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  1. „Das Menschenglück, es ist ein Traum“
    Eine Studie zu Goethes Begegnungen mit dem Fürsten Charles Joseph de Ligne, dem „frohesten Mann des Jahrhunderts“, in Weimar und im böhmischen Teplitz
    Author: Jena, Detlef
    Published: [2019]
    Publisher:  Verlag Blaues Schloss, Marburg

    Charles Joseph Prince de Ligne (1735-1814): Genialer Militär und Diplomat im Dienste Habsburgs. Schriftsteller und geistvoller Lebemann im untergehenden Ancien Régime. Ligne ist heute zu Unrecht nur noch eine historische Anekdote, rund um den... more

    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
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    Charles Joseph Prince de Ligne (1735-1814): Genialer Militär und Diplomat im Dienste Habsburgs. Schriftsteller und geistvoller Lebemann im untergehenden Ancien Régime. Ligne ist heute zu Unrecht nur noch eine historische Anekdote, rund um den geflügelten Satz aus dem Wien des Jahres 1814: „Der Kongress tanzt, aber er bewegt sich nicht.“ Die Beziehungen zwischen Ligne und Goethes Weimar sind kaum bekannt. Der politisch einflussreiche Ligne hielt Weimars Herzog Carl August für einen der wichtigsten deutschen Fürsten, ließ in Weimar einige seiner Bücher drucken und war ehrgeizig genug, sich den Weimarer Klassikern anzudienen (Lignes Gesamtwerk umfasst 35 Bände). Er verehrte Goethe und Wieland, schrieb ihnen hymnische Verse und Briefe. Goethe nannte Ligne in einem Requiem 1815 den „frohesten Mann des Jahrhunderts“. Mit Ligne und Goethe stießen in den böhmischen Bädern und im Umfeld der Kaiserin Maria Ludovica das Ancien Régime und die moderne bürgerliche Welt auf sehr amüsante, farbige und individuelle Weise aufeinander

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Print
    ISBN: 9783965770126
    Other identifier:
    9783965770126
    Edition: Originalausgabe, 1. Auflage, Juni 2019
    Series: Uni im Café ; 25
    Subjects: Ancien Regime; Wiener Kongress; de Ligne, Goethe, Weimar
    Other subjects: Taschenbuch / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
    Scope: 160 Seiten, Illustrationen
    Notes:

    Farbabbildungen

    Prolog 15; 1794 – Goethe entdeckt vor dem Fürsten de Ligne ; das Traumbild des Wörlitzer Parks 17; ; Charles Joseph de Lignes langer Weg; in den Wörlitzer Park 20; Weimars Echo auf das Gartenbuch de Lignes ; – Wörlitz wird jedoch kein Bindeglied zwischen ; Goethe und de Ligne 28; 1797 – Weimars Herzog Carl August und ; de Ligne schließen Freundschaft, Goethe ist skeptisch 32; Marianne von Eybenberg bittet Goethe ; mit kritischem Blick um ein ehrendes Gedicht ; für Charles Josepf de Ligne 38; Goethe und de Ligne begegnen einander ; zum ersten Mal 1807 in Carlsbad 50; Ligne neckt Carl August mit der biblischen ; Legende von Judith und Holofernes 56; Schelmische Betrachtungen Lignes über Goethes ; und Wielands Gespräche mit Napoleon ; auf dem Erfurter Fürstentag im Jahre 1808 69; 1810 – 1812 Die Glanzzeit in den Bemühungen Lignes ; um Goethe und Weimar – im böhmischen Umfeld ; der Kaiserin Maria Ludovica 75; Teplitzer Kontraste im Umkreis Maria Ludovicas: ; Goethe und Beethoven 111; Weimars liebevolle Beziehungen ; zur Gräfin Josephine von O’Donell 114; ; „Le Congrès danse, mail il ne marche pas…“ – ; Lignes Tod und Verklärung 119; Weimar, Goethe und das Requiem auf den ; frohesten Menschen des Jahrhunderts 131; Epilog in Weimar 142; Werke von Charles-Joseph de Ligne 145; Gedruckte Quellen und Literatur 147; Buchveröffentlichungen des Autors 151; Bildernachweis 153

  2. Souveräne Stimmen
    politische Ode und lyrische Moderne
    Published: 2024; © 2024
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen ; Nomos, Baden-Baden

    Eine Lyrikgeschichte des 18. Jahrhunderts, die die politischen Ansprüche von Metrik und Medialität analysiert. Seit der Goethezeit steht Literatur in Verdacht, sich in die Privatsphäre verabschiedet zu haben. Dabei wird übersehen, dass sich neben der... more

     

    Eine Lyrikgeschichte des 18. Jahrhunderts, die die politischen Ansprüche von Metrik und Medialität analysiert. Seit der Goethezeit steht Literatur in Verdacht, sich in die Privatsphäre verabschiedet zu haben. Dabei wird übersehen, dass sich neben der sogenannten literarischen Autonomie eine Emanzipationsbestrebung Bahn bricht, die nicht darauf verzichtet, mit Literatur Politik zu machen. Dafür steht die Ode des 18. Jahrhunderts. Hier wird die Geschichte dieser alternativen lyrischen Moderne im deutschsprachigen Raum erzählt: von den Anfängen, als Johann Christian Günther die erhabene Unordnung der absolutistischen Ode Frankreichs gegen den römisch-deutschen Kaiser wendet, über die lyrikpolitischen Kämpfe, die zwischen Aufklärung und Empfindsamkeit anlässlich der Thronfolge Friedrichs II. ausbrechen, bis zu Klopstocks lautstark für die Ideen von 1789 Partei nehmenden Revolutionsoden - und deren geschichtsphilosophischer Umdeutung und Entpolitisierung in den Gesängen Hölderlins. In staatspolitischer Perspektive wird der erhabene Ton odischen Gesangs zum „heißen Medium“ (McLuhan) einer Verstärkung souveräner Stimmen. Immer größere Teile der Gesellschaft sehen sich eingeladen, diesen zirkulierenden Stimmen ihre Stimme zu leihen und damit eine souveräne (Un-)Ordnung zu artikulieren, die der Literatur und der Politik Gesetze geben will.

     

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    Content information
  3. Formen des Politischen
    Diderots Virtuosität und ihre Rezeption im deutschsprachigen Raum (1750–2000)
    Contributor: Abbt, Christine (HerausgeberIn); Schnyder, Peter (HerausgeberIn)
    Published: 2019
    Publisher:  Rombach Wissenschaft, Baden-Baden

    Denis Diderots Entwicklung als Schriftsteller ist geprägt von einer permanenten formalen Überbietung. Diese unablässige Suche nach immer wieder neuen Schreibweisen ist nicht nur Ausdruck einer beeindruckenden künstlerischen Raffinesse, sondern auch... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Denis Diderots Entwicklung als Schriftsteller ist geprägt von einer permanenten formalen Überbietung. Diese unablässige Suche nach immer wieder neuen Schreibweisen ist nicht nur Ausdruck einer beeindruckenden künstlerischen Raffinesse, sondern auch ein konstitutives Element seiner zum Teil dezidiert politischen Anliegen. Der Band lenkt das Augenmerk auf die politischen Dimensionen von Diderots schriftstellerischer Virtuosität und fragt insbesondere nach deren produktiver Rezeption im deutschsprachigen Raum.

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Abbt, Christine (HerausgeberIn); Schnyder, Peter (HerausgeberIn)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783968216560
    Other identifier:
    Edition: 1. Auflage
    Series: Das unsichere Wissen in der Literatur ; 8
    Subjects: Literaturwissenschaft; Hans Magnus Enzensberger; Karl Marx; 18. Jahrhundert; Ancien Regime; Georg Büchner; Brechts Diderot-Gesellschaft; Denis Diderot; Ästhetik und Politik; Rezeption Diderots Erzählungen; Diderot und das dunkle Ei; Lessings Diderot Übersetzung
    Scope: 1 Online-Ressource (238 S.)