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  1. Affekt Macht Netz : Auf dem Weg zu einer Sozialtheorie der Digitalen Gesellschaft
    Contributor: Mühlhoff, Rainer (Publisher); Breljak, Anja (Publisher); Slaby, Jan (Publisher)
    Published: 2019
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld, Germany

    Shit storms, hate speech or viral videos that promote clicking, linking, sharing: The linked society is driven by affects. The contributions included in this book examine the media-technological developments of our times and explore them from the... more

     

    Shit storms, hate speech or viral videos that promote clicking, linking, sharing: The linked society is driven by affects. The contributions included in this book examine the media-technological developments of our times and explore them from the perspective of a critical affect and social philosophy. They indicate that social media and digital platforms are not only spaces of exchange but also create affect economies – and therein lies their power. By creating new modalities of social interaction and therefore by determining the forms of articulation, they also change the political topography. Including a contribution by Antonio Negri. Shitstorms, Hate Speech oder virale Videos, die zum Klicken, Liken, Teilen bewegen: Die vernetzte Gesellschaft ist von Affekten getrieben und bringt selbst ganz neue Affekte hervor. Die Beiträge des Bandes nehmen die medientechnologischen Entwicklungen unserer Zeit in den Blick und untersuchen sie aus der Perspektive einer kritischen Affekt- und Sozialphilosophie. Sie zeigen: Soziale Medien und digitale Plattformen sind nicht nur Räume des Austauschs, sie erschaffen Affektökonomien – und darin liegt auch ihre Macht. Indem sie neue Formen des sozialen Umgangs stiften und bestimmen, wie wir kommunizieren, verschieben sie auch die politische Topographie. Mit einem Beitrag von Antonio Negri.

     

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  2. Nähte am Puppenkörper : Der mediale Blick und die Körperentwürfe des Theaters
    Published: 2003
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    Theater ist Körperkunst. Diese Aussage steht im Zentrum von Meike Wagners Studie »Nähte am Puppenkörper«. Die Autorin verschreibt sich jedoch keinem Abgrenzungsdiskurs zwischen einem 'präsenten', also unmittelbar erlebbaren Theaterkörper und einem... more

     

    Theater ist Körperkunst. Diese Aussage steht im Zentrum von Meike Wagners Studie »Nähte am Puppenkörper«. Die Autorin verschreibt sich jedoch keinem Abgrenzungsdiskurs zwischen einem 'präsenten', also unmittelbar erlebbaren Theaterkörper und einem (filmischen) Medienkörper, sondern erarbeitet durch den Bezug auf die konstruierten, verstörenden Kunstkörper des zeitgenössischen Figurentheaters eine medienphilosophische Perspektive, die postmoderne Körpertheorien und phänomenologische Ansätze verbindet. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur fortschreitenden Umorientierung der Theaterwissenschaft von binnenästhetischen Analysen zu einer Kulturwissenschaft, welche den »bodily turn« und den Diskurs um die »neuen Medien« in ihre Fragestellungen aufnimmt.

     

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    Source: OAPEN; transcript Open Access
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839401583; 9783899421583
    Other identifier:
    Subjects: Media studies
    Other subjects: Medialität; Postmodernes Theater; Figurentheater; Körperbild; Körperdiskurs; Medienphilosophie; Visual Studies; Körper; Theater; Medien; Theaterwissenschaft; Medienästhetik; Film; Media Philosophy; Body; Theatre; Media; Theatre Studies; Media Aesthetics
    Scope: 1 electronic resource (258 p.)
  3. Die Geste der Kunst : Paradigmen einer Ästhetik
    Published: 2021
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die Geste wurde von der römischen Rhetorik über die Physiognomik bis hin zu den Gesture Studies vordergründig als eine funktionale körperliche Stütze für sprachliche Kommunikation oder als sinnliche Spur geistiger Zustände aufgefasst. Gesten... more

     

    Die Geste wurde von der römischen Rhetorik über die Physiognomik bis hin zu den Gesture Studies vordergründig als eine funktionale körperliche Stütze für sprachliche Kommunikation oder als sinnliche Spur geistiger Zustände aufgefasst. Gesten begleiten unsere Diskurse und Gemütslagen und machen diese wahrnehmbar. Über diesen traditionell gültigen Standpunkt hinaus verlagert Luca Viglialoro den Fokus auf den somatisch-medialen Kunstcharakter der Geste, um diese als prozesshafte Technik (ars) für die Modellierung der aísthesis zu konturieren. Dafür werden die komplexen Relationen zwischen Gesten und Kunstreflexionen am Beispiel von medial unterschiedlichen Konfigurationen (von der Schrift und der Zeichnung bis zur Fotografie und Installationskunst) analysiert.

     

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  4. High Definition : Medienphilosophisches Image Processing
    Published: 2020
    Publisher:  meson press

    Dieses Buch zoomt in informationsreiche und pixeldichte Welten in HD. Digitalbildliche Hochauflösung ist hier ein Potenzial, das es ermöglicht, mit und an Bildern Wirklichkeit zu erforschen und zu befragen. Dokumentarfilme, Videokunstarbeiten,... more

     

    Dieses Buch zoomt in informationsreiche und pixeldichte Welten in HD. Digitalbildliche Hochauflösung ist hier ein Potenzial, das es ermöglicht, mit und an Bildern Wirklichkeit zu erforschen und zu befragen. Dokumentarfilme, Videokunstarbeiten, Galaxiefotografien, Blockbuster, Pressebilder und Netflix-Serien bestellen diese visuelle Kultur in HD und zeigen auf, dass Bilder und Wirklichkeit nicht in fixierten Rahmen sitzen, sondern im Prozess werden. HD heißt Image Processing. Lässt man sich darauf ein, entfaltet sich das Angebot, mit HD zu denken und sich vom Denken der Bildprozesse mitreißen zu lassen.

     

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    Source: OAPEN
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783957961754; 9783957961747
    Other identifier:
    Subjects: Media studies
    Other subjects: Nonbooks, PBS / Medien, Kommunikation/Medienwissenschaft; Medienwissenschaften; Philosophie; Film; Video; Medientechnik; Medienphilosophie; Fotografie; Hyperrealismus; Postproduktion; Medien; Digitalisierung; Fernsehen; Ästhetik
    Scope: 1 electronic resource (409 p.)
  5. Invective Gaze - Das digitale Bild und die Kultur der Beschämung
    Contributor: Heyne, Elisabeth (Publisher); Prokic, Tanja (Publisher)
    Published: 2022
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    Der schaulüsterne Blick: Bilder adressieren affektive Register, fördern somit voyeuristische Tendenzen wie Glotzen, Gaffen und den Drang, sich oder andere im Bild zu exponieren. Digitale Medien ermöglichen direkte Beteiligung und Bewertung, wodurch... more

     

    Der schaulüsterne Blick: Bilder adressieren affektive Register, fördern somit voyeuristische Tendenzen wie Glotzen, Gaffen und den Drang, sich oder andere im Bild zu exponieren. Digitale Medien ermöglichen direkte Beteiligung und Bewertung, wodurch sich das intrikate Verhältnis zwischen Bildern und gesellschaftlichen Anerkennungsprozessen nachhaltig verschiebt. Dabei hat ein abwertender, entblößender Blick Konjunktur, der neue Bildgenres hervorbringt und das Affektive, Politische und Ökonomische neu verknüpft. Die Beiträger:innen folgen der Karriere des invective gaze vom Analogen zum Digitalen, von Figuren des Gaffers im 19. Jahrhundert bis zum Terror im Livestream.

     

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    Source: OAPEN; transcript Open Access
    Contributor: Heyne, Elisabeth (Publisher); Prokic, Tanja (Publisher)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839457498; 9783837657494
    Other identifier:
    Subjects: Media studies
    Other subjects: Medien; Digitales Bild; Affekttheorie; Blickregime; Schaulust; (Post-)Photographie; Kultur; Soziale Medien; Bild; Internet; Digitale Medien; Medientheorie; Medienphilosophie; Medienwissenschaft; Media; Digital Image; Affect Theory; Viewing Regime; Culture; Social Media; Image; Digital Media; Media Theory; Media Philosophy; Media Studies
    Scope: 1 electronic resource (208 p.)
  6. Media Agency - Neue Ansätze zur Medialität in der Architektur
    Contributor: Barlieb, Christophe (Publisher); Gasperoni, Lidia (Publisher)
    Published: 2020
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    Mediale Prozesse sind nicht nur bloße Mittel zur Darstellung und Simulation von Architektur, sondern selbst an der Herstellung von Architektur beteiligt. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser generativen und aktiven Funktion von Medien -... more

     

    Mediale Prozesse sind nicht nur bloße Mittel zur Darstellung und Simulation von Architektur, sondern selbst an der Herstellung von Architektur beteiligt. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser generativen und aktiven Funktion von Medien - definiert als Media Agency - in Architekturtheorie und -praxis. Ziel ist es, die Funktion von Medien in Entwurfsprozessen zu überdenken, neu zu bewerten und die Hybridisierung von Analogem und Digitalem anzustoßen.

     

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    Source: OAPEN; transcript Open Access
    Contributor: Barlieb, Christophe (Publisher); Gasperoni, Lidia (Publisher)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839448748
    Other identifier:
    Subjects: Media studies
    Other subjects: Architektur; Entwerfen; Medien; Ästhetik; Design; Designprozess; Digitale Medien; Medienphilosophie; Architecture; Designing; Media; Aesthetics; Design Process; Digital Media; Media Philosophy
    Scope: 1 electronic resource (224 p.)
  7. Epistemische Bilder : Zur medialen Onto-Epistemologie der Sichtbarmachung
    Published: 2021
    Publisher:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wenn in wissenschaftlichen Zusammenhängen etwas sichtbar wird, dann häufig, weil es in experimentellen Verfahren sichtbar gemacht worden ist. Die operative »Sichtbarmachung« erlaubt neue Perspektiven auf die disjunktive Verschränktheit von... more

     

    Wenn in wissenschaftlichen Zusammenhängen etwas sichtbar wird, dann häufig, weil es in experimentellen Verfahren sichtbar gemacht worden ist. Die operative »Sichtbarmachung« erlaubt neue Perspektiven auf die disjunktive Verschränktheit von Wissenschafts- und Mediengeschichte. Eine Archäologie des Sichtbaren - wie sie etwa am Beispiel mikrofotografischer Verfahren der Bakteriologie nachvollzogen werden kann - betont die materiell-diskursive Konfiguration von Wissensproduktion. Die erzeugten »epistemischen Bilder« fungieren demnach als Relais zwischen Erkenntnis und Sichtbarkeit. Sebastian Scholz nähert sich dieser komplexen Konstellation mit dem Ziel, »das Sichtbare« zu problematisieren und Potentiale einer operativen Medien-Onto-Epistemologie aufzuzeigen.

     

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