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  1. Schlechte Verlierer
    Einspruchsfiguren der Vormoderne
    Author: Gebert, Bent
    Published: [2023]; © 2023
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Ein Lob schlechter Verlierer: Was Textkulturen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit über ihre Spielregeln lieber nicht wissen wollen. Schlechte Verlierer sind ungemütliche Zeitgenossen: Sie brüten am Rand, wenn die Gewinner bereits feiern,... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Badische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Nomos
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Hochschulbibliothek Weingarten
    eBook Nomos
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    Ein Lob schlechter Verlierer: Was Textkulturen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit über ihre Spielregeln lieber nicht wissen wollen. Schlechte Verlierer sind ungemütliche Zeitgenossen: Sie brüten am Rand, wenn die Gewinner bereits feiern, und erheben Einsprüche, wenn längst alles geregelt scheint. Dennoch birgt das Archiv der Weltliteratur eine Vielzahl wirkungsmächtiger Einspruchsfiguren, deren Faszinationskraft von der Antike bis in die Gegenwart strahlt: vom homerischen Achill bis zu Kapitän Ahab, von den Dialogverlierern Platons bis zum trotzigen Parzival, von der Streitgöttin Discordia bis zu den toxischen Tweets Donald Trumps. Doch weshalb muten sich Literaturen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit ikonische Negativfiguren zu, die sich weder ästhetisch genießen, produktiv einhegen noch funktional aufheben lassen? Während vielfach die Stimulationskraft des Scheiterns beschworen wird, wendet sich das Buch den dunklen Rückseiten einer Literatur- und Kulturgeschichte des Verlierens zu. Prägnant heben sich in ihr Provokationsfiguren ab, die implizite Voraussetzungen kultureller Ordnungen durch Verletzung hervortreiben. Unter systematischen Gesichtspunkten erkunden die Lektüren die seismographischen Potenziale, die schlechte Verlierer dadurch verstärken: ihre raumgreifenden Wirkungen, ihre Energien sowie die Rationalisierungsanstrengungen, die ihnen Bedeutung verleihen, sie umzuwerten suchen oder selbst als Widerspruchsfiguren einbinden.

     

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    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835385696
    Other identifier:
    RVK Categories: EC 5410
    Subjects: Literaturgeschichte; Gegenwartsliteratur; Artusdichtung; Höfische Literatur; Tierepik; Germanistische Mediävistik
    Scope: 1 Online-Ressource (551 Seiten), Illustrationen
  2. Schlechte Verlierer
    Einspruchsfiguren der Vormoderne
    Author: Gebert, Bent
    Published: [2023]; © 2023
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Ein Lob schlechter Verlierer: Was Textkulturen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit über ihre Spielregeln lieber nicht wissen wollen. Schlechte Verlierer sind ungemütliche Zeitgenossen: Sie brüten am Rand, wenn die Gewinner bereits feiern,... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    Unlimited inter-library loan, copies and loan
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Ein Lob schlechter Verlierer: Was Textkulturen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit über ihre Spielregeln lieber nicht wissen wollen. Schlechte Verlierer sind ungemütliche Zeitgenossen: Sie brüten am Rand, wenn die Gewinner bereits feiern, und erheben Einsprüche, wenn längst alles geregelt scheint. Dennoch birgt das Archiv der Weltliteratur eine Vielzahl wirkungsmächtiger Einspruchsfiguren, deren Faszinationskraft von der Antike bis in die Gegenwart strahlt: vom homerischen Achill bis zu Kapitän Ahab, von den Dialogverlierern Platons bis zum trotzigen Parzival, von der Streitgöttin Discordia bis zu den toxischen Tweets Donald Trumps. Doch weshalb muten sich Literaturen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit ikonische Negativfiguren zu, die sich weder ästhetisch genießen, produktiv einhegen noch funktional aufheben lassen? Während vielfach die Stimulationskraft des Scheiterns beschworen wird, wendet sich das Buch den dunklen Rückseiten einer Literatur- und Kulturgeschichte des Verlierens zu. Prägnant heben sich in ihr Provokationsfiguren ab, die implizite Voraussetzungen kultureller Ordnungen durch Verletzung hervortreiben. Unter systematischen Gesichtspunkten erkunden die Lektüren die seismographischen Potenziale, die schlechte Verlierer dadurch verstärken: ihre raumgreifenden Wirkungen, ihre Energien sowie die Rationalisierungsanstrengungen, die ihnen Bedeutung verleihen, sie umzuwerten suchen oder selbst als Widerspruchsfiguren einbinden.

     

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      BibTeX file
    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835385696
    Other identifier:
    RVK Categories: EC 5410
    Subjects: Literaturgeschichte; Gegenwartsliteratur; Artusdichtung; Höfische Literatur; Tierepik; Germanistische Mediävistik
    Scope: 1 Online-Ressource (551 Seiten), Illustrationen