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  1. Von Nicht-Arbeit erzählen
    Erwerbsarbeitslosigkeit in der Gegenwartsliteratur
    Published: 2022
    Publisher:  Brill | Fink, Paderborn ; UTB GmbH, Stuttgart

    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten.Im gegenwärtigen Diskurs gelten... more

    Access:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten.Im gegenwärtigen Diskurs gelten Arbeitslose als in besonderem Maße aktivierungsbedürftig („Fördern und Fordern“). Entsprechende Aktivierungsbemühungen der arbeitsmarktpolitischen Institutionen und ihre psychosozialen Auswirkungen beleuchten die von Mühlbach analysierten Texte von Jakob Hein, Anna Weidenholzer und Robert Naumann. Mit literarischen Mitteln spielen sie Konzepte, Ästhetiken und Werthaltungen zur Nicht-Arbeit durch, bringen Unterschiede zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt in den Blick, problematisieren Kommunikationsweisen der Arbeitslosenverwaltung, experimentieren mit Formen programmatisch gewählten Nicht(s)tuns und leisten damit einen kritischen Beitrag zur Debatte.

     

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  2. Löschen und Imaginieren
    Paradigmatische Formen ästhetischer Negativität in der Moderne
    Published: 2022
    Publisher:  Brill | Fink, Paderborn ; UTB GmbH, Stuttgart

    Wie lässt sich die ästhetische Erfahrung des Negativen im Roman beschreiben? Und wie ist der strukturelle Zusammenhang zwischen Negativität und ästhetischer Attraktivität zu erklären? Die Arbeit argumentiert, dass die Negativität des Romans aus einer... more

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Wie lässt sich die ästhetische Erfahrung des Negativen im Roman beschreiben? Und wie ist der strukturelle Zusammenhang zwischen Negativität und ästhetischer Attraktivität zu erklären? Die Arbeit argumentiert, dass die Negativität des Romans aus einer bestimmten Kombination von existentiellen, sprachlichen und rezeptionsbezogenen Gestalten des Neins besteht. Die entscheidende Neuerung des Ansatzes besteht darin, diese zum ersten Mal aufeinander zu beziehen, Negativität also nicht nur als darstellungsorientierte Qualität, sondern auch performativ sowie als Herausforderung für den Leser in den Blick zu rücken. Dieses dreistufige Modell wird anhand von historischen Paradigmen entfaltet: Der ästhetischen Dimension des philosophischen Pessimismus (A. Schopenhauer); aporetisch-ironischen (G. Flaubert), narrativ-diskursiven (S. Beckett) und hyperbolischen (T. Bernhard) Formen von Negativität, wie sie den Roman prägen, sowie einer neuen Literatur der Resignation (M. Houellebecq). Wie die Untersuchung zeigt, ist es gerade der Modus des Übergangs zwischen den drei Stufen der Negativität, der eine tentative Antwort auf die Frage zulässt, wie die paradoxe Lusterfahrung des Rezipienten zu erklären ist.

     

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  3. Löschen und Imaginieren
    paradigmatische Formen ästhetischer Negativität in der Moderne
    Published: [2022]; © 2022
    Publisher:  Brill Fink, Paderborn ; Brill | Fink

    Wie lässt sich die ästhetische Erfahrung des Negativen im Roman beschreiben? Und wie ist der strukturelle Zusammenhang zwischen Negativität und ästhetischer Attraktivität zu erklären? Die Arbeit argumentiert, dass die Negativität des Romans aus einer... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Wie lässt sich die ästhetische Erfahrung des Negativen im Roman beschreiben? Und wie ist der strukturelle Zusammenhang zwischen Negativität und ästhetischer Attraktivität zu erklären? Die Arbeit argumentiert, dass die Negativität des Romans aus einer bestimmten Kombination von existentiellen, sprachlichen und rezeptionsbezogenen Gestalten des Neins besteht. Die entscheidende Neuerung des Ansatzes besteht darin, diese zum ersten Mal aufeinander zu beziehen, Negativität also nicht nur als darstellungsorientierte Qualität, sondern auch performativ sowie als Herausforderung für den Leser in den Blick zu rücken. Dieses dreistufige Modell wird anhand von historischen Paradigmen entfaltet: Der ästhetischen Dimension des philosophischen Pessimismus (A. Schopenhauer); aporetisch-ironischen (G. Flaubert), narrativ-diskursiven (S. Beckett) und hyperbolischen (T. Bernhard) Formen von Negativität, wie sie den Roman prägen, sowie einer neuen Literatur der Resignation (M. Houellebecq). Wie die Untersuchung zeigt, ist es gerade der Modus des Übergangs zwischen den drei Stufen der Negativität, der eine tentative Antwort auf die Frage zulässt, wie die paradoxe Lusterfahrung des Rezipienten zu erklären ist.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846766712
    Other identifier:
    9783846766712
    RVK Categories: EC 5196
    Subjects: Negation; Verneinung; Negativismus; Roman; Rezeptionstheorie; Arthur Schopenhauer; Gustave Flaubert; Samuel Beckett; refusal; negativism; novel; reception theory
    Scope: 1 Online-Ressource (XIV, 357 Seiten)
    Notes:

    Dissertation, Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften der Universität Kassel, 2020

  4. Von Nicht-Arbeit erzählen
    Erwerbsarbeitslosigkeit in der Gegenwartsliteratur
    Published: 2022
    Publisher:  Brill | Fink, Paderborn

    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten Arbeitslose als in besonderem Maße aktivierungsbedürftig („Fördern und Fordern“). Entsprechende Aktivierungsbemühungen der arbeitsmarktpolitischen Institutionen und ihre psychosozialen Auswirkungen beleuchten die von Mühlbach analysierten Texte von Jakob Hein, Anna Weidenholzer und Robert Naumann. Mit literarischen Mitteln spielen sie Konzepte, Ästhetiken und Werthaltungen zur Nicht-Arbeit durch, bringen Unterschiede zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt in den Blick, problematisieren Kommunikationsweisen der Arbeitslosenverwaltung, experimentieren mit Formen programmatisch gewählten Nicht(s)tuns und leisten damit einen kritischen Beitrag zur Debatte.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Unger, Thorsten (AkademischeR BetreuerIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846765913
    Other identifier:
    9783846765913
    RVK Categories: GO 16001
    Edition: 1st ed.
    Subjects: Nichtstun; Verweigerung; Hartz IV; Arbeitslosenverwaltung; Müßiggang; Macht; Kritik; Prekariat; zweiter Arbeitsmarkt; Arbeitslosigkeit; doing nothing; refusal; unemployment administration; idleness; power; second labor market; governmentality; criticism; unemployment; precarity
    Scope: 1 online resource (381 p.)
    Notes:

    Online resource; title from title screen (viewed February 28, 2022)

  5. Von Nicht-Arbeit erzählen
    Erwerbsarbeitslosigkeit in der Gegenwartsliteratur
    Published: 2022
    Publisher:  Brill | Fink, Paderborn

    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
    No inter-library loan
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten Arbeitslose als in besonderem Maße aktivierungsbedürftig („Fördern und Fordern“). Entsprechende Aktivierungsbemühungen der arbeitsmarktpolitischen Institutionen und ihre psychosozialen Auswirkungen beleuchten die von Mühlbach analysierten Texte von Jakob Hein, Anna Weidenholzer und Robert Naumann. Mit literarischen Mitteln spielen sie Konzepte, Ästhetiken und Werthaltungen zur Nicht-Arbeit durch, bringen Unterschiede zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt in den Blick, problematisieren Kommunikationsweisen der Arbeitslosenverwaltung, experimentieren mit Formen programmatisch gewählten Nicht(s)tuns und leisten damit einen kritischen Beitrag zur Debatte.

     

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      BibTeX file
    Source: Union catalogues
    Contributor: Unger, Thorsten (AkademischeR BetreuerIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846765913
    Other identifier:
    9783846765913
    RVK Categories: GO 16001
    Edition: 1st ed.
    Subjects: Nichtstun; Verweigerung; Hartz IV; Arbeitslosenverwaltung; Müßiggang; Macht; Kritik; Prekariat; zweiter Arbeitsmarkt; Arbeitslosigkeit; doing nothing; refusal; unemployment administration; idleness; power; second labor market; governmentality; criticism; unemployment; precarity
    Scope: 1 online resource (381 p.)
    Notes:

    Online resource; title from title screen (viewed February 28, 2022)