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  1. Der Fachkräftemangel in Schleswig-Holstein
    Entwicklungen und Perspektiven
    Published: [2024]
    Publisher:  Kiel Institut für Weltwirtschaft - Leibniz Zentrum zur Erforschung globaler ökonomischer Herausforderungen, Kiel

    Es wird gezeigt, dass die Gesamtarbeitskräftelücke in Schleswig-Holstein unter Status quo-Annahmen bis 2035 auf 326.799 Personen steigt und durch Fachkräfte dominiert wird. Die größten Arbeitskräftelücken sind für die Wirtschaftszweige Gesundheits-... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 234
    No inter-library loan

     

    Es wird gezeigt, dass die Gesamtarbeitskräftelücke in Schleswig-Holstein unter Status quo-Annahmen bis 2035 auf 326.799 Personen steigt und durch Fachkräfte dominiert wird. Die größten Arbeitskräftelücken sind für die Wirtschaftszweige Gesundheits- und Sozialwesen, Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe und Handel zu erwarten. Die Simulationen ergeben, dass die Kombination der Erhöhung der Erwerbsbeteiligung - z.B. von älteren Menschen und Frauen - sowie eine qualifizierte Zuwanderung einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion der Arbeitskräftelücke leisten kann. Zudem sollten die Digitalisierung und Automation auf allen Ebenen von Staat und Wirtschaft konsequent zur Verringerung von Arbeitskräftelücken genutzt werden. Im Fokus einer Fachkräftestrategie sollten die Koordination aller Akteure und eine permanente Evaluierung der ergriffenen Maßnahmen stehen. Dabei sollte es sich um ein heterogenes Maßnahmenbündel handeln, da es weder einzelne "Leuchtturm‐Maßnahmen" noch simple Blaupausen für die Bewältigung der Fachkräfteproblematik gibt. It is shown that the total labor force gap in Schleswig-Holstein will increase to 326,799 people by 2035 under status quo assumptions and will be dominated by skilled workers. The largest labor gaps are expected in the health and social services, manufacturing, construction and trade sectors. The simulations show that the combination of increasing labor force participation - e.g. of older people and women - and skilled immigration can make a significant contribution to reducing the labor shortage. In addition, digitalization and automation should be used consistently at all levels of the state and economy to reduce labor shortages. A skilled labor strategy should focus on the coordination of all stakeholders and a permanent evaluation of the measures taken. This should be a heterogeneous bundle of measures, as there are neither individual "lighthouse measures" nor simple blueprints for tackling the problem of skilled workers.

     

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      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783894564568
    Other identifier:
    hdl: 10419/295729
    Series: Kieler Beiträge zur Wirtschaftspolitik ; Nr. 46 (Mai 2024)
    Subjects: Arbeitsmarkt; Schleswig‐Holstein; Regionalpolitik; Bundesländer; Deutschland; labor market; Schleswig‐Holstein; regional policy; federal states; Germany
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 101 Seiten), Illustrationen