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  1. "<<A>> room? A nice room? A beautiful room? A beautiful room with bath?"
    rooms in Jean Rhys
    Published: [2012]

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Dissertation
    Format: Print
    RVK Categories: HQ 7811
    Subjects: Rhys, Jean; Raum <Motiv>; Zimmer <Motiv>;
    Scope: 122 S.
    Notes:

    Innsbruck, Univ., Dipl.-Arb., 2012

  2. Opfer - Heldin - Täterin
    die Frau als Paradigma des 'männlichen' Herrschaftssystems
    Published: 2012

    ger: Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Rolle des Opfers, der Heldin und der Täterin in Literatur und Film. Es handelt sich dabei um geschlechtlich codierte, diskursiv hergestellte und daher historisch variable Rollen, deren Definition untrennbar... more

     

    ger: Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Rolle des Opfers, der Heldin und der Täterin in Literatur und Film. Es handelt sich dabei um geschlechtlich codierte, diskursiv hergestellte und daher historisch variable Rollen, deren Definition untrennbar verbunden ist mit dem Diskurs der Herrschaft. Alle drei können als Subjektpositionen im Diskurs beschrieben werden, ihre Verortung lässt Rückschlüsse auf das dahinterstehende Herrschaftssystem zu. Die Konzentration auf weibliche Verkörperungen dieser Rollen wurde deshalb ausgewählt, weil sich an ihnen besonders prägnant die Funktionen ,weiblicher' Verhaltensmuster im ,männlichen' Machtdiskurs aufzeigen lassen. Gleichzeitig wird an der Rolle der Heldin und der Täterin die Funktion ,männlicher' Verhaltensweisen deutlich und damit auch der soziale Konstruktcharakter der Leitdifferenz Geschlecht. Es reicht aber nicht, anhand der narrativen Trias von Opfern, Heldinnen und Täterinnen, diegetische und nicht-diegetische Herrschaftsdiskurse abzugleichen, auch der Text selbst wird als solcher Herrschaftsdiskurs analysiert. Hier herrschen eigene Regeln, die über den Begriff der Textherrschaft erschlossen werden sollten. Anhand der Verortung der Trias im Diskurs, lassen sich die Linien eines fiktiven Herrschaftssystems nachzeichnen. Diese fiktionale normative Ordnung ist wiederum angesiedelt im Textdiskurs, der sich abermals als System herrschaftlicher Operationen beschreibbar zeigt. Nur eine davon ist die Intention des Autors. Über die Entscheidung des Autors hinaus gibt es noch eine Vielzahl anderer Einflüsse, die Macht auf den Leser ausüben, einige entstehen in der Eigendynamik des Textes, andere bannen sich ihren Weg von außerhalb, in Form von Vorurteilen, kollektiven Vorstellungen und Assoziationen. Nur über die Analyse der Textherrschaft lässt sich feststellen, ob die Bewertung einer literarischen Figur als einer bestimmten Rolle entsprechend sich aus dem Text selbst ergibt oder ob es sich um Zuschreibungen von außen handelt, die das Werteverständnis des Lesers spiegeln und nicht jenes des im Text als Norm fungierenden Systems.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Print
    RVK Categories: AP 50300 ; EC 1874 ; EC 1876 ; EC 5410
    Subjects: Literatur; Film; Frau <Motiv>; Heldin <Motiv>; Weibliche Kriminelle <Motiv>; Verbrechensopfer <Motiv>; Herrschaft <Motiv>;
    Scope: II, 296 Bl.
    Notes:

    Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers

    Innsbruck, Univ., Diss., 2012