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Der Begriff der Zeitreise, der sowohl von Möglichkeit als auch von Verlust geprägt ist: ein Plädoyer für eine auf die Zukunft ausgerichtete Kulturforschung.Visual Cultures as Time Travel plädiert für eine kulturelle, ästhetische und historische Forschung, die auf die Zukunft und nicht auf die Vergangenheit ausgerichtet ist und aktiv neue Kategorien der Versammlung konstruiert, die noch nicht existieren.Ayesha Hameed untersucht die Beziehung zwischen Klimawandel und Plantagenwirtschaft und entwirft ein wässriges Plantagenozän, das sich um zwei Inseln dreht: eine ehemalige Plantage in St. George's Parish in Barbados und die Hafenstadt Port of Spain in Trinidad. Auf einer dritten Insel, Seili in Finnland, wird ein Meeresforschungsinstitut besucht, um zu untersuchen, wie Begriffe wie Zeitlichkeit und Anpassung in der klimatischen Notlage, in der wir uns befinden, entstehen. Henriette Gunkel stellt die Idee der Zeitreise anhand von Begriffen wie Schwindel, freier Fall und Schwindelgefühl vor, wie sie in Octavia Butlers Roman Kindred und in Kitso Lynn Lelliotts Multimedia-Installation South Atlantic Hauntings beschrieben werden. Sie untersucht, was als Technologie gilt, wie sie in Bezug auf die Zeit, einschließlich der Weltraumzeit, funktioniert und wie sie mit den verschiedenen Arten von Körpern interagiert - menschlichen, maschinellen, planetarischen, spektralen, angestammten -, die die irdische und außerirdische Welt bewohnen.Im Gespräch schlagen Hameed und Gunkel eine Vorstellung von Zeitreisen vor, die von Möglichkeiten und Verlusten geprägt sind - in den Nachwehen der transatlantischen Sklaverei und im Moment der massenhaften illegalen Migration, von Schwärze und Zeit, von Waldbränden und Überschwemmungen, von verlorenen und kooptierten Zukünften, von tiefer geologischer Zeit und vom Fall.Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version) The notion of time travel marked by both possibility and loss: making the case for cultural research that is oriented toward the future.Visual Cultures as Time Travel makes a case for cultural, aesthetic, and historical research that is oriented toward the future, not the past, actively constructing new categories of assembly that don't yet exist.Ayesha Hameed considers the relationship between climate change and plantation economies, proposing a watery plantationocene that revolves around two islands: a former plantation in St. George's Parish in Barbados, and the port city of Port of Spain in Trinidad. It visits a marine research institute on a third island, Seili in Finland, to consider how notions of temporality and adaptation are produced in the climate emergency we face. Henriette Gunkel introduces the idea of time travel through notions of dizziness, freefall, and of being in vertigo as set out in Octavia Butler's novel Kindred and Kitso Lynn Lelliott's multimedia installation South Atlantic Hauntings, exploring what counts as technology, how it operates in relation to time, including deep space time, and how it interacts with the different types of bodies&;human, machine, planetary, spectral, ancestral&;that inhabit the terrestrial and extraterrestrial worlds.In conversation, Hameed and Gunkel propose a notion of time travel marked by possibility and loss&;in the aftermath of transatlantic slavery and in the moment of mass illegalized migration, of blackness and time, of wildfires and floods, of lost and co-opted futures, of deep geological time, and of falling.
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