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  1. Klima- und Strukturwandel
    Chancen und Risiken der deutschen Industrie
    Published: [2011]
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH, Köln

    Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik müssen als Treiber eines Strukturwandels angesehen werden. Speziell der politisch durchgesetzte Klimaschutz in Form einer Verminderung von Treibhausgasemissionen hat Veränderungen der Wirtschaftsstruktur in... more

    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    DS 573 (69)
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    Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik müssen als Treiber eines Strukturwandels angesehen werden. Speziell der politisch durchgesetzte Klimaschutz in Form einer Verminderung von Treibhausgasemissionen hat Veränderungen der Wirtschaftsstruktur in Deutschland zur Folge. Diese Veränderungen werden vor allem durch die staatlich gelenkte Verteuerung der Energie und des Kohlendioxid-Ausstoßes ausgelöst – etwa über Steuern oder über das System handelbarer Emissionszertifikate. Gerade energieintensive Branchen sind hiervon negativ betroffen, haben neue Risiken zu tragen, werden zu Produktionsumstellungen veranlasst oder wandern schrittweise an Standorte mit günstigeren Kostenstrukturen ab. Es gibt aber auch Unternehmen, für die sich gute Chancen aus dem Klimaschutz ergeben. Diese sind vor allem unter den Anbietern klimaschonender Produkte oder energieeffizienter Technologien zu finden. Positive Wirkungen sind besonders dann zu erwarten, wenn diese Produkte und Technologien in so großem Umfang in andere Länder ausgeführt werden können, dass die zusätzlich entstehende Wertschöpfung in Deutschland den Verlust an Wertschöpfung durch die klimaschutzbedingten Preiserhöhungen übersteigt. Climate change, climate protection and climate policy must be regarded as drivers of structural change. Specifically, successful political pressure to protect the climate by reducing emissions of greenhouse gases leads to changes in Germany's economic structure. These changes are largely the result of government measures to increase the cost of energy and carbon dioxide emissions, for example through taxation and a system of tradable emission certificates. Faced with new risks and forced to reorganise production or gradually relocate where cost structures are more favourable, energy-intensive industries are especially hard hit. Other companies, however, particularly those supplying climate-friendly products or energy-efficient technologies, are finding golden opportunities in climate protection. Benefits will accrue when these products and technologies can be exported in such large quantities that the additional value added created in Germany exceeds the value added lost to price rises due to climate protection policies.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783602454907
    Other identifier:
    hdl: 10419/181830
    RVK Categories: AR 23200 ; QR 000 ; QP 240 ; QB 910 ; AR 28300
    Series: IW-Analysen ; Nr. 69
    Subjects: Klimaschutz; Strukturwandel; Umweltkosten; Innovation; Energieeinsparung; Deutschland; Climatic changes; Environmental policy and economic development
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 58 Seiten), Illustrationen
  2. Indikatoren ökonomischer Nachhaltigkeit
    Published: [2011]
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH, Köln

    Seit 25 Jahren wird das Konzept der Nachhaltigkeit intensiv diskutiert. Die Leistung dieses Ansatzes liegt darin, dass ökonomische, soziale und ökologische Aspekte in einen Gesamtkontext gestellt werden. Mit ihnen werden die Dimensionen... more

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    DS 573 (72)
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    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Hochschulbibliothek
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    Seit 25 Jahren wird das Konzept der Nachhaltigkeit intensiv diskutiert. Die Leistung dieses Ansatzes liegt darin, dass ökonomische, soziale und ökologische Aspekte in einen Gesamtkontext gestellt werden. Mit ihnen werden die Dimensionen Wirtschaftlichkeit, soziale Sicherheit und Umweltverträg-lichkeit betrachtet. Diese sollen so aufeinander abgestimmt werden, dass kein Ziel zulasten eines anderen verfolgt wird. Zur politischen Umsetzung ist es notwendig, die unterschiedlichen Ziele der Nachhaltigkeit auch messen zu können. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Bundesregierung umfasst ein Set von 21 Bereichen mit 35 Einzelindikatoren, welches die ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit aber nur unzureichend berücksichtigt. Daher werden in dieser Analyse 13 weitere Indikatoren ökonomischer Nachhaltigkeit vorgeschlagen. Die Berücksichtigung dieser Indikatoren bei der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie bietet die Möglichkeit, die langfristige Tragfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme, die Sicherung der Wachstumsbedingungen und zentrale Standortbedingungen für die Wirtschaft in Deutschland mit in den Blick zu nehmen. For 25 years now the concept of sustainability has been the subject of intense debate. The merit of this approach is that economic, social and ecological factors are seen as aspects of a single overall picture. With them the degree of economic efficiency, social security and environmental friendliness in a country can be observed. The idea is to adjust these three co-ordinates so that no one objective is pursued to the detriment of the others. For this policy to be implemented it must be possible to measure the various sustainability targets. The Federal Government's reporting on sustainability consists of a set of 21 fields with 35 individual indicators, which, however, takes too little account of the economic aspects of sustainability. This analysis therefore proposes 13 further indicators to correct the imbalance. If the national sustainability strategy duly takes these indicators into consideration, the long-term stability of the social security system, the prerequisites for growth and the key criteria for ensuring that Germany remains an attractive location for business can be included in the picture.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783602454969
    Other identifier:
    hdl: 10419/181833
    RVK Categories: AR 28300 ; QC 010 ; QT 000 ; QH 238
    Series: IW-Analysen ; Nr. 72
    Subjects: Nachhaltige Entwicklung; Messung; Wirtschaftsindikator; Deutschland; Environmental economics; Sustainable development
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 54 Seiten), Illustrationen
    Notes:

    "Diese Publikation ist eine Aktualisierung einer Expertise für econsense - Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e. V." - Rückseite der bevorzugten Informationsquelle

  3. Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit
    Erfolge und Herausforderungen 25 Jahre nach dem Brundtland-Bericht
    Published: [2012]
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH, Köln

    "Dauerhafte Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können." Mit dieser Definition gab die Brundtland-Kommission vor 25 Jahren... more

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    "Dauerhafte Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können." Mit dieser Definition gab die Brundtland-Kommission vor 25 Jahren den Startschuss zur Nachhaltigkeitsdebatte. Nachhaltigkeit hat eine ökologische, eine ökonomische und eine soziale Dimension. Diese drei Zielsetzungen stehen gleichberechtigt nebeneinander. Auch wenn das Thema meist in Bezug auf ökologische Fragestellungen diskutiert wird, ist Nachhaltigkeit mehr als reine Umweltpolitik. Die Nachhaltigkeitspolitik muss an eine komplexer werdende Welt angepasst werden. Bislang dominierten End-of-Pipe-Lösungen, die auf klar abgegrenzten Feldern angewendet wurden. Die Probleme der Zukunft sind multikausal und damit schwerer zu fassen, wie man am Stand der Diskussion in vielen Politikfeldern – von der Mobilität bis zur Klimafolgenanpassung – festmachen kann. Jedoch lassen sich die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit nur in einem marktwirtschaftlichen und regelbasierten Ordnungsrahmen gemeinsam verfolgen. Der Markt als Entdeckungsverfahren fördert gerade bei komplexer werdenden Problemen effizientere Ergebnisse zutage als direkte staatliche Regulierungen.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783602455201
    Other identifier:
    hdl: 10419/181843
    RVK Categories: AR 14300 ; QT 000
    Series: IW-Analysen ; Nr. 82
    Subjects: Nachhaltige Entwicklung; Rohstoffvorkommen; Energieeinsparung; Klimaschutz; Stadtverkehr; Nachhaltige Mobilität; Umweltmanagement; Deutschland; Environmental economics; Sustainable development
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 74 Seiten), Illustrationen
    Notes:

    "Die vorliegende Analyse basiert auf der Studie "Kosten und Nutzen der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Behinderungen oder funktionalen Beeinträchtigungen", die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke in den Jahren 2009 und 2010 erstellt hat." - Rückseite der bevorzugten Informationsquelle

  4. Deutsche Unternehmen im Wettbewerb um Rohstoffe
    Versorgungsrisiken und Absicherungsstrategien
    Published: [2013]
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH, Köln

    Die deutsche Industrie ist auf die Einfuhr von Rohstoffen angewiesen. Von besonderer Bedeutung sind dabei Metalle, die praktisch vollständig importiert werden müssen. In den letzten Jahren wurde die Versorgungslage bei zahlreichen Metallen aufgrund... more

    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Die deutsche Industrie ist auf die Einfuhr von Rohstoffen angewiesen. Von besonderer Bedeutung sind dabei Metalle, die praktisch vollständig importiert werden müssen. In den letzten Jahren wurde die Versorgungslage bei zahlreichen Metallen aufgrund der hohen Konzentration von Rohstofflagern sowie der zunehmenden Handelsbeschränkungen als deutlich kritisch beurteilt. So sind die Rohstoffpreise angestiegen, auch Preisschwankungen stellen sich als Problem für die Industrie dar. Zahlreiche Industrieunternehmen in Deutschland sehen sich im Wettbewerb gegenüber Konkurrenten aus rohstoffreichen Ländern benachteiligt. Zunehmende Versorgungsrisiken würden diese Wettbewerbsnachteile noch verschärfen. Während der Freihandel nur von der Politik gesichert werden kann, können Unternehmen selbst auch einiges tun, um ihre Rohstoffversorgung zu sichern. Die Diversifizierung von Lieferantenbeziehungen gehört dazu. Gerade aber bei kleineren Unternehmen müssen hier noch Fortschritte gemacht werden, um Versorgungsrisiken zu senken und die industrielle Produktion in Deutschland zu stärken. German industry relies on imports for its raw materials. Of particular concern are those metals which need to be more or less completely imported. In recent years the high concentration of stocks and increasing trade restrictions have caused the supply situation for many of these metals to be regarded as critical. The problem for industry is not only the resulting rise in commodity prices but also their fluctuation. Many manufacturing firms in Germany consider themselves to be at a disadvantage compared with competitors based in countries rich in raw materials. Any further threats to supply would only aggravate this competitive handicap. While free trade can only be secured by governments, companies can take their own measures to secure access to raw materials, such as diversifying their procurement networks. However, if the position of manufacturing industry in Germany is to be strengthened in this regard, smaller companies especially will need to make considerably more headway in lowering the risks to supply.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783602455447
    Other identifier:
    hdl: 10419/181854
    RVK Categories: QT 000 ; QR 300 ; AR 26100 ; RB 10723
    Series: IW-Analysen ; Nr. 93
    Subjects: Rohstoffversorgung; Industrie; Internationaler Wettbewerb; Deutschland; Competition, international; Raw materials
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 71 Seiten), Illustrationen
  5. Die Infrastruktur in Deutschland
    zwischen Standortvorteil und Investitionsbedarf
    Published: [2014]
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH, Köln

    Eine funktionsfähige Infrastruktur ist eine der wesentlichen Grundlagen einer funktionierenden und Wohlstand stiftenden Wirtschaft. Dies gilt sowohl für die Industrie als auch für den Dienstleistungssektor. Auch wenn dem Zustand der verschiedenen... more

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    Eine funktionsfähige Infrastruktur ist eine der wesentlichen Grundlagen einer funktionierenden und Wohlstand stiftenden Wirtschaft. Dies gilt sowohl für die Industrie als auch für den Dienstleistungssektor. Auch wenn dem Zustand der verschiedenen Infrastrukturen in Deutschland heute ein gutes Zeugnis ausgestellt werden kann, gibt es aufgrund von Qualitätsschwächen teilweise erhebliche Beeinträchtigungen der Geschäftsabläufe von Unternehmen. Die bestehende und gut ausgebaute Infrastruktur ist ein Standortvorteil für Deutschland. Dennoch besteht Anlass zur Sorge angesichts der Herausforderungen, denen sich die wichtigsten Infrastrukturen ausgesetzt sehen: Bei Fernstraßen inklusive der Brücken ist besonders in den westlichen Bundesländern eine zunehmende Alterung festzustellen. Bei der Kommunikationsinfrastruktur liegt die Aufgabe darin, die bestehenden Netze zu ergänzen und durch neue Technologien höhere Qualitäten zu erreichen. Die Energiewende erfordert eine Anpassung des Stromnetzes, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dabei ist die Sicherung einer adäquaten Infrastruktur für Deutschland nicht primär eine Frage der öffentlichen Finanzierung, sondern bedarf struktureller Veränderungen bei der Infrastrukturbereitstellung. A smooth-running economy capable of bringing a nation prosperity requires functioning infrastructure for both industry and the service sector. Though the various elements of Germany's infrastructure are today generally in good shape, its companies business' operations are often hampered, and sometimes even obstructed, by quality deficiencies. Germany's extensive existing infrastructure makes the country an attractive location for investment. Nevertheless, there are grounds for concern in view of the looming challenges facing the most important elements of the country's infrastructure. There are unmistakable and increasing signs, particularly in the west, of trunk roads and the bridges they cross suffering from ageing. In the case of communication infrastructure the task ahead is to complete existing networks and to improve quality through new technologies. The dramatic change in Germany's energy policy, abandoning nuclear power and investing heavily in renewables, will necessitate an adjustment to the electricity system to guarantee uninterrupted supply. Securing the infrastructure Germany needs is not primarily a matter for the public purse but requires structural changes in the way infrastructure is provided.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783602455515
    Other identifier:
    hdl: 10419/181856
    RVK Categories: QB 910 ; QR 800 ; QG 215 ; QD 200
    Series: IW-Analysen ; Nr. 95
    Subjects: Infrastrukturpolitik; Verkehrsinfrastruktur; Straßenbau; Breitbandkommunikation; Nachhaltige Energieversorgung; Stromnetz; Deutschland; Energiewende; Economic history and conditions
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 86 Seiten), Illustrationen
  6. Reform der europäischen Flottenverbrauchsgrenzwerte
    Statement zur Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit des Deutschen Bundestags
    Published: 27.06.2018
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Köln

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574 (2018,27)
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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/180210
    Series: IW-Report ; 18, 27
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 9 Seiten)
  7. Verteidigungsausgaben in der (wirtschafts)politischen Diskussion
    Published: 11.07.2018
    Publisher:  Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln

    Die deutschen Verteidigungsausgaben werden im Rahmen der NATO immer wieder als zu niedrig kritisiert, insbesondere von Seiten der US-Administration. Auch wenn die Bindungswirkung des Ziels für die Militärausgaben in Höhe von 2 Prozent des... more

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 389 (2018,12)
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    Die deutschen Verteidigungsausgaben werden im Rahmen der NATO immer wieder als zu niedrig kritisiert, insbesondere von Seiten der US-Administration. Auch wenn die Bindungswirkung des Ziels für die Militärausgaben in Höhe von 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts strittig ist, hat es doch erhebliche politische Relevanz. Deutschland bewegt sich seit Jahren deutlich unter diesem Ziel und wird es auch nach den aktuellen Haushaltsplanungen in den nächsten Jahren nicht erreichen. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern hat Deutschland seine Verteidigungsausgaben nach dem Ende des Kalten Krieges deutlich gesenkt und auf dem niedrigeren Niveau gehalten. In den Achtziger Jahren lagen die Ausgaben in Deutschland noch zwischen zwei und drei Prozent des BIP, heute sind es laut der NATO-Definition noch 1,2 Prozent. Die beiden europäischen Atommächte geben jährlich rund 2 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für die Landesverteidigung aus, nachdem es gegen Ende des Kalten Krieges bis zu fünf Prozent waren. Verglichen mit dem absoluten Niveau von 1990 konnte Deutschland eine Friedensdividende von über 400 Milliarden Dollar in Form von geringeren Ausgaben einfahren. Die aktuellen außenpolitischen Diskussionen, eine sich verändernde Sicherheitslage und vielfach beklagte Ausrüstungsmängel der Bundeswehr können zu steigenden Ausgaben und damit zu zusätzlichen Risiken für den Bundeshaushalt führen. Die bisherige Finanzplanung spiegelt dies nur eingeschränkt wider. German defense spending is repeatedly criticized by NATO partners, especially by the current US administration, as too low. While the commitment to military spending of 2 percent of gross domestic product is controversial, it has considerable political relevance. Germany has been moving significantly below this target for years and will not reach it even in the next few years. Unlike other European countries, Germany has significantly reduced its defense spending since the end of the Cold War and kept it at a lower level. In the eighties, spending in Germany was still between two and three percent of GDP, today, according to the NATO definition, it only reaches 1.2 percent. The two European nuclear powers spend about 2 per cent of GDO for defense each year. In the last years of the Cold War it went up to about 5 per cent. Compared to the absolute level of 1990, Germany was able to earn a peace dividend of over $ 400 billion in the form of lower spending. The current foreign policy discussions, a changing security situation and equipment deficiencies of the Bundeswehr can lead to rising expenditure and thus to additional risks for the federal budget. The current financial planning reflects this only to a limited extent.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/180836
    Series: IW policy paper ; 2018, 12
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 17 Seiten), Illustrationen
  8. Schrumpfende Boomregionen in Deutschland
    = Booming but shrinking regions in Germany
    Published: 20.12.2018
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft, Köln

    Mit dem Verlust von Beschäftigungsmöglichkeiten in wirtschaftlich stagnierenden Regionen verschlechtern sich die Zukunftsaussichten der dort lebenden Bevölkerung. Ein Rückgang der Beschäftigung kann ökonomische Schrumpfungsprozesse verstärken, wenn... more

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 574 (2018,49)
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    Mit dem Verlust von Beschäftigungsmöglichkeiten in wirtschaftlich stagnierenden Regionen verschlechtern sich die Zukunftsaussichten der dort lebenden Bevölkerung. Ein Rückgang der Beschäftigung kann ökonomische Schrumpfungsprozesse verstärken, wenn ein Teil der jüngeren und besser ausgebildeten Bevölkerung in andere prosperierende Regionen abwandert. Umgekehrt gibt es aber auch Regionen, in denen die Bevölkerung - entgegen dem gegenwärtigen Trend in Deutschland - zurückgeht, während die Beschäftigung deutlich ansteigt. Dort ist es für die boomenden Unternehmen schwer, die notwendigen Fachkräfte zu gewinnen, um das Wachstum des Unternehmens zu gewährleisten. Die demografische Entwicklung dieser Regio-nen stellt ein Wachstumshindernis dar. Wenn sich diese Situation weiter verschlechtert, müssen Unternehmen möglicherweise einzelne Funktionen oder das ganze Betriebe an andere inländi-sche oder ausländische Standorte verlagern, die attraktiver für qualifizierte Mitarbeiter sind. Anhand der Entwicklung von Bevölkerung und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung werden die schrumpfenden Boomregionen in Deutschland ermittelt. Die dabei identifizierten Problemregionen weisen deutlich eine überdurchschnittlich ausgeprägte Anspannung am Arbeitsmarkt auf. Darauf aufbauend wird untersucht, in welche Richtung der gesamtdeutsche Zusammenhang zwischen Bevölkerung und Beschäftigung ausgeprägt ist. Es zeigt sich, sich beide Indikatoren gegenseitig positiv beeinflussen. Den drohenden Abwärtstendenzen, die sich trotz positiver wirtschaftlicher Aussichten ergeben können, muss durch Anstrengungen der beteiligten Unternehmen und Kommunen begegnet werden. Gemeinsam müssen sie die Attraktivität der Städte besonders für mobile und gut qualifizierte Bevölkerungsgruppen stärken. The loss of employment opportunities in economically stagnating regions worsens the outlook for those living there. Falling employment can aggravate the economic shrinking process, as part of the younger and better educated population migrates to other, more prosperous, regions. Conversely, however, there are also regions where - contrary to the current trend in Germany - the population is declining although employment continues to rise. Here, flourishing local businesses find it difficult to recruit the skilled workers they need to expand. The falling population in such regions becomes an obstacle to growth. Firms may need to relocate individual functions or even their entire enterprise to other areas in Germany or abroad. The present study identifies Germany's shrinking boom regions on the basis of changes in population and employment. The problem regions identified are clearly suffering from an unusually tight labour market. Building on this, it is examined in which direction the overall dynamic between population and employment in Germany is pronounced. It turns out that both indicators have a positive influence on each other. To counter the threat of economic decline despite such positive prospects, the com-panies and municipalities involved need to work together to make their cities more attractive, especially to mobile and well qualified population groups.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/190946
    Series: IW-Report ; 18, 49
    Subjects: Bevölkerungsentwicklung; Regionaler Arbeitsmarkt; Regionalentwicklung; Deutschland
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 29 Seiten), Illustrationen
  9. "Jamaika"
    Analyse und Bewertung der programmatischen Schnittmengen der möglichen neuen Bundesregierung

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 389 (2017,20)
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    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/171343
    Series: IW policy paper ; 2017, 20
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 61 Seiten)
  10. Fiskalische Effekte des Koalitionsvertrags 2018

    Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vom 7. Februar 2018 bleibt hinter dem zurück, was zur langfristigen Wohlstandssicherung nötig wäre und möglich ist. Zwar werden wichtige zukunftsgerichtete Maßnahmen im Bildungs- und Betreuungsbereich... more

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 389 (2018,5)
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    Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vom 7. Februar 2018 bleibt hinter dem zurück, was zur langfristigen Wohlstandssicherung nötig wäre und möglich ist. Zwar werden wichtige zukunftsgerichtete Maßnahmen im Bildungs- und Betreuungsbereich beschlossen, die Position insbesondere arbeitender Familien mit Kindern wird durch eine Reihe von Maßnahmen ge-stärkt, eine flächendeckende digitale Infrastruktur soll bis 2025 verbindlich erreicht werden. Hingegen werden in zentralen Punkten bei Maßnahmen zur langfristigen Sicherung der wirt-schaftlichen Wettbewerbsfähigkeit und der Vorsorge für die strukturellen technischen und de-mografischen Herausforderungen falsche Weichenstellungen in der Rentenpolitik, Steuerpoli-tik und im Befristungsrecht vorgenommen, die per saldo Beschäftigung in Deutschland verteu-ern und erschweren werden. Insgesamt atmet der Vertrag eher einen Geist der Mikrosteue-rung von Gesellschaft und Wirtschaft statt den eines vom Langfristdenken geprägten beherz-ten Modernisierungskurses. Mit einem Gesamtvolumen von Mehrausgaben und Mindereinnahmen in Höhe von rund 91,5 Mrd. Euro verbleibt für Bund, Länder und Sozialversicherungen unter Berücksichtigung von Mehreinnahmen ein Finanzierungsbedarf von 88,5 Milliarden Euro. Hinzu kommen mögliche Kosten, wenn die Finanzierung des Breitbandausbaus und des Digitalpakts Schulen durch die Versteigerung der 5G-Lizenzen nicht gedeckt werden kann. Allein für diese beiden Posten sind gut 15 Mrd. Euro angesetzt, teilweise erst für die nächste Legislaturperiode. [...]

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/175528
    Series: IW policy paper ; 2018, 5
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 35 Seiten), Illustrationen
  11. Für eine solide Finanzpoitik
    Investitionen ermöglichen!
    Published: November 2019
    Publisher:  Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf

    - Die öffentliche Hand in Deutschland hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten die eigenen Investitionen massiv vernachlässigt. Das Ergebnis ist ein öffentlicher Kapitalstock, der den Anforderungen einer modernen Volkswirtschaft nicht gerecht wird... more

    Access:
    Verlag (kostenfrei)
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    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 489
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    - Die öffentliche Hand in Deutschland hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten die eigenen Investitionen massiv vernachlässigt. Das Ergebnis ist ein öffentlicher Kapitalstock, der den Anforderungen einer modernen Volkswirtschaft nicht gerecht wird und unzureichend ist, um den Herausforderungen der durch den anstehenden demografischen Wandel und der - international zugesagten - Dekarbonisierung zu begegnen. - Rechnet man die Erfordernisse in den Bereichen Bildung, Verkehr, Kommunikationsnetze und Dekarbonisierung zusammen, so kommt man auf zusätzlich notwendige rund 450 Mrd. Euro an öffentlichen Investitionen oder öffentlicher Investitionsförderung über die kommenden 10 Jahre, also rund 45 Mrd. Eur? pro Jahr. - Diese Summe ist volkswirtschaftlich gut zu schultern. E, es ist aber unrealistisch, diese Investitionen allein durch Umschichtung in den bestehenden Haushalten zu finanzieren. Deshalb sollten die Schuldenregeln im Grundgesetz um eine goldene Regel erweitert werden, die eine Kreditaufnahme im Umfang der Nettoinvestitionen erlaubt. Bis zur Umsetzung einer solchen Regel sollten Spielräume, etwa durch Extrahaushalte, genutzt werden. Wichtig ist darüber hinaus eine nachhaltige Entschuldung der Kommunen, die eine zentrale Rolle für öffentliche Investitionen, insbesondere inbei der Verkehrsinfrastruktur spielen. The public sector in Germany has massively neglected its investments in the past two decades. The result is a public capital stock that does not meet the requirements of a modern economy and is inadequate to meet the challenges posed by the imminent demographic change and the internationally promised decarbonisation. If the requirements in the areas of education, transport, communication networks and decarbonisation are added together, the additional public investment or public investment promotion required over the next 10 years is around 450 billion, i.e. around 45 billion per year. From a macroeconomic perspective, this sum can be shouldered well, but it is unrealistic to finance these investments solely by redeploying funds in existing budgets. For this reason, the debt rules in the Germen constitution should be extended to include a golden rule allowing borrowing to the extent of net investment. Until such a rule is implemented, room for manoeuvre should be used, for example through extra budgets. It is also important to provide sustainable debt relief for municipalities, which play a central role in public investment, especially in transport infrastructure.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/213410
    Series: Report / IMK, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung ; 152
    Scope: 1 Online-Ressource (14 Seiten), Diagramme
    Notes:

    Gesehen am 18.02.2020

  12. Für eine solide Finanzpolitik
    Investitionen ermöglichen!
    Published: 18.11.2019
    Publisher:  Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln

    Deutschland steht bei der Modernisierung seines Kapitalstocks vor enormen Herausforderungen. Vor dem Hintergrund einer Vernachlässigung der öffentlichen Investitionen in den letzten beiden Jahrzehnten gilt es nun, die Infrastruktur auf den neuesten... more

    Access:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 389
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    Deutschland steht bei der Modernisierung seines Kapitalstocks vor enormen Herausforderungen. Vor dem Hintergrund einer Vernachlässigung der öffentlichen Investitionen in den letzten beiden Jahrzehnten gilt es nun, die Infrastruktur auf den neuesten Stand zu bringen und den hier aufgelaufenen Investitionsrückstand schrittweise abzubauen. Die Bewältigung der demografischen Alterung und die Dekarbonisierung der Volkswirtschaft erfordern zudem in den kommenden Jahren einen gewaltigen Kraftakt. Die Infrastruktur muss an ein postfossiles Zeitalter und den für eine alternde Bevölkerung benötigten volkswirtschaftlichen Strukturwandel angepasst werden. Fest steht, dass für diese Aufgaben völlig neue Konzepte zu entwickeln sind, um den Wohlstand hierzulande zu sichern. Das stellt auch große Anforderungen an unser Bildungssystem, das in Zukunft deutlich bessere Ergebnisse liefern muss. Bei all diesen Aufgaben spielt der Staat eine Schlüsselrolle. Er kann mit eigenen Investitionen die private Investitionstätigkeit indirekt anregen und in Bereichen, in denen wichtige Investitionsvorhaben vom Privatsektor getragen werden, geeignete Fördermaßnahmen durchführen und durch kluge Regulierung günstige Rahmenbedingungen setzen. [...] Germany faces enormous challenges in modernizing its capital stock. After neglecting public investment over the last two decades, it is now necessary to update the infrastructure and gradually reduce the investment backlog. Managing demographic ageing and decarbonising the economy will also require major efforts in the coming years. The infrastructure needs both to be adapted to a post-fossil age and to meet the requirements of an ageing population. The education system also needs investment to deliver significantly better results in the future. New concepts must be developed in order to ensure prosperity in this country. The state plays a key role in all these tasks. It can indirectly stimulate private investment with its own investments, and it can provide favorable conditions and appropriate support measures for private investors. Unfortunately, the German state has not carried out these tasks sufficiently since the early 2000s. Most recently, there has been some trend reversal in public investment, but previous increases of public investment have been too tentative, and implementation is not progressing fast enough. Overall, Germany is increasingly putting its own economic future and thus the prosperity of future generations at risk. There is a considerable need for investment which adds up to at least €450 billion in the next ten years. In order to finance this volume of public investment, it is important to remove obstacles in the political decision-making processes and in financial relations between public subsectors. However, these reforms should not question the financial soundness of the state. The state should and can fulfil its central mandate to invest in the public capital stock and to stimulate private investments in a fiscally, economically and environmentally sustainable manner. A path is presented here that is constitutional and addresses both the temporal and financial dimensions.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/206755
    Series: IW-policy paper ; 19, 10
    Subjects: Demografischer Übergang; Infrastrukturpolitik; Internationaler Wettbewerb; Investitionspolitik; Deutschland
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 24 Seiten), Illustrationen
  13. Die US-Demokraten vor den Wahlen
    was bedeuten die Positionen der Kandidaten für die europäische Wirtschaftspolitik? = The US democrats before the elections : what do the positions of the candidates mean for European economic policy?
    Published: 01.02.2020
    Publisher:  Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln

    Die USA stehen am Beginn eines Wahljahres. Die Wahlen am 3. November 2020 werden prägenden Einfluss auf das transatlantische Verhältnis und auf globale Kooperationsstrukturen auf vielfältigen Themengebieten haben. Dabei geht es nicht nur um die... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 389
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    Die USA stehen am Beginn eines Wahljahres. Die Wahlen am 3. November 2020 werden prägenden Einfluss auf das transatlantische Verhältnis und auf globale Kooperationsstrukturen auf vielfältigen Themengebieten haben. Dabei geht es nicht nur um die Frage, ob die aktuelle Administration für weitere vier Jahre gewählt wird. Eine Wiederwahl des derzeitigen Präsidenten wird vermutlich multilaterale Ansätze weiter schwächen und transatlantische Kooperationen erschweren. Während eine Fortsetzung der bisherigen Präsidentschaft über vier weitere Jahre bis Anfang 2025 - bei aller Unberechenbarkeit der derzeitigen US-Administration – bestehende Entwicklungstendenzen fortschreiben dürfte, kann bei einem Regierungswechsel mit Veränderungen gerechnet werden. Dies wird aber weder bedeuten, dass die vergangenen vier Jahre ungeschehen gemacht werden können, noch ist eine 180 Grad-Wende der Politik in den für Deutschland und Europa wichtigen Themenfeldern realistisch. Wie eine mögliche Administration unter demokratischer Führung agieren kann, hängt wesentlich von der politischen Positionierung eines neuen Präsidenten ab. Je nachdem, welcher Kandidat von der demokratischen Partei nach den Vorwahlen nominiert wird, werden die Unterschiede zur aktuellen Politik aber in einzelnen Politikfeldern gar nicht so groß sein. Insbesondere wenn es um freien Handel geht, finden sich bei den demokratischen Kandidaten teilweise ausgeprägte protektionistische Tendenzen. Einen Weg zurück in eine vermeintlich konfliktfreie Kooperation - die es aber auch nie gab - wird es nicht geben. Dies gilt umso mehr dann, wenn ein demokratischer Präsident nicht auf eine Mehrheit in beiden Häusern zurückgreifen kann. The USA is at the beginning of an election year. The elections on November 3, 2020 will have a formative influence on the transatlantic relationship and on global cooperation structures in a wide range of topics. It is not just a question of whether the current administration will be elected for another four years. A re-election of the current president is likely to further weaken multilateral approaches and make transatlantic cooperation more difficult. While a continuation of the previous presidency for another four years until the beginning of 2025 - despite the unpredictability of the current US administration - is likely to continue existing development trends. Changes can be expected if the government changes. However, this will not mean that the past four years can be undone, nor is a 180-degree turnaround in politics in the areas of importance for Germany and Europe realistic. How a possible administration can operate under democratic leadership essentially depends on the political positioning of a new president. Depending on which candidate the democratic party nominates after the primaries, the differences to current politics will not be that big in some areas. Particularly when it comes to free trade, there are sometimes pronounced protectionist tendencies among the democratic candidates. There will be no way back to a supposedly conflict-free cooperation - which never existed in the past. This is all the more true if a democratic president cannot rely on a majority in both houses.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/214206
    Series: IW-policy paper ; 20, 2
    Subjects: Präsidentschaftswahl; Politische Partei; Protektionismus; USA; Internationale Wirtschaftsbeziehungen; EU-Staaten
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 14 Seiten)
  14. Kein Aufschwung in Sicht
    IW-Konjunkturprognose Frühjahr 2023
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Published: 27.03.2023
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Köln

    Ein namhafter Aufschwung der deutschen Wirtschaft findet im Jahr 2023 nicht statt. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird zwar nach der Winterpause im Jahresverlauf wieder zulegen. Das Konjunkturtempo wird zum Jahresende jedoch wieder nachlassen,... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Ein namhafter Aufschwung der deutschen Wirtschaft findet im Jahr 2023 nicht statt. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird zwar nach der Winterpause im Jahresverlauf wieder zulegen. Das Konjunkturtempo wird zum Jahresende jedoch wieder nachlassen, wenngleich eine erneute Winterrezession derzeit nicht gesehen wird. Neuerliche Knappheiten an den Energiemärkten können für wiederkehrende Preisausschläge sorgen. Insgesamt bleibt die Dynamik hierzulande verhalten und dies spiegelt keine breit angelegte und zugkräftige Erholung nach den dreijährigen Beeinträchtigungen durch die Pandemie und die russische Invasion in der Ukraine wider. Folglich wird in diesem Jahr die Wirtschaftsleistung in Deutschland das Vorjahresergebnis nur um gut ¼ Prozent übertreffen.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schaefer, Thilo (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/270765
    Edition: Stand: März 2023
    Series: IW-Report ; 2023, 19
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 40 Seiten), Illustrationen
  15. A new era for the defense industry?
    security policy and defense capability after the Russian invasion of Ukraine
    Published: 03.02.2023
    Publisher:  German Economic Institute, Cologne

    The Russian attack on Ukraine has brought the question of the German Armed Forces’ operational capability back into focus. National defense, which seemed to play only a minor role with the end of the Cold War and the dissolution of the Warsaw Pact... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    The Russian attack on Ukraine has brought the question of the German Armed Forces’ operational capability back into focus. National defense, which seemed to play only a minor role with the end of the Cold War and the dissolution of the Warsaw Pact and the Soviet Union in 1991, now has gained a higher political priority again. In his government declaration of 27 February 2022, German Chancellor Olaf Scholz spoke of a turning point in time due to this war and announced a special fund of 100 billion euros to strengthen the country’s defense capabilities. However, these extensive funds can only have a sustainable effect on security policy if the possibilities of the defense industry to supply new weapons systems and the possibilities of the Bundeswehr to use and maintain these weapons are brought into line. In 2020, the approximately 55,500 employees in the defense industrial sector in Germany produced weapons, combat aircraft, warships and military vehicles for approximately 11.3 billion euros; both figures were lower than in 2015 despite Russia's occupation of Crimea in 2014. This policy paper therefore presents the status of plans to strengthen the Bundeswehr and classifies them in terms of security policy. In addition, the German defense industry with its sectors of aircraft and spacecraft, naval shipbuilding, combat vehicles as well as weapons and ammunition is portrayed and the increasingly important area of cyber defense is discussed. The policy paper concludes with defense policy and defense industry recommendations derived from the previous chapters. Recommendations include a long-term plan for strengthening the Bundeswehr and the German defense industry, stronger cooperation with European partner countries on defense projects to reduce dependency on the U.S. and including the defense industry in the European taxonomy for the financial sector, as its current status of non-sustainability threatens especially smaller and medium defense companies that are important for European security. Durch den russischen Angriff auf die Ukraine ist die Frage der Einsatzfähigkeit der Bundeswehr erneut in den Fokus gerückt. Die Landesverteidigung, die mit dem Ende des Kalten Krieges und der Auflösung von Warschauer Pakt und Sowjetunion 1991 nur noch eine geringe Rolle zu spielen schien, besitzt nun wieder einen hohen politischen Stellenwert. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach in seiner Regierungserklärung vom 27. Februar 2022 von einer Zeitenwende durch diesen Krieg und kündigte ein 100 Milliarden Euro umfassendes Sondervermögen zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit an. Diese umfangreichen Mittel können jedoch nur nachhaltig sicherheitspolitisch wirksam werden, wenn die Möglichkeiten der Industrie zur Lieferung neuer Waffensysteme und die Möglichkeiten der Bundeswehr zur Nutzung und Instandhaltung dieser Waffen in Einklang gebracht werden. Im Jahr 2020 stellten die etwa 55.500 Beschäftigten im verteidigungsindustriellen Bereich in Deutschland Waffen, Kampfflugzeuge, Kriegsschiffe und Militärfahrzeuge für circa 11,3 Milliarden Euro her; beide Werte lagen trotz der bereits erfolgten Besetzung der Krim durch Russland niedriger als 2015. Dieses Policy Paper stellt deshalb den Stand der Pläne zur Stärkung der Bundeswehr vor und ordnet sie sicherheitspolitisch ein. Zudem wird die deutsche Verteidigungsindustrie mit ihren Sektoren Luft- und Raumfahrzeuge, Marineschiffbau, Kampffahrzeuge sowie Waffen und Munition portraitiert und anschließend auf den immer bedeutenderen Bereich der Cyberabwehr eingegangen. Das Policy Paper schließt mit einem Fazit und verteidigungspolitischen und verteidigungsindustriellen Empfehlungen. Zu den Empfehlungen zählt eine Verstetigung der erhöhten Verteidigungsausgaben bei zwei Prozent der Wirtschaftsleistung, um Planungssicherheit für Rüstungsprojekte über 2025 hinaus zu erreichen und die Fähigkeiten der deutschen Verteidigungsindustrie nachhaltig zu sichern, eine verstärkte Kooperation mit europäischen Partnern in der Verteidigungspolitik und in Rüstungsprojekten sowie eine Berücksichtigung des Verteidigungssektors in den Nachhaltigkeitskriterien der Taxonomie für den europäischen Finanzsektor.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: English
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/270725
    Series: IW-policy paper ; 2023, 1
    Subjects: Rüstungsindustrie; Rüstungspolitik; Militärausgaben; Deutschland; EU-Staaten
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 29 Seiten), Illustrationen
  16. Industriepolitik in der Zeitenwende
    Published: 17.09.2023
    Publisher:  Institut der Deutschen Wirtschaft Köln e. V, Köln

    Die drohende Schwächung industrieller Produktion in Deutschland und die auf politische Ursachen zurückzuführenden fundamentalen Strukturherausforderungen erfordern jedoch eine Industriepolitik, die die Standortqualität ebenso adressiert wie die... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 389
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    Die drohende Schwächung industrieller Produktion in Deutschland und die auf politische Ursachen zurückzuführenden fundamentalen Strukturherausforderungen erfordern jedoch eine Industriepolitik, die die Standortqualität ebenso adressiert wie die konkrete Bewältigung der Veränderungsprozesse durch die Unternehmen. Die Industriepolitik in Deutschland war traditionell auf die Aufgabe ausgerichtet, die Voraussetzungen für eine auf unternehmerischer Freiheit basierender wettbewerbliche Koordinierung auf Märkten zu schaffen. Sie ist damit vorwettbewerblich, auch wenn horizontale Maßnahmen immer vertikale Wirkungen entfalten („Ordnungspolitik der sichtbaren Hand“). Die politische gesetzte Dekarbonisierung per Termin (gemäß Klimaschutzgesetz 2045) und die neu bewerteten geopolitischen Risiken verändern das Wettbewerbsumfeld und die Handlungsnotwendigkeiten grundlegend. Strukturbrüche und Wettbewerbsverzerrungen drohen die Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu überfordern. Industriepolitik muss daher die Voraussetzungen für einen auf Wettbewerbsmärkten sich entwickelnden Strukturwandel schaffen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Wertschöpfung sichern. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Festlegung staatlicher Intervention. In der Abwägung und Neujustierung der Industriepolitik gibt es weniger Eindeutigkeiten als in den Debatten der Vergangenheit. In Eingriffen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in der Dekarbonisierung oder zur Sicherung einer strategischen Autonomie liegt immer das Risiko einer Überdehnung der staatlichen Rolle. Ebenso wie Strukturbrüche vermieden werden sollten, darf der Strukturwandel nicht gestoppt werden. Die Anpassungsfähigkeit der Unternehmen durch Innovationen und Investitionen sind entscheidende Elemente für einen erfolgreichen Wandel. Dauerhafte, unkonditionierte Subventionen, Marktabschottungen oder vollständige Risikoübernahmen würden die zu jeder Zeit notwendigen Veränderungsprozesse und damit letztendlich auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefährden und die Rolle des Staates überdehnen. The current debate on industrial policy vacillates between the extreme positions of an orthodoxy of rejecting state action and a naive belief in the state's ability to control structural change. However, the threatening decline of industrial production in Germany and the fundamental structural challenges attributable to political causes call for an industrial policy that addresses the quality of the business location as well as the concrete management of change processes by companies. Industrial policy in Germany has traditionally been geared to the task of creating the conditions for competitive coordination on markets based on entrepreneurial freedom. It is thus precompetitive, even though horizontal measures always have vertical effects ("regulatory policy of the visible hand"). The politically set decarbonization by deadline (by 2045 according to the Climate Protection Act) and the reassessed geopolitical risks fundamentally change the competitive environment and the need for action. Structural breaks and competitive distortions threaten to overwhelm companies' ability to adapt and compete. Industrial policy must therefore create the conditions for structural change to develop on competitive markets and at the same time safeguard the competitiveness of domestic value creation. The determination of state intervention is of particular importance. In weighing up and readjusting industrial policy, there is more ambiguity than in the debates of the past. In interventions to secure competitiveness in decarbonization or to secure strategic autonomy, there is always a risk of overstretching the role of the state. Just as structural breaks should be avoided, structural change should not be stopped. Business adaptability through innovation and investment are critical elements for successful change. Permanent, unconditional subsidies, market foreclosures or complete risk assumption would overstretch the role of the state and jeopardize the processes of change that is necessary at any time, and thus ultimately risk the competitiveness of companies.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/277757
    Series: IW-policy paper ; 2023, 7
    Subjects: Industriepolitik; Dekarbonisierung; Strukturwandel; Deutschland
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 46 Seiten), Illustrationen
  17. CO2-Preis steigert Kosten für die Industrie
    Published: 15.09.2023
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft, [Köln]

    Die deutlich gestiegenen Preise im europäischen Emissionshandel für Treibhausgase führen zu spürbaren Zusatzkosten für die Industrie. Beim schrittweisen Wegfall der bisher freien Zuteilung von Emissionsrechten drohen zudem weitere Kostenbelastungen... more

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 145
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    Die deutlich gestiegenen Preise im europäischen Emissionshandel für Treibhausgase führen zu spürbaren Zusatzkosten für die Industrie. Beim schrittweisen Wegfall der bisher freien Zuteilung von Emissionsrechten drohen zudem weitere Kostenbelastungen in Milliardenhöhe.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/277924
    Series: IW-Kurzberichte ; 2023, 66
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 3 Seiten), Illustrationen
  18. Industrie schränkt Produktion ein
    Published: 2023
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft, [Köln]

    Drei Viertel der energieintensiven Unternehmen haben ihre Produktion bereits dauerhaft oder zeitweise reduziert, planen dies oder denken darüber nach. Die industrielle Produktion am Standort Deutschland leidet unter wettbewerbswidrig hohen... more

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    Drei Viertel der energieintensiven Unternehmen haben ihre Produktion bereits dauerhaft oder zeitweise reduziert, planen dies oder denken darüber nach. Die industrielle Produktion am Standort Deutschland leidet unter wettbewerbswidrig hohen Energiekosten, aber auch unter der Steuerbelastung, oder zunehmenden bürokratischen Belastungen. Um den Abbau der industriellen Wohlstandsbasis in Deutschland zu stoppen, ist neben Entlastungen bei den Energiekosten eine grundlegende und kurzfristige Verbesserung der Standortbedingungen notwendig.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/278769
    Series: IW-Kurzberichte ; 2023, 72
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 3 Seiten), Illustrationen
  19. Anhaltende Schwächung energieintensiver Branchen
    Published: 16.10.2023
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft, [Köln]

    Die Klimaschutzziele Deutschlands implizieren hohe Transformationsanforderungen für die Industrie. Die energieintensiven Branchen spielen dabei eine Schlüsselrolle, verzeichnen jedoch seit 2001 einen kontinuierlichen Rückgang ihres Kapitalstocks.... more

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    Die Klimaschutzziele Deutschlands implizieren hohe Transformationsanforderungen für die Industrie. Die energieintensiven Branchen spielen dabei eine Schlüsselrolle, verzeichnen jedoch seit 2001 einen kontinuierlichen Rückgang ihres Kapitalstocks. Insgesamt ist dieser von der Jahrtausendwende bis ins Jahr 2021 um rund ein Fünftel geschrumpft. Während die im internationalen Vergleich hohen Energiepreise Deutschlands die energieintensiven Branchen auch schon vor der Energiekrise 2022 stark belastet haben, lassen die Entwicklungen der letzten beiden Jahre nun auch weitere Abnahmen des Kapitalstocks erwarten.

     

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    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/279684
    Series: IW-Kurzberichte ; 2023, 76
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 3 Seiten)
  20. Hausgemachte Probleme verschärfen konjunkturelle Schwäche
    IW-Konjunkturprognose Winter 2023
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Beznoska, Martin (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Kolev-Schaefer, Galina (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR); Seele, Stefanie (MitwirkendeR); Taft, Niklas (MitwirkendeR)
    Published: 13.12.2023
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Köln

    Die Entwicklung der Weltwirtschaft und der Inflation bestimmen die konjunkturellen Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft und damit gleichzeitig die Risiken. Die Aussichten für die Weltkonjunktur bleiben aufgrund der instabilen geopolitischen... more

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    Die Entwicklung der Weltwirtschaft und der Inflation bestimmen die konjunkturellen Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft und damit gleichzeitig die Risiken. Die Aussichten für die Weltkonjunktur bleiben aufgrund der instabilen geopolitischen Lage, der restriktiven Geldpolitik und der volatilen Energiepreise eingetrübt. Die Weltwirtschaft wird im Jahr 2024 mit einem ähnlichen Expansionstempo wie im Jahr 2023 in Höhe von 2 ½ Prozent moderat zulegen. Beim globalen Warenhandel ist von einer schwachen Erholung im Jahr 2024 mit einem Wachstum von 1 Prozent auszugehen, nach einer Schrumpfung um 1 ½ Prozent in diesem Jahr. Darüber hinaus schafft die unsichere Haushaltslage des Staates in Deutschland hausgemachte Verunsicherungen über die fiskalischen Effekte im kommenden Jahr und sie gefährdet die Zeitkonsistenz der Wirtschaftspolitik. In diesem Umfeld wird es der deutschen Wirtschaft nicht gelingen, sich aus ihrer langjährigen Schwäche zu befreien. Nach einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts von fast ½ Prozent im Jahr 2023 wird die Wirtschaftsleistung im Jahr 2024 in ähnlicher Größenordnung sinken. Mit Blick auf die letzten sieben Dekaden sank das reale Bruttoinlandsprodukt nur 2002 und 2003 in zwei aufeinander folgenden Jahren. Das Rezessionsjahr 2024 reflektiert das schwache globale Umfeld, was wiederum den deutschen Außenhandel und damit die Investitionen in Deutschland belastet. Darüber hinaus hat der institutionelle Schock in Form der unsicheren staatlichen Haushaltslage in Deutschland deutliche Bremseffekte auf die gesamte Investitionstätigkeit. Positive Effekte kommen von der allmählichen Erholung beim privaten Konsum. Das liegt auch daran, dass sich die Inflation auf unter 3 Prozent zurückbildet, ihren Zielbereich aber noch nicht erreichen wird. Die Erwerbstätigkeit und das Arbeitsvolumen werden in Deutschland im kommenden Jahr schrumpfen, die Arbeitslosigkeit wird im Jahresdurchschnitt 2024 auf 6 Prozent ansteigen. Durch die mit der Haushaltsunsicherheit verbundenen Ausgabeeinschränkungen und die Geltung der Kreditobergrenzen der Schuldenbremse gehen das staatliche Haushaltsdefizit auf -½ Prozent des Bruttoinlandsprodukts und die Schuldenstandsquote auf unter 63 Prozent zurück. Akutes wirtschaftspolitisches Handeln muss die Finanzierung des Staatshaushalts für das kommende Jahr sichern. Die damit verbundene Sicherung der Investitionsund Transformationsbedingungen in Deutschland muss in ein Konzept der langfristigen Standortstärkung eingebettet sein.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Bardt, Hubertus (MitwirkendeR); Beznoska, Martin (MitwirkendeR); Demary, Markus (MitwirkendeR); Grömling, Michael (MitwirkendeR); Henger, Ralph (MitwirkendeR); Hentze, Tobias (MitwirkendeR); Hüther, Michael (MitwirkendeR); Kolev-Schaefer, Galina (MitwirkendeR); Obst, Thomas (MitwirkendeR); Pimpertz, Jochen (MitwirkendeR); Puls, Thomas (MitwirkendeR); Schäfer, Holger (MitwirkendeR); Seele, Stefanie (MitwirkendeR); Taft, Niklas (MitwirkendeR)
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    hdl: 10419/280924
    Edition: Stand: Dezember 2023
    Series: IW-Report ; 2023, 65
    Subjects: Konjunktur; Weltwirtschaft; Arbeitsmarkt; Staatshaushalt; Finanzmärkte
    Scope: 1 Online-Ressource (circa 46 Seiten), Illustrationen
  21. Perspektive 2035
    Wirtschaftspolitik für Wachstum und Wohlstand in der alternden Gesellschaft

    Die Bevölkerung in Deutschland wird sich in den nächsten Jahrzehnten deutlich verändern. Zwar kommt es aufgrund der starken Zuwanderung auf absehbare Zeit nicht zu einer Schrumpfung, doch wird die Alterung erhebliche Auswirkungen haben. In wenigen... more

    Deutsches Zentrum für Altersfragen e.V. (DZA), Bibliothek
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    Die Bevölkerung in Deutschland wird sich in den nächsten Jahrzehnten deutlich verändern. Zwar kommt es aufgrund der starken Zuwanderung auf absehbare Zeit nicht zu einer Schrumpfung, doch wird die Alterung erhebliche Auswirkungen haben. In wenigen Jahren werden die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Berufseinsteiger und qualifizierte Zuwanderer werden diese Lücken nur unzureichend füllen können. Höheren Ansprüchen von Rentnern wird eine kleinere Zahl von Beitragszahlern gegenüberstehen. Die demografische Entwicklung wird die Wachstumsaussichten der Volkswirtschaft verschlechtern. Die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wird sich bis zum Jahr 2035 mehr als halbieren. Die gute Nachricht lautet aber: Der Wachstumseinbruch kann durch eine kluge Wirtschaftspolitik usgeglichen werden. Der Rückgang kann gebremst und die wirtschaftliche Dynamik wieder erhöht werden. Es kann gelingen, das jährliche BIP-Wachstum nach einer Schwächephase wieder auf das bisher gewohnte Durchschnittsniveau von knapp unter 1½ Prozent zurückzubringen oder sogar leicht zu steigern.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783602149827; 9783602456000
    Other identifier:
    hdl: 10419/173680
    Edition: Ausgabebezeichnung
    Series: IW-Studien ; 7.2017
    Subjects: Bevölkerungsentwicklung; Alternde Bevölkerung; Wirtschaftswachstum; Wirtschaftspolitik; Deutschland
    Scope: 1 Online-Ressource (228 Seiten = KB), Illustrationen, pdf
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    Enthält 14 Beiträge

    Erscheint auch als Druck-Ausgabe

  22. Grundzüge einer effizienten Klimapolitik
    Published: 2009
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH, Köln

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783602459391
    Other identifier:
    RVK Categories: QB 910 ; QT 000 ; QT 200 ; QT 800 ; PN 801 ; QA 10237 ; QG 230 ; AR 23100 ; AR 28100 ; QT 200 ; QT 800 ; PN 801 ; QG 230 ; AR 23100 ; AR 28100 ; QB 910 ; QT 000
    Series: IW-Positionen, Beiträge zur Ordnungspolitik aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln ; Bd. 42
    Subjects: Gemeinlastprinzip; Umweltpolitik; Industriepolitik; Ordnungspolitik; Umweltzertifikathandel; Energieversorgung; Nachhaltigkeit; Klimaschutz
    Other subjects: (stw)Umweltpolitik; (stw)Industriepolitik; (stw)Ordnungspolitik; (stw)Emissionshandel; (stw)Nachhaltige Energieversorgung; (stw)Klimaschutz; (stw)Deutschland; Klimapolitik; Graue Literatur
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Lizenzpflichtig

  23. Grundzüge einer effizienten Klimapolitik
    Published: 2009
    Publisher:  IW Medien GmbH, Köln

  24. Industriepolitische Herausforderungen
    horizontale Ansätze und neue Aufgaben für den Staat
    Published: [2020]
    Publisher:  IW Medien, Köln

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783602150205; 3602150208
    RVK Categories: QR 000
    Series: IW-Analysen ; 139
    Subjects: Industriepolitik; Wirtschaftspolitik; Großindustrie; Industrie; Strukturwandel; :z Geschichte 1970-2017; :z Geschichte 1970-2020
    Other subjects: (stw)1970-2020; (stw)Industriepolitik; (stw)Wirtschaftspolitik; (stw)Industrie; (stw)Strukturwandel; (stw)Deutschland; (stw)Europa; Industriepolitik; Graue Literatur
    Scope: 78 Seiten, Illustrationen, 21 cm
  25. Industriepolitische Herausforderungen
    Horizontale Ansätze und neue Aufgaben für den Staat
    Published: 2020
    Publisher:  Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH, IW Medien, Köln

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783602456369
    Other identifier:
    RVK Categories: QR 000
    Series: IW-Analysen - Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln ; Bd. 139
    Subjects: Industriepolitik; Industrie; Verarbeitendes Gewerbe; Industriepolitik; Wirtschaftspolitik; Großindustrie; Industrie; Strukturwandel; :z Geschichte 1970-2017; :z Geschichte 1970-2020
    Other subjects: (stw)1970-2020; (stw)Industriepolitik; (stw)Wirtschaftspolitik; (stw)Industrie; (stw)Strukturwandel; (stw)Deutschland; (stw)Europa; Industriepolitik; Graue Literatur
    Scope: Online-Ressource