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  1. »Heilge Schwelle«
    Der frühe Heine - ein jüdisch-christliches Itinerarium
    Published: 2022
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Eine Untersuchung von Werk und Biographie des frühen Heinrich Heine aus gleichermaßen philologischer, theologischer und judaistischer Sicht. »Lebe wohl, du heilge Schwelle […].« Mit diesen Worten sagt der junge Heinrich Heine im Sommer 1819 der... more

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    Eine Untersuchung von Werk und Biographie des frühen Heinrich Heine aus gleichermaßen philologischer, theologischer und judaistischer Sicht. »Lebe wohl, du heilge Schwelle […].« Mit diesen Worten sagt der junge Heinrich Heine im Sommer 1819 der Hansestadt Hamburg und all den Unerquicklichkeiten der vergangenen Zeit Adieu. Sieben Jahre später wiederholt er ein solches »Lebet wohl!« und setzt es programmatisch an den Anfang seiner Harzreise, seiner persönlichen Exodus-Erzählung. Heine ist ein Dichter der Übergänge. Als deutscher Jude befindet er sich in einem Zwiespalt zwischen seiner jüdischen Identität und einer antisemitisch geprägten nationalistisch-christlichen Gesellschaft. Im Juni 1825 lässt er sich in Heiligenstadt taufen, um seine Berufschancen zu verbessern, aber dieser Versuch, den Konflikt durch die Konversion zu lösen, scheitert kläglich. Allerdings gelingt es dem Dichter, die Identitätsschwebe zwischen den Welten zu einer Existenz- und Kunstform zu erheben. Er wird selbst zum Seismographen einer jungen jüdischen Generation, die vergeblich einen Ausweg aus dem »Bannkreis des Judentums« sucht. In welches Gelobte Land aber dieser Exodus führen soll, diese Frage variiert stark in Heines frühen Jahren und Schriften und schwankt zwischen Gegensätzen. Raphaela Brüggenthies behandelt die Jahre 1816 bis 1826 und spürt den Themen Konversion, Liminalität und Marginalität in Heines Leben und frühen Werken nach. Die Arbeit wurde mit dem »Kulturpreis Bayern 2021« ausgezeichnet.

     

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  2. "Heilge Schwelle"
    der frühe Heine - ein jüdisch-christliches Itinerarium
    Published: [2022]; © 2022
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Eine Untersuchung von Werk und Biographie des frühen Heinrich Heine aus gleichermaßen philologischer, theologischer und judaistischer Sicht. »Lebe wohl, du heilge Schwelle […].« Mit diesen Worten sagt der junge Heinrich Heine im Sommer 1819 der... more

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    Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Eine Untersuchung von Werk und Biographie des frühen Heinrich Heine aus gleichermaßen philologischer, theologischer und judaistischer Sicht. »Lebe wohl, du heilge Schwelle […].« Mit diesen Worten sagt der junge Heinrich Heine im Sommer 1819 der Hansestadt Hamburg und all den Unerquicklichkeiten der vergangenen Zeit Adieu. Sieben Jahre später wiederholt er ein solches »Lebet wohl!« und setzt es programmatisch an den Anfang seiner Harzreise, seiner persönlichen Exodus-Erzählung. Heine ist ein Dichter der Übergänge. Als deutscher Jude befindet er sich in einem Zwiespalt zwischen seiner jüdischen Identität und einer antisemitisch geprägten nationalistisch-christlichen Gesellschaft. Im Juni 1825 lässt er sich in Heiligenstadt taufen, um seine Berufschancen zu verbessern, aber dieser Versuch, den Konflikt durch die Konversion zu lösen, scheitert kläglich. Allerdings gelingt es dem Dichter, die Identitätsschwebe zwischen den Welten zu einer Existenz- und Kunstform zu erheben. Er wird selbst zum Seismographen einer jungen jüdischen Generation, die vergeblich einen Ausweg aus dem »Bannkreis des Judentums« sucht. In welches Gelobte Land aber dieser Exodus führen soll, diese Frage variiert stark in Heines frühen Jahren und Schriften und schwankt zwischen Gegensätzen. Raphaela Brüggenthies behandelt die Jahre 1816 bis 1826 und spürt den Themen Konversion, Liminalität und Marginalität in Heines Leben und frühen Werken nach. Die Arbeit wurde mit dem »Kulturpreis Bayern 2021« ausgezeichnet.

     

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    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Contributor: Hermann, Iris (AkademischeR BetreuerIn)
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783835348530
    Other identifier:
    RVK Categories: GL 5418
    Subjects: Dichter; Konversion; Exodus-Erzählung; deutscher Jude; Liminalität; Marginalität
    Scope: 1 Online-Ressource (464 Seiten), 1 Illustration, 1 Karte
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite [419]-459

    Dissertation, Universität Bamberg, [2021]

  3. "Heilge Schwelle"
    der frühe Heine - ein jüdisch-christliches Itinerarium
    Published: [2022]; © 2022
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Eine Untersuchung von Werk und Biographie des frühen Heinrich Heine aus gleichermaßen philologischer, theologischer und judaistischer Sicht. »Lebe wohl, du heilge Schwelle […].« Mit diesen Worten sagt der junge Heinrich Heine im Sommer 1819 der... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Eine Untersuchung von Werk und Biographie des frühen Heinrich Heine aus gleichermaßen philologischer, theologischer und judaistischer Sicht. »Lebe wohl, du heilge Schwelle […].« Mit diesen Worten sagt der junge Heinrich Heine im Sommer 1819 der Hansestadt Hamburg und all den Unerquicklichkeiten der vergangenen Zeit Adieu. Sieben Jahre später wiederholt er ein solches »Lebet wohl!« und setzt es programmatisch an den Anfang seiner Harzreise, seiner persönlichen Exodus-Erzählung. Heine ist ein Dichter der Übergänge. Als deutscher Jude befindet er sich in einem Zwiespalt zwischen seiner jüdischen Identität und einer antisemitisch geprägten nationalistisch-christlichen Gesellschaft. Im Juni 1825 lässt er sich in Heiligenstadt taufen, um seine Berufschancen zu verbessern, aber dieser Versuch, den Konflikt durch die Konversion zu lösen, scheitert kläglich. Allerdings gelingt es dem Dichter, die Identitätsschwebe zwischen den Welten zu einer Existenz- und Kunstform zu erheben. Er wird selbst zum Seismographen einer jungen jüdischen Generation, die vergeblich einen Ausweg aus dem »Bannkreis des Judentums« sucht. In welches Gelobte Land aber dieser Exodus führen soll, diese Frage variiert stark in Heines frühen Jahren und Schriften und schwankt zwischen Gegensätzen. Raphaela Brüggenthies behandelt die Jahre 1816 bis 1826 und spürt den Themen Konversion, Liminalität und Marginalität in Heines Leben und frühen Werken nach. Die Arbeit wurde mit dem »Kulturpreis Bayern 2021« ausgezeichnet.

     

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    Source: Staatsbibliothek zu Berlin
    Contributor: Hermann, Iris (AkademischeR BetreuerIn)
    Language: German
    Media type: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783835348530
    Other identifier:
    RVK Categories: GL 5418
    Subjects: Dichter; Konversion; Exodus-Erzählung; deutscher Jude; Liminalität; Marginalität
    Scope: 1 Online-Ressource (464 Seiten), 1 Illustration, 1 Karte
    Notes:

    Literaturverzeichnis: Seite [419]-459

    Dissertation, Universität Bamberg, [2021]

  4. »Heilge Schwelle«
    Der frühe Heine - ein jüdisch-christliches Itinerarium
    Published: 2022
    Publisher:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Eine Untersuchung von Werk und Biographie des frühen Heinrich Heine aus gleichermaßen philologischer, theologischer und judaistischer Sicht. »Lebe wohl, du heilge Schwelle […].« Mit diesen Worten sagt der junge Heinrich Heine im Sommer 1819 der... more

    Access:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)

     

    Eine Untersuchung von Werk und Biographie des frühen Heinrich Heine aus gleichermaßen philologischer, theologischer und judaistischer Sicht. »Lebe wohl, du heilge Schwelle […].« Mit diesen Worten sagt der junge Heinrich Heine im Sommer 1819 der Hansestadt Hamburg und all den Unerquicklichkeiten der vergangenen Zeit Adieu. Sieben Jahre später wiederholt er ein solches »Lebet wohl!« und setzt es programmatisch an den Anfang seiner Harzreise, seiner persönlichen Exodus-Erzählung. Heine ist ein Dichter der Übergänge. Als deutscher Jude befindet er sich in einem Zwiespalt zwischen seiner jüdischen Identität und einer antisemitisch geprägten nationalistisch-christlichen Gesellschaft. Im Juni 1825 lässt er sich in Heiligenstadt taufen, um seine Berufschancen zu verbessern, aber dieser Versuch, den Konflikt durch die Konversion zu lösen, scheitert kläglich. Allerdings gelingt es dem Dichter, die Identitätsschwebe zwischen den Welten zu einer Existenz- und Kunstform zu erheben. Er wird selbst zum Seismographen einer jungen jüdischen Generation, die vergeblich einen Ausweg aus dem »Bannkreis des Judentums« sucht. In welches Gelobte Land aber dieser Exodus führen soll, diese Frage variiert stark in Heines frühen Jahren und Schriften und schwankt zwischen Gegensätzen. Raphaela Brüggenthies behandelt die Jahre 1816 bis 1826 und spürt den Themen Konversion, Liminalität und Marginalität in Heines Leben und frühen Werken nach. Die Arbeit wurde mit dem »Kulturpreis Bayern 2021« ausgezeichnet

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835348530; 3835351753
    Other identifier:
    Subjects: Dichter; Konversion; Exodus-Erzählung; deutscher Jude; Liminalität; Marginalität
    Scope: 1 Online-Ressource (464 Seiten)