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  1. Schreiben, Bildung und Gespräch
    Mediale Absichten bei Baudri de Bourgueil, Gervasius von Tilbury und Ulrich von Liechtenstein
    Published: 2013
    Publisher:  De Gruyter, Berlin

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
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    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek, Standort Weiden
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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110281637; 3110281635; 9783110281521
    Series: Scrinium Friburgense ; Bd. 31
    Subjects: German language / Adjective; Ulrich, von Lichtenstein, ca. 1200-1275 or 6 / Criticism and interpretation / Congresses; Ulrich, von Lichtenstein, ca. 1200-1275; LITERARY CRITICISM / European / German; German literature / Middle High German; German literature / Old High German; Deutsch; German literature; German literature; Gespräch <Motiv>; Bildung <Motiv>
    Other subjects: Ulrich von Lichtenstein (1210-1275); Gervasius von Tilbury (1150-1235); Balderich von Bourgueil (1046-1130)
    Scope: 349 pages :
    Notes:

    Includes bibliographical references and index

    Vorwort; 1 Annäherungen an den Gegenstand und an seine Auffassung; 1.1 informatio -- Variationen über ein Thema; 1.2 Petrus Damiani, Marinus und Blanca. Aus der Welt ins Kloster: Wechsel der Lebensform; 1.3 Peter von Blois und Heinrich II. von England. Leben am Hof: Erneuerung der Lebensform; 1.4 Bildung als Leitvorstellung; 1.5 Spielarten des Gesprächs als Zielvorstellung; 2 ut colloquium fiat. Bildung und Freundschaft, erotische Dichtung und gelehrtes Gespräch: Baudri de Bourgueil; 2.1 Die Überlieferung Baudris und das Interesse an seinem Œuvre

    2.2 amor und iocus und cultus uirtutum -- die Briefgedichte, ihre Adressaten und ihre Funktionen2.3 Die Konstituierung eines Kreises von Freunden: Gedichte, Rezitation, Kritik und Gesprach; 2.4 Mythologie und amor uerus -- integumentale Rede im Zeichen Ovids und des Hohen Liedes; 2.5>Adelae comitissae<-- Lobpreis der Fürstin und Einladung zu gebildetem Gespräch; 2.6 Zugang zu Adelas Saal -- Einblick in ihre Bildung; 2.7 Tapisserien -- Weltgeschichte: Stoff, Arbeit und lebendiges Wissen; 2.8 Die Fiktionalität des Saales und der Wahrheitsanspruch seiner Beschreibung

    2.9 Saaldecke und Boden -- Himmel und Erde:>Colloquiale<Verschränkung von Bildern und Texten, von Adelas Entwurf und Baudris Gedicht2.10 Die belebten Skulpturen der Artes -- Erfahrung der harmonia mundi im höfisch-gelehrten Austausch; 2.11 Die stupende Wirkung der Ars Medicina und Baudris Hoffnung auf eine fruchtbare Begegnung; 3 imperialibus auribus interpretetur. Die>Otia imperialia<des Gervasius von Tilbury für Otto IV. und die Chroniken Ottos von Freising für Friedrich I. und Rudolfs von Ems für Konrad IV; 3.1 otia imperialia -- der Titel und was er auslöst

    3.2 Aussenwelt und Innenraum -- Identitätsbildung im Gespräch3.3 Das Pferd des Troubadours -- ein exemplarisches mirabile; 3.4 Gervasius, Otto und die>Otia<vor dem Hintergrund der angevinischen Hofkultur; 3.5 Gelehrtes Bildungswissen für den Hof und die Notwendigkeit seiner Erschliessung; 3.6 Fluchten und Netze -- die diagrammatische Ordnung der Otto zugedachten Welt; 3.7 mirabilia -- Verschriftung, Erzählen und Gespräch; 3.8 Der Artus-Stoff zwischen Historiographie und Roman und seine Präsenz in den>Otia imperialia<; 3.9 solatia facere -- Unterhaltung zwischen Wahrheit und Lüge

    4.3 Formen des Umgangs, fazete Rede und Gespräch -- Entwürfe einer bekannten und zugleich exemplarischen höfischen Lebenswelt

    In the primarily oral culture of the medieval court, authors of sophisticated literary texts still took into account forms of reception beyond the words themselves, including, for example, the role of performers, who they sometimes mentioned in paratexts. They also attempted at times to inscribe reception modes in the texts themselves. These modes enlisted discussions and explanations to activate the texts. The book's discussion includes epistolary poems for a sophisticated literary circle, texts intended to educate royal recipients, and the lyrical tradition of the 'Frauendienst.'