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  1. Game of Thrones und die Macht der Vergangenheit. Vom Versuch, mehr zu wissen als Jon Schnee
    Published: 2018
    Publisher:  Heidelberg University Library

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 820; 990
  2. Der amüsante Lehrmeister ; Entertainment als ästhetisches Regime
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Marcel Clemens setzt sich in seiner Antwort auf den Artikel »Smart Science. Die Vortragsreihe Vorlesung mal anders« aus Textpraxis # 10 (1.2015) von Ingo Irsigler und Gerrit Lembke mit Möglichkeiten zeitgemäß und unterhaltsam zu Unterricht... more

     

    Abstract ; Marcel Clemens setzt sich in seiner Antwort auf den Artikel »Smart Science. Die Vortragsreihe Vorlesung mal anders« aus Textpraxis # 10 (1.2015) von Ingo Irsigler und Gerrit Lembke mit Möglichkeiten zeitgemäß und unterhaltsam zu Unterricht auseinander. Unter Rekurs auf Jaques Rancières »Der unwissende Lehrmeister« und zeitgenössische US-Amerikanische Politsatire reflektiert er die Vor- und Nachteile eines zum ästhetischen Regime geratenen Anspruchs auf Entertainment auseinander.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  3. Vom Ich-Erzähler des Sachbuchs ; Literarische und wissenschaftliche Autorschaft im Vergleich
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Je nach Gattung sind nach wie vor zwei gänzlich unterschiedliche Konzepte von Autorschaft in Gebrauch: In fiktionalen Texten vermuten wir einen dem Text äußerlichen Autor oder eine Autorin und innerhalb des Textes einen literarischen... more

     

    Abstract ; Je nach Gattung sind nach wie vor zwei gänzlich unterschiedliche Konzepte von Autorschaft in Gebrauch: In fiktionalen Texten vermuten wir einen dem Text äußerlichen Autor oder eine Autorin und innerhalb des Textes einen literarischen Erzähler oder eine literarische Erzählerin. Die Erzählstimme im Sachtext dagegen scheint die »unverfälschte« Stimme der Person außerhalb des Textes zu sein, die ein sachbezogenes Wissen kundtut. Diese Stimme scheint mit der des Urhebers oder der Urheberin des Textes in eins zu fallen. Wenn jedoch Zweifel an der Glaubwürdigkeit einer dieser Instanzen des Sachtexts aufkommen, wird die Differenz zwischen ihnen sichtbar. Veranschaulichen lässt sich dies am Fall der spanischen Autorin und Sexualreformerin Hildegart Rodríguez.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  4. Kurzgeschichte X.0? Kleine Prosaformen im Kontext der digitalen Laienliteratur
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Der Beitrag Kurzgeschichte X.0? Kleine Prosaformen im Kontext digitaler Laienliteratur von Julian Ingelmann untersucht die Bedeutung der Kurzgeschichte in digitaler Laienliteratur. Anhand einer Analyse des Online-Forums wortkrieger.de... more

     

    Abstract ; Der Beitrag Kurzgeschichte X.0? Kleine Prosaformen im Kontext digitaler Laienliteratur von Julian Ingelmann untersucht die Bedeutung der Kurzgeschichte in digitaler Laienliteratur. Anhand einer Analyse des Online-Forums wortkrieger.de arbeitet Ingelmann mit Hilfe eines mixed-method Ansatzes Bedingungen und Potenziale der Gattung innerhalb dieses Kontexts heraus. Im Rahmen dieser Untersuchung geht Ingelmann auf den spezifischen ›Gebrauchswert‹ der Kurzgeschichte für laienschriftstellerische Foren- und Diskussionskultur ein. Auf dieser Basis führt die Analyse die Verschiebung und zunehmende Unschärfe einer Gattungsdefinition von ›Kurzgeschichte‹ auf die speziellen Anforderungen digital produzierter und rezipierter Laienliteratur zurück.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  5. Einleitung. Autor und Werk: Dynamik eines (un-)problematischen Verhältnisses
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Autor und Werk wurden von Michel Foucault als eine »grundlegende Einheit« in der Literatur bezeichnet und stehen nach einer Krise wieder im Mittelpunkt der Forschung. Wie interagiert das Werk mit dem Autor / der Autorin? Wie wird es zu... more

     

    Abstract ; Autor und Werk wurden von Michel Foucault als eine »grundlegende Einheit« in der Literatur bezeichnet und stehen nach einer Krise wieder im Mittelpunkt der Forschung. Wie interagiert das Werk mit dem Autor / der Autorin? Wie wird es zu einem Schauplatz literarischer Wechselbeziehungen: zwischen Autor_innen und Leser_innen, zwischen Struktur und Prozess, zwischen Subjektivität, Medialität und Materialität der Literatur? Vorgeschlagen wird das Konzept eines dynamischen Kraftverhältnisses, das zwischen Konkurrenz und Interdependenz in seinem Vollzug oszilliert und als Modell an mehrere Wechselbeziehungen im Spannungsfeld um das literarische Werk angewandt werden kann.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  6. Ideen zu einer poststrukturalistischen Philosophie der Philologie
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Man kann den Poststrukturalismus als eine Theorie begreifen, die sich zugleich vom Strukturalismus und vom Intentionalismus abgrenzt. Zwar ist die Analyse eines Textes die Analyse einer schriftstellerischen Praxis. Der Geist des Autors... more

     

    Abstract ; Man kann den Poststrukturalismus als eine Theorie begreifen, die sich zugleich vom Strukturalismus und vom Intentionalismus abgrenzt. Zwar ist die Analyse eines Textes die Analyse einer schriftstellerischen Praxis. Der Geist des Autors wird jedoch nicht als Quelle der Bedeutung aufgefasst. Der Poststrukturalismus verbindet eine verhaltensorientierte Sprachauffassung mit einer Entpsychologisierung der Psychologie: Dass ein Wort eine Bedeutung hat, heißt nicht, dass es mit einer Bedeutung verbunden ist, sondern dass es einen Zweck oder Wert im Kontext des Verhaltens hat. Einen Geist zu haben, heißt nicht, dass man Zugang zu einem inneren Ort hat, wo sich die Gedanken und Gefühle befinden, sondern dass man eine Reihe von Fähigkeiten besitzt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  7. Ambiguität der Autor-Werk-Herrschaft (Bosse, Luhmann, Jean Paul)
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Dieser Beitrag plädiert für die Symmetrisierung der Beziehung von Autor und Werk. Ausgehend von Heinrich Bosses Ausführungen zur ›Werkherrschaft‹ nehme ich zunächst die Faktoren in den Blick, die für die Destabilisierung der auktorialen... more

     

    Abstract ; Dieser Beitrag plädiert für die Symmetrisierung der Beziehung von Autor und Werk. Ausgehend von Heinrich Bosses Ausführungen zur ›Werkherrschaft‹ nehme ich zunächst die Faktoren in den Blick, die für die Destabilisierung der auktorialen Herrschaft über das Werk sorgen (u.a. Schrift, Abwesenheit des Autors). Anschließend erläutere ich Niklas Luhmanns wenig beachtetes Konzept der »Selbstprogrammierung des Kunstwerks«, um schließlich am Beispiel von Jean Pauls »Ankündigung der Herausgabe meiner sämtlichen Werke« (1822) die Ambiguität der Autor-Werk-Herrschaft auszuloten. Werkherrschaft bedeutet demnach nicht nur die Herrschaft des Autors über sein Werk, sondern auch die Herrschaft des Werkes über seinen Autor.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  8. Die Geste als Denkfigur ; Dynamische Konzepte vom Werk im Prager Strukturalismus (Jan Mukařovský und Milan Jankovič) und in der Posthermeneutik (Dieter Mersch)
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Der Prager literaturwissenschaftliche Strukturalismus Jan Mukařovskýs und seines Schülers Milan Jankovič sowie die von Dieter Mersch formulierte Posthermeneutik entwerfen das Werk als prozesshaft und dynamisch. Beide operieren dabei mit... more

     

    Abstract ; Der Prager literaturwissenschaftliche Strukturalismus Jan Mukařovskýs und seines Schülers Milan Jankovič sowie die von Dieter Mersch formulierte Posthermeneutik entwerfen das Werk als prozesshaft und dynamisch. Beide operieren dabei mit dem Begriff der Geste: In Mukařovskýs Ästhetik stellt die ›semantische Geste‹ ein Kernkonzept dar, mit dem er eine Appellstruktur des Werks fasst; für Dieter Mersch steht die Geste für die Prozesshaftigkeit eines sich immer wieder entziehenden Sinns. Die Parallellektüre beider Modelle gilt auch dem Gestus, mit dem literaturtheoretische Bezugnahmen erfolgen: Bedingt durch den Eisernen Vorhang blieb die wechselseitige Rezeption westlicher und ostmitteleuropäischer Theorie lange verborgen oder auch schlicht aus.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  9. Multiple Autorschaft als digitales Paradigma und dessen Auswirkungen auf den Werkbegriff
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Die Vervielfältigung von Autorschaft bildet ein zentrales Paradigma digitaler Literaturproduktion in Opposition zu dem seit der Moderne tradierten Verhältnis von Autor und Werk. Der Beitrag differenziert verschiedene Formen der... more

     

    Abstract ; Die Vervielfältigung von Autorschaft bildet ein zentrales Paradigma digitaler Literaturproduktion in Opposition zu dem seit der Moderne tradierten Verhältnis von Autor und Werk. Der Beitrag differenziert verschiedene Formen der Multiplikation von Autorschaft in der digitalen Literatur und analysiert die dadurch erzeugten Verschiebungen im Verhältnis von Autor und Werk. Im Fokus stehen die Konsequenzen für die literaturwissenschaftliche Perspektivierung dieser Parameter. Alternative Konzepte der Kohärenzstiftung in digitalen Werken sowie ein gewandelter wissenschaftlicher Blick auf literarische Produktionsprozesse werden als wesentliche Auswirkungen der dargestellten Verschiebungen beschrieben.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  10. »Man schreibt natürlich in erster Linie immer mit der Sprache.« ; Zur Konzeption von Autorschaft bei Rainald Goetz
    Author: Wagner, Inge
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Der Beitrag setzt sich mit Texten auseinander, die von Rainald Goetz geschrieben wurden oder ihn im TV zeigen. Ihr Ansatz liegt in der Verarbeitung der Barthes’schen Autorschaftsmodelle sowie der von Leslie A. Fiedler geforderten... more

     

    Abstract ; Der Beitrag setzt sich mit Texten auseinander, die von Rainald Goetz geschrieben wurden oder ihn im TV zeigen. Ihr Ansatz liegt in der Verarbeitung der Barthes’schen Autorschaftsmodelle sowie der von Leslie A. Fiedler geforderten Erneuerung des Romanciers und der radikalen Veränderung des gedruckten Buches. Die semiotische Analyse von Subito, Dekonspiratione und Abfall für Alle verdeutlicht im Zusammenhang mit der Untersuchung ausgewählter audio-visueller Beispiele zunächst ein Modell von Autorschaft, das an die Perspektive von Wahrnehmung gebunden ist. Des Weiteren fokussieren vor allem die jüngeren der untersuchten Beispiele eine Erweiterung der Funktion des Schriftstellers hinsichtlich seiner Eigenschaften als Kritiker zweiter Ordnung.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  11. Haut – Werk – Sprache ; Autofiktion und Intertextualität im Roman »Huden er det elastiske hylster der omgiver hele legemet« von Bjørn Rasmussen
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; In diesem Beitrag werden zwei Figurationen der autobiographischen Narration untersucht: die Verwendung intertextueller Bezüge sowie die Haut und ihre Möglichkeit, autobiographische Verläufe und Zustände zu erzählen. Durch diese... more

     

    Abstract ; In diesem Beitrag werden zwei Figurationen der autobiographischen Narration untersucht: die Verwendung intertextueller Bezüge sowie die Haut und ihre Möglichkeit, autobiographische Verläufe und Zustände zu erzählen. Durch diese alternativen autobiographischen Narrationen findet eine verzerrte und doppelte (Auto-)Fiktionalisierung statt, indem Bjørn Rasmussen nicht durchgehend selbst sein eigenes Leben erzählt, sondern sein Leben anhand literarischer Textfragmente erzählen und erzeugen lässt. Die Unfähigkeit, die eigene Autobiographie zu schreiben, steht in Verbindung zu einer potenziellen Auflösung der Sprache, was im Roman zu einer Erforschung der Haut als Grenze zwischen Innen- und Außenwelt sowie als Inskriptions- und Kommunikationsort führt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  12. Das gesperrte ›Werk‹? ; Veröffentlichung und Werkwerdung am Beispiel von Max Frischs ›Berliner Journal‹
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Trotz seiner bereits mehrfach konstatierten Relevanz für die Konstitution von Werken ist das Phänomen der Veröffentlichung aus literaturwissenschaftlicher Perspektive bislang kaum erforscht worden. Am Beispiel der Publikationsgeschichte... more

     

    Abstract ; Trotz seiner bereits mehrfach konstatierten Relevanz für die Konstitution von Werken ist das Phänomen der Veröffentlichung aus literaturwissenschaftlicher Perspektive bislang kaum erforscht worden. Am Beispiel der Publikationsgeschichte von Max Frischs Aus dem Berliner Journal , das erst nach einer zwanzigjährigen Sperrfrist veröffentlicht wurde, werden im Beitrag die medialen, institutionellen und praxeologischen Faktoren, die an der Werkwerdung des Textes beteiligt sind, untersucht. Davon ausgehend wird eine allgemeine Differenzierung zwischen ›Veröffentlichung‹ im engeren und weiteren Sinne vorgeschlagen, die Werke als Ereignisse einer labilen Institutionalisierung von Texten zu begreifen erlaubt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  13. Technologien der Autorschaft. Foucault und die russischen Formalisten
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Diesem Artikel liegt eine Beobachtung zugrunde, dass die Publikation der ersten Anthologie der russischen Formalisten in Frankreich mit einem verstärkten Interesse Foucaults für die Problematik des schreibenden Subjekts zusammenfällt, das... more

     

    Abstract ; Diesem Artikel liegt eine Beobachtung zugrunde, dass die Publikation der ersten Anthologie der russischen Formalisten in Frankreich mit einem verstärkten Interesse Foucaults für die Problematik des schreibenden Subjekts zusammenfällt, das 1969 im Vortrag Was ist ein Autor? kulminiert. Obwohl sich der für das Verwischen der eigenen Quellen bekannte Foucault nicht ausdrücklich auf die Formalisten bezieht, kann in seinen Schriften eine Reihe von auffälligen Berührungspunkten mit der formalistischen Behandlung der »literarischen Persönlichkeit« festgestellt werden. Der hier unternommene Versuch einer Parallellektüre geht diesen verborgenen Spuren nach und lässt die beiden theoretischen Positionen im wechselseitigen Licht schärfer hervortreten.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  14. Robert Burns. Autor ohne Werk?
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Dieser Beitrag untersucht die Funktionalisierung der Biographie des schottischen Dichters Robert Burns und fragt, wie die Mythenbildung um seine Person sein dichterisches Werk so überschatten konnte, dass es hinter seiner Biographie zu... more

     

    Abstract ; Dieser Beitrag untersucht die Funktionalisierung der Biographie des schottischen Dichters Robert Burns und fragt, wie die Mythenbildung um seine Person sein dichterisches Werk so überschatten konnte, dass es hinter seiner Biographie zu verschwinden scheint. Eine vereinheitlichende Interpretation von Burns’ Gedichten ist durch deren vielfältige Themen und Positionen immer neu zum Scheitern verurteilt. Obwohl sich diese Pluralität auch in Burns’ Biographie finden lässt, wurde diese im Lauf der Jahre immer stärker funktionalisiert, so dass sie heute häufig als Katalysator für die Zusammensetzung des Burnsschen Kanons fungiert und so den Fokus auf die Biographie weiter perpetuiert.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  15. Der klecksende Autor. Gesten der Fiktionalisierung bei E.T.A. Hoffmann
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Ein Kater, der versucht zu schreiben, kleckst gerne einmal auf dem Papier herum, zerreißt es, benutzt es als Unterlage – so geschehen, als der Kater Murr seine Lebens-Ansichten verfasste. Über den Akt des Schreibens, der sich an Murrs... more

     

    Abstract ; Ein Kater, der versucht zu schreiben, kleckst gerne einmal auf dem Papier herum, zerreißt es, benutzt es als Unterlage – so geschehen, als der Kater Murr seine Lebens-Ansichten verfasste. Über den Akt des Schreibens, der sich an Murrs Klecksen auch in E.T.A. Hoffmanns Handschriften manifestiert, erfolgt die Selbst-Fiktionalisierung Hoffmanns zum Herausgeber und seines Haustiers zum Autor. Das theoretische Konzept des Akts des Schreibens als Geste erfasst dieses performative Verhältnis: Es verbindet die Selbst-Ausführung des fiktionalen Textes und die Auflösung eines Konzeptes von außerhalb des Textes liegender Autorschaft mit der körperlichen und medialen Ausführung, die Körper, Ding und Zeichen in einem liminalen Bereich verknüpft.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  16. „Und ich denke mich auch brav in den Parasiten hinein“ ; Parasitäre Bewegungen bei Kathrin Röggla
    Author: Meis, Verena
    Published: 2018
    Publisher:  Graduate School Practices of Literature

    Abstract ; Der Parasit ist laut dem französischen Philosophen Michel Serres ein Phänomen, das Ereignisse des Aufeinandertreffens, Eroberns, Besetzens generiert und die Inbesitznahme und Überbordung akustisch bemerkbar macht. Der Beitrag spürt... more

     

    Abstract ; Der Parasit ist laut dem französischen Philosophen Michel Serres ein Phänomen, das Ereignisse des Aufeinandertreffens, Eroberns, Besetzens generiert und die Inbesitznahme und Überbordung akustisch bemerkbar macht. Der Beitrag spürt einesteils Kathrin Rögglas parasitär zu nennendem Schreibverfahren nach und fragt zudem nach Grenzziehung und -verwischung, nach Parasit und Wirt in Rögglas literarischem wie dramatischem Werk. In ihrem Essay Stottern und Stolpern. Strategien einer literarischen Gesprächsführung sind es »Aneignung, Affirmation, feindliche Übernahme«, die Kathrin Röggla als »die Bewegungen, die Strategien unserer Zeit« bezeichnet: »es wird konsumiert, subsumiert. Eingemeindet, aufgesaugt und aufgebraucht.« Und in »Über das Anlegen von Katastrophenquellen« rät ihr der Soziologe: »Man müsse sich nur einmal einen Augenblick in einen Parasiten reindenken«.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Rhetorik; Literaturwissenschaft
    Rights:

    CC BY 4.0 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  17. Pour une autre histoire du théâtre français du XVIIe siècle
    Published: 2018
    Publisher:  Redaktion apropos [Perspektiven auf die Romania], Universität Rostock - Institut für Romanistik

    Das 17. Jahrhundert wird wegen Corneille, Molière und Racine, Autorenzeitloser Meisterwerke wie u.a. Le Cid, Tartuffe und Phèdre, als das Goldene Zeit desfranzösischen Theaters betrachtet. Ohne dass es erwähnt wird – und noch wenigerhinterfragt wird... more

     

    Das 17. Jahrhundert wird wegen Corneille, Molière und Racine, Autorenzeitloser Meisterwerke wie u.a. Le Cid, Tartuffe und Phèdre, als das Goldene Zeit desfranzösischen Theaters betrachtet. Ohne dass es erwähnt wird – und noch wenigerhinterfragt wird – bedeutet dies, die Geschichte des französischen Theaters mit der desTheaters aus Paris gleichzusetzen und ein ganzes Jahrhundert auf maximal 40 Jahre zureduzieren. Es gilt hier daher, eine andere TheatergeschichteFrankreichs zu entwerfen, eine, die das gesamte Theaterschaffen im französischenGebiet außerhalb der französischen Hauptstadt reflektiert und die Werke sowohl vor undnach der knappen Zeitspanne zwischen den 1630er und den 1670er Jahren als auch inallen Sprachen Frankreichs – und nicht nur in der „Sprache Molières“ – berücksichtigt. ; The 17th century is considered to be the golden age of French theater, incarnated by the trio of promising dramatists Corneille, Molière and Racine, authors of immortal master pieces, notably Le Cid, Tartuffe et Phèdre. Without ever mentioning or even less recognizing it, this conception of theater historiography parallels the evolving French theater with Parisian theater only and reduces a whole century of theater production to only more or less 40 years. In this paper, I aim at narrating or least pointing to a different history of French theater, a history that embraces theater production outside of the capital, before and after the narrow time period that goes from the 1630s to the 1670s, and in languages other than (Molièrian) French. ; Le XVIIe siècle est considéré comme l’âge d’or du théâtre français, pour avoir vu naître le trio que forment Corneille, Molière et Racine, auteurs des chefs-d’œuvre immortels que sont, notamment, Le Cid, Tartuffe et Phèdre. Sans jamais le dire et encore moins le penser, une telle conception fait en réalité coïncider l’histoire du théâtre français avec celle du théâtre parisien et un siècle entier avec une quarantaine d’années tout au plus. C’est donc une autre histoire que nous aimerions raconter autant que donner à penser, une histoire qui embrasse la production théâtrale des territoires français en dehors de la capitale, avant et après les bornes chronologiques étroites qui vont des années 1630 aux années 1670 et dans les langues de France autres que le français autant que dans la «langue de Molière».

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: French
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: apropos [Perspektiven auf die Romania]; Nr. 1 (2018): Romanistik aktuell; 109-126 ; apropos [Perspektiven auf die Romania]; No. 1 (2018): Romanistik aktuell; 109-126 ; apropos [Perspektiven auf die Romania]; Núm. 1 (2018): Romanistik aktuell; 109-126 ; apropos [Perspektiven auf die Romania]; No 1 (2018): Romanistik aktuell; 109-126 ; 2627-3446 ; 10.15460/apropos.1
    DDC Categories: 440; 890; 490; 792; 840; 940
    Subjects: Theater of La Province; French Theater Historiography; Classicism; Classic Tragedy; Théâtre de Béziers; Théâtre de province; Historiographie du théâtre français; Siècle classique; Tragédie régulière; Provinztheater; Theatergeschichte Frankreichs; Klassik; Klassische Tragödie
  18. Victor Hugo sénateur
    Published: 2018
    Publisher:  Redaktion apropos [Perspektiven auf die Romania], Universität Rostock - Institut für Romanistik

    Zwischen 1876 und seinem Tod 1885 war Victor Hugo, einer der berühmtesten Schriftsteller Frankreichs des 19. Jahrhunderts, Mitglied des französischen Sénat. Dieses Mandat wird allerdings in seinen Biografien nur sehr wenig berücksichtigt. Denn diese... more

     

    Zwischen 1876 und seinem Tod 1885 war Victor Hugo, einer der berühmtesten Schriftsteller Frankreichs des 19. Jahrhunderts, Mitglied des französischen Sénat. Dieses Mandat wird allerdings in seinen Biografien nur sehr wenig berücksichtigt. Denn diese Zeitspanne ist nämlich nicht durch einen politischen Rückzugs des republikanischen Hugo markiert, vielmehr kämpft er zu dieser Zeit seine letzten großen politischen Kämpfe. Nachdem er als Senator nur knapp gewählt wurde, setzte er sich gegen die persönliche Macht und für die Amnestie der Pariser Kommunarden ein; im Zuge des republikanischen Siegs wurde er sogar zu einer Art Wächterfigur des französischen Oberhauses. ; Since 1876 until his death in 1885, Victor Hugo, one of the most popular French authors of the 19thcentury, was member of the Senate. His mandate has, however, been rarely mentioned in biographies devoted to him. Far from being a self-effacing period in the life of Hugo, during his mandate he was fighting the last great battles of the republicans. After a difficult election, Victor Hugo became senator and started his fight against personal power, but in favor of the amnesty of the communards. In consideration of the republican victory, by the end of his life, Victor Hugo became a guardian figure of the Haute Assemblée. ; De 1876 à sa mort en 1885, Victor Hugo, l’un des écrivains français les plus célèbres du XIXe siècle, siège au Sénat. Ce mandat est très peu évoqué dans les biographies qui lui sont consacrées. Pourtant, loin d’être un temps d’effacement, cette période correspond aux derniers grands combats de l’homme politique républicain. Après une élection difficile, Victor Hugo devenu sénateur poursuit sa lutte contre le pouvoir personnel et en faveur de l’amnistie des communards. À la faveur de la victoire républicaine, il devient à la fin de sa vie une figure tutélaire de la Haute Assemblée.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: French
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: apropos [Perspektiven auf die Romania]; Nr. 1 (2018): Romanistik aktuell; 129-142 ; apropos [Perspektiven auf die Romania]; No. 1 (2018): Romanistik aktuell; 129-142 ; apropos [Perspektiven auf die Romania]; Núm. 1 (2018): Romanistik aktuell; 129-142 ; apropos [Perspektiven auf die Romania]; No 1 (2018): Romanistik aktuell; 129-142 ; 2627-3446 ; 10.15460/apropos.1
    DDC Categories: 440; 840; 940; 920; 900; 320
    Subjects: Victor Hugo; Sénat; élections; Troisième République; Senat; elections; Third Republic; Wahlen; Dritte Republik
  19. Rievocazione di Edoardo Giacomo Boner
    Published: 1981
    Publisher:  Pro Grigioni Italiano

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Undetermined
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Quaderni grigionitaliani ; 1168813-0 ; 1016-748X ; 50 ; 1981 ; 4 ; 309
    DDC Categories: 390; 400; 800; 900
  20. Histoire des relations internationales, histoire globale et imaginaire catholique
    L’exemple de Gilbert Keith Chesterton
    Published: 2018

    Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Bibliothek / Bibliographieportal
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    Source: Union catalogues
    Language: French
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
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    Parent title: Enthalten in: Institut Pierre Renouvin; Bulletin de l'Institut Pierre Renouvin; Paris, 1996-; Heft 2 (48) (2018), Seite 15-28; Online-Ressource

    Subjects: Internationale Politik
    Other subjects: Chesterton, G. K. (1874-1936)
  21. « Le chant, lui, s’échappera... »: Pour une histoire des sources littéraires de l’histoire de la Shoah
    Published: 2018

    Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Bibliothek / Bibliographieportal
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    Source: Union catalogues
    Language: French
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: Enthalten in: Vingtième siècle; Paris : Presses de Sciences Po, 1984-2018; Heft 3 (139) (2018), Seite 45-57

    Subjects: Judenvernichtung; Erlebnisbericht; Autobiografische Literatur
  22. Biblio 17
    Published: 1981-; -1997
    Publisher:  Narr, Tübingen ; PFSCL, Paris [u.a.]

    BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin
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    Language: French
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    ISSN: 1434-6397; 0343-0758
    Parent title: Beil. zu u. Index in Index von: Papers on French seventeenth century literature; Tübingen : Narr, 1973
    RVK Categories: IF 4150 ; IF 1100
    Subjects: Französisch; Literatur; Geschichte 1600-1700;
    Scope: 21 cm
    Notes:

    Ersch. unregelmäßig

  23. Pour une histoire renouvelée des élèves (France, XIXe-XXIe siècles)
    bilan historiographique et pistes de recherche
    Published: 2018

    BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin
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    Language: French
    Media type: Article (journal)
    Format: Print
    Parent title: Enthalten in: Histoire de l'éducation; Lyon : Ecole Normale Superiéure de Lyon, 1978; 150 = 2.2018, S. 73-124

    Subjects: Geschichte; Sozialgeschichte; Bildung; Erziehung; Student; Schüler; Forschung; Forschungsgegenstand; Datensammlung
  24. Peindre l'homme inanimé
    le corps en raccourci au Cinquecento
    Published: 2018

    Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
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    Source: Union catalogues
    Language: French
    Media type: Article (journal)
    Parent title: Artibus et historiae / Istituto Internationale per le Ricerche di Storia dell'Arte (IRSA); Cracow [u.a.], 1980-; 39 = no. 77 (2018), Seite [57]-76
    Subjects: Toter <Motiv>; Malerei; Perspektive; Renaissance; Liegender
    Scope: Illustrationen
    Notes:

    Text französisch, Zusammenfassung in englischer Sprache auf Seite 366

  25. Conversion du regard et conjonction générique
    portrait du Brésil en tombeau photolittéraire, par Blaise Cendrars et Jean Manzon
    Published: September 2018

    Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Bibliothek
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    Source: Union catalogues
    Language: French
    Media type: Article (journal)
    Parent title: Word & image; London [u.a.], 2018; Volume 34, number 3 (July-September 2018), Seite 187-198
    Subjects: Brasilien <Motiv>; Fotografie
    Other subjects: Manzon, Jean (1915-1990)
    Scope: Illustrationen