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  1. Heinrich Nelsons "Ahasver"-Roman : ein "Anekdoton" aus der Geschichte der Philosophie Leonard Nelsons
    Published: 28.05.2020

    Als ich im Verlaufe des Jahres 2000 meine Vorlesung 'Der Ewige Jude' vom 'Volksbuch' bis zu Stefan Heym für das WS 2000/01 vorbereitete, stieß ich bei Werner Zirus (1928) auf einen drei Seiten umfassenden Passus über den "Märchenroman" 'Ahasvers... more

     

    Als ich im Verlaufe des Jahres 2000 meine Vorlesung 'Der Ewige Jude' vom 'Volksbuch' bis zu Stefan Heym für das WS 2000/01 vorbereitete, stieß ich bei Werner Zirus (1928) auf einen drei Seiten umfassenden Passus über den "Märchenroman" 'Ahasvers Wanderung und Wandlung' eines gewissen Heinrich Nelson. Selbstverständlich fand sich dieser Titel auch bei George K. Anderson (1965), dem Grundlagenwerk zum Thema. Beide Darstellungen, ohnehin einander bis in Einzelheiten hinein sehr ähnlich, wiesen eingangs auf den Befund hin, dass der Roman vor dem Ersten Weltkrieg geschrieben, aber erst 1922 veröffentlicht worden sei. Näheres über Autor und Kontext freilich suchte ich hier wie dort vergeblich. Bei solcher Sachlage empfahl es sich nicht, das Buch in das Korpus einer Vorlesung einzureihen. Das Änigma Nelson/Ahasver freilich blieb und verlangte nach Lösung, in welchem Schlendrian auch immer. Schon der erste Schritt, den ich dann allerdings doch bald unternahm, war verblüffend erfolgreich: Das Buch fand sich in meiner Hamburger Staatsbibliothek, einem Standort unter nur vier weiteren in der ganzen Republik. Die Identität Heinrich Nelsons klärte sich in Zeiten des Netzes gleichfalls bald: Heinrich war der Vater des Philosophen Leonard Nelson.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Nelson, Heinrich; Nelson, Leonard; Philosophie
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Wissen und Spannung
    Published: 29.05.2020

    Im folgenden Beitrag soll das Thema 'Wie erzählt der Erzähler?' wesentlich im Blick auf die Relation Erzähler - Adressat behandelt werden. Grundlegend sind hier der Aspekt des im Erzählen zu vermittelnden Wissens und die Frage der zeitlichen... more

     

    Im folgenden Beitrag soll das Thema 'Wie erzählt der Erzähler?' wesentlich im Blick auf die Relation Erzähler - Adressat behandelt werden. Grundlegend sind hier der Aspekt des im Erzählen zu vermittelnden Wissens und die Frage der zeitlichen Verfasstheit dieser durch die Narrationsinstanz vorgenommenen Vermittlung von Wissen.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Erzähltheorie; Wissensvermittlung; Spannung; Erzähler; Leser
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Vorschläge für eine konstruktive Selbstreflexion : die Umstellung auf digitale Lehre innerhalb der Germanistik während der COVID-19-Pandemie

    Das folgende Papier ist im Kontext der Vorarbeiten für das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de entstanden. Neben pragmatischen Überlegungen, wie sich die Mitglieder der ger-manistischen Fachgemeinschaft in der aktuellen Situation bei der... more

     

    Das folgende Papier ist im Kontext der Vorarbeiten für das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de entstanden. Neben pragmatischen Überlegungen, wie sich die Mitglieder der ger-manistischen Fachgemeinschaft in der aktuellen Situation bei der Aufgabe der Digitalisierung der Lehre gegenseitig solidarisch unterstützen können, gab es in der Diskussion zwischen gut zwei Dutzend in- und ausländischen Germanist*innen einen breiten Konsens, dass der Prozess selbst einige Fragen aufwirft, die bei aller gebotenen Eile nicht übersehen werden sollten. Diese Fragen stellen sich nicht nur im Kontext der Germanistik, sondern sind naturgemäß auch für ein breiteres Spektrum anderer Fächer relevant.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 430; 830
    Subjects: Germanistik; Universität; Lehre; Digitalisierung; Selbstreflexion
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Der Parameter der Wissensvermittlung in der Narratologie : mit Beispielen aus Jules Vernes "Le tour du monde en 80 jours"
    Published: 11.05.2020

    Ich möchte beim Versuch einer Redistribution der narratologischen Parameter ausgehen von den Instanzen des Erzähltextes, also dem (implizierten) Autor, dem Erzähler oder den Erzählern, den Figuren und den Adressaten der Erzählung. Mittlerweile liegen... more

     

    Ich möchte beim Versuch einer Redistribution der narratologischen Parameter ausgehen von den Instanzen des Erzähltextes, also dem (implizierten) Autor, dem Erzähler oder den Erzählern, den Figuren und den Adressaten der Erzählung. Mittlerweile liegen zahlreiche Modelle vor, mit denen die Relationen zwischen diesen Instanzen repräsentiert werden. Eine solche Modellierung der Kommunikationssituation ist indessen nicht das, worauf ich im folgenden mein Interesse richten will. Im Blick soll hier vielmehr der Erzähltext selbst sein, an dem vorerst zwei Relationen zwischen seinen Instanzen den Gegenstand einer systematischen Analyse bilden können. Die erste Beziehung wäre die des (implizierten) Autors bzw. seines Erzählers zum Leser, die zweite dann die des Erzählers (oder der Erzähler) zu seiner (bzw. ihrer) fiktiven Welt und zu seinen (bzw. ihren) 'personnages' ('Figuren').

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 830; 840
    Subjects: Verne, Jules; Le tour du monde en quatre-vingts jours; Erzähltheorie; Wissensvermittlung
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. David Rousset - Trotzkist, Marxist, Antikommunist - die Jahre 1931-1949
    Published: 2020
    Publisher:  Wolfenbüttel : Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ; Braunschweig-Wolfenbüttel : Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften

    Der Artikel über den französischen Journalisten, Schriftsteller und Politiker David Rousset - in Form einer chronologischen Darstellung der Jahre 1931-1949 – befasst sich zunächst mit seinen politischen Aktivitäten in den 1930er Jahren. Das... more

     

    Der Artikel über den französischen Journalisten, Schriftsteller und Politiker David Rousset - in Form einer chronologischen Darstellung der Jahre 1931-1949 – befasst sich zunächst mit seinen politischen Aktivitäten in den 1930er Jahren. Das Hauptkapitel behandelt die Zugehörigkeit zur Résistance sowie die Deportation in verschiedene NS-Konzentrationslager gegen Ende des II. Weltkrieges. Im nächsten Abschnitt werden Entstehungs- und Wirkungsgeschichte seiner Bücher über das NS-Konzentrationslagersystem dargestellt. Abschließend geht es um die politische Zusammenarbeit mit Jean-Paul Sartre.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. German-Australian Colonial Entanglements

    Remembering German-Australian Colonial Entanglements emphatically promotes a critical and nuanced understanding of the complex entanglement of German colonial actors and activities within Australian colonial institutions and different imperial... more

     

    Remembering German-Australian Colonial Entanglements emphatically promotes a critical and nuanced understanding of the complex entanglement of German colonial actors and activities within Australian colonial institutions and different imperial ideologies. Case studies ranging from the German reception of James Cook’s voyages through to the legacies of 19th- and 20th-century settler colonialism foreground the highly ambiguous roles played by explorers, missionaries, intellectuals and other individuals, as well as by objects and things that travelled between worlds – ancestral human remains, rare animal skins, songs, and even military tanks. The chapters foreground the complex relationship between science, religion, art and exploitation, displacement and annihilation.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 810
    Subjects: Institut für Anglistik und Amerikanistik
    Rights:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Maulwurfmonitoring: Über das Vorkommen der Familie der Talpidae in wissenschaftlichen Sammlungen
    Published: 2020

    Die Nominierung des Maulwurfs zum Tier des Jahres 2020 markiert den vorläufigen Endpunkt einer Entwicklung der menschlichen Perspektive auf den „Schädling“ oder „Nützling“. Diese Entwicklung spiegelt auch sich wandelnde Konzepte wissenschaftlichen... more

     

    Die Nominierung des Maulwurfs zum Tier des Jahres 2020 markiert den vorläufigen Endpunkt einer Entwicklung der menschlichen Perspektive auf den „Schädling“ oder „Nützling“. Diese Entwicklung spiegelt auch sich wandelnde Konzepte wissenschaftlichen Arbeitens, von Forschungspraktiken und technischen Apparaten. Fassen lässt sich dies in ganz unterschiedlichen Quellen, in denen sich der Maulwurf in Bibliotheken, Archiven oder Museen vergraben hat. Das „Maulwurfmonitoring“ erzählt diese Geschichte und stellt unterschiedliche Bestände in wissenschaftlichen Sammlungen Sachsens mit Bezügen zum Maulwurf vor.:Selbstschuß vor die Maulwürfe – Handschriften und Drucke in der SLUB Moll, du sollst meinen Garten meiden – Das Corpus der Segen und Beschwörungsformeln Tierfotografie – Deutsche Fotothek Dresden Text, Bild, Körper und Geräusch: Der aufgezeichnete Maulwurf

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Sammlung; Maulwurf; Wissenschaftsgeschichte; Spezielle Zoologie; Tierökologie; Tierethik; Geschichte; Quellenforschung; Motiv; Tierdarstellung
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Vorschläge für eine konstruktive Selbstreflexion : die Umstellung auf digitale Lehre innerhalb der Germanistik während der COVID-19-Pandemie

    Das folgende Papier ist im Kontext der Vorarbeiten für das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de entstanden. Neben pragmatischen Überlegungen, wie sich die Mitglieder der ger-manistischen Fachgemeinschaft in der aktuellen Situation bei der... more

     

    Das folgende Papier ist im Kontext der Vorarbeiten für das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de entstanden. Neben pragmatischen Überlegungen, wie sich die Mitglieder der ger-manistischen Fachgemeinschaft in der aktuellen Situation bei der Aufgabe der Digitalisierung der Lehre gegenseitig solidarisch unterstützen können, gab es in der Diskussion zwischen gut zwei Dutzend in- und ausländischen Germanist*innen einen breiten Konsens, dass der Prozess selbst einige Fragen aufwirft, die bei aller gebotenen Eile nicht übersehen werden sollten. Diese Fragen stellen sich nicht nur im Kontext der Germanistik, sondern sind naturgemäß auch für ein breiteres Spektrum anderer Fächer relevant.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 430; 830
    Subjects: Germanistik; Universität; Lehre; Digitalisierung; Selbstreflexion
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Der Parameter der Wissensvermittlung in der Narratologie : mit Beispielen aus Jules Vernes "Le tour du monde en 80 jours"
    Published: 2020

    Ich möchte beim Versuch einer Redistribution der narratologischen Parameter ausgehen von den Instanzen des Erzähltextes, also dem (implizierten) Autor, dem Erzähler oder den Erzählern, den Figuren und den Adressaten der Erzählung. Mittlerweile liegen... more

     

    Ich möchte beim Versuch einer Redistribution der narratologischen Parameter ausgehen von den Instanzen des Erzähltextes, also dem (implizierten) Autor, dem Erzähler oder den Erzählern, den Figuren und den Adressaten der Erzählung. Mittlerweile liegen zahlreiche Modelle vor, mit denen die Relationen zwischen diesen Instanzen repräsentiert werden. Eine solche Modellierung der Kommunikationssituation ist indessen nicht das, worauf ich im folgenden mein Interesse richten will. Im Blick soll hier vielmehr der Erzähltext selbst sein, an dem vorerst zwei Relationen zwischen seinen Instanzen den Gegenstand einer systematischen Analyse bilden können. Die erste Beziehung wäre die des (implizierten) Autors bzw. seines Erzählers zum Leser, die zweite dann die des Erzählers (oder der Erzähler) zu seiner (bzw. ihrer) fiktiven Welt und zu seinen (bzw. ihren) 'personnages' ('Figuren').

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 830; 840
    Subjects: Verne; Jules; Le tour du monde en quatre-vingts jours; Erzähltheorie; Wissensvermittlung
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Heinrich Nelsons "Ahasver"-Roman : ein "Anekdoton" aus der Geschichte der Philosophie Leonard Nelsons
    Published: 2020

    Als ich im Verlaufe des Jahres 2000 meine Vorlesung 'Der Ewige Jude' vom 'Volksbuch' bis zu Stefan Heym für das WS 2000/01 vorbereitete, stieß ich bei Werner Zirus (1928) auf einen drei Seiten umfassenden Passus über den "Märchenroman" 'Ahasvers... more

     

    Als ich im Verlaufe des Jahres 2000 meine Vorlesung 'Der Ewige Jude' vom 'Volksbuch' bis zu Stefan Heym für das WS 2000/01 vorbereitete, stieß ich bei Werner Zirus (1928) auf einen drei Seiten umfassenden Passus über den "Märchenroman" 'Ahasvers Wanderung und Wandlung' eines gewissen Heinrich Nelson. Selbstverständlich fand sich dieser Titel auch bei George K. Anderson (1965), dem Grundlagenwerk zum Thema. Beide Darstellungen, ohnehin einander bis in Einzelheiten hinein sehr ähnlich, wiesen eingangs auf den Befund hin, dass der Roman vor dem Ersten Weltkrieg geschrieben, aber erst 1922 veröffentlicht worden sei. Näheres über Autor und Kontext freilich suchte ich hier wie dort vergeblich. Bei solcher Sachlage empfahl es sich nicht, das Buch in das Korpus einer Vorlesung einzureihen. Das Änigma Nelson/Ahasver freilich blieb und verlangte nach Lösung, in welchem Schlendrian auch immer. Schon der erste Schritt, den ich dann allerdings doch bald unternahm, war verblüffend erfolgreich: Das Buch fand sich in meiner Hamburger Staatsbibliothek, einem Standort unter nur vier weiteren in der ganzen Republik. Die Identität Heinrich Nelsons klärte sich in Zeiten des Netzes gleichfalls bald: Heinrich war der Vater des Philosophen Leonard Nelson.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Nelson; Heinrich; Leonard; Philosophie
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Wissen und Spannung
    Published: 2020

    Im folgenden Beitrag soll das Thema 'Wie erzählt der Erzähler?' wesentlich im Blick auf die Relation Erzähler - Adressat behandelt werden. Grundlegend sind hier der Aspekt des im Erzählen zu vermittelnden Wissens und die Frage der zeitlichen... more

     

    Im folgenden Beitrag soll das Thema 'Wie erzählt der Erzähler?' wesentlich im Blick auf die Relation Erzähler - Adressat behandelt werden. Grundlegend sind hier der Aspekt des im Erzählen zu vermittelnden Wissens und die Frage der zeitlichen Verfasstheit dieser durch die Narrationsinstanz vorgenommenen Vermittlung von Wissen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Erzähltheorie; Wissensvermittlung; Spannung; Erzähler; Leser
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Vergleichen und Erzählen. Zur Verflechtung zweier Kulturtechniken
    Published: 2020
    Publisher:  Universität Bielefeld, SFB 1288

    Kramer K, Carrier M, Heyder JC, Hochkirchen B. Vergleichen und Erzählen. Zur Verflechtung zweier Kulturtechniken . Praktiken des Vergleichens. Working Paper des SFB 1288. Vol 4 aktual. und erg. Version. Bielefeld: Universität Bielefeld, SFB 1288;... more

     

    Kramer K, Carrier M, Heyder JC, Hochkirchen B. Vergleichen und Erzählen. Zur Verflechtung zweier Kulturtechniken . Praktiken des Vergleichens. Working Paper des SFB 1288. Vol 4 aktual. und erg. Version. Bielefeld: Universität Bielefeld, SFB 1288; 2020. ; Das Working Paper nimmt den Zusammenhang von Vergleichen und Erzählen aus einer systematischen und historischen Perspektive in den Blick. Es befasst sich zum einen mit der Frage, wie und vor dem Hintergrund welcher theoretischer Annahmen Konvergenzen, Verflechtungen und Wechselbeziehungen zwischen Vergleichspraktiken und Erzählformen postuliert werden können. Beide Praktiken – so die zentrale These – lassen sich als Kulturtechniken begreifen, die zur Formierung übergreifender Netzwerke in Beziehung gesetzt werden können, welche nicht allein durch sprachoder bildgebundene Repräsentationsprozesse gekennzeichnet sind, sondern diese in umfassendere Dynamiken zeichenhafter Darstellungsformen, sozialer Akteure und materieller Artefakte einbinden. Die systematische Perspektive schließt auch die Frage nach der Verknüpfung von Kulturtechnikforschung und Praxistheorie mit ein. Zum anderen skizziert das Papier vier exemplarische historische Konstellationen, die die moderne Wissenschaftsgeschichte, die europäische Weltreiseliteratur, Vergleiche in Bild-Text-Objekt-Hybriden sowie kuratorische Praktiken in Ausstellungen betreffen, in denen Vergleichs- und Erzählpraktiken je spezifische Wechselwirkungen eingehen und in komplexe Operationsketten mit unterschiedlichen Akteuren eingebunden sind. ; The working paper focuses on the connection between practices of comparing and narrating from a systematic and historical perspective. On the one hand, it tackles the question of how, and against which backdrop of theoretical assumptions, we can postulate convergences, entanglements, and interrelations between practices of comparing and narrating. The main hypothesis is that both practices can be understood as cultural techniques. They form extensive relational networks, which are not ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Tagungsbericht: 9. Nachwuchskolloquium der Romanistik vom 13. bis 16. Juli 1993 in Ebermannstadt (bei Erlangen)
    Published: 2020

    Bericht über das Nachwuchskolloquium der Romanistik, das im Juli 1993 in Ebermannstadt stattfand, organisiert von Thomas Stauder und Peter Tischer von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Anschluss an das dritte gesamtdeutsche... more

     

    Bericht über das Nachwuchskolloquium der Romanistik, das im Juli 1993 in Ebermannstadt stattfand, organisiert von Thomas Stauder und Peter Tischer von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Anschluss an das dritte gesamtdeutsche Kolloquium des romanistischen Nachwuchses aus Sprach- und Literaturwissenschaft wurde erstmals ein Tagungsband veröffentlicht, Prototyp der späteren Buchreihe „Forum Junge Romanistik“: Grenzüberschreitungen – Beiträge zum 9. Nachwuchskolloquium der Romanistik. Bonn: Romanistischer Verlag 1995.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Rights:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Pandemic Avant-Garde. Urban Coexistence in Mário de Andrade’s Pauliceia Desvairada (1922) after the Spanish Flu
    Published: 2020
    Publisher:  FU Berlin / IAI

    The radical aesthetic of the historical avant-garde movements has often been explained as a reaction to the catastrophic experience of the First World War and a denouncement of the bourgeoisie’s responsibility for its horrors. This article explores a... more

     

    The radical aesthetic of the historical avant-garde movements has often been explained as a reaction to the catastrophic experience of the First World War and a denouncement of the bourgeoisie’s responsibility for its horrors. This article explores a blind spot in these familiar interpretations of the international avant-garde. Not only the violence of the World War but also the experience of a worldwide deadly pandemic, the Spanish flu, have moulded the literary and artistic production of the 1920s. In this paper, I explore this hypothesis through the example of Mário de Andrade’s famous book of poetry Pauliceia desvairada (1922), which I reinterpret in the light of historical studies on the Spanish flu in São Paulo.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 860
    Subjects: Berichterstattung
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Animalische Epistemologie : Tierwahrheiten bei Franz Kafka am Beispiel von "Ein Bericht für eine Akademie"
    Published: 2020
    Publisher:  Universitätsbibliothek

    Mein Aufsatz stellt die sogenannte „doppelte Schrift“ (Alt) Kafkas ins Zentrum. Dies meint die Tatsache, dass Kafkas Schreiben als Nachdenken über die Grenze der Sprache gedacht werden muss. Das Erkennen der Grenzen sprachlicher Darstellbarkeit und... more

     

    Mein Aufsatz stellt die sogenannte „doppelte Schrift“ (Alt) Kafkas ins Zentrum. Dies meint die Tatsache, dass Kafkas Schreiben als Nachdenken über die Grenze der Sprache gedacht werden muss. Das Erkennen der Grenzen sprachlicher Darstellbarkeit und der daraus resultierende Versuch, neue Formen des literarischen Ausdrucks zu finden, charakterisiert Kafkas Schreiben. Die Wahrheit determiniert sozusagen ihre Darstellungsform, der sie sich in der Schrift stets entziehen muss. Die Brüchigkeit der Sprache sowie ihr gleichzeitiges Bezogen-Sein auf etwas Undarstellbares zeigen sich in einer Form, die auf etwas verweist, jedoch gleichzeitig darauf insistiert, dass es eben nicht darstellbar ist. Die Sprache verhält sich wie der Ort der Vollkommenheit: sie gibt sich nur in ihrem Entzug zu erkennen. Die Arbeit sollte zeigen, wie diese Art zu schreiben funktioniert, indem ausgerechnet Tierprotagonisten dazu beitragen, den Verlust der Sprache zu überwinden. Die Tiere Franz Kafkas stehen also für Zweierlei. Zum einen für eine von Darwins Theorie beeinflusste Anthropologie, die den epistemologischen Status nicht nur des Menschen, sondern auch seiner Wahrheiten in Frage stellt, und zum anderen für die Suche nach der vollkommenen Wahrheit, die es möglicherweise aber gar nicht gibt. Thema dieses Beitrags ist also Folgendes. Erstens: Die Weise, auf die Kafka am Paradigma tierischer Figuren die menschliche Problematik, Wahrheit in Worte zu fassen, zum Ausdruck bringt. Und zweitens: Wie er die Erschütterung durch diese Problematik mit der Hoffnung auf einen anderen, einen paradiesischen Ort kompensiert, an dem Wahrheit und Vollkommenheit noch existieren. Im Hauptteil soll die Erzählung Ein Bericht für eine Akademie im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. ; Johanna Tönsing

     

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      BibTeX file
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal); Report
    Format: Online
    DDC Categories: 833
    Rights:

    free access

  16. Vergleichen und Erzählen. Zur Verflechtung zweier Kulturtechniken

    Das Working Paper nimmt den Zusammenhang von Vergleichen und Erzählen aus einer systematischen und historischen Perspektive in den Blick. Es befasst sich zum einen mit der Frage, wie und vor dem Hintergrund welcher theoretischer Annahmen... more

     

    Das Working Paper nimmt den Zusammenhang von Vergleichen und Erzählen aus einer systematischen und historischen Perspektive in den Blick. Es befasst sich zum einen mit der Frage, wie und vor dem Hintergrund welcher theoretischer Annahmen Konvergenzen, Verflechtungen und Wechselbeziehungen zwischen Vergleichspraktiken und Erzählformen postuliert werden können. Beide Praktiken – so die zentrale These – lassen sich als Kulturtechniken begreifen, die zur Formierung übergreifender Netzwerke in Beziehung gesetzt werden können, welche nicht allein durch sprachoder bildgebundene Repräsentationsprozesse gekennzeichnet sind, sondern diese in umfassendere Dynamiken zeichenhafter Darstellungsformen, sozialer Akteure und materieller Artefakte einbinden. Die systematische Perspektive schließt auch die Frage nach der Verknüpfung von Kulturtechnikforschung und Praxistheorie mit ein. Zum anderen skizziert das Papier vier exemplarische historische Konstellationen, die die moderne Wissenschaftsgeschichte, die europäische Weltreiseliteratur, Vergleiche in Bild-Text-Objekt-Hybriden sowie kuratorische Praktiken in Ausstellungen betreffen, in denen Vergleichs- und Erzählpraktiken je spezifische Wechselwirkungen eingehen und in komplexe Operationsketten mit unterschiedlichen Akteuren eingebunden sind. ; The working paper focuses on the connection between practices of comparing and narrating from a systematic and historical perspective. On the one hand, it tackles the question of how, and against which backdrop of theoretical assumptions, we can postulate convergences, entanglements, and interrelations between practices of comparing and narrating. The main hypothesis is that both practices can be understood as cultural techniques. They form extensive relational networks, which are not only characterized by language and image related representational processes, but first and foremost by complex dynamics linking symbolic representation, social actors, and material artefacts. The systematic perspective also comprises the question of how ...

     

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      BibTeX file
    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal); Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Rights:

    cc-by_4

  17. Akkumulieren - Mischen - Abwechseln ; Wie die "Gartenlaube" eine anschauliche Welt druckt und was dabei aus 'Literatur' wird (1853, 1866, 1885)
    Published: 2020

    Die Arbeit unterbreitet - in Form einer Modellstudie - am Beispiel einer illustrierten Familienzeitschrift aus dem 19. Jahrhundert einen Vorschlag, wie sich Zeitschriften als 'kleine Archive', d.h. als eigenständige Formen der Wissensorganisation... more

     

    Die Arbeit unterbreitet - in Form einer Modellstudie - am Beispiel einer illustrierten Familienzeitschrift aus dem 19. Jahrhundert einen Vorschlag, wie sich Zeitschriften als 'kleine Archive', d.h. als eigenständige Formen der Wissensorganisation verstehen und analysieren lassen. Sie rückt dafür die gesamte Druckordnung ins Zentrum, d.h. die Formen des Zusammendruckens auf Seiten, Doppelseiten, innerhalb eines Heftes und in den Heftfolgen. Die entscheidende Rolle spielen dabei die Zeitschrifteneinheiten, die hier als mediumeigene Organisationsformen aufgefasst werden, mit denen Bedeutungskomplexe einen Umfang haben, platziert und durchmischt sind und Kontakte zu anderen Einheiten unterhalten. Für die "Gartenlaube" kann so gezeigt werden, dass sie als Druckordnung eine eigene Vorstellung von einer anthropomorphen, anschaulichen 'Welt' prozessiert und dafür auf bestimmte Weise flexibel ist. Und es wird gezeigt, dass sich Zeitschriftenliteratur in solchen Gefügen allererst als eine unterscheidbare Einheit - als eine Gartenlaubengattung - ausbilden muss.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 700; 943; 790; 791; 830; 940; 900
    Subjects: Zeitschriftenforschung; Wissensgeschichte; deutsche Literaturgeschichte
    Rights:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  18. Animalische Epistemologie : Tierwahrheiten bei Franz Kafka am Beispiel von "Ein Bericht für eine Akademie"
    Published: 2020
    Publisher:  Universitätsbibliothek

    Mein Aufsatz stellt die sogenannte „doppelte Schrift“ (Alt) Kafkas ins Zentrum. Dies meint die Tatsache, dass Kafkas Schreiben als Nachdenken über die Grenze der Sprache gedacht werden muss. Das Erkennen der Grenzen sprachlicher Darstellbarkeit und... more

     

    Mein Aufsatz stellt die sogenannte „doppelte Schrift“ (Alt) Kafkas ins Zentrum. Dies meint die Tatsache, dass Kafkas Schreiben als Nachdenken über die Grenze der Sprache gedacht werden muss. Das Erkennen der Grenzen sprachlicher Darstellbarkeit und der daraus resultierende Versuch, neue Formen des literarischen Ausdrucks zu finden, charakterisiert Kafkas Schreiben. Die Wahrheit determiniert sozusagen ihre Darstellungsform, der sie sich in der Schrift stets entziehen muss. Die Brüchigkeit der Sprache sowie ihr gleichzeitiges Bezogen-Sein auf etwas Undarstellbares zeigen sich in einer Form, die auf etwas verweist, jedoch gleichzeitig darauf insistiert, dass es eben nicht darstellbar ist. Die Sprache verhält sich wie der Ort der Vollkommenheit: sie gibt sich nur in ihrem Entzug zu erkennen. Die Arbeit sollte zeigen, wie diese Art zu schreiben funktioniert, indem ausgerechnet Tierprotagonisten dazu beitragen, den Verlust der Sprache zu überwinden. Die Tiere Franz Kafkas stehen also für Zweierlei. Zum einen für eine von Darwins Theorie beeinflusste Anthropologie, die den epistemologischen Status nicht nur des Menschen, sondern auch seiner Wahrheiten in Frage stellt, und zum anderen für die Suche nach der vollkommenen Wahrheit, die es möglicherweise aber gar nicht gibt. Thema dieses Beitrags ist also Folgendes. Erstens: Die Weise, auf die Kafka am Paradigma tierischer Figuren die menschliche Problematik, Wahrheit in Worte zu fassen, zum Ausdruck bringt. Und zweitens: Wie er die Erschütterung durch diese Problematik mit der Hoffnung auf einen anderen, einen paradiesischen Ort kompensiert, an dem Wahrheit und Vollkommenheit noch existieren. Im Hauptteil soll die Erzählung Ein Bericht für eine Akademie im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. ; Johanna Tönsing

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal); Report
    Format: Online
    DDC Categories: 833
    Rights:

    free access

  19. Lernen mit Literatur: Fragebogen zur Reflexion literarischer Geschichten
    Published: 2020

    Unter Berücksichtigung meiner langjährigen Lehrerfahrungen zum Einsatz von Literatur im Unterricht habe ich in mehreren Schritten einen Fragebogen zum Lernen mit Literatur entwickelt. Dieser kann die Reflexion literarischer Geschichten mit dem... more

     

    Unter Berücksichtigung meiner langjährigen Lehrerfahrungen zum Einsatz von Literatur im Unterricht habe ich in mehreren Schritten einen Fragebogen zum Lernen mit Literatur entwickelt. Dieser kann die Reflexion literarischer Geschichten mit dem Schwerpunkt auf dargestelltes Lernen unterstützen. Der Fragebogen soll als analytisches Instrument dem Erkennen, Untersuchen, Reflektieren, Weiterdenken und Transfer von literarischen Lernmotiven dienen. Detaillierte Fragen ermöglichen die konkrete Anwendung des Fragebogens auf literarische Geschichten. Es handelt sich zudem um ein flexibles Instrument, welches im Rahmen einer Unterrichtssituation aber auch in individuellen Einsätzen zur persönlichen Reflexion anwendbar ist. Der Fragebogen legt einen Schwerpunkt auf die Analyse wie das Lernen selbst in der Handlung dargestellt wird und welche Wirkungen die Beobachtung des dargestellten Lernens der Figuren bei dem Anwender des Fragebogens im Sinne seines eigenen Lernens auslösen kann. Durch die Schwerpunktsetzung auf die Beobachtung von Lernen unterscheidet sich dieser Fragebogen von weiteren Anleitungen zur Analyse und Reflexion literarischer Werke.:Zusammenfassung des Anliegens des Fragebogens Einleitung zum Fragebogen Struktur des Fragebogens Detaillierter Fragebogen zur Reflexion literarischer Geschichten Ausblick Literatur

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800
    Subjects: Literatur; Literaturdidaktik; Mediendidaktik; Hochschuldidaktik; Unterrichtsmaterialien
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Reflexionen zu Botschaften von Kinder- und Jugendliteratur am Beispiel des Zauberlehrlings Harry Potter: Was die Autorin Rowling in den Geschichten ihrer Zaubererschule über unsere Gegenwart erzählt und warum wir ihr so begeistert zuhören
    Published: 2020

    Dieser Beitrag möchte Reflexionen über ein prominentes Beispiel der Kinder- und Jugendliteratur anhand des Zauberlehrlings Harry Potter mit seinen Geschichten und magischen Welten vorstellen. Die britische Autorin Joanne Kathleen Rowling hat im Jahr... more

     

    Dieser Beitrag möchte Reflexionen über ein prominentes Beispiel der Kinder- und Jugendliteratur anhand des Zauberlehrlings Harry Potter mit seinen Geschichten und magischen Welten vorstellen. Die britische Autorin Joanne Kathleen Rowling hat im Jahr 1990 den Zauberschüler Harry Potter erfunden. Aus dem Blickwinkel von Hauptfiguren im Alter von Kindern und Jugendlichen beschreibt Rowling das Angesicht einer überraschenden, aufregenden und faszinierenden aber auch ungleichen, in sich zerrissenen und auseinanderdriftenden Schule und ihrer Umwelt – diese Welt wirkt wie ein Spiegel unserer Zeit und vielleicht ist genau deshalb Harry Potter als Bildungsromanreihe so erfolgreich.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 800
    Subjects: Kinder- und Jugendliteratur; Harry Potter; Literarische Bildung; Bildungsroman
    Rights:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. De la biofiction à l’exofiction dans «Allah n’est pas obligé» d’Ahmadou Kourouma et «Les soldats de Salamine» de Javier Cercas ; From biofiction to exofiction in Ahmadou Kourouma's "Allah n’est pas obligé" and Javier Cercas' "Les soldats de Salamine"
    Published: 2020

    Ce présent mémoire se donne pour objectif d’analyser le champ d’application et d’étude des concepts de biofiction et d’exofiction qui, à travers le brouillage entre la réalité la fiction, passeraient pour des récits de vie dans le roman postmoderne.... more

     

    Ce présent mémoire se donne pour objectif d’analyser le champ d’application et d’étude des concepts de biofiction et d’exofiction qui, à travers le brouillage entre la réalité la fiction, passeraient pour des récits de vie dans le roman postmoderne. Pour cela, nous avons étudié les relations entre la fiction et l’(auto)biographie, la fiction et la réalité axée sur les apports des stratégies linguistiques et conceptuelles, entre autres. Grâce à une méthode qualitative se fondant sur une approche hypothético-déductive pour montrer comment l’(auto)biographie a été retravaillée dans les deux textes, mais aussi de montrer le potentiel fictionnel, dont regorge notre sujet, à travers le récit de vie. Outre l’intérêt que nous avons porté aux travaux de Lejeune, Vincent Colonna et François Dosse dans leurs textes respectifs Le pacte autobiographique, L’autofiction : essai sur la fictionnalisation de soi en littérature et Le pari biographique pour souligner la connexion avec notre sujet, nous avons également fait appel au concept clefs du domaine, tels que théorisés par Alexandre Gefen et Alain Buisine (1991). ; The aim of this dissertation is to analyze the field of application and study of the concepts of biofiction and exofiction which, through the blurring between reality and fiction, would pass for life stories in the postmodern novel. For this purpose, we have studied the relations between fiction and (auto)biography, fiction and reality, focusing on the contributions of linguistic and conceptual strategies, among others. Using a qualitative method based on a hypothetico-deductive approach to show how the (auto)biography has been reworked in both texts, but also to show the fictional potential, of which our subject abounds, through the life story. In addition to our interest in the work of Lejeune, Vincent Colonna and François Dosse in their respective texts Le pacte autobiographique, L'autofiction : essai sur la fictionnalisation de soi en littérature and Le pari biographique to underline the connection with our ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: French
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 840
    Subjects: Postmoderne; Literatur; Allah n'est pas obligé
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Kolonialismus und Postkolonialismus im Französischunterricht an deutschen Schulen
    Published: 2020

    Trotz der offiziell erlangten Unabhängigkeit der ehemaligen französischen Kolonien im subsaharischen Afrika prägen verallgemeinernde und abwertende Sichtweisen auf dortige Bevölkerungsgruppen den französischsprachigen Diskurs. Im Rahmen dieses... more

     

    Trotz der offiziell erlangten Unabhängigkeit der ehemaligen französischen Kolonien im subsaharischen Afrika prägen verallgemeinernde und abwertende Sichtweisen auf dortige Bevölkerungsgruppen den französischsprachigen Diskurs. Im Rahmen dieses Beitrages sollen Texte von Victor Hugo, Georges Remi und der Partei En Marche!, welche während und nach der Kolonialisierung entstanden sind, anhand der Theorien von Michel Foucault, Valentin-Yves Mudimbe und Edward Said analysiert werden. Hierbei werden bis dato vorherrschende binäre Denkstrukturen offengelegt, die „den/die Europäer*in“ und „den/die Afrikaner*in" in kontrastierende Kategorien einteilen und somit (neo)koloniale Machtgefüge implizit und explizit befürworten. Der zweite Teil des Beitrags beschäftigt sich mit der Aufgabe, den subtilen Einfluss des Kolonialismus auf Sichtweisen der Schüler*innen im Rahmen einer Unterrichtsreihe aufzuarbeiten und mögliche Vorurteile und Stereotypen über die subsaharisch-afrikanische Bevölkerung zu überwinden. Die Dimensionen des interkulturellen Lernens nach Michael Byram, die nach wie vor fester Bestandteil europäischer Curricula sind, sollen mit denen des Postkolonialismus vereint werden, um den zunehmenden Spaltungen in multiethnischen Gesellschaften aktiv und jugendgerecht entgegenzuwirken. ; Despite the officially attained independence of the former French colonies in sub-Saharan Africa, generalizing and demeaning views of local groups of the population still characterize the discussion in the French-speaking world. This paper analyses texts by Victor Hugo, Georges Remi and the En Marche! party, which were written during and after colonization, using the theories of Michel Foucault, Valentin-Yves Mudimbe and Edward Said. In the process, previously prevailing binary thought structures are revealed, which divide "the European" and "the African" into contrasting categories and thus implicitly and explicitly advocate (neo)colonial power structures. The second part of this paper deals with the task of working through the subtle ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Report
    Format: Online
    DDC Categories: 370; 840; 944
    Subjects: Kolonialismus; Diskursanalyse; Afrika; Interkulturelles Lernen; Unterrichtsreihe
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess