Handschrift; II+24+I* Bll.,
70 Deckfarbenmalereien, teilweise mit Pinselgold,
530 x 398 mm
Notes:
Wie bei Cod. Min. 44 stellen die Bilder wohl einen Restbestand von Zeichnungen dar, die im "Millionenzimmer" in Schönbrunn für die Gestaltung der Wandausstattung zerschnitten und neu zusammengeklebt wurden. Die frühere Provenienz ist ungesichert, doch es ist anzunehmen, dass die Bilder wohl über die Ostindien-Kompanie nach Amsterdam gelangt sind und dort zu einem Album gebunden wurden. - Eine weitere These zieht Verbindungen zu Rembrandt in Betracht, der selbst indische Bilder sammelte. Übereinstimmungen zwischen seinen Zeichnungen und einzelnen Szenen in Bildern in Schönbrunn könnten auf ähnliche Vorlagen verweisen (vgl. Duda 1983). - Volldigitalisat.
Publisher:
[Verlag nicht ermittelbar], [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
In einem gotischen Kircheninnenraum wird eine Messe vor dem Altar zelebriert, der rechts schräg in den Bildraum gestellt ist. Vor dem Altar kniet der Heilige Gregor in einfachem geistlichen Gewand, seine Mitra hält ein Bischof hinter ihm. Mönche mit...
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Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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In einem gotischen Kircheninnenraum wird eine Messe vor dem Altar zelebriert, der rechts schräg in den Bildraum gestellt ist. Vor dem Altar kniet der Heilige Gregor in einfachem geistlichen Gewand, seine Mitra hält ein Bischof hinter ihm. Mönche mit großen Kerzen und andere Geistliche wohnen der Messe ebenfalls bei. Während Gregor die sakramentale Wandlung des Weins vornimmt, erscheint ihm der auferstandene Jesus am Rande seines Sarkophages sitzend, die Arme ausgebreitet. Er ist umgeben von seinen Leidenswerkzeugen, den arma christi.
1 Druckgrafik,
Radierung auf Papier,
362 x 534 mm (Bild), 391 x 542 mm (Platte)
Notes:
unten: "Ioannes de Mabuge"
In Legende: "Quid medys hæres sacris venerande Sacendos | In longum populi vota precesque trahens? || Me tenet innoeuus, dum sese hie sistit Jesus, | Quid teneat elausum victima sacra docens. || Gregori hoerbasu te moede? | Als u Iesus op den Aultaer, || Blaw van strepen root van bloede | T'verborgen odder toonde elaer?"
Datierung geschätzt nach den Lebensdaten des mutmaßlichen Stechers Jan van Doetichum
Publisher:
[Verlag nicht ermittelbar], [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
In einem gotischen Kircheninnenraum wird eine Messe vor dem Altar zelebriert, der rechts schräg in den Bildraum gestellt ist. Vor dem Altar kniet der Heilige Gregor in einfachem geistlichen Gewand, seine Mitra hält ein Bischof hinter ihm. Mönche mit...
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Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Signature:
Kupfer 864
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In einem gotischen Kircheninnenraum wird eine Messe vor dem Altar zelebriert, der rechts schräg in den Bildraum gestellt ist. Vor dem Altar kniet der Heilige Gregor in einfachem geistlichen Gewand, seine Mitra hält ein Bischof hinter ihm. Mönche mit großen Kerzen und andere Geistliche wohnen der Messe ebenfalls bei. Während Gregor die sakramentale Wandlung des Weins vornimmt, erscheint ihm der auferstandene Jesus am Rande seines Sarkophages sitzend, die Arme ausgebreitet. Er ist umgeben von seinen Leidenswerkzeugen, den arma christi.
1 Druckgrafik,
Radierung auf Papier,
362 x 534 mm (Bild), 391 x 542 mm (Platte)
Notes:
unten: "Ioannes de Mabuge"
In Legende: "Quid medys hæres sacris venerande Sacendos | In longum populi vota precesque trahens? || Me tenet innoeuus, dum sese hie sistit Jesus, | Quid teneat elausum victima sacra docens. || Gregori hoerbasu te moede? | Als u Iesus op den Aultaer, || Blaw van strepen root van bloede | T'verborgen odder toonde elaer?"
Datierung geschätzt nach den Lebensdaten des Stechers