»This is your coming century!« ; Computerspiele als Gegenstand einer kulturgeschichtlichen Literaturwissenschaft am Beispiel von ›Amnesia: A Machine for Pigs‹ im Kontext von ›fin de siècle‹ und ›décadence‹
Abstract ; Der Beitrag analysiert das Horrorspiel Amnesia: A Machine for Pigs nach Kriterien einer kulturgeschichtlichen Literaturwissenschaft. Eine Einordnung in den historischen Kontext des fin de siècle zeigt, dass das Setting (London im Jahr...
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Abstract ; Der Beitrag analysiert das Horrorspiel Amnesia: A Machine for Pigs nach Kriterien einer kulturgeschichtlichen Literaturwissenschaft. Eine Einordnung in den historischen Kontext des fin de siècle zeigt, dass das Setting (London im Jahr 1899) mehr als reine Kulisse ist. Handlung, Ästhetik und Spielmechanik verwirklichen vielmehr unter anderem philosophische und literarische Ideen jener Zeit.
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Spiel mir eine Geschichte! ; Eine Begriffsgeschichte der Simulation zwischen Literaturwissenschaft und Ludologie
Abstract ; Die Simulation ist einer der zentralen Begriffe in der ludologischen Theorie des Computerspiels. In dieser definiert er sich primär in der Abgrenzung zur Literaturwissenschaft. In der Reflexion auf die Geschichte und Theorie des Begriffs...
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Abstract ; Die Simulation ist einer der zentralen Begriffe in der ludologischen Theorie des Computerspiels. In dieser definiert er sich primär in der Abgrenzung zur Literaturwissenschaft. In der Reflexion auf die Geschichte und Theorie des Begriffs entwirft der Beitrag eine dieser Dichotomie entgegengesetzte Perspektive der Gemeinsamkeiten.
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Die unendliche Heldenreise ; Remediationen und Unendlichkeitsversuche des Computerspiels
Abstract ; Narration ordnet unsere Welt. Dabei werden Muster gebildet, die einen schnelleren Zugriff auf zu Rezipierendes ermöglichen. Im Film ist das bekannteste Muster das der Heldenreise. Im Folgenden wird exemplarisch an dem Spiel Heavy Rain...
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Abstract ; Narration ordnet unsere Welt. Dabei werden Muster gebildet, die einen schnelleren Zugriff auf zu Rezipierendes ermöglichen. Im Film ist das bekannteste Muster das der Heldenreise. Im Folgenden wird exemplarisch an dem Spiel Heavy Rain untersucht, wie das Modell im Computerspiel zur Anwendung kommt.
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1924, Introducing "Modernism"
Abstract ; The paper’s focus is the archival recovery of one of modernist studies’ (unknown) beginnings, reforging the multifacetedness of the history of modernism and of the early history of the study of modernism. The paper introduces the earliest...
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Abstract ; The paper’s focus is the archival recovery of one of modernist studies’ (unknown) beginnings, reforging the multifacetedness of the history of modernism and of the early history of the study of modernism. The paper introduces the earliest comprehensive and movement-defining study of modernism. This study is unknown to scholars of modernisms and is thus apt to contribute a new perspective on the beginnings of the concept of modernism’s formation. The study in question is an unpublished PhD thesis written (in English) at the University of Washington and submitted in 1924 – thus preceding Laura Riding and Robert Graves’s A Survey of Modernist Poetry and Edmund Wilson’s Axel’s Castle, which are considered to be the first movement-defining studies of modernism. The paper outlines this unpublished und unknown study and puts it into context by considering it in the light of the earlier critical discussions of modernist painting among other things. Furthermore it investigates the technological aspect of the study’s precarious status of being archived but being unpublished and unknown at the same time. By inquiring more generally into how the status of such texts is influenced by the technological developments of the internet age, the paper reflects on the technological conditions of academic discourse today. Arnesen’s study is the paradigmatic instance of what the paper refers to as the issue of the deep archive.
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Technologien der Autorschaft. Foucault und die russischen Formalisten
Abstract ; Diesem Artikel liegt eine Beobachtung zugrunde, dass die Publikation der ersten Anthologie der russischen Formalisten in Frankreich mit einem verstärkten Interesse Foucaults für die Problematik des schreibenden Subjekts zusammenfällt, das...
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Abstract ; Diesem Artikel liegt eine Beobachtung zugrunde, dass die Publikation der ersten Anthologie der russischen Formalisten in Frankreich mit einem verstärkten Interesse Foucaults für die Problematik des schreibenden Subjekts zusammenfällt, das 1969 im Vortrag Was ist ein Autor? kulminiert. Obwohl sich der für das Verwischen der eigenen Quellen bekannte Foucault nicht ausdrücklich auf die Formalisten bezieht, kann in seinen Schriften eine Reihe von auffälligen Berührungspunkten mit der formalistischen Behandlung der »literarischen Persönlichkeit« festgestellt werden. Der hier unternommene Versuch einer Parallellektüre geht diesen verborgenen Spuren nach und lässt die beiden theoretischen Positionen im wechselseitigen Licht schärfer hervortreten.
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Robert Burns. Autor ohne Werk?
Abstract ; Dieser Beitrag untersucht die Funktionalisierung der Biographie des schottischen Dichters Robert Burns und fragt, wie die Mythenbildung um seine Person sein dichterisches Werk so überschatten konnte, dass es hinter seiner Biographie zu...
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Abstract ; Dieser Beitrag untersucht die Funktionalisierung der Biographie des schottischen Dichters Robert Burns und fragt, wie die Mythenbildung um seine Person sein dichterisches Werk so überschatten konnte, dass es hinter seiner Biographie zu verschwinden scheint. Eine vereinheitlichende Interpretation von Burns’ Gedichten ist durch deren vielfältige Themen und Positionen immer neu zum Scheitern verurteilt. Obwohl sich diese Pluralität auch in Burns’ Biographie finden lässt, wurde diese im Lauf der Jahre immer stärker funktionalisiert, so dass sie heute häufig als Katalysator für die Zusammensetzung des Burnsschen Kanons fungiert und so den Fokus auf die Biographie weiter perpetuiert.
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Der klecksende Autor. Gesten der Fiktionalisierung bei E.T.A. Hoffmann
Abstract ; Ein Kater, der versucht zu schreiben, kleckst gerne einmal auf dem Papier herum, zerreißt es, benutzt es als Unterlage – so geschehen, als der Kater Murr seine Lebens-Ansichten verfasste. Über den Akt des Schreibens, der sich an Murrs...
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Abstract ; Ein Kater, der versucht zu schreiben, kleckst gerne einmal auf dem Papier herum, zerreißt es, benutzt es als Unterlage – so geschehen, als der Kater Murr seine Lebens-Ansichten verfasste. Über den Akt des Schreibens, der sich an Murrs Klecksen auch in E.T.A. Hoffmanns Handschriften manifestiert, erfolgt die Selbst-Fiktionalisierung Hoffmanns zum Herausgeber und seines Haustiers zum Autor. Das theoretische Konzept des Akts des Schreibens als Geste erfasst dieses performative Verhältnis: Es verbindet die Selbst-Ausführung des fiktionalen Textes und die Auflösung eines Konzeptes von außerhalb des Textes liegender Autorschaft mit der körperlichen und medialen Ausführung, die Körper, Ding und Zeichen in einem liminalen Bereich verknüpft.
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Russische Deklamationsforschung. Texte von S. I. Bernštejn
Abstract ; Im Sammelband „Russische Deklamationsforschung. Texte von S. I. Bernštejn“ werden Grammophonaufnahmen folgender Deklamationswerke analysiert: - „Schlaflied für Mirjam“ in Interpretation von A. Moissi (ursprüngliche Quelle: die...
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Abstract ; Im Sammelband „Russische Deklamationsforschung. Texte von S. I. Bernštejn“ werden Grammophonaufnahmen folgender Deklamationswerke analysiert: - „Schlaflied für Mirjam“ in Interpretation von A. Moissi (ursprüngliche Quelle: die Grammophonplatte Deutsche Grammophon-Aktien Gesellschaft, „GRAMMOPHON“ Nr. 41024); - „Mailied“ in Interpretation von A. Moissi (ursprüngliche Quelle: Grammophonplatte D. G.-A.-G. „Grammophon“ Nr. 2-41135); - „Mailied“ in Interpretation von L. Wüllner (ursprüngliche Quelle: Grammophonplatte D. G.-A.-G. „Grammophon“ Nr. 41029). Quelle der digitalisierten Aufnahmen: Müller, Lothar: Die zweite Stimme. Vortragskunst von Goethe bis Kafka. Wagenbach. Berlin: 2007. (ISBN 978-3-8031-5176-6)
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„Und ich denke mich auch brav in den Parasiten hinein“ ; Parasitäre Bewegungen bei Kathrin Röggla
Abstract ; Der Parasit ist laut dem französischen Philosophen Michel Serres ein Phänomen, das Ereignisse des Aufeinandertreffens, Eroberns, Besetzens generiert und die Inbesitznahme und Überbordung akustisch bemerkbar macht. Der Beitrag spürt...
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Abstract ; Der Parasit ist laut dem französischen Philosophen Michel Serres ein Phänomen, das Ereignisse des Aufeinandertreffens, Eroberns, Besetzens generiert und die Inbesitznahme und Überbordung akustisch bemerkbar macht. Der Beitrag spürt einesteils Kathrin Rögglas parasitär zu nennendem Schreibverfahren nach und fragt zudem nach Grenzziehung und -verwischung, nach Parasit und Wirt in Rögglas literarischem wie dramatischem Werk. In ihrem Essay Stottern und Stolpern. Strategien einer literarischen Gesprächsführung sind es »Aneignung, Affirmation, feindliche Übernahme«, die Kathrin Röggla als »die Bewegungen, die Strategien unserer Zeit« bezeichnet: »es wird konsumiert, subsumiert. Eingemeindet, aufgesaugt und aufgebraucht.« Und in »Über das Anlegen von Katastrophenquellen« rät ihr der Soziologe: »Man müsse sich nur einmal einen Augenblick in einen Parasiten reindenken«.
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Actes du 21e Congrès international des orientalistes
Paris, 23-31 juillet 1948
<<Le>> cercle des lettres de l'alphabet
un traité pratique de magie des lettres attribué à Hermès = Dāʾirat al-aḥruf al-abjadiyya
Paul Delvaux, maître du rêve
"Paul Delvaux. Maître du rêve invite à une exploration unique dans l'univers artistique de l'un des plus importants peintres belges surréalistes du XXe siècle. Peuplé de squelettes, de temples antiques déserts et glacés, de femmes impassibles et...
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"Paul Delvaux. Maître du rêve invite à une exploration unique dans l'univers artistique de l'un des plus importants peintres belges surréalistes du XXe siècle. Peuplé de squelettes, de temples antiques déserts et glacés, de femmes impassibles et silencieuses, de couples ambigus, de gares désertées, de trains ou de trams fantomatiques..., le monde singulier et envoûtant de Paul Delvaux se déploie tel un curieux petit théâtre des rêves les plus intimes sous le regard fasciné des spectateurs. Rassemblant une sélection d'oeuvres majeures issues essentiellement d'une collection particulière belge et agrémentées de quelques pièces clefs issues de musées de Belgique, cet ouvrage met en lumière une production artistique aussi mystérieuse que prolifique révélant la force poétique, la richesse et la liberté créatrice d'un surréaliste atypique."--Page 4 of cover
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<<La>> métaphore au cœur de la parole politique
métaphoricité dans le discours d'investiture d'Emmanuel Macron
Voir l'au-delà
l'expérience visionnaire et sa représentation dans l'art italien de la Renaissance : actes du colloque international (Paris, 3-5 juin 2013)