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  1. Basileia bei Origenes
    historisch-semantische Analysen im Matthäuskommentar
    Published: 2020
    Publisher:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Angelica Dinger beschäftigt sich mit der Frage, wie und mit welchem Ergebnis Origenes mit den biblischen Schriften umgeht – und welche Auswirkung das auf die Konstruktion von christlicher Identität hat. Am Beispiel des Βασιλεία-Begriffs analysiert... more

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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Angelica Dinger beschäftigt sich mit der Frage, wie und mit welchem Ergebnis Origenes mit den biblischen Schriften umgeht – und welche Auswirkung das auf die Konstruktion von christlicher Identität hat. Am Beispiel des Βασιλεία-Begriffs analysiert sie, wie Origenes den Bibeltext im Matthäuskommentar deutet, welche Einflüsse sich auf seine Deutung rekonstruieren lassen und was diese Rekonstruktionen über die Vielfalt kultureller Identitätsmarker in der Kaiserzeit aussagen. Den Βασιλεία-Begriff deutet Origenes mehrdimensional. In ihm verdichten sich origenistische Gedanken zur Christologie, zur Erkenntnistheorie, zur Sünden- und Tugendlehre sowie zur Eschatologie. So bietet diese Studie auch einen Zugang zum theologischen System des großen Denkers aus Alexandria insgesamt. How does Origen interpret Scripture – and what does that tell us about Christian construction of identity in antiquity? Taking how the keyword Βασιλεία was treated in Matthew's Gospel as an example, Angelica Dinger shows how scriptural interpretation influenced what was considered to be Christian for hundreds of years.

     

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  2. Bessere Rechtsetzung
    Leistungsfähigkeit eines europäischen Konzepts
    Published: [2020]
    Publisher:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Mängel des europäischen Rechts sind seit langem bekannt. Die EU hat deshalb bereits vor mehr als zwanzig Jahren begonnen, ihre Rechtsetzung zu verbessern. Unionsbürger, Wirtschaft und die Mitgliedstaaten sollen von den Vorteilen einfacher,... more

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    Bundesministerium der Justiz BMJ, Bibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Bibliothek
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    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Universität des Saarlandes, Rechts- und Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät, Sektion Rechtswissenschaft, Europa-Institut, Bibliothek
    EA-eb
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Die Mängel des europäischen Rechts sind seit langem bekannt. Die EU hat deshalb bereits vor mehr als zwanzig Jahren begonnen, ihre Rechtsetzung zu verbessern. Unionsbürger, Wirtschaft und die Mitgliedstaaten sollen von den Vorteilen einfacher, verständlicher und kostengünstiger Rechtsvorschriften profitieren. In den Jahren 2015 und 2016 haben Kommission, Parlament und Rat ihr Engagement für eine Bessere Rechtsetzung durch umfangreiche Maßnahmen abermals bekräftigt.Doch wie geeignet sind diese Anstrengungen der drei am Rechtsetzungsverfahren beteiligten Unionsorgane, das Ziel einer Besseren Rechtsetzung in der EU zu verwirklichen? Die anhaltende Kritik an den ergriffenen Maßnahmen gibt Anlass dazu, das europäische Konzept der Besseren Rechtsetzung eingehend zu analysieren und seine tatsächliche Leistungsfähigkeit festzustellen. Hierfür untersucht Maximilian Mödinger die Funktions- und Wirkungsweise einzelner Instrumente des Konzepts, arbeitet Defizite sowie deren Ursachen heraus und entwickelt hierauf aufbauend Reformvorschläge. The European Union has long been trying to improve its legislation and make its regulations easier to understand. Maximilian Mödinger analyses whether actions taken by EU institutions have made things better.

     

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  3. Kreativität denken
    Contributor: Großmann, Andreas (HerausgeberIn)
    Published: 2020
    Publisher:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Von Kreativität ist heute in allen möglichen Zusammenhängen die Rede. Was sie genau auszeichnet und wie sie sich zeigt, ist allerdings durchaus klärungsbedürftig – im Blick sowohl auf notwendige strukturelle Kontexte, gleichsam Bedingungen der... more

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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Von Kreativität ist heute in allen möglichen Zusammenhängen die Rede. Was sie genau auszeichnet und wie sie sich zeigt, ist allerdings durchaus klärungsbedürftig – im Blick sowohl auf notwendige strukturelle Kontexte, gleichsam Bedingungen der Möglichkeit von Kreativität, als auch auf die »Logik« und Gestalt kreativer Praktiken. Dabei scheint offensichtlich, dass kreative Prozesse nicht im Nirgendwo ansetzen. Sie setzen vielmehr etwas voraus (was immer dies ist), das sie transformieren, reformieren oder revolutionieren – ohne dass sich diese Prozesse selbst wiederum auf regelhaftes, lern- und reproduzierbares Wissen reduzieren ließen. Derart lebt Kreativität von Unbestimmtheit. Sie verweist auf unabschließbare Möglichkeiten. Die Beiträge des vorliegenden Bandes erörtern das Thema aus verschiedenen disziplinären Perspektiven.InhaltsübersichtAndreas Großmann: Kreativität als Denken und Praxis des Möglichen. Zur Einführung I. Kreativität denken Christoph Hubig: »Logische Geselligkeit«. Kreativitätskonzepte zwischen Begrifflichkeit und Metaphorik – Bernhard Waldenfels: Responsive Kreativität – Florian Arnold: Digitale Kreativität und dialektische Emergenz. Designphilosophische Perspektiven – Rainer M. Holm-Hadulla: Die Dialektik der Kreativität. Interdisziplinäre Aspekte des kreativen Prozesses II. Kreativität in Organisationen und Institutionen Günther Ortmann /Jörg Sydow: Kreative Organisation. Oder: In Ketten tanzen – Birger P. Priddat: »Disruption« als Kernprozess der Marktdynamik? – Udo Lindemann: Das Problem des Neuen in der Produktentwicklung – Susanne Mahler-Siebler/Julia Wandt: Universität Konstanz: Mehr als ein Modell III. Kreativität in Architektur und Stadtlandschaft Günter Figal: Entwurf mit geliehener Landschaft. Phänomenologische Überlegungen zum Möglichkeitssinn in der Architektur – Felix Waechter: Über das Entwerfen in der Architektur – Alexander Schwarz: Sprechen Steine? – Kai Vöckler: Die kreative Stadt, anders – Friederike Landau: (Gegen-)Entwurf als Gesellschaftsgestaltung. Über Artikulationen von Kreativität Although there is talk today of creativity in all conceivable contexts, its exact characteristics and how it is manifested still need to be clarified with regard to both the necessary structural contexts – the conditions required to create creativity, as it were – as well as the »logic« and form of creative practices. It seems obvious that creative processes do not just emerge from nowhere, but instead presuppose something (whatever that may be) which they transform, reform or revolutionise – without these processes themselves being reduced to regularly learnable and reproducible knowledge. It is in this way that creativity lives on indeterminacy and points to open-ended possibilities. The contributions in this volume look at the topic from a variety of perspectives.Survey of contentsAndreas Großmann: Kreativität als Denken und Praxis des Möglichen. Zur Einführung I. Kreativität denken Christoph Hubig: »Logische Geselligkeit«. Kreativitätskonzepte zwischen Begrifflichkeit und Metaphorik – Bernhard Waldenfels: Responsive Kreativität – Florian Arnold: Digitale Kreativität und dialektische Emergenz. Designphilosophische Perspektiven – Rainer M. Holm-Hadulla: Die Dialektik der Kreativität. Interdisziplinäre Aspekte des kreativen Prozesses II. Kreativität in Organisationen und Institutionen Günther Ortmann /Jörg Sydow: Kreative Organisation. Oder: In Ketten tanzen – Birger P. Priddat: »Disruption« als Kernprozess der Marktdynamik? – Udo Lindemann: Das Problem des Neuen in der Produktentwicklung – Susanne Mahler-Siebler/Julia Wandt: Universität Konstanz: Mehr als ein Modell III. Kreativität in Architektur und Stadtlandschaft Günter Figal: Entwurf mit geliehener Landschaft. Phänomenologische Überlegungen zum Möglichkeitssinn in der Architektur – Felix Waechter: Über das Entwerfen in der Architektur – Alexander Schwarz: Sprechen Steine? – Kai Vöckler: Die kreative Stadt, anders – Friederike Landau: (Gegen-)Entwurf als Gesellschaftsgestaltung. Über Artikulationen von Kreativität

     

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  4. Haced discípulos
    el discipulado en el evangelio de Mateo a la luz de la literatura rabínica
    Published: [2020]
    Publisher:  Verbo Divino, Estella

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    10 A 135493
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    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: Spanish
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9788490736548
    Series: Asociación Bíblica Española, Biblioteca Midrásica
    Subjects: Bibel; Jünger; Rabbinische Literatur;
    Scope: 590 Seiten
    Notes:

    Revised thesis

  5. Das Markusevangelium als Herausforderung für die Theologie
    Published: 2021

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    Content information
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    Parent title: Enthalten in: Zeitschrift für Neues Testament; Tübingen : Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG, 1998; 24(2021), 47, Seite 23-39; Online-Ressource

    Subjects: Bibel; Forschung; Geschichte; Apokalyptik; Eschatologie; Jünger; Jesus Christus; Menschensohn; Ethik; Christologie; Theologie;
  6. [Christus in Emmaus]
    Contributor: Dürer, Albrecht (StecherIn, GeistigeR SchöpferIn)
    Published: [zwischen 1509 und 1511]
    Publisher:  [Albrecht Dürer?], [Nürnberg?]

    Der auferstandene Jesus Christus sitzt an der Stirnseite eines gedeckten Tisches und bricht das Brot. Rechts und links von ihm sitzen auf Bänken jeweils zwei Jünger. more

    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    Kupfer 714: 9
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    Der auferstandene Jesus Christus sitzt an der Stirnseite eines gedeckten Tisches und bricht das Brot. Rechts und links von ihm sitzen auf Bänken jeweils zwei Jünger.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Dürer, Albrecht (StecherIn, GeistigeR SchöpferIn)
    Language: No linguistic content
    Media type: Book
    Series: Figuræ passionis Domini nostri Iesus Christi. / AD ; [32]
    Subjects: Jesus Christus; Eucharistie <Motiv>; Jünger <Motiv>;
    Scope: 1 Druckgraphik, Holzschnitt auf Papier, 127 x 98 mm (Bild)
    Notes:

    Titel fingiert

    Datierung nach Meder

    Dürers Monogramm ist im Bildfeld unten lins auf einem an einer Sitzbank angebrachten Zettelchen: "AD"

  7. [Der ungläubige Thomas]
    Contributor: Dürer, Albrecht (StecherIn, GeistigeR SchöpferIn)
    Published: [zwischen 1509 und 1511]
    Publisher:  [Albrecht Dürer?], [Nürnberg?]

    In der Mitte des Blattes steht der auferstandene Jesus Christus inmitten seiner Jünger - nur mit Lendentuch und Umhang bekleidet, das Haupt von einer Strahlenglorie umgeben. Er hat die Hand des ungläubigen Thomas ergriffen, der links von ihm im... more

    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    Kupfer 714: 10
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    In der Mitte des Blattes steht der auferstandene Jesus Christus inmitten seiner Jünger - nur mit Lendentuch und Umhang bekleidet, das Haupt von einer Strahlenglorie umgeben. Er hat die Hand des ungläubigen Thomas ergriffen, der links von ihm im Vordergrund steht, und auf die Wunde an seiner Seite gelegt.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Dürer, Albrecht (StecherIn, GeistigeR SchöpferIn)
    Language: No linguistic content
    Media type: Book
    Series: Figuræ passionis Domini nostri Iesus Christi. / AD ; [33]
    Subjects: Jesus Christus; Jünger <Motiv>; Thomas; Seitenwunde Christi;
    Scope: 1 Druckgraphik, Holzschnitt auf Papier, 127 x 97 mm (Blatt)
    Notes:

    Titel fingiert

    Datierung nach Meder

    Dürers Monogramm ist im Bildfeld oben rechts an der Wand: "AD"

  8. Ablösung und Verstrickung
    "Juden" und Jüngergestalten als Charaktere der erzählten Welt des Joahnnesevangeliums und ihre Wirkung auf den impliziten Leser
    Published: 2001
    Publisher:  Lang, Frankfurt am Main

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 452820
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Erzabtei St. Martin zu Beuron, Bibliothek
    8° Exeg 6033
    Loan of volumes, no copies
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    TM 2002/3676
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2003 A 18151
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    T Jm 153 d
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    THR:DD:5200:Nic::2001
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    NT Gg 0383
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    Diözesanbibliothek Münster
    02:0379
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    Landesbibliothek Oldenburg
    02-4182
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universitätsbibliothek Rostock
    BC 7250 N632
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
    A 5/ 534, 60
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    FTHNT050246
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    41 A 14981
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Theologicum, Evangelisches und Katholisches Seminar, Bibliothek
    Hd 2.752
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    Content information
    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Print
    ISBN: 3631376154
    RVK Categories: BB 7000 ; BC 7250
    Series: Regensburger Studien zur Theologie ; 60
    Subjects: Iudaios; Juden; Jünger; Erzähltheorie; Jews in the New Testament
    Other subjects: Jesus Christ
    Scope: 484 S., 21 cm
    Notes:

    Zugl.: Regensburg, Univ., Diss., 2000/2001

  9. Ein eigener Mensch werden
    Frauen um Jesus
    Published: 1981
    Publisher:  Gütersloher Verlagshaus Mohn, Gütersloh

    Johannes a Lasco Bibliothek Große Kirche Emden
    11.69.50.172
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    Sem Rel 24/ 3
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    Bibliothek der Hochschule Hannover
    T Bi 2/46
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    Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Bibliothek
    1333 Molt-W/Emw
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    Universitätsbibliothek Leipzig
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Diözesanbibliothek Münster
    81:1381(2)
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    Diözesanbibliothek Münster
    81:1381(2)
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    NT07348
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    Theologicum, Evangelisches und Katholisches Seminar, Bibliothek
    Om 11.27/2
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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 3579010069
    RVK Categories: BC 7410 ; BC 7470 ; BL 5320
    Edition: 2. Auflage, Originalausgabe
    Series: Gütersloher Taschenbücher Siebenstern ; 1006
    Subjects: Jünger; Feministische Exegese
    Scope: 150 Seiten, Illustrationen
    Notes:

    Literaturangaben

  10. Im Schatten des 'Unbekannten Soldaten' : Trauer, Heldengedenken und Totenkult in der deutschen Literatur des Ersten Weltkriegs
    Author: Haas, Claude
    Published: 2015

    "Im Land des Siegers hat man aufgebaut / Den Grabstein ihm, uns aber geht er um", so lauten die ersten beiden Verse eines Gedichts, das der Lyriker und Dramatiker Hans Schwarz 1924 unter dem Titel "Der unbekannte Soldat" veröffentlichte. Schwarz... more

     

    "Im Land des Siegers hat man aufgebaut / Den Grabstein ihm, uns aber geht er um", so lauten die ersten beiden Verse eines Gedichts, das der Lyriker und Dramatiker Hans Schwarz 1924 unter dem Titel "Der unbekannte Soldat" veröffentlichte. Schwarz zufolge haben die Siegermächte ihre im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten anhand des - 1921 zeitgleich in London und Paris eingeweihten - Grabmals des 'Unbekannten Soldaten' demnach augenscheinlich zur Ruhe bringen können, während die toten deutschen Soldaten mangels eines vergleichbaren Symbols zu einer Art Gespenst mutieren mussten: "Und alle Nächte bricht die Wunde auf". Nimmt man Schwarz beim Wort, so ließe sich die Obsession, die der Erste Weltkrieg im gesellschaftspolitischen Diskurs der Weimarer Republik darstellte, in erster Linie darauf zurückführen, dass die gefallenen Deutschen real wie imaginär unbeerdigt geblieben waren. Die anhaltende Präsenz des Krieges wäre unter diesem Gesichtspunkt eher ein rituelles als ein im engeren Sinne politisches Problem. In der Tat konnte sich der 'Unbekannte Soldat' in Frankreich wie in England nach anfänglich durchaus erhitzten Diskussionen bald als zentrales Monument des Totengedenkens durchsetzen, während man sich in Deutschland die 1920er und frühen 1930er Jahre hindurch sowohl über den Zuschnitt als auch über den potenziellen Standort eines vergleichbaren Grab- oder Denkmals notorisch uneinig blieb. Es waren zunächst unbestreitbar sowohl genuin föderalistische Interessenskonflikte als auch ideologische Grabenkämpfe, die der gesamtgesellschaftlichen Akzeptanz eines zentralen Gedenk- und Erinnerungsortes in Deutschland abträglich sein mussten, so dass man für die gesamte Zeit der Weimarer Republik von einem veritablen "Stellungskrieg der Denkmäler" sprechen kann.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Remarque; Erich Maria; Jünger; Ernst; Wiechert; Franz; Flex; Walter; Der Wanderer zwischen beiden Welten; Motiv>; Totenkult; Trauer; Unbekannter Soldat; Ettighoffer; Paul C
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Von deutscher Faszination des Bösen und des Schmerzes : zu Motiven einer geschichtsphilosophisch inspirierten Literatur der Moderne (Büchner, Nietzsche, E. Jünger, Brecht, H. Müller, Weiss u.a.)
    Published: 2016

    "Der Mensch ist gar nicht gut/ Drum hau ihn auf den Hut./ Hast du ihn auf den Hut gehaut/ Dann wird er vielleicht gut". Mit dem grotesk-frivolen, bänkelsängerischen Ton verpackt Brecht im Lied von der Unzulänglichkeit ein durchaus ernstes... more

     

    "Der Mensch ist gar nicht gut/ Drum hau ihn auf den Hut./ Hast du ihn auf den Hut gehaut/ Dann wird er vielleicht gut". Mit dem grotesk-frivolen, bänkelsängerischen Ton verpackt Brecht im Lied von der Unzulänglichkeit ein durchaus ernstes geschichtsphilosophisches Programm: den Menschen - in schlechter, kapitalistischer Gegenwart – besser zu machen. Dazu reichen aber guter Wille, gute Absichten und Pläne keineswegs aus: "Denn für dieses Leben/ Ist der Mensch nicht schlecht genug./ Doch sein höh'res Streben/ Ist ein schöner Zug." Damit der Mensch die Gesellschaft und sich selbst besser machen kann, muss er zunächst vorübergehend härter, skrupelloser‚ 'böser' werden. Erst wenn er zunächst einmal klüger und 'böser' wird, ist er befähigt, an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Das ist dialektische Revolutions- bzw. Geschichtsphilosophie; das ist im Kern eine dialektische Figur in der Tradition der Theodizee. Voltaire prägte 1767 den Begriff einer "philosophie de l’histoire", nachdem Leibniz 1710 den Begriff der Theodizee eingeführt hatte - als eine Lehre zur Rechtfertigung Gottes angesichts der Übel, des Bösen in der Welt. Die radikale Freiheitsphilosophie des Deutschen Idealismus ist im Kontext der Theodizee begreifbar. Sie entlastet Gott, indem sie zeigt: "nicht Gott ist verantwortlich für diese schlimme Welt, denn nicht er macht und lenkt sie - sondern ein anderer: nämlich der Mensch oder (wie Kant, Fichte, Schelling statt dessen sagen) das Ich." Kant rief nicht zufällig "Gott" als wichtigste der "Vernunftideen" herbei, die zwar keine Erkenntnisse stiftet, den Erkenntnisprozess aber produktiv, regulativ begleitet. Hegel begreift - im Anschluss an Schiller - Geschichte als Universalgeschichte mit dem "Endzweck", "die Freiheit sich zum Bewußtsein […] und damit zur Wirklichkeit zu bringen", zugleich als eine "Theodizee", denn jener Endzweck ist genau "das, was Gott mit der Welt will".

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 214; 800; 830
    Subjects: Büchner; Georg; Brecht; Bertolt; Jünger; Ernst; Weiss; Peter; Müller; Heiner; Nietzsche; Friedrich; Geschichtsphilosophie; Schmerz; Das Böse; Literatur; Moderne; Religionsphilosophie
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Die Geburt des "Arbeiters" aus dem (Un-)Geiste des Krieges : Ernst Jüngers Antwort auf die deutsche Krise der Moderne
    Author: Koch, Lars
    Published: 2005

    "Unsere Väter hatten vielleicht noch die Zeit, sich zu beschäftigen mit den Idealen einer objektiven Wissenschaft und einer Kunst, die um ihrer selbst willen besteht. Wir dagegen befinden uns ganz eindeutig in einer Lage, in der nicht dieses oder... more

     

    "Unsere Väter hatten vielleicht noch die Zeit, sich zu beschäftigen mit den Idealen einer objektiven Wissenschaft und einer Kunst, die um ihrer selbst willen besteht. Wir dagegen befinden uns ganz eindeutig in einer Lage, in der nicht dieses oder jenes, sondern in der die Totalität unseres Lebens in Frage steht." - Diese Zeilen, die eine tiefe historische Kluft behaupten, welche die gefährliche Gegenwart der Moderne von der sekurierten Welt der Väter trennt, stammen aus dem 1932 veröffentlichten Buch 'Der Arbeiter. Gestalt und Herrschaft". Ihr Verfasser, der ehemalige Frontkämpfer und Autor Ernst Jünger, zieht in dieser in Kreisen der sogenannten "Konservativen Revolution" - diskursiv einflußreichen Schrift eine vorläufige Bilanz seiner nunmehr über zehn Jahre währenden Auseinandersetzung mit der Frage nach den Lebensbedingungen in der von ihm mit einer "mit Blut gespeisten Turbine" gleichgesetzten Moderne. Ihren Ausgangspunkt bei der Beschreibung und Analyse moderner Lebensverhältnisse nehmen Jüngers Überlegungen in dem mehr als dreihundert Seiten umfassenden Essay im Ersten Weltkrieg, jener epochalen "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" mit ihrem für das deutsche Selbstverständnis so verheerenden Ausgang. Dieser Krieg wurde in Jüngers wie auch in vielen anderen deutschsprachigen Texten der nachwilhelminischen Ära - zu denken ist hier zum Beispiel an Thomas Manns 'Der Zauberberg', an Robert Musils 'Der Mann ohne Eigenschaften' oder auch an Oswald Spenglers 'Der Untergang des Abendlandes' - als eine tiefgreifende Schwellenerfahrung gedeutet, die das lange 19. Jahrhundert vom nun angebrochenen 20. Jahrhundert trenne und die gezeigt habe, daß das in den letzten beiden Jahrzehnten von soziokulturellen und politischen Umwälzungen schwer gezeichnete Europa in ein neues, postliberales Zeitalter eingetreten sei. "Dem Zustand, den der Krieg hinterlassen hat," so Jüngers Resümee in der Endphase der Weimarer Republik, "ist ein seltsamer Gegensatz eigentümlich zwischen der Lage des Menschen und den Mitteln, über die er ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Jünger; Ernst; Der Arbeiter
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. "Die Suche nach dem Wunderbaren" : Ernst Jüngers Programmschrift "Sizilischer Brief an den Mann im Mond"
    Published: 2007

    Im Jahre 1930 erscheint im stahlhelmnahen Berliner Frundsberg-Verlag ein von dem "konservativ-revolutionären" (Armin Mohler) Publizisten Franz Schauwecker herausgegebener Sammelband mit zwanzig Beiträgen unter dem Titel "Mondstein. Magische... more

     

    Im Jahre 1930 erscheint im stahlhelmnahen Berliner Frundsberg-Verlag ein von dem "konservativ-revolutionären" (Armin Mohler) Publizisten Franz Schauwecker herausgegebener Sammelband mit zwanzig Beiträgen unter dem Titel "Mondstein. Magische Geschichten", darunter ein Text Ernst Jüngers, "Sizilianischer Brief an den Mann im Mond". Mit gerade mal vjerzehn Druckseiten und einigen reichlich kryptisch anmutenden Stellen könnte man ihn im riesenhaften, in acht Jahrzehnten gewachsenen Opus Jüngers getrost vernachlässigen, wenn er ihn nicht selbst zu einem maßgebenden Schlüsseldokument autorisiert hätte [.]. Hier will ich zeigen, wie man den "Brief" tatsächlich als Zäsur von Ernst Jüngers Autorschaft lesen kann, indem er auf eine Tendenz der Zeit bezogen wird, die ich den Einspruch des beginncnden 20. Jahrhunderts gegen das ausgehende 19. nennen möchte. Gleichzeitig wird deutlich, daß "theologische" oder "philosophische" Fragestellungen einen ungewohnt anderen Zugang zu Jüngers Frühwerk eröffnen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Jünger; Ernst; Sizilischer Brief an den Mann im Mond
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Korrespondenz und Nachleben : Ernst Jüngers Briefarchiv
    Published: 2019

    Das Schreiben und Sammeln von Briefen begleitete Ernst Jünger ein Leben lang, es war Teil seiner Autorschaft. Bald nach Ende des Zweiten Weltkriegs begann er mit der alphabetischen Neuordnung der Briefe, die er seit dem Ersten Weltkrieg bekommen... more

     

    Das Schreiben und Sammeln von Briefen begleitete Ernst Jünger ein Leben lang, es war Teil seiner Autorschaft. Bald nach Ende des Zweiten Weltkriegs begann er mit der alphabetischen Neuordnung der Briefe, die er seit dem Ersten Weltkrieg bekommen hatte, wie aus Jahre der Okkupation (1958), dem dritten Teil der Tagebücher zum Zweiten Weltkrieg hervorgeht. Jünger nutzte dort Hinweise auf die Brief-Sammlung, um am Beispiel seiner Korrespondenzpartner seine Distanz zu den nationalsozialistischen Machthabern zu betonen. Doch blieb es nicht bei Verweisen auf das Briefarchiv, die es auch in vorausgehenden Tagebüchern gibt. 1948 plante Jünger darüber hinaus die Publikation ausgewählter Schreiben aus einem Archivbestand. Davon zeugt ein maschinenschriftliches Konvolut für die Zeit von 1928 bis 1945 mit dem Titel Brief-Journal, das im Nachlass erhalten blieb, während von einem Weiteren der Jahre 1918 bis 1923 nur das Titelblatt existiert. Über das Motiv gibt ein Schreiben an Gerhard Nebel vom 15. August 1948 Auskunft. Während dieser die Auffassung vertrat, dass Korrespondenzen "erst erscheinen" dürften, "wenn wenigstens ein Briefpartner gestorben" sei, begründet Jünger sein Publikationsvorhaben mit der Unsicherheit der Nachlassbetreuung: "So ist es höchst fragwürdig geworden, ob Freundeshand jemals unseren Nachlaß ordnen, ja ob von einem solchen Nachlaß überhaupt die Rede sein kann. Insofern befinden sich alle Aufzeichnungen in ständiger Gefahr. Der Druck stellt demgegenüber eine Sicherung dar." Autoren müssten "als eigene Erbschaftsverwalter« auftreten, wenn sie »eine posthume Existenz" führen wollten. Man habe schließlich "Weltuntergänge" erlebt. Jünger verbindet also die Archivierung und Publikation von Briefen mit der Hoffnung auf Präsenz bei den Nachgeborenen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Jünger; Ernst; Briefsammlung; Das Haus der Briefe; Archiv
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  15. Heiterkeit und Überlebenswille : von Nietzsche zu Jünger
    Published: 2016

    In einem 1936 geschriebenen Beitrag, der in dem Band 'Ausdruckswelt' (1949) erschienen ist, bezeichnet Gottfried Benn die letzte Zeile aus Rilkes 'Requiem' als einen "Vers, den meine Generation nie vergessen wird". Das Gedicht, 1908 entstanden und... more

     

    In einem 1936 geschriebenen Beitrag, der in dem Band 'Ausdruckswelt' (1949) erschienen ist, bezeichnet Gottfried Benn die letzte Zeile aus Rilkes 'Requiem' als einen "Vers, den meine Generation nie vergessen wird". Das Gedicht, 1908 entstanden und ein Jahr später gedruckt, schließt mit den Worten: "Wer spricht von Siegen -, Überstehn ist alles!" Der Vers ist durch Benn zum geflügelten Wort geworden. Vorausgegangen waren allerdings zwei Weltkriege mit Millionen von Toten und Verwüstungen großer Teile Europas. Dennoch ist in Benns Bekenntnis von Trauer oder Demut nichts zu spüren. Vielmehr verweist es auf einen Gedanken von Nietzsche, in dessen Schriften das Überleben als Leistung des willensstarken Individuums aufgefasst wird. "Ein wohlgerathner Mensch", so Nietzsche in seiner 1889 verfassten Autobiografie 'Ecce homo', "erräth Heilmittel gegen Schädigungen, er nützt schlimme Zufälle zu seinem Vortheil aus; was ihn nicht umbringt, macht ihn stärker". Die Feststellung ist Teil von Nietzsches Idee eines 'Willens zur Macht', die den Willen zum Leben einschließt. Sie hat neben der physischen und psychischen eine intellektuelle Seite, die man als glückliche Verabschiedung der Vergangenheit bezeichnen kann. Schon Marx hat den Gedanken in der Einleitung seiner 'Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie' (1843/44) mit Blick auf die griechische Literaturgeschichte formuliert. An konkrete Erfahrung gebunden wird er in Elias Canettis Studie 'Masse und Macht' (1960). "Dieses Gefühl der Erhabenheit über die Toten", so heißt es hier, "kennt jeder, der in Kriegen war. Es mag durch Trauer um Kameraden verdeckt sein; aber dieser sind wenige, der Toten immer viele. [.] Wem dieses Überleben oft gelingt, der ist ein 'Held'. Er ist stärker. Er hat mehr Leben in sich. Die höheren Mächte sind ihm gewogen." Ernst Jünger hat das glückliche Überleben von Kriegen im Sinne Nietzsches immer wieder zum Thema seiner Tagebücher gemacht. Während Benn die nihilistische Dimension in den Mittelpunkt stellte, wie sein Rückblick 'Nietzsche nach 50 ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 100; 800
    Subjects: Nietzsche; Friedrich; Jünger; Ernst; Überleben; Fortleben; Schriftsteller; Unsterblichkeit; Künste; Selbstsorge; Heiterkeit; Philosophie
    Rights:

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  16. Mann der Moderne ohne Wenn und Aber : Detlev Schöttker zum 70. Geburtstag
    Author: Geulen, Eva
    Published: 2024

    Dass das ZfL ihn seit Kurzem als Senior Fellow führt, passt so gar nicht zu der ungestümen Neugierde und den kreativen Energien, die sich Detlev Schöttker nicht nur bewahrt hat, sondern die jüngst über der Beschäftigung mit einem neuen Gegenstand... more

     

    Dass das ZfL ihn seit Kurzem als Senior Fellow führt, passt so gar nicht zu der ungestümen Neugierde und den kreativen Energien, die sich Detlev Schöttker nicht nur bewahrt hat, sondern die jüngst über der Beschäftigung mit einem neuen Gegenstand eine neue Qualität gewonnen haben. Instantan, vehement und bedingungslos hat er sich nach dem Umzug des ZfL nach Wilmersdorf in ein neues Forschungsprojekt weniger vertieft als gestürzt. Doch recht besehen ist es kein neuer Gegenstand, sondern es sind seine alten Bekannten, die ihm rund um den Fasanenplatz wiederbegegnen. Ein größeres Geschenk als diese Nachbarschaft hätte man ihm vielleicht nicht machen können: Die literarische und kulturelle Moderne entstand hier! Der Fasanenplatz ist ein 'Freilichtmuseum' der Moderne mit Hauptmann, Brecht, Benjamin und vielen anderen. Und Detlev Schöttker wäre nicht Detlev Schöttker, wenn er die Öffentlichkeit nicht sogleich über einige seiner Funde und Entdeckungen informiert hätte. In der FAZ sind bereits mehrere Artikel von ihm über die erstaunliche Bedeutung unseres Kiezes für die Moderne erschienen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Literaturwissenschaft; Moderne; Brief; Architektur; Benjamin; Walter; Jünger; Ernst
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Ernst Jünger: figuras do conservadorismo
    Published: 2019

    O artigo visa a uma análise comparativa das obras de Ernst Jünger "O trabalhador" e "Nos penhascos de mármore". O objetivo é demonstrar que o conservadorismo do autor abrange essas duas obras, que representam fases distintas: a primeira marcada a... more

     

    O artigo visa a uma análise comparativa das obras de Ernst Jünger "O trabalhador" e "Nos penhascos de mármore". O objetivo é demonstrar que o conservadorismo do autor abrange essas duas obras, que representam fases distintas: a primeira marcada a busca pela junção do mecânico e do orgânico através do realismo heroico, e a segunda pela busca por uma Ordem transcendente. Assim, se houve, por um lado, uma mudança política do autor, que se afasta definitivamente do horizonte nazista através do caráter alegórico de "Nos penhascos de mármore", por outro lado, sua obra continua ligada a uma ênfase aristocrática e conservadora numa Ordem que determina a vida. Nesse sentido, buscamos as similaridades entre figuras e imagens delineadas pelo autor em "O trabalhador", "Nos penhascos de mármore", assim como outras obras do período do entreguerras. ; The article aims at a comparative analysis of Ernst Jünger's works "The worker" and "On the Marble Cliffs". Its objective is to demonstrate that the author's conservatism encompasses the two works, which represent two distinct phases: the first was marked by the search for the union of the mechanic and the organic through heroic realism, and the second by the search for a transcendent Order. Thus, if, on the one hand, the author changes his political view, departing from the horizon of Nacional-socialism by means of the allegorical character of "On the Marble Cliffs", on the other hand, his work remains linked to an aristocratic and conservative emphasis on an Order that determines life. From that perspective, we look for similarities between figures and images outlined in both in "The worker" and "On the Marble Cliff", as well as other works created in the interwar period.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Portuguese
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Jünger; Ernst; Auf den Marmor-Klippen; Der Arbeiter; Konservativismus
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Visões da posthistoire em Arnold Gehlen e Ernst Jünger
    Published: 2019

    O artigo busca explorar a temática da 'posthistoire' no romance "Eumeswil", de Ernst Jünger, e numa série de publicações do sociólogo e filósofo Arnold Gehlen. Tentamos evidenciar as surpreendentes afinidades eletivas que existem entre os dois... more

     

    O artigo busca explorar a temática da 'posthistoire' no romance "Eumeswil", de Ernst Jünger, e numa série de publicações do sociólogo e filósofo Arnold Gehlen. Tentamos evidenciar as surpreendentes afinidades eletivas que existem entre os dois autores, assim como extrair de seus escritos elementos que permitam lançar luz sobre alguns dos dilemas de nossa própria época. ; The article aims to explore the theme of 'posthistoire' in the novel "Eumeswil" by Ernst Jünger, and in a series of publications made by the sociologist and philosopher Arnold Gehlen. We seek hereupon to emphasize the surprising elective affinities between the two authors, as well as to extract from their writings elements that allow us to shed light on some the dilemmas of our own time.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: Portuguese
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Jünger; Ernst; Eumeswil; Gehlen; Arnold; Posthistoire; Geschichtsphilosophie
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Kulturhelden wie wir : über Nachkriegsschamanismus
    Published: 2021

    [.] der folgende Beitrag [geht] von der These aus, dass der in der Stunde Null zusammengebrochene deutsche Weltmachttraum in der welthistorischen Marginalisierung seinen früheren Träumern die Chance einräumt, sich als Anwalt und geistiger Erlöser... more

     

    [.] der folgende Beitrag [geht] von der These aus, dass der in der Stunde Null zusammengebrochene deutsche Weltmachttraum in der welthistorischen Marginalisierung seinen früheren Träumern die Chance einräumt, sich als Anwalt und geistiger Erlöser anderer ebenfalls marginalisierter Völker von sich und vom Scheitern zu erlösen und sich als Provinz zu universalisieren. Man kann darin eine doppelte Verblendung sehen, die nur für Vulgärmathematiker noch eine Chance auf Realitätshaltigkeit besitzt – oder eben einen Auftrag, die Geschichte der deutschen und österreichischen Nachkriegskultur (von Beuys über die Gebrüder Jünger bis zu Konrad Bayer) um ein gleichsam postkoloniales Kapitel zu ergänzen, wobei darüber zu streiten wäre, ob das Epitheton nun in Gänsefüßchen gesetzt werden muss oder nicht. Schließlich: Wer in der Erzählung jeweils die Funktion des Schamanen ausfüllt, bleibt den Umständen überlassen. Sie freilich interessieren am meisten.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Beuys; Joseph; Jünger; Ernst; Bayer; Konrad; Schamanismus; Kultur; Nachkriegszeit; Deutschland; Österreich
    Rights:

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  20. Grenzen und Möglichkeiten des Autoreninterviews : eine literaturphänomenologische Analyse der Begegnungen zwischen Ernst Jünger und André Müller
    Published: 2022

    Eins der besonders bemerkenswerten Künstlerinterviews des späten 20. Jahrhunderts führten ein Autor und ein Interviewer, die große Vorbehalte gegen die etablierte Interviewpraxis hegten. Es handelt sich um das Gespräch zwischen Ernst Jünger... more

     

    Eins der besonders bemerkenswerten Künstlerinterviews des späten 20. Jahrhunderts führten ein Autor und ein Interviewer, die große Vorbehalte gegen die etablierte Interviewpraxis hegten. Es handelt sich um das Gespräch zwischen Ernst Jünger (1895–1998) und André Müller (1946–2011) am 8. November 1989, auf dessen Basis in der Zeit ein Interviewtext erschien. Vier weitere Treffen schlossen daran an, die publizistisch in geringerem Maße Niederschlag fanden als das erste oder bis vor Kurzem unbekannt waren. Dies änderte sich dadurch, dass Tonbandaufzeichnungen dreier Gespräche, Müllers Vor- und Nachbereitungsnotizen, der Briefwechsel Jünger/Müller sowie Materialien, die von beiden Beteiligten im Rahmen ihres Austauschs herangezogen oder Dritten zugänglich gemacht wurden, ausgewertet und großenteils veröffentlicht werden konnten. Die Gespräche deckten ein breites Themenspektrum ab, das von der Zeitgeschichte (Erster und Zweiter Weltkrieg, Adenauer-Ära, deutsch-französische Aussöhnung) über Technologie, Währungen und Tierwelt bis hin zu Jüngers Seelen- und Alltagsleben im hohen Alter reichte. Zwar lassen sich erstaunlich viele Äußerungen Jüngers direkt mit Stellen in seinen veröffentlichten Werken abgleichen, doch entlockte Müller ihm durch persönliche Fragen auch eine Reihe bisher unbekannter Informationen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Interview; Jünger; Ernst; Müller; André
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  21. Désinvolture
    Published: 2018

    Das Wort 'Désinvolture' hat Ernst Jünger erstmals mit gedanklicher und historischer Substanz gefüllt: Er hat aus dem in Deutschland kaum bekannten Fremdwort einen Begriff mit sozialanthropologischer Ausrichtung gemacht, um eine Haltung zu... more

     

    Das Wort 'Désinvolture' hat Ernst Jünger erstmals mit gedanklicher und historischer Substanz gefüllt: Er hat aus dem in Deutschland kaum bekannten Fremdwort einen Begriff mit sozialanthropologischer Ausrichtung gemacht, um eine Haltung zu kennzeichnen, für die er offenbar kein angemessenes deutsches Wort finden konnte. Sonst hielt er sich mit der Verwendung von Fremdwörtern sehr zurück. Obwohl er die französische Variante wählte, hat das Wort eine Entsprechung im Italienischen, die er in einer seiner Explikationen erwähnt ('Desinvoltura'), und eine im Spanischen, die er in einer weiteren durch ein Bacon-Zitat mitteilt ('Desenvoltura'). Der Schwerpunkt liegt also in der Romania, in der die Haltung, auf die Jünger hinauswill, offensichtlich stärker ausgeprägt war als in anderen Sprachräumen.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (edited volume)
    Format: Online
    DDC Categories: 430; 440; 800
    Subjects: Jünger; Ernst; Begriff
    Rights:

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  22. [Rezension zu:] Jünger, Johann Friedrich (2018): Die Entführung. Mit einem Nachwort herausgegeben von Matthias Mansky
    Published: 2020

    Rezension zu Jünger, Johann Friedrich (2018): Die Entführung. Mit einem Nachwort herausgegeben von Matthias Mansky, Hannover: Wehrhahn Verlag. 82 S. ISBN 978-3-86525-644-7. more

     

    Rezension zu Jünger, Johann Friedrich (2018): Die Entführung. Mit einem Nachwort herausgegeben von Matthias Mansky, Hannover: Wehrhahn Verlag. 82 S. ISBN 978-3-86525-644-7.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Review
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Jünger; Johann Friedrich
    Rights:

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  23. The transfer of cultural values : from Walter Scott to Waugh and Jünger
    Published: 2018

    The point of my explanation is simply that in its "deep-structure" even 'A Handful of Dust' (and 'a fortiori', as we shall see, other novels by Waugh) attaches itself to the mode of the historical novel, which is only in a very qualified way the... more

     

    The point of my explanation is simply that in its "deep-structure" even 'A Handful of Dust' (and 'a fortiori', as we shall see, other novels by Waugh) attaches itself to the mode of the historical novel, which is only in a very qualified way the descendant of the epic, as Lukacs would have us believe.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Scott; Walter; Jünger; Ernst; Waugh; Evelyn; Vergleichende Literaturwissenschaft
    Rights:

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  24. Anarchische Wälder : Henry David Thoreaus "Walden; or, Life in the woods" und Ernst Jüngers "Der Waldgang"
    Published: 2017

    Der Wald ist eines der wichtigsten Landschaftselemente im Kulissenfundus der Literatur - mit entsprechender Bedeutungsvielfalt: Die christlich-abendländische Tradition sieht ihn als Ort der Finsternis, der durch das göttliche Licht erhellt werden... more

     

    Der Wald ist eines der wichtigsten Landschaftselemente im Kulissenfundus der Literatur - mit entsprechender Bedeutungsvielfalt: Die christlich-abendländische Tradition sieht ihn als Ort der Finsternis, der durch das göttliche Licht erhellt werden muss. In den berühmten Eingangsversen der 'Divina Commedia' erscheint er als rauer, wilder und dunkler Raum, Dantes "selva oscura" ist Stätte des Verwirrtseins und Zeichen irdischer Sündhaftigkeit. Aufgrund seiner transzendenten Unermesslichkeit jenseits rein geographischer Dimensionen kommt Gaston Bachelard in seiner 'Poetik des Raumes' zu dem Schluss: "Der Wald ist ein Seelenzustand". Als Metapher für die Seele des Menschen ist der Wald nicht nur in der Romantik beliebt, als Ausdruck des kollektiven Unbewussten interessiert er auch die Psychoanalyse, etwa in Gestalt der Archetypenlehre C. G. Jungs. In seiner Studie 'Masse und Macht' rechnet Elias Canetti den Wald zu den "Massensymbolen", mit durchaus unangenehmen Konnotationen für das Individuum. Da jeder einzelne Stamm, aus denen sich dieser zusammensetzt, fest verwurzelt und unverrückbar in der Erde stehe, sei "der Wald zum Symbol des Heeres geworden: ein Heer in Aufstellung, ein Heer, das unter keinen Umständen flieht; das sich bis zum letzten Mann in Stücke hauen läßt, bevor es einen Fußbreit Boden aufgibt". In diametralem Gegensatz zu diesem Szenario der Bedrohung des Einzelnen durch die Masse zusammengerotteter Bäume erscheint der Wald jedoch gleichermaßen als Ort der Freiheit, als Abbild der ursprünglichen Natur jenseits der einengenden menschlichen Zivilisation, als fruchtbare Wildnis, in der sich das Individuum frei entfalten kann. In dieser Bildtradition stehen zwei Texte, die ungefähr im Abstand von 100 Jahren und auf zwei verschiedenen Kontinenten entstanden sind: Henry David Thoreaus 'Walden' (1854) und Ernst Jüngers 'Der Waldgang' (1951). Wenn diese beiden in ihren historischen Voraussetzungen so unterschiedlichen Essays im Folgenden miteinander verglichen werden, so geschieht dies deshalb, weil sich in ...

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Jünger; Ernst; Der Waldgang; Thoreau; Henry David; Walden; or life in the woods; Wald; Anarchie
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  25. Andere Wege zum Textsinn - filmtheoretische, philosophische und kognitiv-stilische Methoden im Zusammenspiel
    Published: 2017

    Wie nähert man sich einem Text, der so ist wie die "Bücher …, deren Prosa man verfolgen mußte wie ein Wildpfad, der über Wolfsgruben führt" (Jünger 1988:105), wie es Ernst Jünger so kryptisch in seinem Text 'Die Vexierbilder' beschrieben hat? Einem... more

     

    Wie nähert man sich einem Text, der so ist wie die "Bücher …, deren Prosa man verfolgen mußte wie ein Wildpfad, der über Wolfsgruben führt" (Jünger 1988:105), wie es Ernst Jünger so kryptisch in seinem Text 'Die Vexierbilder' beschrieben hat? Einem hybriden Text, den man nicht eindeutig einer Textsorte zuschreiben kann? Mit einer Methode, die ihrerseits genauso hybrid ist; eine Kombination aus kognitionswissenschaftlichem, filmtheoretischem und philosophischem Zugang. Am Beispiel von 'Blaue Nattern', einer Figur (wie Jünger sie nennt) aus dem textsortenmäßig genauso schwer klassifizierbarem Buch 'Das abenteuerliche Herz', wird diese kombinierte Methode zum Zweck der Erschließung des Textsinns eingesetzt, der modernen Stiltheorien entsprechend im Textstil enkodiert ist und darüber hinaus auf die dem Text zugrundeliegende Denkweise schließen lässt.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Jünger; Ernst; Das abenteuerliche Herz; Interpretation
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