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  1. August Brücher, 1888–1967
    Author: Czier, Uwe
    Published: 2018

    August Brücher ist in den Jahren des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik als Übersetzer aus dem Französischen hervorgetreten. Da seine Texte überwiegend in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht wurden, erlangte er nicht die Bekanntheit... more

     

    August Brücher ist in den Jahren des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik als Übersetzer aus dem Französischen hervorgetreten. Da seine Texte überwiegend in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht wurden, erlangte er nicht die Bekanntheit anderer zeitgenössischer Übersetzer. Gerade diese Nebenrolle im Literaturbetrieb macht die Beschäftigung mit seinem Leben und Werk zu einer interessanten Aufgabe.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Brücher; August; Übersetzer; Biografie
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. August Brücher : Übersetzungsbibliographie
  3. Die Imagination der Freiheit : 'Transatlantische Lieder' des Literaten August Peters und sein Bild der Vereinigten Staaten
    Published: 2018

    Ich stand am Niagarafall, Bespritzt von weißem Schaum, Da weckt’ in mir der Wogen Schall Gar manchen ernsten Traum. So beginnt das erste von vier Gedichten, die der junge Schriftsteller August Peters im Rahmen seines Lyrik-Bandes von 1844 unter dem... more

     

    Ich stand am Niagarafall, Bespritzt von weißem Schaum, Da weckt’ in mir der Wogen Schall Gar manchen ernsten Traum. So beginnt das erste von vier Gedichten, die der junge Schriftsteller August Peters im Rahmen seines Lyrik-Bandes von 1844 unter dem Titel 'Transatlantische Lieder' zu einer speziellen Sequenz zusammenfasste. Darin phantasiert sich Peters in das von ihm nie besuchte Nordamerika, um kritische Blicke auf die deutsche Heimat zu richten und das Ideal der Freiheit und des Lebens aus eigener Kraft zu feiern. Peters gliedert seinen Gedichtband in zwei Hauptteile, wovon er den ersten mit 'Liebe' und den zweiten mit 'Freiheit, Vaterland, Heimath' überschreibt. Damit deckt er das breite Spektrum der in den frühen 1840er Jahren erkennbaren romantischen und politischen Gedichtkonjunktur des Vormärz ab. Der zweite, oft eine aufbegehrende Tendenz zeigende Teil weist einen größeren Umfang auf und entspricht inhaltlich etwa dem, was Friedrich von Sallet innerhalb seiner viel gelesenen Sammlung 'Ernsthafte Gedichte' nannte. Als Vorbilder und Inspiratoren der jüngeren Vergangenheit für seine lyrischen Arbeiten führt Peters Ludwig Uhland, Ernst Moritz Arndt, Friedrich Gottlieb Klopstock, Theodor Körner, Heinrich von Kleist und Friedrich Schiller an, womit er auf den Enthusiasmus der in den Befreiungskriegen eskalierenden Nationalbewegung, den Sturm und Drang, aber auch auf leisere klassische Töne zurückgreift.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Article (journal)
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Peters; August; Transatlantische Lieder; Amerikabild
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. [Rezension zu:] Veronica Butler: The Analyst of Manners, Money and Masks: August Lewald in the Vormärz [= Vormärz Studien XLI]. Aisthesis: Bielefeld, 2017
    Published: 2018

    In dieser Monographie fokussiert Veronica Butler einen vernachlässigten Schriftsteller des Vormärz, dem Zeitgenossen Anerkennung zollten als Innovator sowohl in Form als auch Gehalt. In den Publikationen des 'Forum Vormärz Forschung' erscheint August... more

     

    In dieser Monographie fokussiert Veronica Butler einen vernachlässigten Schriftsteller des Vormärz, dem Zeitgenossen Anerkennung zollten als Innovator sowohl in Form als auch Gehalt. In den Publikationen des 'Forum Vormärz Forschung' erscheint August Lewald ausschließlich im Zusammenhang mit der Zeitschrift Europa: Nur Martina Lauster hat sich bislang mit Lewalds Skizzen befasst. Dennoch war Lewald "a key Vormärz player", dessen literarische Tätigkeit durch Lust am Experiment, Offenheit für neue Einflüsse und die Hinwendung zur Gegenwart gekennzeichnet war - alles Merkmale einer kulturellen "Labor-Zeit" (Peter Stein). Lewald war lange Zeit Opfer eines literaturhistorischen Wertungssystems, das im Vormärz "an era of comparative depression" sah und eine strikte Trennung zwischen Hoch- und Trivialliteratur voraussetzte, die der Tatsache einer journalistisch geprägten und operativen Literatur wenig gerecht wurde. Lewalds schriftstellerische Produktion wurde lange verkannt, weil sie nie den Anspruch auf die Anerkennung der Nachwelt erhoben hat, sondern immer "aus der Gegenwart herausgeschöpft und für die Gegenwart geschrieben" war, wie es der Lewald-Biograph Joseph Cruse schon 1933 formuliert hat.

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: German
    Media type: Review
    Format: Online
    DDC Categories: 800; 830
    Subjects: Butler; Veronica; Lewald; August; Vormärz
    Rights:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess