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  1. Kritische Theorie
    Schlüsselbegriffe, Kontroversen, Grenzen
    Published: 2016
    Publisher:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Warum ist die Kritische Theorie, die in der Soziologie der frühen Bundesrepublik eine dominierende Stellung einnahm, in diesem Fach heute kaum noch präsent? Stefan Breuer untersucht die Kritische Theorie unter theoriegeschichtlichen und... more

     

    Warum ist die Kritische Theorie, die in der Soziologie der frühen Bundesrepublik eine dominierende Stellung einnahm, in diesem Fach heute kaum noch präsent? Stefan Breuer untersucht die Kritische Theorie unter theoriegeschichtlichen und systematischen Gesichtspunkten, verfolgt die Herausbildung eines Paradigmakerns in der Zusammenarbeit von Horkheimer und Adorno und analysiert dessen Ausgestaltung anhand der drei Schlüsselbegriffe »Gesellschaft«, »Herrschaft« und »Verdinglichung.

     

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    Content information
    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161546303
    Other identifier:
    Edition: 1. Aufl.
    Other subjects: Array
    Scope: 1 Online-Ressource (VII, 271 Seiten)
  2. Kritische Theorie
    Schlüsselbegriffe, Kontroversen, Grenzen
    Published: [2016]; © 2016
    Publisher:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Kritische Theorie, die in der Soziologie der frühen Bundesrepublik eine dominierende Stellung einnahm, ist in diesem Fach heute kaum noch präsent. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie sich seit Ende der 1930er Jahre zunehmend an den Vorgaben... more

    Access:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    No inter-library loan
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    No inter-library loan
    Universitätsbibliothek Leipzig
    No inter-library loan
    Landesbibliothek Oldenburg
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Die Kritische Theorie, die in der Soziologie der frühen Bundesrepublik eine dominierende Stellung einnahm, ist in diesem Fach heute kaum noch präsent. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie sich seit Ende der 1930er Jahre zunehmend an den Vorgaben eines hegelianisch gedeuteten Marxismus ausrichtete, unter gleichzeitiger Vernachlässigung von dessen Grundlage, der Kritik der politischen Ökonomie. Stefan Breuer untersucht dieses Scheitern unter theoriegeschichtlichen und systematischen Gesichtspunkten. Er verfolgt die Herausbildung eines Paradigmakerns in der Zusammenarbeit von Horkheimer und Adorno, nimmt dessen Ausgestaltung anhand der drei Schlüsselbegriffe »Gesellschaft«, »Herrschaft« und »Verdinglichung« in den Blick und beleuchtet Nähe und Abstand der Hauptvertreter der Kritischen Theorie zu diesem Kern. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Bestreben, das eigene Profil in Abwehr der in Heidelberg entstandenen und gepflegten soziologischen Tradition zu schärfen, wie sie vor allem mit dem Namen von Max Weber, aber auch von Alfred Weber, Karl Mannheim und, auf wiederum ganz andere Weise, Alfred Sohn-Rethel verbunden ist. Weitere Themen sind die Stellung zur Anthropologie und der Beitrag zu einer Theorie des Faschismus. Although Critical Theory occupied a dominant position in the sociology of the German Federal Republic's early years, it is nowadays hardly to be found in the discipline. This is partly due to the fact that since the end of the 1930s sociology has become increasingly aligned to a Hegelian interpretation of Marxism while at the same time neglecting its basis – the critique of Political Economy. Stefan Breuer examines this failure in light of systematic considerations and the history of sociological theory. He traces the formation of a core paradigm in Horkheimer's and Adorno's collaboration, investigates its elaboration by means of the three key concepts of »society«, »domination« and »reification«, and evaluates the proximity and distance of Critical Theory's main exponents to this core.

     

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  3. Von den Wächtern zu Adam
    frühjüdische Mythen über die Ursprünge des Bösen und ihre frühchristliche Rezeption
    Published: [2016]
    Publisher:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Frage nach den Ursprüngen des Bösen wird in der jüdisch-christlichen Überlieferung in verschiedenen mythologischen Konzepten beantwortet. Dabei sind der aus dem henochischen Schrifttum bekannte Wächtermythos und die Adam-Tradition von... more

    Access:
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Landesbibliothek Oldenburg
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Die Frage nach den Ursprüngen des Bösen wird in der jüdisch-christlichen Überlieferung in verschiedenen mythologischen Konzepten beantwortet. Dabei sind der aus dem henochischen Schrifttum bekannte Wächtermythos und die Adam-Tradition von herausragender Bedeutung. Monika Elisabeth Götte liefert hier eine religions- und traditionsgeschichtliche Untersuchung von Wächter- und Adamrezeption im frühen Judentum und dem daraus hervorgehenden Christentum. Sie zeigt in der hermeneutisch vergleichenden Auswertung eine tendenzielle Verschiebung der Erklärung des Bösen in der Welt 'von den Wächtern zu Adam' und dann weiter zur Erklärung durch einen vorzeitlichen Satansfall. Die grundlegende Pluralität der Erklärungen des Bösen in der biblischen Tradition führt zur hermeneutischen Frage nach der theologischen Bedeutung dieser Pluralität. In the early Jewish-Christian tradition, the question as to the origin of evil is explained through the use of various mythological concepts. Most prominent are the Enochic myth of the Watchers and the narrative of Adam's fall. Monika Elisabeth Götte analyses the development and the reception of these two motifs, revealing a gradual shift of the explanation of evil's origins from the Watchers to Adam and, later, to the primordial fall of Satan. The plurality of explanations within the biblical and the early Christian tradition leads to hermeneutical issues: If evil is not explained in a uniform and definitive manner, but is left open in a multifaceted play of motifs, what does this mean for Christian theology?

     

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