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  1. Ein lieplichs lesen vnd ein warhafftige Hystorij wie einer (d[er] da hieß Hug schäpler vn[d] wz metzgers gschlecht) ein gewaltiger küng zů Franckrich ward ...
    Contributor: Elisabeth (ÜbersetzerIn); Heindörffer, Konrad (HerausgeberIn); Grüninger, Johannes (DruckerIn)
    Published: 4.IX.1500
    Publisher:  durch Hans grüningern, Straßburg

    Elisabeth von Nassau-Saarbrücken (nach 1393 - 1456) ist die Tochter Herzog Friedrichs V. von Lothringen und Margarethes von Vaudémont und Joinville. Sie heiratete 1412 Philipp I. von Nassau-Saarbrücken. Nach dessen Tod 1429 regierte Elisabeth die... more

    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
    :Gris:0208::kl:
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    Ink. 4.E 4947
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    4 FAB III, 1579 INC
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    R-EL 35 4/3 Ex.1
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    R-EL 35 4/3 Ex.2
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    AC IX, 194
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    A: 299 Hist. 2° (b)
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    Elisabeth von Nassau-Saarbrücken (nach 1393 - 1456) ist die Tochter Herzog Friedrichs V. von Lothringen und Margarethes von Vaudémont und Joinville. Sie heiratete 1412 Philipp I. von Nassau-Saarbrücken. Nach dessen Tod 1429 regierte Elisabeth die Grafschaft, die schließlich von ihren Söhnen Philipp II. (1438) und Johann III. (1442) verwaltet wurde. Elisabeth übersetzte vier französische Chansons de geste ins Deutsche. Ihre Autorschaft ist gesichert für die Prosaübertragungen des 'Loher und Maller' und des 'Huge Scheppel'. Daß Elisabeth auch den 'Herpin' bzw. die 'Sibille' in deutsche Prosa brachte, kann mit stilistischen und überlieferungsgeschichtlichen Kriterien deutlich gemacht werden. Schon die Texte der altfranzösischen Vorlage bilden eine genealogisch zusammenhängende Einheit. Elisabeths Mutter ließ 1405 eine Abschrift dieser Chansons anfertigen, die Elisabeth in den dreißiger Jahren übersetzte. Als letztes Werk dieser Reihe gilt die Übertragung der Chanson de geste 'Hugues Capet', die Anfang des 14. Jahrhunderts entstanden ist. Elisabeths erfolgreichster Text erzäht die Geschichte von Huge Scheppel, dem Sohn eines Adligen und einer Metzgerstochter, der nach zahlreichen Abenteuern die Tochter Ludwigs, des Sohns Karls des Großen, zur Frau gewinnt. Mit Hilfe der Pariser Bürger gelingt es Huge, die königliche Macht zu übernehmen. Der 'Huge Scheppel' ist als erster der genannten Romane gedruckt worden. Hans Sachs fertigte 1556 eine Dramatisierung an.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Contributor: Elisabeth (ÜbersetzerIn); Heindörffer, Konrad (HerausgeberIn); Grüninger, Johannes (DruckerIn)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    Scope: 2 ungezählte Blätter, LIIII Blätter, 40 Illustrationen, 2°
    Notes:

    Die Illustrationen sind 40 Holzschnitte, darunter 12 Wiederholungen

    Aus dem Französischen übersetzt von Elisabeth von Nassau, kürzend bearbeitet und herausgegeben von Conrad Heyndörffer

    Vorlageform der Veröffentlichungsangabe am Ende: Jn dem iar. M.vc. nach Cristi vnsers herren geburt vff frytag nach sant Adolffs tag [i.e. 4.IX.] ward diß büechlin getrückt ... durch Hans grüningern in ... Straßburg.

  2. Ein lieplichs lesen vnd ein warhafftige Hystorij wie einer (d[er] da hieß Hug schäpler vn[d] wz metzgers gschlecht) ein gewaltiger küng zů Franckrich ward ...
    Contributor: Elisabeth (ÜbersetzerIn); Heindörffer, Konrad (HerausgeberIn); Grüninger, Johannes (DruckerIn)
    Published: 4.IX.1500
    Publisher:  durch Hans grüningern, Straßburg

    Elisabeth von Nassau-Saarbrücken (nach 1393 - 1456) ist die Tochter Herzog Friedrichs V. von Lothringen und Margarethes von Vaudémont und Joinville. Sie heiratete 1412 Philipp I. von Nassau-Saarbrücken. Nach dessen Tod 1429 regierte Elisabeth die... more

    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
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    Elisabeth von Nassau-Saarbrücken (nach 1393 - 1456) ist die Tochter Herzog Friedrichs V. von Lothringen und Margarethes von Vaudémont und Joinville. Sie heiratete 1412 Philipp I. von Nassau-Saarbrücken. Nach dessen Tod 1429 regierte Elisabeth die Grafschaft, die schließlich von ihren Söhnen Philipp II. (1438) und Johann III. (1442) verwaltet wurde. Elisabeth übersetzte vier französische Chansons de geste ins Deutsche. Ihre Autorschaft ist gesichert für die Prosaübertragungen des 'Loher und Maller' und des 'Huge Scheppel'. Daß Elisabeth auch den 'Herpin' bzw. die 'Sibille' in deutsche Prosa brachte, kann mit stilistischen und überlieferungsgeschichtlichen Kriterien deutlich gemacht werden. Schon die Texte der altfranzösischen Vorlage bilden eine genealogisch zusammenhängende Einheit. Elisabeths Mutter ließ 1405 eine Abschrift dieser Chansons anfertigen, die Elisabeth in den dreißiger Jahren übersetzte. Als letztes Werk dieser Reihe gilt die Übertragung der Chanson de geste 'Hugues Capet', die Anfang des 14. Jahrhunderts entstanden ist. Elisabeths erfolgreichster Text erzäht die Geschichte von Huge Scheppel, dem Sohn eines Adligen und einer Metzgerstochter, der nach zahlreichen Abenteuern die Tochter Ludwigs, des Sohns Karls des Großen, zur Frau gewinnt. Mit Hilfe der Pariser Bürger gelingt es Huge, die königliche Macht zu übernehmen. Der 'Huge Scheppel' ist als erster der genannten Romane gedruckt worden. Hans Sachs fertigte 1556 eine Dramatisierung an.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Elisabeth (ÜbersetzerIn); Heindörffer, Konrad (HerausgeberIn); Grüninger, Johannes (DruckerIn)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    Scope: 2 ungezählte Blätter, LIIII Blätter, 40 Illustrationen, 2°
    Notes:

    Die Illustrationen sind 40 Holzschnitte, darunter 12 Wiederholungen

    Aus dem Französischen übersetzt von Elisabeth von Nassau, kürzend bearbeitet und herausgegeben von Conrad Heyndörffer

    Vorlageform der Veröffentlichungsangabe am Ende: Jn dem iar. M.vc. nach Cristi vnsers herren geburt vff frytag nach sant Adolffs tag [i.e. 4.IX.] ward diß büechlin getrückt ... durch Hans grüningern in ... Straßburg.