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  1. Das Heilige (in) der Moderne
    Denkfiguren des Sakralen in Philosophie und Literatur des 20. Jahrhunderts
    Contributor: Canal, Héctor (Herausgeber)
    Published: 2013
    Publisher:  transcript, Bielefeld

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.166.65
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    Source: Specialised Catalogue of Comparative Literature
    Contributor: Canal, Héctor (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 3837621871; 9783837621877
    Other identifier:
    9783837621877
    RVK Categories: CC 8500 ; CI 1200 ; EC 2410 ; EC 2420 ; EC 2430 ; EC 5197
    DDC Categories: 200; 100; 800
    Series: Kultur- und Medientheorie
    Subjects: Das Heilige; Philosophie; Literatur; Rezeption; Kunst; Kulturanthropologie; Das Sakrale
    Scope: 300 Seiten, 23 cm, 468 g
  2. "Hottentottisch schreiben" : Sprachwahl und Selbstübersetzung bei August Wilhelm Schlegel
    Published: 2024

    Zwar verfasste und veröffentlichte Schlegel das Gros seiner Schriften auf Deutsch, mehrere wichtige Publikationen erschienen aber auf Französisch und Latein. Schlegels berühmte Übersetzungsleistungen und seine mehrsprachige Publikationspraxis legen... more

     

    Zwar verfasste und veröffentlichte Schlegel das Gros seiner Schriften auf Deutsch, mehrere wichtige Publikationen erschienen aber auf Französisch und Latein. Schlegels berühmte Übersetzungsleistungen und seine mehrsprachige Publikationspraxis legen die Vermutung nahe, er habe sich als Selbstübersetzer betätigt, um etwa seine deutschsprachigen Schriften für ein internationales Publikum zugänglich zu machen. Dies ist jedoch nicht der Fall: Entweder wurden seine Schriften von Dritten übersetzt, mit oder ohne Mitwirkung des Autors, oder er selbst hat die jeweilige Schrift direkt in der Fremdsprache verfasst. Diese Sprachwahl ist meines Erachtens ein wesentlicher Grundzug von Schlegels Publikationsstrategie. Schlegel übersetzte seine Schriften weder selbst noch gab er sie als Selbstübersetzungen an. Und trotzdem lässt sich bei Schlegel das Phänomen der Selbstübersetzung feststellen. Denn er übernahm frühere Gedanken, Ausdrücke und Botschaften in neue, in einer anderen Sprache verfasste Schriften und passte sie dem Zielpublikum an. So tauchen äquivalente Textpassagen, seien es einzelne Sätze, seien es ganze Absätze, in Texten auf, die in unterschiedlichen Sprachen verfasst wurden. Diese Selbstübersetzungen spiegeln auf einer interlingualen Ebene die enge intertextuelle Vernetzung seines scheinbar disparaten Werks wider und sind eng mit analogen intralingualen Verfahren wie Kommentieren, Paraphrasieren, Zusammenfassen oder Zitieren verbunden, die Schlegels Schreib- und Arbeitsweise prägen. Seine Texte zeichnen sich durch eine starke Selbstreferenz aus, die über die häufig vorkommenden und selten ausgewiesenen Selbstzitate sowie die Übernahme und Weiterentwicklung bereits an anderer Stelle ausformulierter Gedanken hinausgeht. Zunächst soll Schlegels selbstreferentielle Schreibweise anhand eines kurzen zweisprachigen Textvergleichs veranschaulicht werden (I.). Anschließend wird im Hauptteil dieses Beitrags (II.) Schlegels Selbstübersetzung anhand der "Comparaison entre la Phèdre de Racine et celle d'Euripide" und der ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Schlegel; August Wilhelm von; Übersetzung; Eigenübersetzung; Mehrsprachigkeit; Selbstbezüglichkeit
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Elena Polledri: Die Aufgabe des Übersetzers in der Goethezeit [Rezension]
    Published: 2012

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal); Review
    Format: Print
    Parent title: In: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, 1909-; Band 62, Heft 3 (2012), Seite 365-369; 24 cm

  4. Romantische Universalphilologie
    Studien zu August Wilhelm Schlegel
    Published: [2017]
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.832.36
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
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    Source: Specialised Catalogue of Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Print
    ISBN: 3825367290; 9783825367299
    Other identifier:
    9783825367299
    RVK Categories: GK 9074
    DDC Categories: 830
    Series: Germanisch-romanische Monatsschrift. GRM-Beiheft ; 80
    Subjects: Poetik
    Other subjects: Schlegel, August Wilhelm von (1767-1845)
    Scope: 412 Seiten, 1 Abbildung, 8 Tabellen, 23.5 cm x 15.5 cm
    Notes:

    Literaturverzeichnis Seiten 374-412

    Dissertation, Technische Universität Braunschweig, 2013

  5. Elena Polledri: Die Aufgabe des Übersetzers in der Goethezeit. Deutsche Übersetzungen italienischer Klassiker von Tasso bis Dante
    Published: 2012

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, 1909-; Band 62, Heft 3 (2012), Seite 357; 24 cm

  6. Gaspar Melchor de Jovellanos: Obras completas XIII & XIV
    Published: 2011

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, 1909-; Band 61, Heft 3 (2011), Seite 341; 24 cm

  7. Elena Poliedri: Die Aufgabe des Übersetzers in der Goethezeit. Deutsche Übersetzungen italienischer Klassiker von Tasso bis Dante
    Published: 2012

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    Source: Online Contents Comparative Literature
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, 1909-; Band 62, Heft 4 (2012), Seite 365-368; 24 cm

  8. "Hottentottisch schreiben" : Sprachwahl und Selbstübersetzung bei August Wilhelm Schlegel
    Published: 07.06.2024

    Zwar verfasste und veröffentlichte Schlegel das Gros seiner Schriften auf Deutsch, mehrere wichtige Publikationen erschienen aber auf Französisch und Latein. Schlegels berühmte Übersetzungsleistungen und seine mehrsprachige Publikationspraxis legen... more

     

    Zwar verfasste und veröffentlichte Schlegel das Gros seiner Schriften auf Deutsch, mehrere wichtige Publikationen erschienen aber auf Französisch und Latein. Schlegels berühmte Übersetzungsleistungen und seine mehrsprachige Publikationspraxis legen die Vermutung nahe, er habe sich als Selbstübersetzer betätigt, um etwa seine deutschsprachigen Schriften für ein internationales Publikum zugänglich zu machen. Dies ist jedoch nicht der Fall: Entweder wurden seine Schriften von Dritten übersetzt, mit oder ohne Mitwirkung des Autors, oder er selbst hat die jeweilige Schrift direkt in der Fremdsprache verfasst. Diese Sprachwahl ist meines Erachtens ein wesentlicher Grundzug von Schlegels Publikationsstrategie. Schlegel übersetzte seine Schriften weder selbst noch gab er sie als Selbstübersetzungen an. Und trotzdem lässt sich bei Schlegel das Phänomen der Selbstübersetzung feststellen. Denn er übernahm frühere Gedanken, Ausdrücke und Botschaften in neue, in einer anderen Sprache verfasste Schriften und passte sie dem Zielpublikum an. So tauchen äquivalente Textpassagen, seien es einzelne Sätze, seien es ganze Absätze, in Texten auf, die in unterschiedlichen Sprachen verfasst wurden. Diese Selbstübersetzungen spiegeln auf einer interlingualen Ebene die enge intertextuelle Vernetzung seines scheinbar disparaten Werks wider und sind eng mit analogen intralingualen Verfahren wie Kommentieren, Paraphrasieren, Zusammenfassen oder Zitieren verbunden, die Schlegels Schreib- und Arbeitsweise prägen. Seine Texte zeichnen sich durch eine starke Selbstreferenz aus, die über die häufig vorkommenden und selten ausgewiesenen Selbstzitate sowie die Übernahme und Weiterentwicklung bereits an anderer Stelle ausformulierter Gedanken hinausgeht. Zunächst soll Schlegels selbstreferentielle Schreibweise anhand eines kurzen zweisprachigen Textvergleichs veranschaulicht werden (I.). Anschließend wird im Hauptteil dieses Beitrags (II.) Schlegels Selbstübersetzung anhand der "Comparaison entre la Phèdre de Racine et celle d'Euripide" und der Wiener Vorlesungen "Über dramatische Kunst und Literatur" beleuchtet. In einem abschließenden Abschnitt (III.) soll die mehrsprachige Publikationspraxis hinterfragt und die Bedeutung der Sprachwahl für Schlegels Denken erläutert werden.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Part of a book; Part of a book
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-467-7
    DDC Categories: 800; 830
    Collection: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Subjects: Schlegel, August Wilhelm von; Übersetzung; Eigenübersetzung; Mehrsprachigkeit; Selbstbezüglichkeit
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess