Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich zum Ganzen und den Grenzen seines Daseins zu verhalten vermag. Im Philosophieren versucht er zu ergründen, warum dies so ist. Dabei stößt er auf einen Topos, der nicht nur das Fragen nach Wahrheit und...
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Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich zum Ganzen und den Grenzen seines Daseins zu verhalten vermag. Im Philosophieren versucht er zu ergründen, warum dies so ist. Dabei stößt er auf einen Topos, der nicht nur das Fragen nach Wahrheit und Existenz miteinander verknüpft, sondern auch die unterschiedlichsten Formen symbolischen Weltzugangs: Mythos und dichterische Erzählung, wissenschaftliches und künstlerisches Weltbild, religiösen und politischen Machtanspruch. Dieser Topos ist die Zeit jenseits der Zeit, die andere, die verlorene, die gewendete Zeit: die Vergangenheit, die niemals Gegenwart war. Das zeitgenössische Denken hat sich diesem Topos aus verschiedenen Richtungen genähert, deren inneren Zusammenhang dieses Buch aufweist
Time's turning -- Overcoming Metaphysics: A Fundamental Feature of Twentieth Century Philosophy -- The Place of the Past -- Fulfilled Presence -- Thinking is Time -- On the Social Origin of Time in Language -- The Philosophical Relevance of »Images« -- The Mirror of Time -- Time's Redeeming Urgency -- The Self-Repeating Origin -- Inquiring after God in His Time -- Bibliography -- Sources -- List of Names -- Index