5. Das 'gemeine Gesetz des Widerspruchs' -- Die elektrisch inspirierte Poetik der Polarisierung im Werk Heinrich von Kleists; 6. Überlegungen zur Konjunktur der Elektrizität als 'epochale Metapher' um 1800; Backmatter. Frontmatter; Inhalt; 1. Die...
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5. Das 'gemeine Gesetz des Widerspruchs' -- Die elektrisch inspirierte Poetik der Polarisierung im Werk Heinrich von Kleists; 6. Überlegungen zur Konjunktur der Elektrizität als 'epochale Metapher' um 1800; Backmatter. Frontmatter; Inhalt; 1. Die Poetisierung der Elektrizität um 1800: Historische, forschungsgeschichtliche und methodologische Vorbemerkungen; 2. Der 'unsichtbare, himmlische Licht- und Feuergeist' -- Wissenschaftliches und kulturelles Wissen über Elektrizität bis 1800; 3. Die 'Ur- oder Naturschrift auf elektrischem Wege' -- Elektrizität und Galvanismus als Universalphänomene im wissenschaftliche; 4. Die 'Berührungsstelle mit der unsichtbaren Welt' -- Galvanismus und Elektrizität in Wirklichkeitsmodell und Dichtung Friedric. Keine physikalische Disziplin ist um 1800 mit so vielen Erwartungen verbunden wie die Elektrizitätslehre. Auch die literarische und philosophische Avantgarde der 1790er Jahre beteiligt sich rege an der Debatte um ihren weltanschaulichen Stellenwert. Der Transfer zwischen Literatur und Naturwissenschaft, der keinesfalls nur eine Richtung kennt, gelingt dabei durch ein Symbol-Konzept, das Autoren wie Novalis und Johann Wilhelm Ritter in Auseinandersetzung mit der Philosophie ihrer Zeit entwickeln. Allerdings wird diese Synergie schon bald - etwa bei Kleist -statt zur Lösung selbst zum Problem