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  1. Die Legende von der Mietpreisexplosion
    Published: 2014
    Publisher:  Kiel Inst. for the World Economy, Kiel

    Im Rahmen ihrer Koalitionsverhandlung hat sich die neue Bundesregierung auf eine Mietpreisbremse verständigt, um der vermuteten Preisexplosion auf dem Wohnungsmarkt entgegenzuwirken. Entgegen dieser Einschätzung kommen wir zu dem Ergebnis, dass die... more

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    EWP 1
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Im Rahmen ihrer Koalitionsverhandlung hat sich die neue Bundesregierung auf eine Mietpreisbremse verständigt, um der vermuteten Preisexplosion auf dem Wohnungsmarkt entgegenzuwirken. Entgegen dieser Einschätzung kommen wir zu dem Ergebnis, dass die Nettokaltmieten in Deutschland in den vergangenen zwei Jahrzehnten preisbereinigt sogar gesunken sind. Unsere regional disaggregierten Daten zu Angebotsmieten zeigen zudem, dass nur in einigen Kreisen stark ansteigende Preise zu beobachten sind. Wir berechnen, dass Bewohner dieser Kreise Pendelzeiten von durchschnittlich 30 Minuten in Kauf nehmen müssten, um starken Mietsteigerungen zu entgehen. The new German federal government has stipulated a price cap as a response to the seeming “rent explosion” in German residential markets. Contrary to this perception, we find that inflation-adjusted rents net of heating are even lower today than twenty years ago. Furthermore, our regionally disaggregated data on ask prices for flats reveal that rapidly increasing rents can only be observed in a few districts. We have calculated that residents of such districts could escape rising rents by changing residence and accepting an average additional commute of about half an hour each way.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/90627
    Series: Kiel working paper ; 1895
    Scope: Online-Ressource (19 S.), graph. Darst., Kt.
    Notes:

    Zsfassung in engl. Sprache

  2. Deflation und Konsumstau
    mikroökonomische Evidenz
    Published: 2014
    Publisher:  Kiel Inst. for the World Economy, Kiel

    Der Deflation wird nachgesagt, die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu dämpfen, weil die Konsumenten ihre Käufe in Erwartung weiter fallender Preise zurückstellen würden. Wir überprüfen die Stichhaltigkeit dieser Argumentation auf der Ebene einzelner... more

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    EWP 1
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 3 (1935)
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    Der Deflation wird nachgesagt, die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu dämpfen, weil die Konsumenten ihre Käufe in Erwartung weiter fallender Preise zurückstellen würden. Wir überprüfen die Stichhaltigkeit dieser Argumentation auf der Ebene einzelner Güter. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die verbreitete Furcht vor negativen Auswirkungen einer Deflation auf den gesamtwirtschaftlichen Konsum auf einem schwachen mikroökonomischen Fundament steht. Deflation is said to dampen aggregate demand because consumers would defer purchases while waiting for prices to fall further in the future. We explore the validity of this reasoning at the level of individual goods. Our findings suggest that the widespread concerns about impaired aggregate consumption by deflation might lack a sound microeconomic foundation.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/98738
    Series: Kiel working paper ; 1935
    Scope: Online-Ressource (14 S.), graph. Darst.