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  1. Übersetzungspolitik bei Botschaften
    am Fallbeispiel Australien
    Published: 2015

    ger: Die vorliegende Masterarbeit stellt eine qualitative Studie der an der Österreichischen Botschaft in Australien praktizierten Übersetzungspolitik dar. Ziel ist es, aufzuzeigen, dass Übersetzungspolitiken fast alle Bereiche des täglichen Lebens... more

     

    ger: Die vorliegende Masterarbeit stellt eine qualitative Studie der an der Österreichischen Botschaft in Australien praktizierten Übersetzungspolitik dar. Ziel ist es, aufzuzeigen, dass Übersetzungspolitiken fast alle Bereiche des täglichen Lebens durchdringen und Einfluss auf die Praktiken verschiedenster AkteurInnen an einem Arbeitsplatz haben. Dabei wurde von der Hypothese ausgegangen, dass es sich nicht zwingenderweise um offizielle Übersetzungspolitiken zu handeln hat, sondern, dass sich auch inoffizielle, nicht niedergeschriebene oder explizit festgehaltene Übersetzungspolitiken nachhaltig auswirken. Den allgemeinen Ausgangspunkt dieser Arbeit bilden die bisher in der Übersetzungswissenschaft und in anderen Organisationswissenschaften nur spärlich beantworteten Fragen nach der Existenz und den Bestandteilen von Übersetzungspolitiken. Aufgrund des Fehlens von Studien zu Übersetzungspolitiken an institutionellen Einrichtungen werden in der vorgelegten Arbeit die wenigen bisherigen Definitionsansätze aufgegriffen, vereinheitlicht und mit der Arbeit an einer Botschaft in Einklang gebracht. Anschließend wird die Österreichische Botschaft in Canberra als spezifischer Kontext für die durchgeführte Fallstudie vorgestellt. Es wird festgehalten, dass Fallstudien die am besten geeignete Forschungsmethode sind, um die Forschungsfrage erschöpfend zu beantworten. Die empirische Untersuchung wird anschließend detaillierter aufgeschlüsselt und die Daten, erhoben mittels teilnehmender Beobachtung und Interview, werden genauestens dargelegt und analysiert. So wird gezeigt, dass in der Tat eine inoffizielle Übersetzungspolitk an der Österreichischen Botschaft in Canberra existiert und es nicht explizit nach einer offiziellen Übersetzungspolitik verlangt, damit AkteurInnen sich an eine solche halten. eng: This MA-thesis presents a qualitative study of the translation policies practiced in the Austrian embassy in Australia. The study hypothesizes that, even though those policies may not be formalized, that is, explicitly stated and dictated, they pervade almost all areas of daily life and have a lasting impact on the practices of all actors in a workplace. The thesis elaborates first on the theoretical framework of translation policies, based on the scarce contributions present in Translation Studies and others from Organizational Studies. Due to the lack of studies on translation policies in institutional settings, the referred studies are then connected with the work at an embassy and the Austrian Embassy in Canberra is introduced as the specific context for a case study. This methodological framework is then explored and justified as the most suitable research design for answering this thesis’ research questions. The empirical study is then detailed and the data are presented and analyzed. These data was collected using participant observation and interviews and their analysis reveals that a translation policy is indeed practiced in the Embassy, even though the agents involved are not aware of its existence nor of their own contribution to its (re)production. As patterns arise, the agents’ tacit allegiance to a shared silent policy is proven.

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Print
    Subjects: Botschaft; Übersetzung; Richtlinie;
    Scope: [162] Blätter
    Notes:

    Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin

    Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch

    Masterarbeit, Karl-Franzens-Universität Graz, 2016