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The transmission of Nordic vernacular laws began in the middle of the thirteenth century and extended long into modernity. Legal manuscripts form a large proportion of all medieval Nordic codices; the legal texts recorded in these codices are well known, and substantial work has been carried out in recent decades on their textual evidence and the material qualities of the codices. This new book considers the way in which materiality constitutes and communicates meaning. The articles in this book discuss the material characteristics of medieval legal manuscripts from Denmark, Sweden, Norway and Iceland, such as size, bindings, bookmarkers, mise en page, paratexts, and the interplay of illuminations and text, as well as indications of usage throughout the Middle Ages. These studies also shed light on the social functions of the written law in medieval Northern Europe. ; Die Überlieferung nordischer Rechtstexte in der Volkssprache begann in der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts und erstreckte sich bis weit hinein in die Neuzeit. Juristische Handschriften bilden einen großen Teil aller mittelalterlichen nordischen Handschriften. Die in diesen Handschriften enthaltenen Rechtstexte sind breit untersucht, und es liegen umfangreiche Arbeiten zu Textgestalt und auch materiellen Charakteristiken der einzelnen Handschriften vor. In Verbindung dieser bisher vornehmlich getrennt voneinander betrachteten Eigenschaften adressiert das vorliegende Buch in einem neuen Zugriff, wie die Bedeutung der Texte durch die spezifische Materialität der Texte und Bücher konstituiert und vermittelt wird. Die Aufsätze in diesem Buch befassen sich mit materiellen Eigenschaften mittelalterlicher juristischer Handschriften aus Dänemark, Schweden, Norwegen und Island und fokussiert dabei auf Aspekte wie Größe, Einbände, Lesezeichen, Layout, Paratexte und das Zusammenspiel von Illuminationen und Text. Die Studien werfen auch ein Licht auf die sozialen Funktionen des geschriebenen Rechts im mittelalterlichen Norden Europa.
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