Wir alle warten, immer wieder - an der Grenze, auf dem Amt, im Krankenhaus, in der Leitung, auf Weihnachten, auf den Schlaf, auf das erlösende 1:0. Warten ist Teil unseres Lebens und oft mit Hoffnung verbunden. Dabei wird das Warten nicht selten als...
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Wir alle warten, immer wieder - an der Grenze, auf dem Amt, im Krankenhaus, in der Leitung, auf Weihnachten, auf den Schlaf, auf das erlösende 1:0. Warten ist Teil unseres Lebens und oft mit Hoffnung verbunden. Dabei wird das Warten nicht selten als leere oder gestohlene Zeit erlebt, als langweilig, ja quälend. An der Dauer und der Art des Wartens lässt sich der Status eines Menschen ablesen: Kürzere Wartezeiten kann man heute häufig mit Geld erkaufen, wohingegen Geflüchtete manchmal jahrelang auf eine Entscheidung über ihren Asylantrag warten müssen, ohne sie beschleunigen zu können. Brigitte Kölle und Claudia Peppel erkunden verschiedene Arten des Wartens in den Werken und Positionen vor allem zeitgenössischer Film- und Fotokünstler und verbinden sie mit literarischen oder essayistischen Texten über das Warten. Mit Werken von David Claerbout, Andrea Diefenbach, Omer Fast, Andreas Gursky, Candida Höfer, Ursula Schulz-Dornburg, Philip Scheffner, Tobias Zielony und vielen anderen
"The Waiting Room", ICI Berlin 7. Dezember 2016 bis 13. Januar 2017 - "Warten. Zwischen Macht und Möglichkeit" Hamburger Kunsthalle, 17. Februar bis 18. Juni 2017
Publikation zur Ausstellung "The Waiting Room", ICI Berlin, 7. Dezember 2016 bis 13. Januar 2017; "Warten. Zwischen Macht und Möglichkeit" Hamburger Kunsthalle, 17. Februar bis 18. Juni 2017"
Wir alle warten, immer wieder - an der Grenze, auf dem Amt, im Krankenhaus, in der Leitung, auf Weihnachten, auf den Schlaf, auf das erlösende 1:0. Warten ist Teil unseres Lebens und oft mit Hoffnung verbunden. Dabei wird das Warten nicht selten als...
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Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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Wir alle warten, immer wieder - an der Grenze, auf dem Amt, im Krankenhaus, in der Leitung, auf Weihnachten, auf den Schlaf, auf das erlösende 1:0. Warten ist Teil unseres Lebens und oft mit Hoffnung verbunden. Dabei wird das Warten nicht selten als leere oder gestohlene Zeit erlebt, als langweilig, ja quälend. An der Dauer und der Art des Wartens lässt sich der Status eines Menschen ablesen: Kürzere Wartezeiten kann man heute häufig mit Geld erkaufen, wohingegen Geflüchtete manchmal jahrelang auf eine Entscheidung über ihren Asylantrag warten müssen, ohne sie beschleunigen zu können. Brigitte Kölle und Claudia Peppel erkunden verschiedene Arten des Wartens in den Werken und Positionen vor allem zeitgenössischer Film- und Fotokünstler und verbinden sie mit literarischen oder essayistischen Texten über das Warten. Mit Werken von David Claerbout, Andrea Diefenbach, Omer Fast, Andreas Gursky, Candida Höfer, Ursula Schulz-Dornburg, Philip Scheffner, Tobias Zielony und vielen anderen
"The Waiting Room", ICI Berlin 7. Dezember 2016 bis 13. Januar 2017 - "Warten. Zwischen Macht und Möglichkeit" Hamburger Kunsthalle, 17. Februar bis 18. Juni 2017