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  1. Die Darstellung von Tod und Trauer im deutschsprachigen und schwedischen Bilderbuch
    Published: 2017
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Der Bereich von Sterben, Tod und Trauer gehört als indirekte oder auch direkte Todeswirklichkeit zum Alltag von Vor- und Grundschulkindern. Seit den 1990er Jahren finden diese Themen zunehmend Eingang in die deutschsprachigen Bilderbücher... more

     

    Abstract ; Der Bereich von Sterben, Tod und Trauer gehört als indirekte oder auch direkte Todeswirklichkeit zum Alltag von Vor- und Grundschulkindern. Seit den 1990er Jahren finden diese Themen zunehmend Eingang in die deutschsprachigen Bilderbücher und werden dort anhand verschiedener literarästhetischer Erzählstrategien auf der Text- sowie Bildebene und deren Wechselverhältnis diskutiert. Die vorliegende Untersuchung ordnet das Primärtextkorpus deutschsprachiger Bilderbücher zu Sterben, Tod und Trauer anhand eines untersuchungseigenen inhaltsbezogenen Rubrikenmodelles. Der für die qualitative Beurteilung der untersuchten Bilderbücher entwickelte Katalog von Analysekriterien berücksichtigt sowohl gattungsspezifische Forschungsarbeiten als auch Studien zum Verhältnis von Kind und Tod. Um in den Bilderbüchern tabuisierte, kanonisierte und innovative Erzählstrategien von Tod und Trauer nicht nur herauszuarbeiten, sondern auch komparatistisch in einen europäischen Kontext einzuordnen, wird der Untersuchung deutschsprachiger Bilderbücher die Diskussion der Entwicklung des Themenfeldes im schwedischen Bilderbuch gegenüber gestellt. Das Innovationspotenzial, das ausgewählte seit den 1970er Jahren veröffentlichte schwedische Bilderbücher für die Entwicklung des Themenbereiches Tod und Trauer im deutschsprachigen Bilderbuchmarkt besitzen, wird insbesondere in den Grenzbereichen zwischen tradierten sowie innovativen Erzählstrategien deutlich. Sowohl in den zusammenfassenden Betrachtungen der einzelnen inhaltsbezogenen Unterrubriken, die das deutschsprachige sowie schwedische Primärtextkorpus gliedern, als auch in den einzelanalytischen Abschnitten werden bestehende Kanonisierungs- sowie Tabuisierungstendenzen in Bezug auf die Darstellung einzelner Themenaspekte von Tod und Trauer deutlich, wenngleich diese zunehmend in Auflösung begriffen und in einigen Unterrubriken stärker ausgeprägt sind als in anderen. ; Abstract ; Dying, death and grief are a direct or indirect part of the reality of preschool and primary school children. Since the 1990s, these topics increasingly find their way into German picture books, where they are discussed using different literary-aesthetic narrative strategies through text and images as well as their interrelationship. The present study maps the primary text corpus of German picture books on dying, death and grief by means of a research-based content-related category model. The catalogue of analytic criteria developed for the qualitative assessment of the examined picture books takes into account both genre-specific research and studies on the attitudes of children toward death. In order not only to elaborate on tabooed, canonized and innovative narrative strategies of death and grief in picture books, but also to place them in a comparative European context, the study of German picture books is set against the discussion of the development of these topics in Swedish picture books. The innovation potential, which selected Swedish picture books published since the 1970s contain for the development of the theme of death and grief in the German picture book market, becomes particularly evident in the border areas between traditional and innovative narrative strategies. Both in the summary of the individual content-related subcategories, which classify the German and Swedish primary text corpuses, as well as in the individual analytic sections, existing tendencies to canonize or taboo with regard to the representation of individual aspects of death and grief become clear, though they are in a process of disintegration and are more pronounced in some subcategories than in others.

     

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  2. Die Darstellung von Tod und Trauer im deutschsprachigen und schwedischen Bilderbuch
    Published: 2017
    Publisher:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Der Bereich von Sterben, Tod und Trauer gehört als indirekte oder auch direkte Todeswirklichkeit zum Alltag von Vor- und Grundschulkindern. Seit den 1990er Jahren finden diese Themen zunehmend Eingang in die deutschsprachigen Bilderbücher und werden... more

     

    Der Bereich von Sterben, Tod und Trauer gehört als indirekte oder auch direkte Todeswirklichkeit zum Alltag von Vor- und Grundschulkindern. Seit den 1990er Jahren finden diese Themen zunehmend Eingang in die deutschsprachigen Bilderbücher und werden dort anhand verschiedener literarästhetischer Erzählstrategien auf der Text- sowie Bildebene und deren Wechselverhältnis diskutiert. Die vorliegende Untersuchung ordnet das Primärtextkorpus deutschsprachiger Bilderbücher zu Sterben, Tod und Trauer anhand eines untersuchungseigenen inhaltsbezogenen Rubrikenmodelles. Der für die qualitative Beurteilung der untersuchten Bilderbücher entwickelte Katalog von Analysekriterien berücksichtigt sowohl gattungsspezifische Forschungsarbeiten als auch Studien zum Verhältnis von Kind und Tod. Um in den Bilderbüchern tabuisierte, kanonisierte und innovative Erzählstrategien von Tod und Trauer nicht nur herauszuarbeiten, sondern auch komparatistisch in einen europäischen Kontext einzuordnen, wird der Untersuchung deutschsprachiger Bilderbücher die Diskussion der Entwicklung des Themenfeldes im schwedischen Bilderbuch gegenüber gestellt. Das Innovationspotenzial, das ausgewählte seit den 1970er Jahren veröffentlichte schwedische Bilderbücher für die Entwicklung des Themenbereiches Tod und Trauer im deutschsprachigen Bilderbuchmarkt besitzen, wird insbesondere in den Grenzbereichen zwischen tradierten sowie innovativen Erzählstrategien deutlich. Sowohl in den zusammenfassenden Betrachtungen der einzelnen inhaltsbezogenen Unterrubriken, die das deutschsprachige sowie schwedische Primärtextkorpus gliedern, als auch in den einzelanalytischen Abschnitten werden bestehende Kanonisierungs- sowie Tabuisierungstendenzen in Bezug auf die Darstellung einzelner Themenaspekte von Tod und Trauer deutlich, wenngleich diese zunehmend in Auflösung begriffen und in einigen Unterrubriken stärker ausgeprägt sind als in anderen. ; Dying, death and grief are a direct or indirect part of the reality of preschool and primary school children. Since the ...

     

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  3. Hexengeschichte / Hexengeschichten : Strategien des Erzählens von Hexenverfolgung in der deutschen Jugendliteratur des 20. Jahrhunderts ; History of Witches / Witch Stories. Narrative strategies on witch hunt in the German youth literature of the 20th century
    Published: 2003

    Zahlreiche Veröffentlichungen belegen, dass das Phänomen der Hexenverfolgungen der frühen Neuzeit innerhalb des Jugendliteraturmarktes Autoren inspiriert und veranlasst hat, dieses geschichtliche Thema für junge Leser literarisch zu bearbeiten. Der... more

     

    Zahlreiche Veröffentlichungen belegen, dass das Phänomen der Hexenverfolgungen der frühen Neuzeit innerhalb des Jugendliteraturmarktes Autoren inspiriert und veranlasst hat, dieses geschichtliche Thema für junge Leser literarisch zu bearbeiten. Der dieser Arbeit zugrunde liegende Terminus "historische Jugendliteratur" umfasst diejenige Literatur, die für Jugendliche im Alter von ca. vierzehn bis sechzehn Jahren verfasst worden ist und deren Erzählhandlung in einer nahen oder fernen Vergangenheit spielt, die Hauptbestandteil der Handlung sein sollte. Bei der Untersuchung wird ausschließlich fiktionale historische Jugendliteratur des 20. Jahrhunderts berücksichtigt. Der interdisziplinäre Charakter dieses Forschungsgegendstandes bedingt ein weites Feld an Untersuchungsmöglichkeiten, die eine Schwerpunktsetzung erfordern. In dieser Arbeit werden die Erzählstrategien deutschsprachiger historischer Jugendliteratur zum Thema Hexenverfolgungen der frühen Neuzeit untersucht. Die Textanalyse orientiert sich an einem besonderen, vom Geschichtsdidaktiker Bodo von Borries in die Forschung eingeführten Erzählbegriff, der "Erzählen als fiktionale Gestaltung historischer Prozesse" definiert. Diese Definition umschließt die Ambiguität von faktualem und fiktionalem Erzählen. Sie hat zwischen Geschichtsdidaktikern und Historikern zu einer Debatte geführt, die sich hauptsächlich mit dem Problem der Trennung zwischen real-inauthentischer und real-authentischer Kommunikationssituation bzw. zwischen fiktionalem und faktualem Erzählen beschäftigt. Der spezielle Erzählbegriff und die Forderungen von Historikern und Geschichtsdidaktikern an die historische Jugendliteratur werden bei der Kategoriebildung zur Textanalyse berücksichtigt. Sie umfasst folgende Kategorien: Paratextualität, Inhalt, Erzählstruktur und Beeinflussung des Lesers. ; published

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    DDC Categories: 830
    Subjects: Erzählstrategien; Hexenverfolgung; deutsche Jugendliteratur; Narrative strategies; witch hunt; German youth literature; Jugendliteratur; Historische Literatur
    Rights:

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