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  1. Dornauszieher
    der fabelhafte Jizo von Sugamo
    Author: Itō, Hiromi
    Published: 2021
    Publisher:  Matthes & Seitz Berlin, Berlin

    Da ist der kränkelnde, dreißig Jahre ältere Ehemann, ein jüdischer Künstler, da sind die drei Töchter mit Essstörungen und Pubertätssorgen, die kranken Eltern, und das Ganze im ständigen Hin und Her zwischen Kalifornien und Japan, wo die Autorin eine... more

    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    Da ist der kränkelnde, dreißig Jahre ältere Ehemann, ein jüdischer Künstler, da sind die drei Töchter mit Essstörungen und Pubertätssorgen, die kranken Eltern, und das Ganze im ständigen Hin und Her zwischen Kalifornien und Japan, wo die Autorin eine berühmte Dichterin ist. Der Alltag einer Frau, die alle Mühe hat, ihre Rollen als einzige Tochter, als Ehefrau und Mutter, als Schriftstellerin und als Intellektuelle auszubalancieren. Ein Leben voller Energie und Nachdenklichkeit, ein Leben zwischen den Kulturen, Generationen, dem vertrauten Gestern und dem lebendigen Heute. Eindringliche Stimmungen und kompakte Naturschilderungen wechseln sich ab mit absurden Situationen. Davon berichtet Hiromi Ito in ihrem ganz eigenen, stark vom mündlichen Erzählen geprägten Ton, mit Anklängen an Märchen, buddhistische Legenden, Literatur aus Ost und West, bis hin zu moderner Lyrik, Rap und Werbeslogans.Kein Wunder, dass Japans bekannteste Frauenaktivistin, die Soziologin Chizuko Ueno, in ihrem Nachwort zum Roman schrieb: »In der Sackgasse? Da hilft nur eins – Hiromi Ito!«

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Contributor: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Verfasser eines Nachworts, Übersetzer)
    Language: German
    Media type: Book
    ISBN: 9783751800341
    Other identifier:
    9783751800341
    Edition: Deutsche Erstausgabe, erste Auflage
    Subjects: Familie; Familiengeschichte; Mutter; Transatlantik; Demenz; Alter; Fürsorge; Asien; Japan; Ostasien; Krankheit; Tod; Sterben; Buddha; Buddhismus; Literatur; experimentelle Literatur
    Scope: 331 Seiten
  2. The Transatlantic Origins of Double Consciousness:W.E.B. Du Bois in Germany
    Published: 2023

    W.E.B. Du Bois' Ausdruck der double consciousness (doppeltes Bewusstsein, The Souls of Black Folk, 1903) bleibt einer der einflussreichsten Begriffe der Soziologie und der Psychologie des Rassismus. Dieser Blogpost untersucht die Parallele dieser... more

     

    W.E.B. Du Bois' Ausdruck der double consciousness (doppeltes Bewusstsein, The Souls of Black Folk, 1903) bleibt einer der einflussreichsten Begriffe der Soziologie und der Psychologie des Rassismus. Dieser Blogpost untersucht die Parallele dieser Idee mit den poetischen Kategorien von Friedrich Schiller aus seinem Aufsatz "Über naive und sentimentalische Dichtung" (1795). Dabei zeigt sich eine strukturelle Gemeinsamkeit zwischen dem weißsein und dem Naiven einerseits und zwischen double consciousness und dem Sentimentalen andererseits. Ebenso wie das Naive sich nie als solches erkennen kann, ohne ins Sentimentale überzugehen, bleibt die weiße Mehrheit ihren Privilegien gegenüber blind, solange sie nicht von Schwarzen oder anderen Minderheiten darüber aufgeklärt wird. Diese strukturelle Ähnlichkeit zwischen Schiller und Du Bois mündet in einem Vergleich der transatlantischen Austauscherfahrung des Autors im Jahr 1992 mit der von Du Bois in 1892. Das Erlebnis der Alltäglichkeit in einer fremden Kultur hatte entgegengesetzte aber gleichermaßen aufschlussreiche Wirkungen auf die beiden. ; W.E.B. Du Bois's notion of 'double consciousness' (The Souls of Black Folk, 1903) is one of the most influential and enduring concepts in Race Studies. This blog post traces its parallels with Friedrich Schiller’s poetic categories in his essay "On Naive and Sentimental Poetry" (1795) to reveal a structural resonance between whiteness and the naive on the one hand, and double consciousness and the sentimental on the other. Just as the naive cannot know itself as such without becoming sentimental, majority whites are blind to their privilege without the tutelage of Blacks and other minorities. This structural similarity between Schiller's and Du Bois's concepts in turn invites a comparison of the author's transatlantic student exchange in 1992 with that of Du Bois in 1892. The experience of everydayness in another culture had opposite but similarly revelatory impacts for their subsequent lives.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 810; 830; 970
    Subjects: Transatlantik; Doppelbewusstsein; Idealismus; Schiller; Du Bois; Rassismus; Studentenaustauscherfahrungen; Transatlanticism; Double Consciousness; Idealism; Racism; Student Exchange Experiences; American literature in English; German literature and literatures of related languages; History of North America
    Rights:

    CC BY 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Josephine Baker in the Transatlantic World
    Published: 2024

    Josephine Bakers anhaltende star power zeigt sich global in der Populärkultur sowie im Gedenken an sie. Vor diesem Hintergrund skizziert Katharina Gerund Bakers öffentliches Leben und ihre Karriere – von ihrer Rolle als moderner Superstar, über die... more

     

    Josephine Bakers anhaltende star power zeigt sich global in der Populärkultur sowie im Gedenken an sie. Vor diesem Hintergrund skizziert Katharina Gerund Bakers öffentliches Leben und ihre Karriere – von ihrer Rolle als moderner Superstar, über die als Heldin und Spionin, bis hin zu der als Aktivistin und Mutter. Gerund konzentriert sich dabei auf die transatlantische Dimension von Bakers Kunst und Aktivismus. Sie deutet ihre Bedeutung für den kulturellen Austausch und für die Konstruktion nationaler Identitäten an und geht auf ihr (militärisches) Heldentum während des Zweiten Weltkriegs und ihren lebenslangen Kampf gegen Faschismus und Rassismus auf beiden Seiten des Atlantiks ein. ; Josephine Baker’s lasting star power can be observed in popular culture and memorialization around the world. Against this backdrop, Katharina Gerund outlines Baker’s public life and career – from modern superstar to heroine and spy to activist and mother. She focuses on the transatlantic dimension of Baker’s art and activism (incl. her role in cultural exchanges and national identity constructions), her military heroism during World War II, and her life-long fight against fascism and racism on both sides of the Atlantic.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 810; 830
    Subjects: Josephine Baker; Transatlantik; Kulturaustausch; Zweiter Weltkrieg; Bürgerrechtsbewegung; transatlantic; cultural exchange; World War II; civil rights movement; Literature (Belles-lettres) and rhetoric; American literature in English; German literature and literatures of related languages
    Rights:

    CC BY 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Transatlantic Archives and the Chronotope
    Published: 2023

    Im Laufe des letzten Jahrzehnts haben sich die transatlantisch orientierten Strömungen innerhalb der Literaturwissenschaft immer mehr mit Archiven und literaturhistorisch bedeutsamen Sammlungen beschäftigt. Dieser Blogeintrag erörtert, wie sich... more

     

    Im Laufe des letzten Jahrzehnts haben sich die transatlantisch orientierten Strömungen innerhalb der Literaturwissenschaft immer mehr mit Archiven und literaturhistorisch bedeutsamen Sammlungen beschäftigt. Dieser Blogeintrag erörtert, wie sich methodologische Ansätze verändern müssen, um dieser Neuausrichtung Rechenschaft zu tragen. Er befasst sich außerdem mit der Frage, was es bedeutet, sich literarischen Archiven aus transatlantischer Perspektive zu nähern. Archive, so meine These, sind eine Form raum-zeitlicher Kartographierung und somit eine Subspezies dessen, was Michail Bachtin als "Chronotopos" bezeichnet hat. Ich diskutiere diese These an Hand einiger ausgewählter Sammlungen, die für die transatlantische Germantik von besonderer Bedeutung sind, und befasse mich dann mit einer Frage, die ich für besonders zukunftswichtig halte, nämlich mit den ökologischen Kosten transatlantischer Archivstudien. ; Over the course of the last decade, transatlantic literary studies have taken an archival turn. This blog entry examines how existing research paradigms change when they are grounded in archival collections, and it also asks what it might mean to take a transatlantic view of literary archives. Archives, so I argue, are a form of spatio-temporal mapping, a way of organizing the world to which Mikhail Bakhtin gave the name "chronotope." I illustrate this thesis using exemplary collections from transatlantic German Studies and then turn to a question that I consider to be of particular concern for the future, namely the ecological cost of archival labor.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Archiv; Chronotopos; Transatlantik; Thomas Mann; Nationalismus; Transnationalismus; archive; chronotope; transatlantic; nationalism; transnationalism; Literature (Belles-lettres) and rhetoric; German literature and literatures of related languages
    Rights:

    CC BY 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess