<<Der>> Autor in seinem Text
Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur als (post-)postmodernes Phänomen
Main description: Autoren deutschsprachiger Gegenwartsliteratur schreiben sich vermehrt in ihre fiktionalen Texte ein: Sie leihen ihren Protagonisten den eigenen Namen und bauen in auffallender Häufigkeit autobiographische Elemente ein, die sie...
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Main description: Autoren deutschsprachiger Gegenwartsliteratur schreiben sich vermehrt in ihre fiktionalen Texte ein: Sie leihen ihren Protagonisten den eigenen Namen und bauen in auffallender Häufigkeit autobiographische Elemente ein, die sie ostentativ als solche kenntlich machen. Diese Texte, für die der Begriff ›Autofiktion‹ etabliert worden ist, lassen sich auf postmoderne Ursprünge zurückführen. Sie zeichnen sich durch ein (post-)postmodernes Spiel mit den Rezeptionseffekten autobiographischen Ich-Sagens aus und zielen auf eine Ich-Inszenierung ihrer Autoren Short description: Die literarische Form der Autofiktion als Spiegel der Gegenwart; Description for press or other media: Viele Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nutzen die literarische Form der Autofi ktion für eine Inszenierung ihrer Person und zur Kommentierung ihres Labels.; Promotional text: Autoren deutschsprachiger Gegenwartsliteratur schreiben sich vermehrt in ihre fiktionalen Texte ein: Sie leihen ihren Protagonisten den eigenen Namen und bauen in auffallender Häufigkeit autobiographische Elemente ein, die sie ostentativ als solche kenntlich machen. Diese Texte, für die der Begriff ›Autofiktion‹ etabliert worden ist, lassen sich auf postmoderne Ursprünge zurückführen. Sie zeichnen sich durch ein (post-)postmodernes Spiel mit den Rezeptionseffekten autobiographischen Ich-Sagens aus und zielen auf eine Ich-Inszenierung ihrer Autoren.; Biographical note: Dr. Birgitta Krumrey hat u.a. Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel studiert
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<<Der>> Autor in seinem Text
Autofiktion in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur als (post-)postmodernes Phänomen