Erwachsenenpädagogische Digitalisierungsforschung!? Kritische Betrachtungen zum Selbstverständnis der Erwachsenenbildung im modernen Wissenschaftssystem
Abstract: Die Entwicklung und der Einsatz digitaler Technologien führen zu tiefgreifenden Veränderungen der Arbeits- und Alltagswelten. Dem Lebenslangen Lernen und der Bildung Erwachsener werden dabei vielfältige Funktionen zur Bearbeitung und...
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Abstract: Die Entwicklung und der Einsatz digitaler Technologien führen zu tiefgreifenden Veränderungen der Arbeits- und Alltagswelten. Dem Lebenslangen Lernen und der Bildung Erwachsener werden dabei vielfältige Funktionen zur Bearbeitung und Gestaltung digitaler Transformationsprozesse zugeschrieben, z. B. Anpassung beruflicher Qualifikationen, Aufbau von Medien- und Digitalkompetenzen, Ermöglichung demokratischer Meinungsbildung und Teilhabe. Trotz (oder gerade aufgrund) dieses artikulierten Bedeutungszuwachses tut sich die Erwachsenenbildung als Disziplin bislang schwer, eine eigene Perspektive für eine systematische Wissensproduktion zur Digitalisierung zu finden. Christian Kühn argumentiert, dass eine solche „Erwachsenenpädagogische Digitalisierungsforschung“ Antworten auf zwei Fragen geben muss: Was zeichnet das genuin Erwachsenenpädagogische in Differenz zu anderen Disziplinen aus? Wie kann Digitalisierung als komplexes Verhältnis von technischem und ...
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Inhärente Transdisziplinarität?! Grenzarbeit (in) der Erziehungswissenschaft
Abstract: Die Autorin stellt die Frage, ob Transdisziplinarität ein inhärentes Merkmal der Erziehungswissenschaft ist und wie Grenzen und deren Bearbeitung in der Erziehungswissenschaft kategorial wie empirisch zu greifen sind. In der Thematisierung...
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Abstract: Die Autorin stellt die Frage, ob Transdisziplinarität ein inhärentes Merkmal der Erziehungswissenschaft ist und wie Grenzen und deren Bearbeitung in der Erziehungswissenschaft kategorial wie empirisch zu greifen sind. In der Thematisierung von Disziplinarität und Inter- und Transdisziplinarität können die (neuen) Grenzen der Formierung und Konturierung von disziplinären Wissensordnungen und ihre jeweiligen gesellschaftlichen und disziplinären Außenverhältnisse analytisch bearbeitet werden. (DIPF/Orig.)
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Zur Organisationspädagogik als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft. Über die Etablierung eines neuen Kommunikationsraums
Abstract: Die Autorin betrachtet die Herausbildung der Organisationspädagogik als Teildisziplin und den quer dazu liegenden Kommunikationsraum der Erziehungswissenschaft. Als Gegenstand der Analyse dienen die Tagungsbände der AG bzw. Kommission...
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Abstract: Die Autorin betrachtet die Herausbildung der Organisationspädagogik als Teildisziplin und den quer dazu liegenden Kommunikationsraum der Erziehungswissenschaft. Als Gegenstand der Analyse dienen die Tagungsbände der AG bzw. Kommission Organisationspädagogik (2009-2020), der darin auftretenden Sprecher:innen, der (sub)disziplinären, (außer)pädagogischen und institutionellen Beteiligung. Dabei stellt sie neue kommunikative Grenzentwicklungen fest, die sich an der gemeinsamen Thematisierung und Bearbeitung von Organisation und Erziehung zeigen lassen. (DIPF/Orig.)
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Grenzziehungen und Grenzbeziehungen des Disziplinären. Verhältnisbestimmungen (in) der Erziehungswissenschaft
Abstract: Die Versuche, über Erziehungswissenschaft zu sprechen, sie zu vermessen und ihr eine gewisse theoretische sowie systematische Ordnung zu verleihen, gehen einher mit Grenz- und Verhältnisbestimmungen. Dieser Band betrachtet diskursive Ein-...
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Abstract: Die Versuche, über Erziehungswissenschaft zu sprechen, sie zu vermessen und ihr eine gewisse theoretische sowie systematische Ordnung zu verleihen, gehen einher mit Grenz- und Verhältnisbestimmungen. Dieser Band betrachtet diskursive Ein- und Ausschließungen, die ‚Zwischen‘-Positionierung der Erziehungswissenschaft, die Grenzziehungen, -verschiebungen und -debatten zum ‚gesellschaftlichen Außen‘ durch das ‚erziehungswissenschaftliche Innen‘. Die Rezeptions- und Beteiligungslogiken in erziehungswissenschaftlichen Diskursen, die Etablierung von Subdisziplinen, die Ordnungen wissenschaftspolitischer Steuerungen oder die Inanspruchnahme von Erkenntnissen sind dabei ebenso relevant wie methodisch rekonstruktive Verhältnissetzungen. (DIPF/Orig.)
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Berufs- und Wirtschaftspädagogik im selbstkritischen Diskurs
Abstract: Quo vadis Berufs- und Wirtschaftspädagogik? Die Käthe und Ulrich Pleiß-Stiftung befragt anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger, die heute eine Professur bekleiden, zu Potenzialen der berufs- und...
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Abstract: Quo vadis Berufs- und Wirtschaftspädagogik? Die Käthe und Ulrich Pleiß-Stiftung befragt anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger, die heute eine Professur bekleiden, zu Potenzialen der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung. Zudem werden die Autor:innen gebeten, sich perspektivisch zu Fragen der thematischen und methodologischen Schwerpunktsetzung zu äußern. Ihre Positionierungen werden von Kolleginnen und Kollegen der Vorgängergeneration engagiert kritisch und konstruktiv diskutiert. So entsteht zu grundlegenden Fragen der Disziplin, zu ihren Erkenntnisleistungen und Problemlösebeiträgen ein lebendiger Diskurs, wie er in jeder Wissenschaft von Zeit zu Zeit zu führen ist. (DIPF/Orig.)
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