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  1. Temple Grandin and the Mediation of Autism Debates at the Interface between Life Writing and the Life Sciences
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Since its first official mentioning in 1943, autism spectrum disorder has proven to be a much-discussed yet seemingly unfathomable object of investigation by numerous disciplinary fields that have sought to understand the condition from multiple... more

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    Since its first official mentioning in 1943, autism spectrum disorder has proven to be a much-discussed yet seemingly unfathomable object of investigation by numerous disciplinary fields that have sought to understand the condition from multiple lenses and vied for their respective power of interpretation. This book explores the representation of autism in medical, popular, and literary discourses. Focusing on the works of Temple Grandin, it understands her oeuvre as a prism for refracting perspectives that have taken a stand on the question and definition of autism in past and contemporary debates. It further illuminates the crucial interconnection between life sciences and life writing, which goes far beyond the example of autism and demonstrates how central it is to bridge the divide between the life sciences and the humanities. Such an interdisciplinary dialogue, this book proposes, can lead to a significant advancement of knowledge about autism and other forms of neurodiversity.

     

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  2. Seeing and Perceiving
    Synesthetic Perception, Embodied Intersubjectivity, and Gender Masquerade in Siri Hustvedt’s Works
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Siri Hustvedt is one of the few contemporary US-American authors who consistently engages with the questions of seeing and perceiving in her work. However, despite the growing academic interest in her narratives, many aspects related to the depiction... more

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    Siri Hustvedt is one of the few contemporary US-American authors who consistently engages with the questions of seeing and perceiving in her work. However, despite the growing academic interest in her narratives, many aspects related to the depiction of these fundamental practices have been left unaddressed in the criticism. This study aims to fill this gap by examining the concepts of seeing and perceiving as represented in both her fictional and nonfictional writings published to date and argues that Hustvedt’s texts reveal the deep entanglement of the senses that inform a meaningful human experience. Drawing on phenomenology and feminist epistemology, this study highlights Hustvedt’s interest in embodied cultural habits and implicit forms of knowledge that play a crucial role in the ways people perceive the world and each other. Through the motif of gender masquerade, her narratives explore how the ideas about femininity and masculinity shape people’s perceptions and interactions.

     

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  3. Die dritte Generation der Shoah-Literatur
    Eine poetologische Definition am Beispiel deutscher und US-amerikanischer Texte
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Der Generationenbegriff hat sich in der literaturwissenschaftlichen Shoah-Forschung als Analysekategorie etabliert. Seit der Jahrhundertwende rückt vor allem die sogenannte dritte Generation in den Fokus der Aufmerksamkeit, die in dieser Studie... more

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    Der Generationenbegriff hat sich in der literaturwissenschaftlichen Shoah-Forschung als Analysekategorie etabliert. Seit der Jahrhundertwende rückt vor allem die sogenannte dritte Generation in den Fokus der Aufmerksamkeit, die in dieser Studie unabhängig von Geburtsjahrgängen oder familiärer Abstammung der Autor:innen als Gruppe literarischer Werke über die Shoah und ihre Nachwirkungen umgedeutet, allein aus textuellen Kriterien abgeleitet sowie durch die exemplarische Analyse deutscher und US-amerikanischer Erzählungen konkretisiert wird. Die komparatistisch angelegte Untersuchung zeigt auf, wie die Texte der so definierten dritten Generation die mediale Vermitteltheit sowie (Un-)Möglichkeit einer authentischen Rekonstruktion der traumatischen Shoah-Vergangenheit selbstreflexiv problematisieren und dabei verhandeln, wie sich die historischen Ereignisse auch ohne Zeugen und trotz zunehmender zeitlicher Distanz vergegenwärtigen lassen.

     

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  4. Tableaux de Berlin
    Französische Blicke auf Berlin vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Berlin ist eine Stadt ohne Geschichte. Mit diesem Paradigma beginnt im frühen 19. Jahrhundert die Entdeckung von Berlin in der französischen Literatur, angeregt durch das Pariser Stadtmodell. Nach der Wiedervereinigung hat sich das Bild gewandelt:... more

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    Berlin ist eine Stadt ohne Geschichte. Mit diesem Paradigma beginnt im frühen 19. Jahrhundert die Entdeckung von Berlin in der französischen Literatur, angeregt durch das Pariser Stadtmodell. Nach der Wiedervereinigung hat sich das Bild gewandelt: Berlin erscheint nun geradezu als Verkörperung der Geschichte. Aus der Differenz zwischen den beiden Paradigmen konstituiert sich die Achse eines französischen Berlindiskurses. Jedes der ihm zugehörigen Werke liefert eine eigene Antwort auf die Frage nach der Lesbarkeit Berlins und der Repräsentation der Form der Stadt in der Form des Textes. Zugleich sind die Einzeltexte aber Teil einer gemeinsamen Konstellation des Blicks auf das Faszinosum der anderen Hauptstadt. Die vorliegende Arbeit verbindet die beiden Perspektiven miteinander. Sie zeigt, wie sich über zwei Jahrhunderte hinweg in den französischen Texten über Berlin ein Bild der Stadt formt, wandelt und immer neu in den Gesamtzusammenhang des Diskurses als Palimpsest der Intertexte eingeht.

     

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  5. Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Musen nicht
    Der Erste Weltkrieg im Spiegel der deutschen Literatur. Akten des Bukarester Humboldt-Kollegs, 17.–19. September 2018: World War I and Beyond: Human Tragedies, Social Challenges, Scientific and Cultural Responses
    Contributor: Crăciun, Ioana (HerausgeberIn)
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    "Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Musen nicht." Diese Botschaft, die an das lateinische Sprichwort Inter arma silent Musae anknüpft, übermitteln alle literaturwissenschaftlichen Beiträge, die im vorliegenden Band versammelt sind. Zur Zeit des... more

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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    "Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Musen nicht." Diese Botschaft, die an das lateinische Sprichwort Inter arma silent Musae anknüpft, übermitteln alle literaturwissenschaftlichen Beiträge, die im vorliegenden Band versammelt sind. Zur Zeit des Grossen Krieges sind deutschsprachige Lyriker, Prosaisten und Dramatiker, unter ihnen auch Soldaten und Offiziere, die im Ersten Weltkrieg ihr junges Leben verloren haben, literarisch nicht verstummt. Im Gegenteil: Sie fanden Mittel und Wege, ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen an der Front ästhetisch zu artikulieren und den nachfolgenden Generationen beeindruckende Zeugnisse zu hinterlassen, ohne welche die literarische Moderne undenkbar wäre. Die in diesem Band vereinten Beiträge setzen sich mit einigen dieser Zeugnisse kritisch auseinander, im Bewusstsein, dass angesichts der Komplexität der Kernfrage -- der Darstellung des Grossen Kriegs im Spiegel der deutschen Literatur -- lediglich exemplarisch vorgegangen werden kann

     

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  6. Von der Textkritik zur Textologie
    Geschichte der neugermanistischen Editionsphilologie bis 1970
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Studie verfolgt die Entwicklung der neugermanistischen Editionsphilologie, beginnend bei den ersten komplexen Editionen im 18. Jahrhundert über die Planungen zur Weimarer Goethe-Ausgabe im späten 19. Jahrhundert und die programmatisch einfachen... more

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    Die Studie verfolgt die Entwicklung der neugermanistischen Editionsphilologie, beginnend bei den ersten komplexen Editionen im 18. Jahrhundert über die Planungen zur Weimarer Goethe-Ausgabe im späten 19. Jahrhundert und die programmatisch einfachen Editionen der Zwischenkriegszeit bis hin zu überraschenden Allianzen zwischen Editoren in der Bundesrepublik und der DDR. Die Untersuchung endet mit dem epochemachenden Sammelband ‚Texte und Varianten‘ von 1971. Die Arbeit bietet eine Konstituierungsgeschichte, die theoretische Konzepte offenlegt und Editionspraktiken beschreibt. Damit bietet sie einen Gegenentwurf zu verbreiteten editionswissenschaftlichen Fortschrittserzählungen. Es werden bislang wenig beachtete Quellen herangezogen, wie eine frühe Goethe-Edition Karl Lachmanns, Marie Joachimi-Deges 1908 erschienene Hölderlin-Ausgabe oder umfangreiche Planungen zu einer Heine-Edition im Weimar des Jahres 1960.

     

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  7. Poietik der Mehrsprachigkeit
    Theorie und Techniken des multilingualen Schreibens
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Diese Studie versteht sich als eine dezidiert poetologische Betrachtung mehrsprachiger literarischer Phänomene unter historischen, formalen und generischen Aspekten. Sie geht der Frage nach den Bedingungen, den Produktions- und Gestaltungsprinzipien... more

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    Diese Studie versteht sich als eine dezidiert poetologische Betrachtung mehrsprachiger literarischer Phänomene unter historischen, formalen und generischen Aspekten. Sie geht der Frage nach den Bedingungen, den Produktions- und Gestaltungsprinzipien nach und untersucht das mehrsprachige Schreiben als eine Sonderform literarischer Poiesis. Literarische Mehrsprachigkeit wird als Ergebnis einer multilingualen sprachlichen Konzeption und Organisation des Textes definiert. Darauf aufbauend wird ein innovativer Konzeptualisierungsansatz angeboten, der über bisherige Ansätze hinausgeht und neue Perspektiven insbesondere auf Formen verdeckter Mehrsprachigkeit eröffnet. Darüber hinaus werden verschiedene Ebenen und Spielformen der Einwirkung der Sprachen auf einander erörtert und die Gestaltbarkeit von Sprache und Sprachen als essentielle Voraussetzung literarischer Arbeit veranschaulicht.

     

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  8. Lyrische Kosmologien in der französischen Dichtung des 20. Jahrhunderts
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Zu den bedeutendsten Vertretern der französischsprachigen Lyrik seit der Mitte des 20. Jahrhunderts gehören René Char, Pierre Reverdy, Eugène Guillevic, Jean Follain, Philippe Jaccottet und Yves Bonnefoy. Ihre Werke geben bei aller Vielgestaltigkeit... more

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    Zu den bedeutendsten Vertretern der französischsprachigen Lyrik seit der Mitte des 20. Jahrhunderts gehören René Char, Pierre Reverdy, Eugène Guillevic, Jean Follain, Philippe Jaccottet und Yves Bonnefoy. Ihre Werke geben bei aller Vielgestaltigkeit und Pluralität gewisse wiederkehrende Komponenten zu erkennen, die sich zu individuellen poetischen Kosmologien zusammenfügen. Diese werden durch die unterschiedlichen Suchbewegungen entworfen, die sich der materiell-konkreten Gegenständlichkeit ebenso aufmerksam zuwenden wie den erahnten Sinndimensionen. Die Betrachtung richtet sich vornehmlich auf die sichtbare sinnliche Welt in ihrer jeweiligen Ausprägung durch eine regionale Landschaft; diese gibt zugleich archetypische Phänomene zu erkennen, eine kosmische Gesamtwahrnehmung erlaubend. Das Unterfangen der Dichter gestaltet sich als Quête und unabschließbare Aufgabe, die aus der Bewegung der Suche neue Schreibimpulse empfängt und zu innovativen Bedeutungsstiftungen angeregt wird.

     

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  9. Bewegungsszenarien der Moderne
    Theorien und Schreibpraktiken physischer und emotionaler Bewegung
    Contributor: Rieger, Rita (HerausgeberIn)
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Bewegungsszenarien der Moderne veranschaulichen die bislang wenig erforschte Verflechtung von Bewegungstheorien und Modi der Schreibbarkeit von Bewegung anhand facettenreicher Thematisierungen in Literatur, Kunst und Wissenschaft. Dabei bilden... more

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    Bewegungsszenarien der Moderne veranschaulichen die bislang wenig erforschte Verflechtung von Bewegungstheorien und Modi der Schreibbarkeit von Bewegung anhand facettenreicher Thematisierungen in Literatur, Kunst und Wissenschaft. Dabei bilden Bewegungsdiskurse eine Kontaktzone zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen verschiedenster Disziplinen sowie technischen, medialen und ästhetischen Entwicklungen. Für eine systematische Erforschung dieser transmedialen und multikomponentiellen Wechselbeziehung zwischen Bewegung und Schreiben werden die transdisziplinären Kategorien der ‚Szene‘ und des ‚Szenarios‘ vorgeschlagen. Der Band versammelt Beiträge aus Literatur-, Tanz-, Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften.

     

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  10. Macht und Erinnerung
    Parteilichkeit und Eigensinn in den Schiller-Jubiläen 1955 und 1959 in Weimar und Jena
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Friedrich Schiller diente seit seinem Tod im Jahr 1805 als Erinnerungsfigur vielen kulturellen, ideologischen und politischen Zielen. Diese Arbeit verfolgt den roten Faden der Erinnerung durch die Schiller-Jubiläen der Jahre 1955 und 1959 in der DDR.... more

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    Friedrich Schiller diente seit seinem Tod im Jahr 1805 als Erinnerungsfigur vielen kulturellen, ideologischen und politischen Zielen. Diese Arbeit verfolgt den roten Faden der Erinnerung durch die Schiller-Jubiläen der Jahre 1955 und 1959 in der DDR. Jedoch stehen nicht allein der durch die SED geformte Schiller im Mittelpunkt, sondern auch die Möglichkeiten einer freien Erinnerung unter den Bedingungen der Diktatur. Mit der Betrachtung des universitären Schiller-Gedenkens in Jena werden die Auswirkungen und Grenzen der Deutungshoheit der SED nachvollziehbar. Gleichzeitig gewährt dies einen Einblick in das Spannungsfeld zwischen Parteinahme und Selbstbehauptung, in das individuelle Akteure in Diktaturen geraten. Herrschaft, das ist die grundlegende Prämisse dieser Untersuchung, ist keine Einbahnstraße von der Spitze zur Basis, sondern entsteht in der Wechselbeziehung zwischen der historischen Situation, dem Regime und seiner Weltdeutung sowie den Individuen und ihrem Eigensinn.

     

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  11. Bewegungsszenarien der Moderne
    Theorien und Schreibpraktiken physischer und emotionaler Bewegung
    Contributor: Rieger, Rita (HerausgeberIn)
    Published: [2021]; © 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Bewegungsszenarien der Moderne veranschaulichen die bislang wenig erforschte Verflechtung von Bewegungstheorien und Modi der Schreibbarkeit von Bewegung anhand facettenreicher Thematisierungen in Literatur, Kunst und Wissenschaft. Dabei bilden... more

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Bewegungsszenarien der Moderne veranschaulichen die bislang wenig erforschte Verflechtung von Bewegungstheorien und Modi der Schreibbarkeit von Bewegung anhand facettenreicher Thematisierungen in Literatur, Kunst und Wissenschaft. Dabei bilden Bewegungsdiskurse eine Kontaktzone zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen verschiedenster Disziplinen sowie technischen, medialen und ästhetischen Entwicklungen. Für eine systematische Erforschung dieser transmedialen und multikomponentiellen Wechselbeziehung zwischen Bewegung und Schreiben werden die transdisziplinären Kategorien der ‚Szene‘ und des ‚Szenarios‘ vorgeschlagen. Der Band versammelt Beiträge aus Literatur-, Tanz-, Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften.

     

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  12. ‘Those Gay Days of Wickedness and Wit’
    The Restoration Period in Popular Historiographies (18th–21st Centuries)
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    The popular re-imaginings of past historical periods – in particular of ‘successful’ periods like the Victorian or the Tudor Ages – in modern media are currently a flourishing field of study. By comparison, the Restoration period (1660–1688/9) is... more

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    The popular re-imaginings of past historical periods – in particular of ‘successful’ periods like the Victorian or the Tudor Ages – in modern media are currently a flourishing field of study. By comparison, the Restoration period (1660–1688/9) is under-researched in studies of popular historiography. This era has a dubious reputation characterized by uninhibited libertines, the twin catastrophes fire and plague, and a growing absolutism overcome in the ‘Glorious Revolution’. Yet in the last three centuries, the Restoration period has featured in numerous historical novels, historical romances, in history plays and historical comedies. The present study examines changing images of this period in popular historiographical genres since the early eighteenth century and analyses them in the context of the political, cultural, and historiographical discourses of their time. Additionally, it traces the historiographical changes in these genres, offering insights into their developments and functions in the field of historiography.

     

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  13. Roboter, Künstliche Intelligenz und Transhumanismus in Literatur, Film und anderen Medien
    Contributor: Irsigler, Ingo (HerausgeberIn); Orth, Dominik (HerausgeberIn)
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mediennarrative haben einen entscheidenden Anteil an der Virulenz von Robotern, Künstlicher Intelligenz und Transhumanismus als Gegenstand soziokultureller Debatten. Dabei spielen auch fiktionale Erzählungen eine zentrale Rolle – in der Literatur, im... more

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    Mediennarrative haben einen entscheidenden Anteil an der Virulenz von Robotern, Künstlicher Intelligenz und Transhumanismus als Gegenstand soziokultureller Debatten. Dabei spielen auch fiktionale Erzählungen eine zentrale Rolle – in der Literatur, im Film oder im Computerspiel. Ähnliche Diskurse lassen sich zudem in den Bildenden Künsten, im Theater, in der Popmusik oder in dokumentarischen Formen feststellen. Gemeinsam ist all diesen medialen Formaten, dass die Thematisierung von Robotern, Künstlicher Intelligenz und Transhumanismus eine gesellschaftliche Wirkung entfaltet: Es handelt sich um Technikreflexionen, die die Optimierung der Welt und des Menschen thematisieren und somit die Rezipient*innen mit anthropologischen, ethischen und moralischen Grundfragen konfrontieren. Der Band analysiert und interpretiert historische und zeitgenössische mediale Auseinandersetzungen mit den genannten Technologien. Dabei geht es insbesondere um die Frage, welchen Beitrag kulturelle Artefakte zu Technikdiskursen leisten.

     

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  14. Der Autor als Text
    Heinrich von Kleists literarische Rezeption
    Author: Gawe, Nina
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Seit dem aufsehenerregenden Doppelselbstmord am Kleinen Wannsee im Jahr 1811 ist Heinrich von Kleist immer wieder zum Gegenstand der Literatur geworden. Die Studie nimmt diese bislang wenig erforschten literarischen Inszenierungen des Autors in den... more

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    Seit dem aufsehenerregenden Doppelselbstmord am Kleinen Wannsee im Jahr 1811 ist Heinrich von Kleist immer wieder zum Gegenstand der Literatur geworden. Die Studie nimmt diese bislang wenig erforschten literarischen Inszenierungen des Autors in den Blick. Im Zuge eines historischen Zugriffs werden Texte vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Jahr 1945 sowie die in ihnen entworfenen Kleist-Bilder exemplarisch analysiert. Neben kanonisierten Texten werden auch populäre Unterhaltungstexte sowie weniger bekannte oder offenbar längst vergessene Romane, Novellen und Dramen untersucht. Vor dem Hintergrund der aktuellen Autorschaftsdebatte in der Literatur- und Kulturwissenschaft wird dabei besonders nach Kleist als Figur des Autors gefragt. Die zentralen Erkenntnisinteressen gelten der Inszenierung und Funktionalisierung der Kleist’schen Autorschaft, wobei auch die Autorschaft derer, die über Kleist schreiben, mit in den Blick genommen wird.

     

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  15. Das flüssige Selbst
    Henry David Thoreaus ‚Walden‘ und globales Bewusstsein
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Thoreaus Wahrnehmung der sich im „restless, nervous, bustling, trivial nineteenth Century“ verdichtenden Globalisierungsdynamik zwingt ihn zu einer radikalen Revision des ‚westlich‘ geprägten Subjektdenkens. In ‚Walden‘ entwirft er ein „flüssiges... more

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    Thoreaus Wahrnehmung der sich im „restless, nervous, bustling, trivial nineteenth Century“ verdichtenden Globalisierungsdynamik zwingt ihn zu einer radikalen Revision des ‚westlich‘ geprägten Subjektdenkens. In ‚Walden‘ entwirft er ein „flüssiges Selbst“, das als Versuch verstanden werden kann, die Gegensätze zwischen der Ausdehnungserfahrung der Zeitgeschichte und dem Bewusstsein über die Zwänge der Erfahrungswelt zu integrieren: Während sich die Perspektive des erlebenden Ich ins Grenzenlose erweitert, präsentieren sich die konkreten Lebensumstände der Menschen als unausweichliche Beschränkungen. Diesem Sachverhalt begegnet Thoreau mit einer Re-Evaluierung der lebensweltlichen Verhältnisse unter Miteinbezug der neuen, globalisierten Parameter. Das „flüssige Selbst“ entspringt dieser Praxis zwischen Abgrenzung, Tradierung, Neubegründung und Kontingenz. Die vorliegende Studie erläutert kenntnisreich und stringent, wie ‚Walden‘ damit den Versuch darstellt, der stetig wachsenden erlebbaren Welt und ihren globalen Verbindungen mit angemessenen Modifikationen im Denken und Sprechen über das Selbst zu begegnen.

     

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  16. Von Grauen und Glamour
    Repräsentationen des Holocaust in den USA und Deutschland
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Dürfen wir über den Holocaust lachen? Ist der Holocaust auserzählt? Mit diesen Fragen provozierten die KZ-Komödien, als sie in den 1990er Jahren mit allen bis dahin geltenden Tabus der Darstellung brachen. Doch wie geht es weiter nach einem... more

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    Dürfen wir über den Holocaust lachen? Ist der Holocaust auserzählt? Mit diesen Fragen provozierten die KZ-Komödien, als sie in den 1990er Jahren mit allen bis dahin geltenden Tabus der Darstellung brachen. Doch wie geht es weiter nach einem ultimativen Tabubruch, wie wird der Holocaust in zeitgenössischen Kunstwerken dargestellt? Die Studie geht diesen Entwicklungen nach und nimmt dabei den US-amerikanischen und den deutschen Kontext in komparatistischer Perspektive in den Blick. ‚Von Grauen und Glamour‘ zeichnet nach, in welche kulturellen Narrative die untersuchten Romane, Novellen, Filme und Graphic Novels eingebunden sind, und in welchem transatlantischen Dialog sie stehen. Die Analysen zeigen, wie in den untersuchten Kunstwerken die Debatten um Generationen, Gedächtnis und Gedenken verhandelt werden und sich dabei Ethik und Ästhetik verknüpfen. Das Buch zeigt – erstmals in transnationaler Perspektive – die andauernde Notwendigkeit und immer neue Offenheit der Erinnerungsarbeit.

     

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  17. Theateradaptionen
    Interkulturelle Transformationen moderner Bühnentexte
    Contributor: Müller, Olaf (HerausgeberIn); Polledri, Elena (HerausgeberIn)
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Was spielen Theater eigentlich, wenn sie übersetzte Texte auf die Bühne bringen? Jede Inszenierung auf einer Bühne ist bereits ein Adaptions- und Übersetzungsprozess. Was also passiert, wenn der zugrunde liegende Text seinerseits eine Übersetzung... more

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    Was spielen Theater eigentlich, wenn sie übersetzte Texte auf die Bühne bringen? Jede Inszenierung auf einer Bühne ist bereits ein Adaptions- und Übersetzungsprozess. Was also passiert, wenn der zugrunde liegende Text seinerseits eine Übersetzung ist? Was macht die Spielbarkeit eines übersetzten Bühnentexts aus? Nach welchen Kriterien werden Übersetzungen ausgewählt? Welche Instanzen spielen eine Rolle beim Transfer eines Bühnentexts von einem Sprach- und Kulturraum in einen anderen? Was passiert, wenn Dramenklassiker in einem fremden Kontext adaptiert werden? Der vorliegende Band geht diesen Fragen am Beispiel der deutsch-italienischen Theaterbeziehungen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nach und nimmt dafür die Übersetzungs- und Aufführungsgeschichte von Goldoni, Pirandello oder Pasolini in Deutschland und von Goethe, Kleist oder Brecht in Italien unter Berücksichtigung von Theaterakteuren und Vermittlerfiguren wie Giorgio Strehler, Luca Ronconi, Heinz Riedt oder Edoardo Sanguineti und der Rolle von Theaterverlagen und -zeitschriften umfassend in den Blick.

     

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  18. Am Ende
    Lebensbilanzen in der zeitgenössischen romanischen Erzählfiktion
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Seitdem Beckett das alte Bild vom Leben als Sterben mit einem neuen endzeitlichen Pathos gefüllt hat, hat sich das Motiv der ‚condition humaine‘ im Angesicht des Todes in den großen Literaturen der Romania stark diversifiziert. Bombal, Camus,... more

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    Seitdem Beckett das alte Bild vom Leben als Sterben mit einem neuen endzeitlichen Pathos gefüllt hat, hat sich das Motiv der ‚condition humaine‘ im Angesicht des Todes in den großen Literaturen der Romania stark diversifiziert. Bombal, Camus, Ferreira, Bassani, Rulfo, Delibes, Bufalino, Saramago, Calvino, García Márquez, Fuentes, Le Clézio, Tabucchi und Bolaño sind nur einige der hier wichtigen Autoren. Die Vielfalt der Varianten, die vom sterbenden Caudillo über phantastische Jenseitsromane bis zu Kamel Daouds eigenwilliger «Korrektur» des ‚Étranger‘ reicht, ist ebenso erstaunlich wie der manchmal geradezu spielerisch-leichte Ton. Die Studie besteht aus einer Reihe selbstständiger, daher auch einzeln lesbarer Werkvergleiche anhand der Originaltexte. Damit auch Interessenten, die die eine oder andere dieser Sprachen nicht beherrschen, die Möglichkeit haben, der Darstellung zu folgen, sind alle fremdsprachigen Zitate zugleich ins Deutsche übersetzt.

     

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  19. The New Late Antiquity
    A Gallery of Intellectual Portraits
    Contributor: Ando, Clifford (HerausgeberIn); Formisano, Marco (HerausgeberIn)
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    The rediscovery and reconstruction of late antiquity as an independent era with its own character represent a relatively recent product of historiographical debate, but the roots of this process are to be found already in the work of scholars of the... more

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    The rediscovery and reconstruction of late antiquity as an independent era with its own character represent a relatively recent product of historiographical debate, but the roots of this process are to be found already in the work of scholars of the late 19th century. Above all the idea of an age of decline and fall which marked late antiquity since Edward Gibbon's colossal 'History' has been gradually abandoned. Today, late antique studies are not only flourishing but represent perhaps one of most exciting fields within classical studies. For this volume, contemporary, internationally recognized scholars of late antiquity working in a range of academic contexts, intellectual styles, and languages (English, German, French, Italian) were invited to sketch intellectual portraits of key figures whose work decisively contributed to the emergence of what the editors of this volume call "the new late antiquity".-- Back cover

     

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  20. Krise(n) der Moderne
    Über Literatur und Zeitdiagnostik
    Contributor: Kempter, Klaus (HerausgeberIn); Engelbrecht, Martina (HerausgeberIn)
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Ist die Krise ein konstitutives Phänomen der Moderne? Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine interdisziplinäre Vortragsreihe der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg zurückgehen, widmen sich dieser Frage anhand von literarischen... more

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    Ist die Krise ein konstitutives Phänomen der Moderne? Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine interdisziplinäre Vortragsreihe der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg zurückgehen, widmen sich dieser Frage anhand von literarischen Texten des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Im Dialog zwischen der Literaturwissenschaft und benachbarten kultur-, sozial- und geschichtswissenschaftlichen Disziplinen zeichnen sie nach, wie ökonomische, politische und kulturelle Modernisierungsschübe als kollektive Krisenerfahrung in Werken der Weltliteratur ihren ästhetischen Ausdruck finden. Sie beleuchten Aspekte, in denen Literatur sozialwissenschaftlichen Methoden in der Beschreibung der Krise(n) der Moderne überlegen sein kann.

     

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  21. Die Regierung des Mangels
    Hunger in den skandinavischen Literaturen 1830–1960
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mit Skandinavien assoziieren heute die meisten Menschen eine wohlhabende Weltregion, die vorbildliche soziale Sicherungssysteme hat. Dieses Buch erzählt davon, dass dieser Wohlstand jedoch mühsam errungen werden musste und historisch relativ jung... more

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    Mit Skandinavien assoziieren heute die meisten Menschen eine wohlhabende Weltregion, die vorbildliche soziale Sicherungssysteme hat. Dieses Buch erzählt davon, dass dieser Wohlstand jedoch mühsam errungen werden musste und historisch relativ jung ist. Literarische Darstellungen armutsbedingten Hungers geben Aufschluss über skandinavische Konstruktionen von Identität und deren Wandel. Die Vorstellung von einer im Hunger geeinten Nation wich einer Kritik gesellschaftlicher Ungleichheit, die zu neuen politischen Idealbildern führte. Hunger erweist sich darüber hinaus als poetologisch produktives Thema und Motiv. Die Studie untersucht Repräsentationen von Hunger in einflussreichen und bekannten Texten der skandinavischen Literatur, z. B. den Nationalhymnen Finnlands und Norwegens, Knut Hamsuns ‚Sult‘ (‚Hunger‘, 1890), Martin Andersen Nexøs ‚Pelle Erobreren‘ (‚Pelle der Eroberer‘, 1906–1910) oder Vilhelm Mobergs Auswanderer-Tetralogie (1949–1959), und setzt diese in Beziehung zu ihren historisch-diskursiven Kontexten.

     

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  22. Schriften, die gehört gehören
    Historische Prätexte, theoretische Konzepte und analytische Modelle zu Akustischer Literatur der Gegenwart
    Author: Fauner, Eva
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Studie widmet sich der Kunstgattung ‚Akustische Literatur‘, die bisher nur in Ansätzen analysiert und literaturtheoretisch gewürdigt worden ist. Sie versammelt phono-graphische Texte, die sich gleichermaßen an Ohr wie Auge richten und zwischen... more

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    Die Studie widmet sich der Kunstgattung ‚Akustische Literatur‘, die bisher nur in Ansätzen analysiert und literaturtheoretisch gewürdigt worden ist. Sie versammelt phono-graphische Texte, die sich gleichermaßen an Ohr wie Auge richten und zwischen Stimme und Schrift angesiedelt sind: Lesetexte loten im Medium der Schrift stimmlich-akustische Phänomene aus, Stimmtexte verlauten in Anlage und Ausführung ihre schriftliche Genese. Ziel dieser Arbeit ist es, die historischen, poetologischen, medialen und performativen Bedingungen von Akustischer Literatur zu systematisieren. So werden Entwicklungslinien von Akustischer Literatur nachgezeichnet und gegenwärtige Phänomene literarischer Praktiken und Formate verhandelt, die auf medialen Interferenzen von Stimme und Schrift basieren. Die theoretischen Erwägungen münden in konkrete Textanalysen von Akustischer Literatur der Gegenwart – es sind dies ‚Ereignisse‘ von Thomas Bernhard, ‚Vox Feminarum‘ von Elfriede Jelinek und ‚Sprecht!‘ von Markus Köhle.

     

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  23. Leistungsbeschreibung/Describing Cultural Achievements
    Literarische Strategien bei Hans Blumenberg/Hans Blumenberg’s Literary Strategies
    Contributor: Attanucci, Timothy (HerausgeberIn); Breuer, Ulrich (HerausgeberIn)
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Mit der Frage nach dem Zusammenhang von kulturellen Leistungen und ihrer Beschreibung im Werk Hans Blumenbergs wird in internationaler, die deutsche mit der amerikanischen Rezeption verschränkender Perspektive eine bisher unreflektierte Voraussetzung... more

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    Mit der Frage nach dem Zusammenhang von kulturellen Leistungen und ihrer Beschreibung im Werk Hans Blumenbergs wird in internationaler, die deutsche mit der amerikanischen Rezeption verschränkender Perspektive eine bisher unreflektierte Voraussetzung für ein Œuvre untersucht, das zu den einflussreichsten der deutschen Philosophie im 20. Jahrhundert gehört. Als ‚Phänomenologie der Geschichte‘ thematisiert dieses Werk kulturelle Leistungen und wählt dafür das Verfahren der Beschreibung. Insofern ‚Beschreibung‘ aus interdisziplinärer Sicht der Literaturwissenschaft als eine Praxis der Text- und Wissensgenerierung gelten kann, geht es insbesondere um die Frage, wie genau – bis in die rhetorisch-stilistische Faktur hinein – sich die Schreibverfahren dieses Autors den jeweiligen Gegenständen seiner Texte ‚anschmiegen‘ und welche Formen von Literarisierung sich dabei – entgegen einer weit verbreiteten philosophischen Nüchternheitsmaxime – beobachten lassen.

     

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  24. Biologische Geisteswissenschaften
    Von den Medical Humanities zur Narrativen Medizin. Eine Einführung
    Published: 2021
    Publisher:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    In den vergangenen zwanzig Jahren hat das Gebiet der Medical Humanities die Geisteswissenschaften von Grund auf verändert. Aber wie genau kann er aussehen, dieser Dialog zwischen Literatur und Lebenswissenschaften? Dieses Buch geht von der Annahme... more

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    In den vergangenen zwanzig Jahren hat das Gebiet der Medical Humanities die Geisteswissenschaften von Grund auf verändert. Aber wie genau kann er aussehen, dieser Dialog zwischen Literatur und Lebenswissenschaften? Dieses Buch geht von der Annahme aus, dass die Trennung in die ‚zwei Kulturen‘ der Natur- und der Geisteswissenschaften der Vergangenheit angehört. Es fragt vielmehr, wie diese beiden Disziplinbereiche sich gegenseitig befruchten können. Es beleuchtet das Verhältnis zwischen Medical Humanities und Ökokritik, zwischen Kultur und Biopiraterie, zwischen Hirnforschung und der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Damit versucht der vorliegende Band eine Bestandsaufnahme all der Felder, die bislang oft unter der Bezeichnung ‚Medical Humanities‘ subsumiert worden sind: von der Narrativen Medizin über die Environmental Humanities bis hin zu einem Dialog zwischen Literatur und Neurowissenschaften.

     

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