4. Vorlesung (04.05.2015): Darstellbarkeit
Darstellbarkeit, Zeugenschaft, Lagerliteratur, Fiktionalisierung
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Darstellbarkeit, Zeugenschaft, Lagerliteratur, Fiktionalisierung
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Bettine Menke's IKKM Project
Bettine Menke, Senior Fellow at the IKKM during winter semester 2010/11, talks about her research project.
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Bettine Menke, Senior Fellow at the IKKM during winter semester 2010/11, talks about her research project.
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Alltag vor 700 Jahren - Radio KIT Buchtipp - Beitrag bei Radio KIT am 07.05.2015
Der Schriftsteller Dieter Kühn schreibt Romane und Kinderbücher. Er ist außerdem als erfolgreicher Übersetzer mittelhochdeutscher Klassiker bekannt. „Neidhart und das Reuental“ ist der zweite Band seines Mittelalter-Quartetts. Kühn versucht darin...
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Der Schriftsteller Dieter Kühn schreibt Romane und Kinderbücher. Er ist außerdem als erfolgreicher Übersetzer mittelhochdeutscher Klassiker bekannt. „Neidhart und das Reuental“ ist der zweite Band seines Mittelalter-Quartetts. Kühn versucht darin eine Rekonstruktion der Lebensreise des Sängers Neidhart und lässt das mittelalterliche Alltagsleben im 13. Jahrhundert in all seiner Farbigkeit lebendig werden. Er vergisst auch nicht, die kraftvollen Lieder des Berufsdichters Neidhart. Der Radio KIT Buchtipp diesen Donnerstag: empfehlenswert für alle, die nach wissenschaftlich fundierten Informationen über das Mittelalter suchen und gleichzeitig ein intensives Lesevergnügen suchen.
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Falsche Freunde - Radio KIT "Wissen auf den Punkt gebracht" - Beitrag bei Radio KIT am 16.07.2015
Falsche Freunde gibt es nicht nur auf Facebook. Besonders gemein sind sie bei der Übersetzung von einer Sprache in die andere. Da muss man wirklich genau hinschauen, um nicht auf ihre Mimikry hereinzufallen. In unserem Radio KIT „Wissen auf den Punkt...
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Falsche Freunde gibt es nicht nur auf Facebook. Besonders gemein sind sie bei der Übersetzung von einer Sprache in die andere. Da muss man wirklich genau hinschauen, um nicht auf ihre Mimikry hereinzufallen. In unserem Radio KIT „Wissen auf den Punkt gebracht“ erklären wir diese Woche „falsche Freunde“ in der Mediävistik. Beitrag von Britta Hagemann
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Wie der Schnabel gewachsen ist - Wissen auf den Punkt gebracht - Beitrag bei Radio KIT am 24.09.2015
In unserer Reihe „Wissen auf den Punkt gebracht“ erklärt die Germanistin Dr. Monika Hanauska in dieser Woche, was man unter „konzeptueller Mündlichkeit“ versteht.
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In unserer Reihe „Wissen auf den Punkt gebracht“ erklärt die Germanistin Dr. Monika Hanauska in dieser Woche, was man unter „konzeptueller Mündlichkeit“ versteht.
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Die drei Fragezeichen
Was machen Wissenschaftler eigentlich nach Dienstschluss? Zum Beispiel einen Krimi schreiben. Das ist zumindest der spannende Nebenjob eines Forschers am Heidelberg Center for American Studies. Wie so ein Krimi aus der Kultserie "Die drei...
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Was machen Wissenschaftler eigentlich nach Dienstschluss? Zum Beispiel einen Krimi schreiben. Das ist zumindest der spannende Nebenjob eines Forschers am Heidelberg Center for American Studies. Wie so ein Krimi aus der Kultserie "Die drei Fragezeichen" entsteht, hat der Autor Campus-Reporter Nils Birschmann verraten. Der Beitrag erschien in der Sendereihe "Campus-Report" - einer Beitragsreihe, in der über aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft der Universitäten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg berichtet wird. Zu hören ist "Campus-Report" montags bis freitags jeweils um ca. 19.10h im Programm von Radio Regenbogen. (Empfang in Nordbaden: UKW 102,8. In Mittelbaden: 100,4 und in Südbaden: 101,1)
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Heidelberger Poetikdozentur 2015 - Lutz Seiler: Müde Dörfer. Eine Herkunftsgeschichte
Der Schriftsteller Lutz Seiler übernahm zwischen dem 9. und 24. Juni 2015 die Heidelberger Poetikdozentur. Seine drei Poetikvorlesungen standen unter dem Motto „Laubsäge und Scheinbrücke. Aus der Vorgeschichte des Schreibens“. Lutz Seiler wurde 1963...
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Der Schriftsteller Lutz Seiler übernahm zwischen dem 9. und 24. Juni 2015 die Heidelberger Poetikdozentur. Seine drei Poetikvorlesungen standen unter dem Motto „Laubsäge und Scheinbrücke. Aus der Vorgeschichte des Schreibens“. Lutz Seiler wurde 1963 in Gera/Thüringen geboren. Parallel zum Abitur absolvierte er eine Lehre als Baufacharbeiter und arbeitete in Maurer- und Zimmermannsbrigaden. Während seiner Wehrdienstzeit in der damaligen DDR begann er, sich für Literatur zu interessieren und – inspiriert von der Lyrik Peter Huchels – Gedichte zu schreiben. Bis 1990 studierte er Germanistik in Halle/Saale und Berlin. Zu den bekanntesten Werken Lutz Seilers zählen seine beiden Gedichtbände „pech & blende“ (2000) und „vierzig kilometer nacht“ (2004). Mit der Erzählung „Turksib“, die 2007 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde, wechselte er in die Prosa. 2014 erschien sein erster Roman „Kruso“. Lutz Seiler lebt in Wilhelmshorst bei Berlin sowie in Stockholm. Der erste Teil der Poetikvorlesungen fand am 09. Juni 2015 im Hörsaal 13 der Neuen Universität statt (Einführung: Privatdozentin Dr. Michaela Kopp-Marx).
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Repräsentationen des Alter(n)s in der Literatur der Gegenwart
Ein Vortrag zu „Repräsentationen des Alter(n)s in der Literatur der Gegenwart“ beschließt am Montag, 13. Juli 2015, das Studium Generale der Ruperto Carola im Sommersemester. Referentin ist Prof. Dr. Henriette Herwig vom Institut für Germanistik der...
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Ein Vortrag zu „Repräsentationen des Alter(n)s in der Literatur der Gegenwart“ beschließt am Montag, 13. Juli 2015, das Studium Generale der Ruperto Carola im Sommersemester. Referentin ist Prof. Dr. Henriette Herwig vom Institut für Germanistik der Universität Düsseldorf. Die Literaturwissenschaftlerin geht in ihrem Vortrag vor allem auf die Darstellung von Demenz-Erkrankungen in autobiographischen, biographischen und fiktionalen Texten ein. Wie die Referentin erläutert, wird mit der Zunahme demenzieller Erkrankungen eine Grundannahme in Frage gestellt, die seit René Descartes Bestand hat: Die Fähigkeit zu denken und das eigenen Leben zu reflektieren gilt demnach als Voraussetzung der menschlichen Individualität und Identität. Diese Entwicklung erfordert laut Henriette Herwig eine Korrektur unseres Menschenbildes sowie neue Formen der Wahrnehmung und des Verstehens. In ihrem Vortrag wird die Literaturwissenschaftlerin zeigen, wie zeitgenössische Texte dem progressiven Verlust von Erinnerung, kognitiven Fähigkeiten, der Sprach- und Handlungskompetenz und damit auch der Autonomie und der Identität eine für Außenstehende nachvollziehbare Sprache geben. Leitend ist dabei die Frage, ob dieser Verlust durch eine verstärkte Akzeptanz emotionaler Ausdrucksformen kompensiert werden kann und wie diese Möglichkeit in den Texten umgesetzt wird. Das Thema „Anders altern: Kulturelle Vielfalt und Gestaltungsmöglichkeiten“ steht im Zentrum des Studium Generale, zu dem die Universität Heidelberg im Sommersemester 2015 einlädt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ruperto Carola wie auch anderer Hochschulen im In- und Ausland beleuchten verschiedene Aspekte des Alterns aus Sicht ihrer jeweiligen Disziplinen. Das Spektrum der Vorträge reicht dabei vom Umgang mit dem Altern und alten Menschen in Asien über ethische Betrachtungen zum Alter bis hin zu Darstellungen des Themas in der zeitgenössischen Literatur.
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