücher... more

     

    Abstract ; Der Bereich von Sterben, Tod und Trauer gehört als indirekte oder auch direkte Todeswirklichkeit zum Alltag von Vor- und Grundschulkindern. Seit den 1990er Jahren finden diese Themen zunehmend Eingang in die deutschsprachigen Bilderbücher und werden dort anhand verschiedener literarästhetischer Erzählstrategien auf der Text- sowie Bildebene und deren Wechselverhältnis diskutiert. Die vorliegende Untersuchung ordnet das Primärtextkorpus deutschsprachiger Bilderbücher zu Sterben, Tod und Trauer anhand eines untersuchungseigenen inhaltsbezogenen Rubrikenmodelles. Der für die qualitative Beurteilung der untersuchten Bilderbücher entwickelte Katalog von Analysekriterien berücksichtigt sowohl gattungsspezifische Forschungsarbeiten als auch Studien zum Verhältnis von Kind und Tod. Um in den Bilderbüchern tabuisierte, kanonisierte und innovative Erzählstrategien von Tod und Trauer nicht nur herauszuarbeiten, sondern auch komparatistisch in einen europäischen Kontext einzuordnen, wird der Untersuchung deutschsprachiger Bilderbücher die Diskussion der Entwicklung des Themenfeldes im schwedischen Bilderbuch gegenüber gestellt. Das Innovationspotenzial, das ausgewählte seit den 1970er Jahren veröffentlichte schwedische Bilderbücher für die Entwicklung des Themenbereiches Tod und Trauer im deutschsprachigen Bilderbuchmarkt besitzen, wird insbesondere in den Grenzbereichen zwischen tradierten sowie innovativen Erzählstrategien deutlich. Sowohl in den zusammenfassenden Betrachtungen der einzelnen inhaltsbezogenen Unterrubriken, die das deutschsprachige sowie schwedische Primärtextkorpus gliedern, als auch in den einzelanalytischen Abschnitten werden bestehende Kanonisierungs- sowie Tabuisierungstendenzen in Bezug auf die Darstellung einzelner Themenaspekte von Tod und Trauer deutlich, wenngleich diese zunehmend in Auflösung begriffen und in einigen Unterrubriken stärker ausgeprägt sind als in anderen. ; Abstract ; Dying, death and grief are a direct or indirect part of the reality of preschool and primary school children. Since the 1990s, these topics increasingly find their way into German picture books, where they are discussed using different literary-aesthetic narrative strategies through text and images as well as their interrelationship. The present study maps the primary text corpus of German picture books on dying, death and grief by means of a research-based content-related category model. The catalogue of analytic criteria developed for the qualitative assessment of the examined picture books takes into account both genre-specific research and studies on the attitudes of children toward death. In order not only to elaborate on tabooed, canonized and innovative narrative strategies of death and grief in picture books, but also to place them in a comparative European context, the study of German picture books is set against the discussion of the development of these topics in Swedish picture books. The innovation potential, which selected Swedish picture books published since the 1970s contain for the development of the theme of death and grief in the German picture book market, becomes particularly evident in the border areas between traditional and innovative narrative strategies. Both in the summary of the individual content-related subcategories, which classify the German and Swedish primary text corpuses, as well as in the individual analytic sections, existing tendencies to canonize or taboo with regard to the representation of individual aspects of death and grief become clear, though they are in a process of disintegration and are more pronounced in some subcategories than in others.

     

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  4. Writing Poems for the Paper: Documenting the Cultural Life of the German Minority in Czechoslovakia after 1945
    Author: Askey, Dale
    Published: 2018
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Am Ende des zweiten Weltkriegs hat die wiederhergestellte Tschechoslowakei die Mehrheit ihrer deutschen Bevölkerung vertrieben. Eine kleine Gemeinschaft von 200,000-300,000 blieben im Lande, die überwiegend aus Menschen bestand, die über... more

     

    Abstract ; Am Ende des zweiten Weltkriegs hat die wiederhergestellte Tschechoslowakei die Mehrheit ihrer deutschen Bevölkerung vertrieben. Eine kleine Gemeinschaft von 200,000-300,000 blieben im Lande, die überwiegend aus Menschen bestand, die über benötigte industriellen Fachkenntnissen verfügten, in Mischehen lebten und/oder antifaschistische Aktivitäten nachweisen konnten. Aus verschiedenen Gründen, oft verbunden mit den politischen Realitäten des kalten Kriegs und der vorherrschenden antideutschen Diskriminierung in der Tschechoslowakei, verschwanden diese Menschen aus dem Blickfeld der Geschichte. In dieser Dissertation gehe ich zwei Fragen nach, die mit den kulturellen Bestrebungen dieser kleinen Gemeinschaft verbunden sind. Zuerst erforsche ich, ob es möglich ist, durch die Auffindung ihrer literarischen Bestrebungen, das Bemühen dieser Gemeinschaft ihre kulturelle Identität zu bewahren zu dokumentieren. Trotz der Einschränkung von Veröffentlichungsmöglichkeiten, wurde es klar, dass die Gemeinschaft literarisch tätig war. Ihre Texte habe ich in eine Bibliographie eingetragen, die Anhaltspunkte für weiterführende Forschung zu dieser Gemeinschaft bietet. Die zweite Frage nimmt die Erstellung einer Analyse des generellen kulturpolitischen Umfelds der Gemeinschaft auf sich. Durch die sorgfältige Lektüre der Gemeinschaftszeitung auf der Suche nach literarischen Beiträgen, war es möglich den Verlauf dieser Entwicklungen zu verfolgen, insbesondere die Auswirkung der Veränderungen, die von dem Slánský-Prozess, dem Prager Frühling und der Normalisierung ausgelöst wurden. Im letzten Kapitel dieser Dissertation biete ich eine Reflexion zur Frage inwiefern Bibliothekspraxis und –politik ermöglichen sowie verhindern die Erforschung von Randgemeinschaften und -themen. Ich behandle die Diskrepanz zwischen den Neutralitätsbehauptungen von Bibliotheken und der Auswirkung von menschlichen Entscheidungen und Neigungen auf Bestände und biete abschließend Vorschläge für Veränderungen. ; Abstract ; At the conclusion of the Second World War, a reconstituted Czechoslovakia expelled the majority of its German population. A small community of 200,000-300,000 remained behind, consisting mainly of individuals with specialized trades or skills, in mixed marriages, and/or with antifascist credentials. For various reasons, many related to Cold War political realities and endemic anti-German discrimination in Czechoslovakia, these individuals largely disappeared from view. In this dissertation I address two questions related to the cultural aspirations of this small community. First, I explore whether it is possible to document the community’s attempts to maintain a German cultural identity by tracking their literary efforts. Despite restrictions on publication, it emerged that the community did actively produce literature. I recorded these texts in a bibliography that offers an entry point for further research on the German minority. The other question delves into constructing an analysis of the broader cultural politics of this community. By virtue of close engagement with the community’s newspaper while searching for literature, it was possible to trace the arc of these developments, in particular the impact of changes set in motion by the Slánský trial, the Prague Spring, and the period known as Normalization. The dissertation concludes with a chapter where I pursue the question of the extent to which the practices and policies of research libraries enable and thwart research on marginal communities. I reflect on the gap between libraries’ claim to be neutral organizations and the impact of human decisions and biases on collections and offer some concluding suggestions for changes that would help libraries address critical gaps in the human record.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 020; 830
    Subjects: Tschechoslowakei; Deutsche Minderheit; Literatur; Bibliographie; Ethnographie; Czechoslovakia; German minority; literature; bibliography; ethnography; Deutsche Literatur
    Rights:

    (CC BY-NC 3.0 DE) Namensnennung - Nicht kommerziell 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/

  5. Masculinities in Transcultural Spaces
    Author: Zhang, Yumin
    Published: 2018
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Interpretation vier ausgewählter Filme des Filmemachers Ang Lee – Pushing Hands, The Wedding Banquet, Brokeback Mountain und Hulk, die in den Jahren 1992 bis 2005 entstanden. Sie erforscht... more

     

    Abstract ; Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Interpretation vier ausgewählter Filme des Filmemachers Ang Lee – Pushing Hands, The Wedding Banquet, Brokeback Mountain und Hulk, die in den Jahren 1992 bis 2005 entstanden. Sie erforscht die unterschiedliche Inszenierung von Konzepten der Männlichkeit im chinesischen und US-amerikanischen Kontext, sowie den Männlichkeitsdiskurs in Räumen des kulturellen Üergangs. Die Untersuchung Lees männlicher Figuren und Männlichkeitskonzepte macht sich sowohl die chinesische als auch die westliche erkenntnistheoretische Perspektive zu eigen, dabei ist Untersuchung sowohl konzeptionell als auch analytisch angelegt. Auf der konzeptionellen Ebene soll sie zeigen, wie sich die Konstruktion von Männlichkeitskonzepten unter der Einbeziehung nicht nur der westlichen konzeptionellen Argumentation von transkulturellen Räumen (Transdifferenz), sondern auch von andersartigen erkenntnistheoretischen Perspektiven, hier der chinesischen, besser erklären lässt. Auf der analytischen Ebene werden in der Untersuchung der Inszenierung männlicher Figuren audio-visuelle Textanalysen benutzt. Die Analyse hat deutlich die Komplexität und Vielfältigkeit der Aushandlung von Männlichkeitskonzepten in transkulturellen Räumen gezeigt, wobei die Rekonstruktion und die Neuverhandlung von Männlichkeit sowohl emanzipatorisch als auch repressiv von statten gehen kann. Männliche Protagonisten bei Lee finden drei unterschiedliche Wege, ihre männliche Identität zu konstruieren. Als erste Lösung unterdrücken sie den transdifferenten Aspekt und wählen die klare Zugehörigkeit zu einer der Kulturen, die dann als Ursprung für die Restauration der Männlichkeit dient. Die zweite Lösung ist das Annehmen der Transdifferenz um eine mehrdeutige maskuline Identität im transkulturellen Raum aufzubauen. Als letzte Lösung gelingt es einen männlichen Figuren, kulturelle Grenzen zu überschreiten und eine transkulturelle Männlichkeit zu manifestieren. ; Abstract ; This dissertation consists of readings of four selected films by Ang Lee — Pushing Hands, The Wedding Banquet, Brokeback Mountain and Hulk, ranging over a decade from 1992 to 2005. It explores Lee’s representation of diverse Chinese and American masculinities, discussing negotiations of masculinities in transcultural spaces. My exploration of Lee’s representation of men and masculinities is equipped with double epistemological perspectives, namely, both Chinese and Western. My project is both conceptual and analytical. On the conceptual level, I intend to demonstrate how constructions of masculinities can be more productively explained by employing not only the Western conceptual arguments of transcultural space (transdifference) but also by reading this space from different epistemological perspectives, namely the Western and Chinese. On the analytical level, I employ audio and visual textual analysis in my examination of Lee’s portrayal of male figures. My analysis has clearly demonstrated the complexity and multiplicity in negotiations of masculinities in transcultural spaces, which can be both emancipatory and repressive in re-constructing and re-negotiating one’s masculinity. Male subjectivities in Lee’s films turn to three different ways to construct or reconstruct their manliness. First, men suppress trandifference and opt for a clear belonging to a certain culture, in particular, the culture of origin for masculinity restoration. Second, men embrace transidifference to construct an ambiguous masculine identity in transcultural spaces. Third, men might transcend cultural boundaries to demonstrate transcultural manhood.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 809
    Subjects: Repräsentation; Männlichkeit; transkulturelle Räume; Transdifferenz; representation; masculinities; transcultural spaces; transdifference; Darstellung; Literaturwissenschaft und- kritik
    Rights:

    (CC BY-NC-ND 3.0 DE) Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  6. Of Opaque Bodies and Transparent Eyeballs
    Published: 2018
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die vorliegende Dissertation stellt eine Interpretation von Thomas Paines THE AGE OF REASON (1794) und Ralph Waldo Emersons NATURE (1836) als politiktheoretische Traktate vor, die normative Demokratiekonstrukte entwickeln. Diese... more

     

    Abstract ; Die vorliegende Dissertation stellt eine Interpretation von Thomas Paines THE AGE OF REASON (1794) und Ralph Waldo Emersons NATURE (1836) als politiktheoretische Traktate vor, die normative Demokratiekonstrukte entwickeln. Diese Demokratiekonstrukte werden anhand ihrer Parameter vergleichend und historisierend gelesen. Die Annahme ist hierbei, dass sich die normativen Demokratieentwürfe beider Autoren mithilfe der Denkfigur des rhizomatischen Panoptizismus explizieren lassen. Die Dissertation leitet diese Denkfigur anhand von Texten des französischen Poststrukturalismus und auf Grundlage des soziologischen Ansatzes der Surveillance Studies her und erläutert seine Relevanz für das Verständnis und die Verhandlung von Demokratie in den Epochen der frühen Republik und des Antebellum in den USA. Ebenso findet eine Analyse der diskursiven Vermittlung dieser Denkfigur durch das religiöse Vokabular von Deismus, Unitarismus und Transzendentalismus in beiden Traktaten statt. Ein ausführliches close reading legt schließlich dar, wie einzelne Parameter eines rhizomatischen Panoptizismus in den Texten entwickelt, repräsentiert und diskutiert werden. ; Abstract ; The present dissertation introduces an interpretation of Thomas Paine’s THE AGE OF REASON (1794) and Ralph Waldo Emerson’s NATURE (1836) as politico-theoretical tracts that develop normative constructions of democracy. At the core of the analysis lies a comparative and historicist reading of the parameters of these constructions. The thesis informing the analysis posits that both normative constructions of democracy can be made explicit with the aid of the concept of a rhizomatic panopticism. The dissertation develops this concept on the basis of French poststructuralist texts and with theoretical approaches from the sociological field of Surveillance Studies in mind, explaining its relevance for the understanding of democracy during the Early-Republic and Antebellum periods in the USA. Furthermore, the discursive mediation of the introduced concept through the religious vocabularies of Deism, Unitarianism, and Transcendentalism in both tracts receives attention. Finally, a close reading elucidates how the distinct parameters of a rhizomatic panopticism are developed, represented, and discussed in both texts.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 810
    Subjects: Demokratie; Thomas Paine; Ralph Waldo Emerson; Rhizom; Panoptizismus; Panopticon; Transzendentalismus; Antebellum; Frühe Republik; Deismus; Romantik; Französische Revolution; Poststrukturalismus; Michel Foucault; democracy; rhizome; panopticism; Transcendentalism; Early Republic; Deism; Romanticism; French Revolution; post-structuralism
    Rights:

    (CC BY-NC-ND 3.0 DE) Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  7. Sie lebt für ihre Arbeit. Die schöne Arbeit. Gehen Sie an die Arbeit. ; Die Inszenierung von Arbeit und Geschlecht in Dramatik und Spielfilm der DDR
    Published: 2009
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Das titelgebende Zitat von Volker Braun kann als poetische Quintessenz eines vielschichtigen Verständnisses von Arbeit in der DDR gelten. In ihm enthalten sind ein identifikatorisches Verhältnis zur Arbeit, die utopische Bestimmung von... more

     

    Abstract ; Das titelgebende Zitat von Volker Braun kann als poetische Quintessenz eines vielschichtigen Verständnisses von Arbeit in der DDR gelten. In ihm enthalten sind ein identifikatorisches Verhältnis zur Arbeit, die utopische Bestimmung von Arbeit als nicht entfremdete, schöpferische und ästhetische Tätigkeit sowie eine vom Staatsapparat erzwungene Disziplinierung durch Arbeit. In der vorliegenden Dissertation werden die Inszenierungen von Arbeit und Geschlecht in künstlerischen Diskursen der Dramatik und des Spielfilms der DDR im Zeitraum 1961 bis 1990 analysiert. Die Theatertexte und Filme werden hinsichtlich ihrer Konstruktion von Arbeit, den darin enthaltenen geschlechtsspezifischen Konnotationen sowie den damit verbundenen künstlerischen Inszenierungsstrategien untersucht. Die metaphysischen Bestimmungen von und Zuweisungen an Arbeit werden unter einer poststrukturalistischen Perspektive als historische Konstrukte gefasst, die bestimmter kultureller Moral- und Wertvorstellungen bedürfen, um sich zu entfalten, und gleichzeitig diese Vorstellungen beständig erzeugen und bestärken. In einem Ausblick auf die künstlerischen Arbeiten von ostdeutschen DramatikerInnen und FilmemacherInnen nach 1990 werden die Brüche und Kontinuitäten in der Inszenierung von Arbeit und Geschlecht nach dem Ende der DDR aufgezeigt. Die Dissertation ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit. Peggy Mädler übernahm die Analyse der Theatertexte und Bianca Schemel führte die Untersuchung der Spielfilme durch.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 791; 830
    Subjects: Arbeit; Geschlecht; Performativität; Diskurs; Film; Literatur; Reproduktion; Emanzipation; Karriere; Rundfunk; Deutsche Literatur; DDR
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/legalcode.de

  8. 'Dann verlieren sich die Vorschriften des Widerstands.' - Die Lyrik Uwe Kolbes in den literarischen Feldern der Vorwendezeit (1976-87)
    Published: 2018
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die Dissertation untersucht Uwe Kolbes Frühwerk und dessen zeitgenössische Rezeption in der DDR und der BRD sowie sein (semi)öffentliches Handeln und Wirken während der Vorwendezeit,d.h. eines spezifischen, von Transformationsprozessen... more

     

    Abstract ; Die Dissertation untersucht Uwe Kolbes Frühwerk und dessen zeitgenössische Rezeption in der DDR und der BRD sowie sein (semi)öffentliches Handeln und Wirken während der Vorwendezeit,d.h. eines spezifischen, von Transformationsprozessen geprägten Zeitraums. Dieser reicht von Kolbes erster Zeitschriftenpublikation 1976 bis zu seiner Übersiedlung in die BRD 1987. Kolbes literarische Produktion in der bezeichneten Zeitspanne und die damit zusammenhängenden sozialen Faktoren seiner Autorenbiographie – politische Privilegien, ökonomische Möglichkeiten und soziale Beziehungen als Voraussetzungen für sein Schreiben und seine Veröffentlichungen sowie sein (semi)öffentliches Handeln und Wirken – und seine Rezeption in von spezifischen Machtverhältnissen geprägten literarischen Aktionsräumen werden in der vorliegenden Arbeit als ein zusammengehöriges Ganzes untersucht und punktuell auf ihren Aussagewert für Situationen und Entwicklungen in den literarischen Feldern der Vorwendezeit befragt. Die Arbeit fokussiert mit Hineingeboren auf den Eintritt Uwe Kolbes in das literarische Feld unter der Mentorschaft Franz Fühmanns, seine davon ausgehende Rezeption als generationsspezifischer Repräsentant der jungen DDR-Autorengeneration und die damit verbundenen Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster in den literarischen Feldern DDR und BRD. Des Weiteren untersucht sie Kolbes Rolle in der inoffiziellen Szene am Prenzlauer Berg. Sie analysiert seine zeichentheoretisch fundierte Sprach- und Machtkritik in Abschiede und seine politische Poetologie in Bornholm II und Das Kabarett. Darüber hinaus arbeitet sie Kolbes Rolle des widerspenstigen und politisch kritischen Vorzeigeautors heraus, infolge derer er in der BRD als außenpolitisches Aushängeschild einer vermeintlich toleranten DDR-Kulturpolitik fungierte. Sie erforscht schließlich seine Rezeption in der BRD u.a. durch seine Position in verschiedenen Anthologien junger DDR-Literatur und analysiert seine Integration in den bundesdeutschen Kanon. ; Abstract ; This dissertation examines Uwe Kolbe’s early work and its reception in East and West Germany as well as his (semi-)public activities and their impact in the pre-Wende era, i.e. over a distinct time frame characterised by transformation processes. It spans the period from Kolbe’s first publication in a literary journal in 1976 to his relocation to West Germany in 1987. The present study views Kolbe’s literary production, the associated social factors of his literary career – political privileges, economic opportunities and social relationships as prerequisites for his writing and publications as well as his (semi-) public activities and their impact – and his reception as inextricably linked, and, by way of selected examples, shows their significance for situations and developments in the literary fields of the pre-Wende era. In the case of the poetry volume Hineingeboren, the study focuses on Kolbe’s entry into the literary field with the support of his mentor Franz Fühmann, his subsequent reception as a representative of the young generation of GDR authors, and the patterns of perception and evaluation associated with that in the literary fields of the GDR and West Germany. Kolbe’s role in the unofficial literary scene in Prenzlauer Berg is also investigated. The study analyses his semiotic critique of language and power in Abschiede and his political poetics as revealed in Bornholm II and Das Kabarett. In addition, it explores Kolbe’s role as a recalcitrant and politically critical author who became the poster boy of a supposedly tolerant East German cultural policy in West Germany. Finally, it examines Kolbe’s reception in West Germany, among other things through publications in various anthologies of contemporary GDR literature, and analyses how his work has been integrated into the German literary canon since Reunification.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Uwe Kolbe; DDR-Lyrik; Rezeption; literarisches Leben; Vorwendezeit; East German poetry; reception; literary life; pre-Wende era
    Rights:

    (CC BY-NC-ND 3.0 DE) Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  9. Plotting Horror
    Published: 2019
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im... more

     

    Abstract ; Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Genre- und Formatfragen über das disziplinäre Interesse einzelner Kunst- und Medienwissenschaften hinaus ins Aufmerksamkeitsfeld einer vergleichenden Medienästhetik und -dramaturgie ge-rückt. Aufbauend auf den Erkenntnissen von Kalisch 2014, 2016 und den Überlegungen Gaudreaults 2009 zu einer Unterscheidung zwischen Narration und Monstration, ist es gelungen ein Modell zur Analyse von Werken unter dem Ausgangspunkt von Dramaturgie und Präsentationsstruktur herauszubilden, das für jedwedes dramaturgisch motiviertes und fiktionales Werk verwendet werden kann, unab-hängig vom Medium. Als Mittel zur Verdeutlichung der Thesen wird Horror als ästhetische Kategorie definiert, die einen direkten Einfluss auf die narrativen Strukturen eines Werkes besitzt, was den narrativ-monstrativen Doppelcharakter von Werken belegt und ferner verdeutlicht, dass Erzählung und Formung eines Werkes untrennbar verbunden sind. Die Dualität von Dramaturgie und Präsenta-tionsstruktur wird in der Formung eines Werkes offenbar. Um dies zu verdeutli-chen, werden im Verlauf der Arbeit kursorisch Beispiele von Werken mit Schre-ckensinhalten diskutiert und analysiert. Basierend auf diesem Modell wird eine Diskussion des Themenkomplexes von Intermedialität und Transmedialität im Spannungsverhältnis zur Komparistik der Künste durchgeführt. In der Folge wird eine Ästhetik des Schreckens diskutiert und anhand von ästhetischen Wertungskategorien aufgezeigt. Abschließend werden drei narrativ-motivierte Konzeptionen für dramaturgisch angetriebene Schre-ckensinszenierungen aufgeführt, die zur Kategorisierung von Werken angewendet werden können: düstere Präfiguration, düstere Konfiguration und düstere Manifestation. ; Abstract ; The development in modern media during the 20th century (from movies over television to the hybrid forms of audiovisual and textual media in the internet) reveals interdependencies between art, media, the modalities of senses, the verbal and nonverbal dictions and semiotic processes that have evolved and expanded themselfes. According to this progress the interest in art and media studies should achive a collective interest in the changes of genre and formats, instead of a sepa-rated observation of only single disciplines. Following the Prolegomena on a comperative drama of media by Eleonore Ka-lisch (Kalisch 2014) and the thougts of André Gaudreault on Narration and Mon-stration (Gaudreault 2009) this thesis bulids a system to analyse works of fiction (e. g. movies, pictures, literature, video games). This system allows to analyse and compare works of fiction based on drama and presentation structure. The horror genre is used to show the mechanics of this system. Horror has a direct influence on the narrative structure of a work and manifests a duality of narration and mon-stration (Kalisch 2016), that binds drama and presentation to each other and shows the necessity of a separated consideration on both aspects. The duality of drama and presentation reveals itself during the modeling of a work of fiction. Build on the system the discourse is open to discuss intermetiality and transmedi-ality and their influence on the field of interest. Furthermore, an aesthetic of hor-ror is defined by evaluation categories of aesthetic indicators. In the end three types of narrativ driven concepts of horror are revealed and discussed: gloomy pre-figuaration, gloomy configuration and gloomy manifestation.

     

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  10. Ein weites Angebot
    Published: 2017
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; In der vorliegenden Arbeit wird die Funktion verschiedener Bibelbezüge im Romanwerk Theodor Fontanes untersucht. Dabei wird die These vertreten, dass Fontanes Verweise auf biblische Texte nicht etwa bloß als theologische Positionierungen... more

     

    Abstract ; In der vorliegenden Arbeit wird die Funktion verschiedener Bibelbezüge im Romanwerk Theodor Fontanes untersucht. Dabei wird die These vertreten, dass Fontanes Verweise auf biblische Texte nicht etwa bloß als theologische Positionierungen zu lesen seien, sondern dass er die Bibel als Speicher an kulturellem Wissen in Form von Narrativen, Personen, Geflügelten Worten etc. begreift, den er in seiner Leserschaft voraussetzen kann und durch den er Themen wie Normativität und Diskursivität mit einer besonderen Tiefe in der Spannung von Text und Prätext verhandeln kann. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei Verwendungen von Bibelbezügen als hochkommunikative Diskursschablonen für poetologische Selbstreflexionen sowie für politische oder frömmigkeits-praktische Kontroversen. ; Abstract ; The aim of this treatise is to discuss various functions of references to biblical writings which can be observed in Theodor Fontane’s novels. Analyzing various references and allusions (especially in “Grete Minde”, “Quitt” and “Der Stechlin”), it is maintained that Fontane does not use bible-references as theological statements, but with a wide range of scopes and functions: Providing sujés, situations and constellations which are well known by the typical 19th century audience, references to biblical texts can be used to discuss topics like normativity and discursivity as well as to offer a pattern for political and religious discurses or poetological reflections.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Bibel; Intertextualität; Realismus; Theodor Fontane; Bible; Intertextuality; Realism; Deutsche Literatur
    Rights:

    Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  11. El Premio Nacional de Literatura en Chile: de la Construcción de una Importancia
    Published: 2017
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die vorliegende Arbeit untersucht den Nationalpreis für Literatur („Premio Nacional de Literatura“) in Chile, der 1942 ins Leben gerufen wurde und mit welchem bis 2014 48 männliche und 4 weibliche Autoren prämiert wurden. Sein Bestehen... more

     

    Abstract ; Die vorliegende Arbeit untersucht den Nationalpreis für Literatur („Premio Nacional de Literatura“) in Chile, der 1942 ins Leben gerufen wurde und mit welchem bis 2014 48 männliche und 4 weibliche Autoren prämiert wurden. Sein Bestehen über mehr als sieben Jahrzehnte und seine offizielle feierliche Verleihung hat durchgehend die Aufmerksamkeit des chilenischen literarischen Feldes erregt und bot im gleichen Zuge einen öffentlicher Anlass, den Wert der Literatur auf verschiedenen Ebenen neu zu denken und zu diskutieren. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, ausgehend von dieser vielseitigen Diskussion eine Analyse der Inhalte und Grundlagen der Debatte über den Stellenwert von Literatur und von SchriftstellerInnen sowie deren Veränderungen in Chile vorzunehmen. Die Arbeit ist diachronisch angelegt und basiert auf der Sammlung und Kategorisierung offizieller Berichte, individueller Aussagen und öffentlicher Debatten, die alljährlich rund um die Vergabe des Nationalpreises publik werden. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit zeigen, dass seit den 1940er Jahren in Chile Literatur tendenziell anhand der politisch-ethischen Position der AutorInnen astatt der Ästhetik der Texte bewertet wurde. Das heißt, in den meisten Fällen wurde ein Autor anhand seines gesellschaftlichen Engagements anstatt der Qualität seiner Texte ausgewählt. Dieser Sachverhalt erklärt sich durch die große Bedeutung, die der chilenische Staat bis heute als Plattform für Finanzierung, Ausbildung und Förderung künstlerischer Werdegänge, inne hat. ; Abstract ; The present dissertation investigates the Chilean National Prize for Literature ("Premio Nacional de Literatura"), founded in 1942, which has been awarded to 48 male and 4 female authors to date. Its existence for more than seven decades and the solemnity of the official award ceremonies has attracted the attention of the Chilean literary field, offering a public occasion and forum to rethink and discuss the value of literature on different levels. The main objective of this research is to present and analyze the arguments that were used in this context to explain why writers and literature are important. The dissertation is diachronic and based on the collection and categorization of official reports, individual statements, and public debates, which were held annually around the awarding of the national prize between 1942 and 2014. The results of this investigation show that, since the 1940s, the arguments used to talk about the importance and value of literature tended to give more importance to the political-ethical profile of the writers, rather than an esthetic dimension. This means that in most of the cases writers were valued for their social engagement rather than the quality of their books. This has happened because of the State’s importance both as financial source for Chilean writers and as network for the development of their intellectual and artistic careers.

     

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  12. Der Gelehrten Symbola - Studien zu den Emblematum Tyrocinia von Mathias Holtzwart (Straßburg 1581)
    Published: 2000
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Das zweisprachige Emblembuch >Emblematum Tyrocinia: Sive Picta Poesis Latinogermanica. Das ist Eingeblümete Zierwerck oder Gemälpoesy< wurde im Jahre 1581 von Bernhard Jobin in Straßburg publiziert. Die typen- und motivgeschichtlich... more

     

    Abstract ; Das zweisprachige Emblembuch >Emblematum Tyrocinia: Sive Picta Poesis Latinogermanica. Das ist Eingeblümete Zierwerck oder Gemälpoesy< wurde im Jahre 1581 von Bernhard Jobin in Straßburg publiziert. Die typen- und motivgeschichtlich orientierte Analyse der strukturellen Ordnungsprinzipien des Emblembuches, vor allem der lateinischen und deutschen Texte von Mathias Holtzwart und der Holzschnitte nach Tobias Stimmer, zeigt den Gegensatz, in dem das Emblembuch zur literarischen Anthologie steht: Die besondere Form des Emblembuches erweist sich als das späthumanistisch geprägte Programm eines idealen "curriculum vitae". Die künstlerischen Techniken des Zitats symbolischer Bildmotive und literarischer Topoi in Bild und Text der >Emblematum Tyrocinia< bedingen hierbei die komplexen Bedeutungen der einzelnen Embleme und ihres Kontextes. Die in der Forschung zur Emblematik bislang vernachlässigten historischen Praktiken der Leser konnten im Fall der >Emblematum Tyrocinia< an zwei als "album amicorum" benutzten Exemplaren beschrieben werden. Diese Praktik läßt ebenso wie die deutschsprachige Vorrede Johann Fischarts, die zweite Auflage der Holzschnitte mit Texten Nikolaus Reusners (Straßburg 1587) und die künstlerischen Rezeptionen durch Matthias Merian dem Aelteren (Straßburg 1624) nicht nur Einsichten in die "Dispositionen" der Leser zu, sondern auch in die Intentionen des Verlegers. Die Emblembücher des späten 16. Jahrhunderts wurden im deutschsprachigen Raum zunehmend als "album amicorum" präsentiert - eine Entwicklung, an deren Anfang die Verlagsinitiative Bernhard Jobins steht und deren Verlauf von den Praktiken der Leser bestimmt wurde. ; Abstract ; The bilingual emblem book >Emblematum Tyrocinia: Sive Picta Poesis Latinogermanica. Das ist Eingeblümete Zierwerck oder Gemälpoesy< was published by Bernhard Jobin at Strasbourg in 1581. My structural interpretation of the emblem book, especially of the latin and german texts by Mathias Holtzwart and the woodcuts after Tobias Stimmer, concentrates on the iconographic themes and literary topics. In doing this the difference between the emblem book and the anthology showed: The specific form of the emblem book originated in the ideal programm of a humanistic "curriculum vitae". The artistic techniques of citation of symbolic images like emblems, devices and hieroglyphs and literary topics provide the framework for the complex significance of the emblems and their contexts. The historical reading practices of the >Emblematum Tyrocinia< are described by two copies, which were used by their readers as alba amicorum. Today the two copies are in Nuremberg and Augsbourg. Like the german preface of Johann Fischart, the second edition of the woodcuts with texts by Nikolaus Reusner (Strasbourg 1587) and the artistic "citation" of emblematic motives by Matthias Merian the Older (Strasbourg 1624), the two alba amicorum demonstrate the "disposition" (Roger Chartier) of the readers and the intention of the publisher. The german emblem books were issued mainly by the publishers as "album amicorum". A development which began with the initiative of Bernhard Jobin and the emblem book >Emblematum Tyrocinia

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 020; 943; 700; 800
    Subjects: Emblematik; Ikonographie; Topik; Lektüren; Emblem; Iconography; Topics; Reading History; Bildende Kunst allgemein; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  13. The sympathetic imagination in the novels of J.M. Coetzee
    Published: 2015
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät

    Abstract ; In dieser Studie wird umfassend untersucht, wie sich die sympathetic imagination im Werk von J.M. Coetzee entwickelt. Zugrunde liegt die Annahme, dass die Art und Weise wie J.M. Coetzee seine sympathetic imagination zum Einsatz bringt die... more

     

    Abstract ; In dieser Studie wird umfassend untersucht, wie sich die sympathetic imagination im Werk von J.M. Coetzee entwickelt. Zugrunde liegt die Annahme, dass die Art und Weise wie J.M. Coetzee seine sympathetic imagination zum Einsatz bringt die Empathiefähigkeit des Lesers zu steigern vermag. Ausgangspunkt für die Untersuchung und deren zentrale Analysekategorien für die Besprechung der Romane Coetzees ist ein Blick auf Spiegelneuronen als neuronale Grundlage für Empathie, ein relative neues und stetig sich erweiterndes Feld. Geteilte Aufmerksamkeit (shared attention) und Perspektivübernahme (perspective-taking) bilden den Mittelpunkt bei neurowissenschaftlichen Diskussionen über den Zusammenhang zwischen Spiegelneuronen und Empathie. Eine Analyse von Coetzees Romanen zeigt, dass in seiner Literatur vergleichbare Mechanismen zur Wirkung kommen. ; Abstract ; The following study attempts a comprehensive evaluation of how the sympathetic imagination evolves in the works of J.M. Coetzee. The underlying assumption is that the way Coetzee employs his sympathetic imagination in his fiction enhances the reader’s empathetic capabilities. A starting point for the central categories of analysis and the close readings of his novels will be a brief exploration of the neuronal basis of empathy as discussed in the context of the discovery of and continuously extending research on mirror neurons as the neurological basis for empathy. Shared attention and perspective-taking constitute the focus of neuroscientific discussions of the connection between empathy and mirror neurons. A close look at Coetzee’s fiction will reveal comparable mechanisms in literary representation.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literatur; Empathie; Coetzee; Breithaupt; Sympathie; Spiegelneuronen; Neurowissenschaften; Narration; Zaboura; Empathy; Sympathetic Imagination; Sympathy; Mirror Neurons; Neurosciences; Literature; Novel; Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/

  14. Der lidlose Blick oder das Geheimnis der Faszination
    Published: 2009
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Die vorliegende Arbeit eröffnet einen weit über den „unmittelbaren“ Gegenstand Bildbeschreibung hinausweisenden allgemeinen theoretischen Horizont. Heiner Müllers Text wird als Fallstudie eines Umgangs mit dem antiken Mythos und in... more

     

    Abstract ; Die vorliegende Arbeit eröffnet einen weit über den „unmittelbaren“ Gegenstand Bildbeschreibung hinausweisenden allgemeinen theoretischen Horizont. Heiner Müllers Text wird als Fallstudie eines Umgangs mit dem antiken Mythos und in Hinblick auf seine Intertextualität weitgefächert untersucht. Die intensivierte Auseinandersetzung Müllers mit der Bildenden Kunst, besonders der Arbeitstechnik der Übermalung, welche sich in dem Stück Bildbeschreibung wiederfindet, wird aufgezeigt und anhand von Fallbeispielen aus der Bildenden Kunst in Zusammenhang gestellt. Die von Müller sorgfältig ausgelegten Zeichen werden durch ein close reading erschlossen: Auf der Grundlage der Prätexte und Bilder wird nach jenen Codes gesucht, die sich in Müllers Arbeiten in einer „Sprache, die niemand lesen kann“ auffinden und beschreiben lassen. Die Arbeit liefert Proben solcher Möglichkeiten der Annäherung an das Material. Der Untersuchungsbogen reicht von dem minoischen Totenkult bis zur japanischen Theatertradition des Nô-Theaters. Dabei wird über Exkurse zur Geschichtlichkeit der Mythenbilder, zur Kunst- und Filmgeschichte ein neues Erkenntnisfeld literaturwissenschaftlicher und geschichtsphilosophischer Erörterungen zum Werk Heiner Müllers eröffnet. ; Abstract ; In this paper a new theoretical horizon is opened that goes far beyond a mere analysis of Mueller’s “Bildbeschreibung”. The text though is meticulously examined in terms of its intertextuality and serves mainly as a case study of a new approach to the ancient myth. Mueller’s work has a strong affinity to the visual arts, especially the “overpainting” technique, which is thoroughly used in “Bildbeschreibung”. In this paper this particular relationship is highlighted and through the use of specific examples from the visual arts is made explicit and put into context. Mueller’s carefully selected “signs” are decodified through a close reading. There is the attempt to find the codes of Mueller’s oeuvre, using the prototypical texts and images. These codes are located and described in “a language that no one can read”. The present paper provides concrete proof that such an approach to the material is possible. The analytical framework ranges from the Minoan death cult to the traditional Japanese No-theatre. The paper also makes use of the historicity of the mythical imagery and of elements of the history of art and cinematographic studies. The result is a new theoretical field into Heiner Mueller’s work that is mainly anchored in the disciplines of literary studies, history and philosophy.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Intertextualität; Übermalung; Bildbeschreibung; Mythos; intertextuality; overpainting technique; images; myth
  15. Zwischen Trauma, Traum und Tradition
    Published: 2001
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Medizinische Fakultät - Universitätsklinikum Charité

    Abstract ; Anhand von gesellschaftspolitischen, demographischen und kulturellen Entwicklungen werden in Anlehnung an Michel Foucault die konstituierenden Regeln eines innerjüdischen Diskurses beschrieben, welcher vor zwei Jahrzehnten in der... more

     

    Abstract ; Anhand von gesellschaftspolitischen, demographischen und kulturellen Entwicklungen werden in Anlehnung an Michel Foucault die konstituierenden Regeln eines innerjüdischen Diskurses beschrieben, welcher vor zwei Jahrzehnten in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR entstanden ist. Innerhalb dieses Diskurses wird die junge jüdische Gegenwartsliteratur verortet, die durch signifikante Korrespondenzen zur gesellschaftlichen Wirklichkeit gekennzeichnet ist. Mithilfe einer methodenpluralistischen Vorgehensweise, die neben literatur-wissenschaftlichen Ansätzen auch solche der geschichtsphilosophischen, sozio-psychologischen, kunst- und kulturhistorischen Forschung einbezieht, wird die Konstruktion junger jüdischer Identität in ausgewählten Texten exemplarisch untersucht. Wiederkehrende Konstanten der Identitätskonstruktionen werden genauso herausgearbeitet wie Divergenzen der ästhetischen Verfahren, durch die subversive, oftmals geschlechtsspezifisch konnotierte Deutungsebenen eröffnet werden. Dem übergeordneten Interesse der Arbeit folgend, werden die Ergebnisse der Textanalysen innerhalb des diskursiven Aussagekontextes betrachtet. ; Abstract ; Following Michel Foucault, the author uses socio-political, demographic, and cultural developments to define a set of rules organizing the inner-Jewish discourse that emerged approximately two decades ago in the Federal Republic of Germany and the former GDR. Within that discourse, the author locates a body of contemporary German-Jewish literature characterized by strong resemblances to socio-historical reality. The dissertation examines the construction of contemporary Jewish identity within selected works of literature, using a variety of methodological approaches from the fields of literary criticism, history of art, culture and philosophy as well as socio-psychology. Recurring identity traits within those constructions are emphasized as well as differences in the aesthetic scheme which often bear subversive, gender specific connotations. Consistent with the overall aim of the dissertation, the results of the literary analyses are transferred to the discursive level.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: deutsch-jüdische Literatur; zeitgenössischer jüdischer Diskurs; negative Symbiose; der/die jüdische Andere; German-Jewish literature; contemporary Jewish discourse; negative symbiosis; the Jewish Other
  16. Mythos, Geschlecht, Medien
    Published: 2009
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III

    Abstract ; Die Nibelungen – Eine mythische Erzählung, die viele Generationen immer wieder fasziniert und bewegt. Seit dem Mittelalter und seit der Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert wird das Epos als herausragende literarische Schöpfung angesehen... more

     

    Abstract ; Die Nibelungen – Eine mythische Erzählung, die viele Generationen immer wieder fasziniert und bewegt. Seit dem Mittelalter und seit der Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert wird das Epos als herausragende literarische Schöpfung angesehen und dient als Vorlage für zahlreiche künstlerische Adaptionen für das Theater, den Film oder das Fernsehen. Erstmals in dieser Forschungsarbeit werden die kulturgeschichtlich wichtigsten Nibelungen-Werke der verschiedenen Epochen miteinander verglichen (von den mittelalterlichen Handschriften über Friedrich Hebbels Drama, Fritz Langs Verfilmung bis hin zu Moritz Rinkes zeitgenössischer Fassung) und mit der Fokussierung auf die Schlagworte „Mythos – Geschlecht – Medien“ analysiert. Wandel ist ein charakteristisches Merkmal von Mythen und die Untersuchung zeigt, dass auch die jahrhundertealte Dichtung kontinuierlich variiert wird und damit bis in die Gegenwart neue Interpretationsmöglichkeiten und Identifikationsangebote bietet. Die verschiedenen Werke integrieren zeitspezifische Einstellungen, ihre Figuren und Motive verändern sich innerhalb bestimmter Erzählkoordinaten und finden immer wieder Anschluss zu unterschiedlichen Wertekategorien auch hinsichtlich der Geschlechterbilder. So beschreiben und vermitteln die mythischen Erzählungen der Nibelungen Geschlechteridentitäten. Die Mechanismen der geschlechtlichen Bedeutungszuschreibung werden in dieser Forschung vorwiegend dargelegt und dadurch deutlich gemacht, wie bestimmte gesellschaftliche Hierarchien organisiert sowie durch die Texte legitimiert werden. Es wird erkennbar, auf welche Weise die bestehenden Geschlechterordnungen durch Normen fortgeführt werden sollen und was passiert, wenn die Gesetze gebrochen werden. Die Analyse legt auch dar, dass die Nibelungen oft in den populären Medien der jeweiligen Epoche abgebildet werden. Dadurch wird ein massenwirksamer Zugang zu der Geschichte ermöglicht und ihr Bekanntheitsgrad weiter gesteigert. Die untersuchten Fassungen veranschaulichen, wie sich mit den unterschiedlichen Mediengattungen die narrativen Formen ändern, was wiederum Auswirkungen auf die Körper- und Geschlechteraussagen hat, und wie sich die geschlechtsspezifischen verbalen und nonverbalen Interaktionsmuster sowie die Rede- und Handlungsebenen neu gestalten. Diese Forschungsarbeit macht verständlich, auf welche Art und Weise sich die Nibelungen im Lauf der Zeit wandeln und sie somit im kulturellen Gedächtnis mit ihren Geschlechterbildern bestehen bleiben konnten. ; Abstract ; The Nibelungen: a mythical epic that has been fascinating and moving generations. Since the Middle Ages and its rediscovery in the 18th century, the epic has been viewed as an outstanding piece of literature and has ever since served as a model for adaptations for theatre, cinema or TV. In this research paper, the most important works of the cultural history of the Nibelungen are compared for the first time in the light of the keywords ‘myth – gender – media’. Change is a characteristic of myths, and this paper shows that there has been continuous variation in the Nibelungen epic throughout the centuries, offering new ways of interpretation and identification to our days. The works dealt with reflect the attitudes of their time, so while their characters and motives are changing within certain narrative coordinates, they are seen in different categories of values with regard to ideas of gender. The mythical narrations of the Nibelungen describe and impart gender identities. The paper focuses on expounding the mechanisms attributing specific meanings to the genders, revealing how certain social hierarchies are organised and legitimised by the texts. This will expose the way norms continue existing gender systems and the consequences ensuing from the violation of these laws. The analysis also exposes that the frequent appearance of the Nibelungen in the popular media of the respective era has always facilitated for the masses an approach to the story and increased their familiarity with it. The versions examined exemplify how different media influence forms of narration—which again impacts the conceptions of body and gender—and how verbal and non-verbal patterns of interaction as well as levels of speech and action are re-arranged. This research paper explains the way the Nibelungen change in the course of time, while staying present with their concepts of gender of in the collective cultural memory.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Geschlecht; Mythos; Nibelungen; Medien; Myth; Gender; Media
  17. Die Intellektuellen haben das Wort
    Published: 2008
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Zwei Aufgaben sind es, denen sich die vorliegende Dissertation stellt: Sie will die Rolle des Kulturtragenden bei der Etablierung der Öffentlichkeit einer pluralistischen, parlamentarisch-demokratisch verfassten Gesellschaft erörtern und... more

     

    Abstract ; Zwei Aufgaben sind es, denen sich die vorliegende Dissertation stellt: Sie will die Rolle des Kulturtragenden bei der Etablierung der Öffentlichkeit einer pluralistischen, parlamentarisch-demokratisch verfassten Gesellschaft erörtern und dabei den zahlreichen Bemühungen um eine ideenhistorische Einordnung eines der sensibelsten Kapitel der deutschen Geschichte auf der Grundlage eines bislang nicht systematisch erschlossenen Quellenmaterials einen eigenständigen Akzent verleihen. Den epochalen Bezugsrahmen der Arbeit stellen die Jahre der Weimarer Republik dar. Ihre Quellenbasis erschließt sie sich mit einer umfangreichen Sammlung von Reaktionen auf die von führenden Tageszeitungen und Zeitschriften unter den Repräsentanten des Weimarer Kulturlebens durchgeführten Rundfragen zu einer vielfarbigen Palette aktualitätsgeschichtlicher, produktions- und rezeptionsästhetischer, gesellschafts- und kulturpolitischer Themen. Die Methode schließlich, derer sie sich bei der Auswertung dieses Materials bedient, ist die einer interdisziplinären, vor allem sozialgeschichtlich und ideologiekritisch orientierten Literaturwissenschaft. Das Alleinstellungsmerkmal der Arbeit ist ihre Quellenbasis: die Rundfragensammlung. Ein Namensverzeichnis ihrer Autoren würde sich lesen wie ein "Who is who?" der Weimarer Republik. Zu den Teilnehmern gehörte der schon damals kanonisierte Heinrich Mann genauso wie der junge Bertolt Brecht oder der heute fast völlig vergessene Hans José Rehfisch. Zu Wort gemeldet haben sich Vertreter beinah aller Sparten der Theater- und Opernwelt von Leopold Jessner über Tilla Durieux bis hin zu Leo Blech, aber auch Theologen wie Paul Tillich oder Politiker wie Konrad Adenauer, damaliger Oberbürgermeister von Köln. Mit vorliegender Arbeit wird dieses pressepublizistische Material erstmals aspektorientiert ausgewertet. ; Abstract ; This thesis takes an exciting new look at a nearly forgotten body of texts written during the Weimar Republic, the so called "Rundfragen". It has two main objectives: The first is to describe the importance of intellectuals, of writers, artists, actors and academics, for the development of the structure of a pluralistic, parliamentary-democratic society, the second is to interpret one of the most important chapters of German history on the basis of the “Rundfragen”, a textual basis which never has been analyzed systematically. The historical period the thesis pays attention to is the Weimar Republic. The “Rundfrage” is a special genre of text from newspapers and journals, in which those who represented Weimar Germany''s cultural life were asked to discuss political, aesthetic, social and cultural problems of common interest. The thesis analyzes its textual basis using a multidisciplinary method combining literature and social history. The speciality of the thesis is without doubt its source material. A collection of the names of those who replied to a "Rundfrage" sounds like a "Who is who?" of the Weimar Republic. Among the authors are the famous novelist Heinrich Mann and the young Bert Brecht who earned his reputation as an innovative playwriter during the twenties. Also asked for articles were representatives of theatre''s and opera''s world, including the producer Leopold Jessner, the actress Tilly Durieux or the composer Leo Blech, also involved were the theologian Paul Tillich or Konrad Adenauer, at the time Lord Mayor of Cologne. The thesis is the first attempt to analyze the textual material of the "Rundfragen".

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Intellektuelle; Presse; Öffentlichkeit; Weimarer Republik; public; press; Weimar Republic; writers; Rhetorik; Literaturwissenschaft
  18. Seneca, De Providentia. Ein Kommentar
    Published: 2003

    Seneca, De Providentia. Ein Kommentar. De Providentia ist ein fiktiver Dialog, den Seneca mit dem als Adressaten seiner Epistulae Morales bekannten Freund Lucilius führt. Im Verlauf dieses "Dialogs" versucht Seneca seinem Freund und Schüler die Frage... more

     

    Seneca, De Providentia. Ein Kommentar. De Providentia ist ein fiktiver Dialog, den Seneca mit dem als Adressaten seiner Epistulae Morales bekannten Freund Lucilius führt. Im Verlauf dieses "Dialogs" versucht Seneca seinem Freund und Schüler die Frage nach dem Leid, das dem vir bonus widerfährt, obwohl die Welt von der göttlichen providentia gelenkt wird, zu beantworten. Es handelt sich also um das Theodizeeproblem, das Seneca hier auf der Basis einer Frage des Lucilius zu lösen versucht, die im Verlauf des Texts 7-mal wiederkehrt, jeweils dem Gedankenfortschritt angepasst oder ihn auch manchmal bewirkend. Der Kommentar besteht aus zwei Teilen, einem fortlaufenden in Form einer interpolierenden Paraphrase, und einem Einzelkommentar, in dem die während der Arbeit angefallenen Einzelbeobachtungen gesammelt sind. Unter interpolierender Paraphrase verstehe ich dabei eine behutsame Paraphrase, in der besonders die bei Seneca oft unklar bleibenden logischen Verknüpfungen hergestellt werden sollen. Dazu ist es oft nötig, andere Senecastellen zur Erklärung zu benutzen. Ich habe in der Regel auf das Heranziehen weiterer Quellen verzichtet. Denn die Überlieferungslage, vor allem der philosophischen Quellen, ist zum großen Teil desolat, und Seneca selbst hält – in epist. 84 – ein Werk dann für besonders gelungen, wenn man die zahlreichen darin eingeflossenen Quellen nicht mehr erkennen kann, weil sie nahtlos in den eigenen Text übergegangen sind. Dies ist der erste deutschsprachige Kommentar zu De Providentia. Er unterscheidet sich von den vorhandenen Kommentaren in italienischer1 und englischer2 Sprache dadurch, dass in ihm der Verlauf des gesamten Texts in den Blick genommen wird. Insofern stellt er eher eine Strukturanalyse dar, wie sie schon von Grimal3 und Abel4 vorgelegt worden ist. Grimal hat später selbst gesagt5, dass es sich bei seiner Arbeit mehr um die Bemühung um den Aufriss handle, der sich an die Regeln der zeitgenössischen Rhetorik halte, während Abel eine Untersuchung der Tiefenstruktur vorgenommen habe. Man kann meinen Kommentar als eine auf der Untersuchung Grimals basierende Strukturanalyse verstehen, die den Gedankenverlauf des Senecatexts nachvollzieht und sich dabei mit den von Abel zu De Providentia präsentierten Thesen auseinander setzt. Anmerkungen 1 Lucio Anneo Seneca, De Providentia, de constantia sapientis (Dialoghi I-II), testo, commento, traduzione a cura di Giovanni Viansino, Roma 1968; Lucio Anneo Seneca, La Provvidenza, introduzione, testo, traduzione e note a cura di Emanuela Andreoni, Roma 1971; Seneca, I dialoghi, volume primo a cura di Giovanni Viansino, Milano 1988; Lucio Anneo Seneca, La provvidenza, introduzione, testo, traduzione e note a cura di Alfonso Traina, Milano 32000. 2 Lucius Annaeus Seneca, de providentia, a commentary by E.G.Delarue, Diss.Cornell Univ. Ithaca, New York 1974 (Mikrofilm). 3 Le Providentia, in: REA 52, 1950, 238-257. 4 Bauformen in Senecas Dialogen. Fünf Strukturanalysen: dial. 6, 11, 12, 1 u. 2, Heidelberg 1967. 5 Seneca, Macht und Ohnmacht des Geistes, Darmstadt 1978, S.299.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 870
    Subjects: Seneca; Providentia; Theodizee; malum; vir bonus
    Rights:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  19. "I have often tried to write myself a pass": A Systemic-Functional Analysis of Discourse in Selected African American Slave Narratives
    Published: 2004

    This dissertation uses a functional systemic approach to language to examine the construction of the respective first-person narrators of nine of the most popular, commercially successful and therefore influential African American slave narratives... more

     

    This dissertation uses a functional systemic approach to language to examine the construction of the respective first-person narrators of nine of the most popular, commercially successful and therefore influential African American slave narratives published between 1837 and 1862 (Roper, Grandy, Douglass, Brown, Bibb, Northup, Ball, Jacobs, Picquet). This corpus of more than 410,000 words was scanned for various linguistic features such as transitivity of verbs, nominalizations, and several syntactic features. The texts chosen differ as to their methods of production. Some of them were written by the first person narrators themselves, while others were either extensively edited, dictated to an amanuensis, or in some other way controlled. The dialectics of creation and representation through language results in the leading question in this study: how do the first-person slave narrators identify and create a personality for themselves through their texts? This dissertation thus focuses on the linguistic means by which the first-person slave narrator creates what is defined as a “discoursal self”, which helped the narrators to achieve one of their most important goals, namely, to be accepted as reliable. The dissertation consists of six chapters. Chapter 1 introduces a sociohistorical account of slavery, resistance against slavery, abolition, and the development of the slave narrative. The chapter shows that the African American slave narrative was not a completely new and original genre but an amalgamation of a variety of preexisting white and black literary forms. The second chapter is more theoretical and deals with discourse, power, and ideology in the slave narrative. Chapter 3 approaches the language of the slave narrative. The small corpus of scholarly texts that tackle language and style in this genre is reviewed. As an alternative to these approaches, critical discourse analysis (CDA) according to Norman Fairclough is suggested. It eliminates the a priori categorization of specific linguistic features as stylistically significant, because it is based on a functional view of language that perceives linguistic expression as choice on various levels. Every choice is considered meaningful and, according to its presence, absence, or clustering in a given co-text, potentially stylistic. Michael Halliday’s systemic functional grammar is introduced as the basis for the ensuing text analysis. Chapter 4 introduces the first quantitative observations about the density and distribution of the first-person singular pronoun in the narratives. This characteristic is then placed in relation to syntactic condensation in the forms of ellipsis, finiteness and nominalization, all of which are reviewed quantitatively. Finally, this chapter introduces the system of transitivity according to Halliday, Matthiessen, and others. It explains the distinction between the individual process types and provides a quantitative overview of the individual transitivity profiles within each narrative. Chapter 5 represents the main part of this dissertation. Each of the nine narratives is analyzed individually as to the presence of the I-pronoun in the text and the use and distribution of process types. In this way patterns of foregrounded or favored usages against absences of others emerge and contribute to the discoursal selves that the individual narrators present/construct of themselves. These preferred usages in general as well as in their local distributions are examined in detail. The quantitative observations supply the basis for further qualitative analyses derived from a large number of examples from the texts. Thus it is possible to show that each of the narratives is linguistically unique, which results in an individual construction of the respective I-narrator. The use of pronouns, process types and syntactic reconfigurations reveals how control over the activities as well as over the text is constructed, which can be directly related to issues of power. The Summary provides a synopsis of the previous quantitative and qualitative analyses and associates the quantitative results with characteristics of written and oral texts in general. Finally, it thus becomes possible to rank the nine narratives on a cline between predominantly oral and chiefly written characteristics.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 810
    Subjects: African American slave narrative; first-person narrator; systemic functional grammar; critical discourse analysis; transitivity; process types
    Rights:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  20. As if the Wood of which it was built were Flesh: The House Motif in Faulkner
    Author: Bork, Dirk
    Published: 2008

    Based on a joint qualitative and quantitative approach, this dissertation analyzes Faulkner´s use of the house motif and related imagery in all of his novels and short story collections. Chapter One recapitulates what has been published on this issue... more

     

    Based on a joint qualitative and quantitative approach, this dissertation analyzes Faulkner´s use of the house motif and related imagery in all of his novels and short story collections. Chapter One recapitulates what has been published on this issue before, a definition of the term "literary motif" follows in Chapter Two. Chapter Three provides a brief outline of different architectural styles used in the American South. Chapter Four introduces the reader to Lévi-Strauss´ notion of a house-based society. Chapter Five offers information about the use of the house motif in American literature in general. Chapter Six, the main part of my dissertation, is divided into three sections. The first section analyzes the significance of private houses [plantation houses, mansions, town houses, and cabins], the second section discusses the nature of public houses [courthouse, jail, banks, barbershops, churches, brothels] and public open spaces, while the third section, by contrast, highlights the symbolic meaning of elementary co-occurrences [attics, windows, doors, porches, fences] in Faulkner´s body of work. In the conclusion in Chapter Seven, my dissertation presents inter alia the following results: 1. The house motif and elementary co-occurrences symbolize a segregated society. 2. Yoknapatawpha County is a house-based society as defined by Lévi-Strauss in which houses are key symbols to organize and structure Yoknapatawpha´s society. 3. Faulkner derived his use of the house-motif from the Gothic tradition. 4. House related imagery like windows, doors, and fences, for instance, are not only used as spatial metaphors of liminality; these elementary co-occurrences also have a prominent position the complex symbol system of the house motif. The appendix contains statistics to fifteen novels and four short story collections highlighting the most frequently occurring nouns in these literary works.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: William Faulkner; class; race; gender; public and private houses; segragation; social exclusion
    Rights:

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  21. Thomas Manns Roman "Der Erwählte". Eine Untersuchung zum poetischen Stellenwert zu Sprache, Zitat und Wortbildung
    Published: 2008

    Mit Thomas Manns Mittelalterroman Der Erwählte , erschienen 1951, liegt ein literarisches Werk vor, in dem ein Stück der älteren deutschen Dichtung, nämlich Hartmann von Aues mittelhochdeutscher Gregorius , in der Gegenwartsliteratur seine... more

     

    Mit Thomas Manns Mittelalterroman Der Erwählte , erschienen 1951, liegt ein literarisches Werk vor, in dem ein Stück der älteren deutschen Dichtung, nämlich Hartmann von Aues mittelhochdeutscher Gregorius , in der Gegenwartsliteratur seine schöpferische Weiterbildung erfahren hat. Um seine Mittelalterfiktion möglichst vielschichtig zu gestalten, griff Thomas Mann neben der stofflichen Rezeption der mittelalterlichen Gregorius -Legende auch sprachlich in der Zeit zurück. Der an sich neuhochdeutsch zu lesende, überwiegend in Prosa abgefasste Text ist mit einer Vielzahl fremder Wörter, Sätze und Dialoge durchsetzt, die älteren und jüngeren europäischen Sprach(ständ)en entnommen sind. Im Mittelpunkt vorliegender Arbeit steht die Rekonstruktion der Mann schen Sprach-, Zitat- und Wortbildungsarbeit anhand der Originalnotizen, -materialien und der im Thomas Mann-Archiv / Zürich aufgestellten Handbibliothek des Dichters. Entstanden ist ein umfangreicher Stellenkommentar mit Sachinformationen, Worterklärungen, Übersetzungen, Quellennachweisen bis hin zu Lesebemerkungen Thomas Manns ein Instrument, das unabhängig vom Rest der Arbeit als Lese- und Interpretationshilfe genutzt werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit ist besagter Stellenkommentar die unerlässliche Voraussetzung zur Beantwortung der Leitfrage nach der poetischen Funktion von Sprache, Zitat und Wortbildung im Rahmen der mittelalterlichen Gesamtfiktion.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Thomas Mann; Roman; Mittelalter; Rezeption; Hartmann von Aue; Zitat; Wortbildung; Erzähltechnik; Montage; Quellen; Stellenkommentar
    Rights:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  22. Unscharfe Suche für Terme geringer Frequenz in einem großen Korpus ; Fuzzy Search for Infrequent Terms in a Large Corpus
    Published: 2011

    Until now infrequent terms have been neglected in searching in order to save time and memory. With the help of a cascaded index and the introduced algorithms, such considerations are no longer necessary. A fast and efficient method was developed in... more

     

    Until now infrequent terms have been neglected in searching in order to save time and memory. With the help of a cascaded index and the introduced algorithms, such considerations are no longer necessary. A fast and efficient method was developed in order to find all terms in the largest freely available corpus of texts in the German language by exact search, part-word-search and fuzzy search. The process can be extended to include transliterated passages. In addition, documents that contain the term with a modified spelling, can also be found by a fuzzy search. Time and memory requirements are determined and fall considerably below the requests of common search engines.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830; 020
    Subjects: Suche Retrieval Assoziativspeicher; Fuzzy Search Retrieval Corpus Assoziative Memory
    Rights:

    Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Unported ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/

  23. Theorie-Beobachtungen. 'Unsicheres Wissen' und 'verborgene Impulse' in der literaturwissenschaftlichen Theoriekultur des 20. Jahrhunderts
    Author: Standke, Jan
    Published: 2012

    Theorie ist in der Literaturwissenschaft ein zweifellos zentraler Begriff. Das verdeutlichen besonders die zahlreichen Arbeiten, die sich den so genannten ‚theoretischen Fragestellungen‘ widmen. Hierzu gehören sowohl die systematischen Reflexionen... more

     

    Theorie ist in der Literaturwissenschaft ein zweifellos zentraler Begriff. Das verdeutlichen besonders die zahlreichen Arbeiten, die sich den so genannten ‚theoretischen Fragestellungen‘ widmen. Hierzu gehören sowohl die systematischen Reflexionen über die Voraussetzungen und Bedingungen der Produktion, Verbreitung und Rezeption von Literatur als auch die methodischen Überlegungen zur Interpretation von Texten im weitesten Sinne. Beide Verwendungsweisen des Begriffs haben sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts einander so stark angenähert, dass sie in der disziplinären Fachsprache mittlerweile ohne größere Differenzierung als ‚literaturtheoretisch‘ bezeichnet werden. Aus diesem Blickwinkel ist Theorie ein notwendiges Element des wissenschaftlichen Inventars und gehört – so würde Peter Sloterdijk es formulieren – zu den „existenziellen Übungen“ des Literaturwissenschaftlers. ‚Theorie‘ verfügt, so die Grundannahme der vorliegenden Arbeit, im literaturwissenschaftlichen Feld auch über soziale Bedeutung und Energie. Wenn literaturwissenschaftliche Akteure über Theorie im Kollektivsingular sprechen, beabsichtigen sie nicht nur kognitiven Zuwachs zu produzieren. Theorie ist darüber hinaus mit zahlreichen sozialen Praktiken verknüpft. Die Dissertation widmet sich am Schnittpunkt von Wissenschaftsforschung, -geschichte und -theorie solchen Praktiken der Bezugnahme auf Theorie im Sinne eines Mediums, in dem Status, Perspektiven, Vergangenheit und Zukunft, interne Hierarchien, Leistungsangebote des Fachs und der Kontakt zu anderen Wissenschaften sowie zur Öffentlichkeit kontrovers verhandelt werden. Im Rahmen des Konzepts einer Theorie-Beobachtung systemtheoretischen Zuschnitts werden solche Praktiken als Beobachtungen von Theoriebeobachtungen erfasst. Nicht die Einzeltheorien und ihre Leistungsfähigkeit stehen dabei im Vordergrund, sondern die Art und Weise, wie die Theorie als Kommunikationsereignis von den Akteuren im Feld betrachtet und bewertet wird. Anhand der Analyse verschiedener kritischer Kommentare zum Theoriediskurs der Literaturwissenschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lässt sich zeigen, dass sich das Spannungsverhältnis zur ‚Theorie‘ einem komplexen Amalgam aus systematischer Unsicherheit und sozialer Dimensionierung verdankt. Dabei wird deutlich, dass die konjunkturell aufflammende Frontstellung gegen die Theorie von impliziten Vorannahmen über die eigene Fachgeschichte getragen wird. Diese schreiben der Argumentation die latente Reminiszenz an bessere, durch Gegenstands- und Praxisfixierung charakterisierte Zeiten der Literaturwissenschaft ein. Aufgehoben ist die Referenz auf die zunächst nicht näher bezeichnete Periode der Fachgeschichte im normativ gewichteten Gegensatz von Theorie und Praxis. Was die Praxis der Theorie aber genau entgegenzusetzen hat und wie sich die sachliche Überlegenheit der ‚pragmatischen Vernunft‘ begründen lässt, wird in den Kommentaren zumeist nicht ausgeführt. Diese Explikation ist im literaturwissenschaftlichen Feld auch gar nicht erforderlich. Denn die spezifisch codierte Differenz der Erkenntnisformen ist Bestandteil einer kollektivierten Überzeugung. Was die Praxis gegenüber der Theorie, die Sache gegenüber der Abstraktion privilegiert, wird immer schon ‚irgendwie‘ gewusst. Damit rücken die spezifischen Diskursivierungen von ‚Theorie‘ in den Fokus, die die jeweilige kognitive Orientierung der Literaturwissenschaft mit den eingespielten Deutungsmustern und Prägungen des Fachs vermitteln. Vor diesem Hintergrund wird am Beispiel der ‚Aktualität des Archäologischen‘ in den Kulturwissenschaften herausgearbeitet, wie die normative Unterscheidung von Theorie und Praxis den theoretischen Diskurs zu steuern vermag. Sowohl anhand der literaturwissenschaftlichen Rezeption der Foucault’schen Diskursanalyse im Kontext einer umfassenderen Auseinandersetzung mit dem Poststrukturalismus wie auch am Beispiel der Diskussion von Friedrich Kittlers großangelegter Studie zu den Aufschreibesystemen lässt sich herausstellen, wie die zunächst massiven Theorie-Irritationen im Selbstverständigungsdiskurs der Literaturwissenschaft ‚normalisiert‘ wurden. Das Interesse der Geistes- und nicht zuletzt der Literaturwissenschaft an der Archäologie scheint, wie ausführlich zu begründet wird, wissenschaftskulturell zweifach motiviert. Einerseits liefert die Orientierung einen Ansatzpunkt für die Stabilisierung der fachlogischen Unterscheidung von Theorie und Praxis. Der Materialität des Gegenstandes, der Sache selbst, wird der Vorrang vor der Reflexion abstrakter Regelzusammenhänge eingeräumt. Anderseits liefert die Archäologie in ihrer Bindung an eine ur- oder frühgeschichtliche Dimension einen Reflexionsimpuls, der die Erkenntnisversprechen von Materialität und historischer Referenzialität zusammenbindet. Dass diese Sichtweise auf die Archäologie sich einem ‚romantischen‘ Blick verdankt, kann durch die Berücksichtigung von Stellungnahmen aus dem Feld der klassischen Archäologie belegt werden. In diesem Sinne ‚archäologisch‘ nimmt sich auch eine zentrale Form der fachlichen Selbstlegitimation aus, die nun den Theorie-Praxis-Gegensatz mit einem ‚urgeschichtlichen Reflex‘ verbindet. Die Referenzebene, auf die vor allem in Krisensituationen häufig verwiesen wird, ist die einer einstmals einheitlichen, methodisch gesicherten literaturwissenschaftlichen Praxis mit philologischem Kern. Begrifflich fixiert und theoretisch ausgearbeitet wird diese Variante der Selbstbezugnahme im Rahmen der Untersuchung als ‚urgeschichtliche Referenzierung‘. Bezeichnet werden soll damit die Gesamtheit der mehr oder weniger fixierten und kollektiv beglaubigten Narrative bzw. in Texten als argumentationslogische Strukturierungsprinzipien wirksame und in der Form instrumentellen Wissens kommunizierbarer Begründungsformen. Diese Formationen vermitteln Wissen über Gründungskonstellationen, um eine Phase aus der Geschichte der disziplinären Genealogie, den jeweils aktuellen Zustand oder zukünftige Entwicklungsziele zu erklären, zu begründen, zu rechtfertigen und zu beglaubigen. In diesen Zusammenhang lässt sich der Topos eines ‚Theorie-Praxis-Gegensatzes‘ als spezifisch geformtes und stabiles Teilelement der urgeschichtlichen Referenzierung identifizieren. Die angesprochenen Referenzierungen, dies ist am Beispiel der analysierten Theoriepolemiken gut beobachtbar, werden in der Regel nicht expliziert. Sie lassen sich nicht rational begründen und müssen deshalb als ‚unsicheres‘ Wissen gelten. Im Weiteren wird dargestellt, wie sich dieses unsichere Wissen in der Wissenschaftskultur der Literaturwissenschaft genauer analysieren lässt. Dafür werden die Vorarbeiten, die aus einem bislang noch vorsichtigen Dialog der Literaturwissenschaft mit der Wissenschaftsforschung hervorgegangen sind, auf mögliche Anschlussstellen hin geprüft. An verschiedenen Beispielen aus der Fachgeschichte der Literaturwissenschaft werden eine praxeologische Perspektive erprobt und abschließend Perspektiven der weiteren Beschäftigung mit Fragestellungen der Wissenschaftsforschung in der Literaturwissenschaft aufgezeigt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Literaturtheorie; Wissenschaftsforschung; Literaturwissenschaft; Theorie
    Rights:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  24. Subversion und Implosion. Die andere Moderne des Joris-Karl Huysmans
    Published: 2012

    Die in dieser Studie vermittelte Geschichte der Moderne setzt sich erstmals von der chronologischen Ernsthaftigkeit der Fin-de-Siècle Ismen ab, um am Beispiel des Ikonoklasten Joris-Karl Huysmans (1848 - 1907) das subversive Programm der ästhetischen... more

     

    Die in dieser Studie vermittelte Geschichte der Moderne setzt sich erstmals von der chronologischen Ernsthaftigkeit der Fin-de-Siècle Ismen ab, um am Beispiel des Ikonoklasten Joris-Karl Huysmans (1848 - 1907) das subversive Programm der ästhetischen Revolution zwischen Baudelaire und Breton sowohl poetologisch als auch sozialgeschichtlich neu zu verorten. Unveröffentlichte Briefdokumente aus dem 19. Jahrhundert gewähren erstaunliche Einblicke in den so unsentimentalen Prozeß der Literaturwerdung, dessen teils ironische, teils skandalöse literarische Substanz mit stilistischer Brillanz extrahiert werden. Auf der Basis der kultursoziologischen Theorien Pierre Bourdieus können sowohl produktionsästhetische als auch inhaltsästhetische Analyseverfahren zeigen, wie der Schriftsteller, Kunstkritiker und Konvertit Huysmans die institutionelle und literarische Autonomie unterläuft und damit die reglementierte ästhetische Praxis der klassischen Moderne ad absurdum führt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Joris-Karl Huysmans
    Rights:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  25. Writing on The Poverty Line. Working-Class Fiction by British Women Writers, 1974-2008
    Published: 2012

    In the course of my degree studies it became apparent that there was little historical evidence of British working-class women writers. This led me to the question whether such women actually wrote or whether it was the case that their writing was... more

     

    In the course of my degree studies it became apparent that there was little historical evidence of British working-class women writers. This led me to the question whether such women actually wrote or whether it was the case that their writing was not deemed good enough for publication. (Merelyn Cherry 75) In her essay entitled Towards a Recognition of Working-Class Women Writers, Cherry discusses the omission of these writers in literary studies. She concludes that their (supposed) underrepresentation is not a matter of publication, but is due to the fact that these authors are largely ignored by Western academics (cf. 115-118). In fact, there is sufficient evidence of women writing about the working classes. Relevant examinations of the British working-class novel that include female authors are Mary Ashraf’s Introduction To Working-Class Literature in Great Britain (1978), Gustav Klaus’ The Socialist Novel in Britain (1982), Pamela Fox’s Class Fictions (1994), Merylyn Cherry’s Towards a Recognition of Working-Class Women Writers (1994) and some excerpts from Ian Haywood’s From Chartism to Trainspotting (1998). Merylyn Cherry lists some of the writers whose works will be discussed in my thesis; however, she does not specify what is to be understood by “British working-class women writers”. Various questions arise at this point. What are the distinctive features of a contemporary working-class novel written by a woman author? Which narrative strategies are employed to create the literary working-class world of female characters? What type of work is performed by such characters? The difficulty in finding answers to these questions lies in the attempt to determine a typology of such novels. The text corpus of working-class fiction is clearly male-dominated, both in terms of male authorship and the depiction of working-men characters and their living environments in the novels. Women authors, who frequently produce(d) female counterparts to the working-men characters, have fallen into oblivion even within working-class studies. Ian Haywood, for instance, ignores three significant Welsh women writers of this category, even though his anthology entitled Working-Class Fiction, From Chartism to Trainspotting (1998) focuses on British writers. Uncovering these female writers and demonstrating the development of their fiction will be part of this thesis. Each traceable narrative of the kind shall be mentioned in chronological order. This is the first step to grasp the essence of these texts. It will become clear that a contemporary woman’s working-class novel emerged out of a “patchwork” of various writing traditions; and that the typology which I endeavor to establish does not cover the matter of common characterisations in this text corpus. None of the characters in my anthology can be labelled a “prototype”, since the characterisations vary greatly across the novels. In a second step, I will analyse twelve novels written between 1974 and 2008, which I will approach thematically. This way, I can converge a typology more closely. The three main topics which frequently appear across the novels are women’s class-consciousness, the mother-daughter relationship, and trauma caused by battering and sexual abuse. Hereby, I raise no claim to completeness. I have chosen twelve texts which I consider to be representative; and I will precede like the literary critic Gustav Klaus, who argued in his anthology entitled The Socialist Novel in Britain: “I have chosen to introduce many writers, limiting myself, however, to the discussion of one work each. This approach can best disclose the breadth and variety of fictional devices” (Klaus 1). I have chosen 1974 as a starting point of my analyses, since this is the publication year of Buchi Emecheta’s vanguard novel Second-Class Citizen. Being the first post-colonial woman author to write a novel about domestic violence against a Black and female working-class character, she may be considered a pioneer writer. Particularly against the background that the text was written during the years of second-wave feminism, which was “spearheaded by white middle-class women” (Louis Weis 246), the novel is a groundbreaking piece of working-class aesthetics. With this introduction of post-colonial women’s writings to the British literary scene in the early 1970s, representations of women’s lower-class life became enriched by a different writing tradition. New narrative forms and voices and various culturally determined characterisations were introduced to the literary scene. Out of this body of writing emerged a considerable phenomenon. In addition to the fact that they are also (like the “White” British texts) written from a “perspective of poverty”, a principle of postcolonial theory manifests itself in these texts: Frantz Fanon’s concept of the “schizophrenia of identity”. This “schizophrenia”, enacted via the powerful imposition of the dominant culture’s values onto the colonised subject, can also be detected as an underlying theme in the British working-class novels under discussion. The three main common topics which appear across the twelve novels to be analysed illustrate that this “schizophrenia” –a form of division– is a central textual element in most narratives under discussion. The female working-class character becomes a split subject at various levels. This division is, for instance, also caused by the male gaze and the violation of the female body, the character’s upward mobility and the consequent clash of working-class background and the “newly acquired” middle-class identity. It shall also be illustrated how this mechanism of splitting apart influences not only the themes, but also the stylistic devices employed in this body of writing. The idea of a division within female working-class characters has –tentatively– been raised by the literary critic Pamela Fox. In her book entitled Class Fictions she demonstrates how the white women characters are torn between the shame about their working-class background and the resistance to adjust to the cultural codes of the middle and upper classes. I will elucidate the concept of “division” and illustrate why it functions as an effective reading strategy to analyse the fictional texts. By deepening the idea of the split female subject against the background of gender, class and ethnicity, I endeavour to develop a contemporary approach to understanding these texts and to hereby draw closest to a typology of the novels. With the assistance of postcolonial critics and feminists such as Gayatri Spivak, bell hooks, Homi Bhabha and Frantz Fanon, I will repeatedly demonstrate how “class” intersects with the concepts of gender and ethnicity. Also, it shall be discussed if and how the idea of schizophrenia can perhaps be understood as a continuation of the most essential division in the context of working-class life: the division of labour. Works Cited Cherry, Merylyn. “Towards a Recognition of Working-Class Women Writers.” Writing on The Line. 20th Century Working-Class Writers. Eds. Sarah Richardson et al. London: Working Press, 1996. 75-119. Klaus, Gustav. The Socialist Novel in Britain: Towards the Recovery of a Tradition. Brighton: Harvester Press; New York: St. Martin’s Press, 1982. Weis, Lois et al. “I’ve Slept in Clothes Long Enough. Excavating the Sounds of Domestic Violence among Women in the White Working-Class.” Domestic Violence at the Margins. Readings on Gender, Class and Culture. Eds. Sokoloff, Natalie & Christina Pratt. New Jersey: Rutgers University Press, 2005. 227-248.

     

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      BibTeX file
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 300; 820
    Subjects: Working-Class Fiction; Arbeiterliteratur von Frauen
    Rights:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/