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Zugl.: Lüneburg, Leuphana-Univ., Diss., 2014
Cover; Abstract; 1 Einleitung: weltwärts als Beispiel für ein Praxisprojekt Nachhaltiger Entwicklung; 1.1 Warum eine postkoloniale feministische Perspektive auf Subjektivationen?; 1.2 Stand der Forschung; 1.3 Forschungsgegenstand: Der Freiwilligendienst des BMZ; Zentrale Akteur_innen; Der Ablauf des Programms; Gesellschaftliche Resonanz; 1.4 Aufbau der Arbeit ; 2 Theoretische Grundlagen zu Subjektivationen und Entwicklungszusammenarbeit; 2.1 Diskurstheoretische Verortung; 2.1.1 Diskursverständnis; 2.1.2 Wissen, Macht und Kräfteverhältnisse
2.1.3 Subjektivation/Subjektivierung 2.2 Grundlagen postkolonialer feministischer Kritik; 2.2.1 Die Zweiteilung der Welt: Von Orient und Okzident, dem Westen und dem Rest; 2.2.2 Das Stereotyp: Die Anderen zu sichtbaren Anderen machen; 2.2.3 Wissensproduktion und Repräsentation: Wer spricht warum über wen?; 2.3 Von der ,Idee der Entwicklung' zu heutiger Entwicklungspolitik; 2.3.1 Die Verbindung von Zeit und Raum: Von ,Modernen' und ,Rückständigen'; 2.3.2 Die Idee der Menschheit: Von Weißen und Schwarzen
2.3.3 Der koloniale Entwicklungsbegriff: Von ,Aufklärer_innen' und ,Unzivilisierten' 2.3.4 Die Entwicklungsära: Von ,Entwickelten' und ,Unterentwickelten'; 2.3.5 Transformationen im entwicklungspolitischen Diskurs: Vereinigung zur ,Einen Welt'?; 2.4 Postkoloniale/feministische Perspektiven auf Subjektivationen im Nord-Süd-Kontext; 2.4.1 ,Expert_innen' aus dem Norden helfen den ,Opfern' im Süden; 2.4.2 Weltmachen: Entwicklungspolitische Bildung als Ort von Wissensproduktion; 2.4.3 Southernism: Diskursive Strategien in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit; 2.5 Zwischenfazit
3 Methode zur Analyse von Subjektivationen 3.1 Das Verhältnis von Theorie und Empirie: Der methodologische Holismus; 3.2 Eingrenzung des Untersuchungsfeldes sowie Auswahl der Materialien; 3.3 Rekonstruktion der Regelmäßigkeiten: Analyse mittels heuristischer Analysefragen; 3.4 Interpretative Analytik: Rekonstruktion der Subjektivationen; 4 Empirische Analyse: Diskursive und nicht-diskursive Praktiken bei weltwärts; 4.1 Koloniales Erbe: Selbst- und Fremdpositionierungen beim Lernen und Helfen; 4.1.1 Grenzziehungen innerhalb Deutschlands: Wer geht (nicht) weltwärts?
4.1.2 Grenzziehungen im Kontext von Helfen: ,die Anderen entwickeln' 4.1.2.1 Sozialgeografische Grenzziehungen: ,Hier' vs. ,Dort'; Zielgerichtete Entwicklung als Berufsfeld; ,Partnerorganisationen' im ,Einsatz-', ,Entwicklungs-' oder ,Partnerland'?; ,Entwicklungsstufen'; Imaginäre Geografie; Entwicklungspolitisch ,hier' und ,dort'; 4.1.2.2 Alleskönner_innen helfen Anderen: Freiwillige als ,Entwicklungsexpert_innen'; Die ,Anderen' aktivieren; Modernität bringen; Förderung von Umwelt- und Ressourcenschutz; Sich einsetzen für Frauenrechte; Bildung und Ordnung bringen
4.1.2.3 Freiwillige und Andere: ,Expert_innen' und ,Kinder'
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