Das Gedächtnis hat sich von einem weichen Gegenstand philosophischer Reflexion in ein hartes, neurobiologisches Objekt verwandelt. Wie gelingt es den Lebenswissenschaften, das ephemere Phänomen dingfest zu machen? Aus der Perspektive der Science &...
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Das Gedächtnis hat sich von einem weichen Gegenstand philosophischer Reflexion in ein hartes, neurobiologisches Objekt verwandelt. Wie gelingt es den Lebenswissenschaften, das ephemere Phänomen dingfest zu machen? Aus der Perspektive der Science & Technology Studies beleuchtet Christoph Kehl die Praxis der Gedächtnisforschung und legt die Verwicklungen zwischen Geist und Gehirn, Natur und Kultur offen. Durch den Zusammenschluss empirischer und wissenschaftstheoretischer Ansätze schließt die Studie eine Lücke in der Wissenschaftsforschung zur Biomedizin. Reihe VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung - Band 18. Cover Zwischen Geist und Gehirn -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung -- Die Krankheiten -- Fragestellung -- Gliederung -- Die Praxis der Theorie, die Theorie der Praxis. Theoretische und methodische Grundlagen -- Vom Primat der Theorie zum Primat der Praxis -- Repräsentieren: Theorien als Werkzeuge -- Die Praxismangel -- Methodische Schlussfolgerungen -- Der vermessene Geist. Das Gedächtnis als biopsychologisches Konstrukt -- Kulturen oder Plattformen? -- Die Rolle der Psychologie -- Fazit: Geist | Gehirn -- Tiermodelle. Zwischen Theorie und Experiment, Labor und Klinik -- »Vorstellungen von Wirklichkeit« - Modellierungspraktiken im Vergleich -- Metamorphosen: Vom Labor in die Klinik und zurück -- Epilog -- Im Labor. Labyrinthe, Mäuse, Menschen -- Der »Morris water maze« -- Standards, oder: Wie kommt das Schiff in die Flasche? -- Fazit: Lokale Universalität -- Materialisierung der Seele. Anatomischer Denkstil und Hippokampus -- Experimentelle Verwicklungen -- Endophänotypen: Triangulation von Gedächtnis, Krankheit, Gehirn -- Gedächtnispolitik -- Fazit -- Darstellen und Eingreifen im Zeitalter der Postgenomik -- Der mechanistische Erklärungsstil -- Außer Kontrolle? Postgenomische Umwälzungen -- Pragmatik der Erklärung: Eine Brücke zwischen Theorie und Empirie -- Fazit: Eine dialektische Geschichte -- Schluss -- Literatur.
Cover Zwischen Geist und Gehirn; Inhalt; Danksagung; Einleitung; Die Krankheiten; Fragestellung; Gliederung; Die Praxis der Theorie, die Theorie der Praxis. Theoretische und methodische Grundlagen; Vom Primat der Theorie zum Primat der Praxis; Repräsentieren: Theorien als Werkzeuge; Die Praxismangel; Methodische Schlussfolgerungen; Der vermessene Geist. Das Gedächtnis als biopsychologisches Konstrukt; Kulturen oder Plattformen?; Die Rolle der Psychologie; Fazit: Geist
»Vorstellungen von Wirklichkeit« - Modellierungspraktiken im VergleichMetamorphosen: Vom Labor in die Klinik und zurück; Epilog; Im Labor. Labyrinthe, Mäuse, Menschen; Der »Morris water maze«; Standards, oder: Wie kommt das Schiff in die Flasche?; Fazit: Lokale Universalität; Materialisierung der Seele. Anatomischer Denkstil und Hippokampus; Experimentelle Verwicklungen; Endophänotypen: Triangulation von Gedächtnis, Krankheit, Gehirn; Gedächtnispolitik; Fazit; Darstellen und Eingreifen im Zeitalter der Postgenomik; Der mechanistische Erklärungsstil; Außer Kontrolle? Postgenomische Umwälzungen
Pragmatik der Erklärung: Eine Brücke zwischen Theorie und Empirie; Fazit: Eine dialektische Geschichte; Schluss; Literatur