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  1. Von Revolution zu Autopoiese: Auf den Spuren Augusto Boals ins 21. Jahrhundert
    Das Theater der Unterdrückten im Kontext von Friedensarbeit und einer Ästhetik der Wahrnehmung
    Published: 2014
    Publisher:  ibidem, Hannover ; UTB GmbH, Stuttgart

    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal... more

    Access:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal begründete Theater der Unterdrückten seit seiner Entstehung gewandelt, auch und gerade mit Blick auf sich verändernde Weltbilder und die seither eingetretenen Änderungen im sozialen Bereich und in den Produktionsbedingungen. 2003 wurde in der Grundsatzerklärung des Theaters der Unterdrückten als dessen Ziel die Humanisierung der Menschheit an sich deklariert. Birgit Fritz untersucht die Entwicklung des Theaters der Unterdrückten, insbesondere die Zusammenhänge zwischen seinen Intentionen und einer Ästhetik der Wahrnehmung. Sie belegt überzeugend ihre Hauptthese, dass das Theater Augusto Boals auch jenseits seines ursprünglichen historischen und gesellschaftlichen Kontexts im 21. Jahrhundert zur nachhaltigen Entwicklung von heilenden und lernenden Gesellschaften beitragen kann. Das als autopoietisch verstandene Theater Boals bietet einerseits Raum für Selbstschöpfung, Wahrnehmungsschulung und Kommunikation, andererseits stellt es auch einen sensiblen künstlerischen Weg dar im Prozess für dynamischen, sich als transrational verstehenden Frieden. Wer auch immer unter Nutzung der Methoden Augusto Boals und verwandter Mittel der emanzipatorischen Bildung mit künstlerischen Mitteln einen Beitrag zu gesellschaftlicher Transformation leisten möchte – gleich, ob im Bereich der Friedensarbeit, Sozialarbeit oder als Künstler_in oder Theatermacher_in –, für den ist das vorliegende Buch ein unverzichtbarer Ratgeber sowohl in praktischer Hinsicht als auch mit Blick auf den theoretischen Hintergrund, die Entstehungsgeschichte des lateinamerikanischen Volkstheaters und seine Bedeutung in einem aktuellen gesellschaftlichen Kontext.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Hahn, Harald (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838265537
    RVK Categories: AP 68700 ; AP 77300
    DDC Categories: 320; 792
    Edition: 1st ed.
    Series: Berliner Schriften zum Theater der Unterdrückten
    Subjects: Theater der Unterdrückten; Ästhetik; Theatergeschichte; Gesellschaft; Theater; Theatertheorie; Bewusstwerdungsprozess; Theater der Unterdrückten; Theaterpraxis; 20; Wandel; 21; Demokratisierung; Friedensarbeit; Theaterarbeit; Entwicklung; Augusto Boal; Theaterpädagogik; Hu
    Scope: 1 Online-Ressource
  2. Von Revolution zu Autopoiese: Auf den Spuren Augusto Boals ins 21. Jahrhundert
    Das Theater der Unterdrückten im Kontext von Friedensarbeit und einer Ästhetik der Wahrnehmung
    Published: 2014
    Publisher:  ibidem, Hannover

    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    Unlimited inter-library loan, copies and loan

     

    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal begründete Theater der Unterdrückten seit seiner Entstehung gewandelt, auch und gerade mit Blick auf sich verändernde Weltbilder und die seither eingetretenen Änderungen im sozialen Bereich und in den Produktionsbedingungen. 2003 wurde in der Grundsatzerklärung des Theaters der Unterdrückten als dessen Ziel die Humanisierung der Menschheit an sich deklariert. Birgit Fritz untersucht die Entwicklung des Theaters der Unterdrückten, insbesondere die Zusammenhänge zwischen seinen Intentionen und einer Ästhetik der Wahrnehmung. Sie belegt überzeugend ihre Hauptthese, dass das Theater Augusto Boals auch jenseits seines ursprünglichen historischen und gesellschaftlichen Kontexts im 21. Jahrhundert zur nachhaltigen Entwicklung von heilenden und lernenden Gesellschaften beitragen kann. Das als autopoietisch verstandene Theater Boals bietet einerseits Raum für Selbstschöpfung, Wahrnehmungsschulung und Kommunikation, andererseits stellt es auch einen sensiblen künstlerischen Weg dar im Prozess für dynamischen, sich als transrational verstehenden Frieden. Wer auch immer unter Nutzung der Methoden Augusto Boals und verwandter Mittel der emanzipatorischen Bildung mit künstlerischen Mitteln einen Beitrag zu gesellschaftlicher Transformation leisten möchte – gleich, ob im Bereich der Friedensarbeit, Sozialarbeit oder als Künstler_in oder Theatermacher_in –, für den ist das vorliegende Buch ein unverzichtbarer Ratgeber sowohl in praktischer Hinsicht als auch mit Blick auf den theoretischen Hintergrund, die Entstehungsgeschichte des lateinamerikanischen Volkstheaters und seine Bedeutung in einem aktuellen gesellschaftlichen Kontext.

     

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  3. Von Revolution zu Autopoiese: Auf den Spuren Augusto Boals ins 21. Jahrhundert
    Das Theater der Unterdrückten im Kontext von Friedensarbeit und einer Ästhetik der Wahrnehmung
    Published: 2014
    Publisher:  ibidem, Hannover

    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    No inter-library loan
    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
    No inter-library loan
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    No inter-library loan
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    No inter-library loan
    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
    No inter-library loan
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    No loan of volumes, only paper copies will be sent
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    No inter-library loan
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
    No inter-library loan
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    No inter-library loan
    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
    No inter-library loan
    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
    No inter-library loan

     

    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal begründete Theater der Unterdrückten seit seiner Entstehung gewandelt, auch und gerade mit Blick auf sich verändernde Weltbilder und die seither eingetretenen Änderungen im sozialen Bereich und in den Produktionsbedingungen. 2003 wurde in der Grundsatzerklärung des Theaters der Unterdrückten als dessen Ziel die Humanisierung der Menschheit an sich deklariert. Birgit Fritz untersucht die Entwicklung des Theaters der Unterdrückten, insbesondere die Zusammenhänge zwischen seinen Intentionen und einer Ästhetik der Wahrnehmung. Sie belegt überzeugend ihre Hauptthese, dass das Theater Augusto Boals auch jenseits seines ursprünglichen historischen und gesellschaftlichen Kontexts im 21. Jahrhundert zur nachhaltigen Entwicklung von heilenden und lernenden Gesellschaften beitragen kann. Das als autopoietisch verstandene Theater Boals bietet einerseits Raum für Selbstschöpfung, Wahrnehmungsschulung und Kommunikation, andererseits stellt es auch einen sensiblen künstlerischen Weg dar im Prozess für dynamischen, sich als transrational verstehenden Frieden. Wer auch immer unter Nutzung der Methoden Augusto Boals und verwandter Mittel der emanzipatorischen Bildung mit künstlerischen Mitteln einen Beitrag zu gesellschaftlicher Transformation leisten möchte – gleich, ob im Bereich der Friedensarbeit, Sozialarbeit oder als Künstler_in oder Theatermacher_in –, für den ist das vorliegende Buch ein unverzichtbarer Ratgeber sowohl in praktischer Hinsicht als auch mit Blick auf den theoretischen Hintergrund, die Entstehungsgeschichte des lateinamerikanischen Volkstheaters und seine Bedeutung in einem aktuellen gesellschaftlichen Kontext.

     

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