Entwicklungen der deutschen Lebensqualität: die Bundesländer im Vergleich
Abstract: "Gleichwertige Lebensumstände sind das erklärte Ziel föderaler Politik in Deutschland. Dennoch gibt es Differenzen in den Lebensbedingungen und den darauf bezogenen Einschätzungen der Menschen. Seit 1990 wurde dies besonders durch den gern...
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Abstract: "Gleichwertige Lebensumstände sind das erklärte Ziel föderaler Politik in Deutschland. Dennoch gibt es Differenzen in den Lebensbedingungen und den darauf bezogenen Einschätzungen der Menschen. Seit 1990 wurde dies besonders durch den gern benutzten Ost-West Vergleich sichtbar. Doch nicht nur hier gibt es deutliche Unterschiede, sondern auch zwischen den einzelnen Bundesländern. Mit 25 Indikatoren aus vier Lebensbereichen wird ein systematisches Bild der Lebensqualität in Deutschland gezeichnet. Das Ergebnis ist ein 'Atlas' der differenten Lebensbedingungen und darauf bezogener Perzeptionen. Eine Betrachtung über die Zeit bescheinigt sogar eine wachsende Unterschiedlichkeit der Bundesländer in einigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten. Allerdings wird in einem europäischen Vergleich deutlich, dass sich innerdeutsche Differenzen auf tolerablem Niveau befinden und sich kein bedeutendes Stadt-Land-Gefälle, wie es für andere Länder typisch ist, ausmachen lässt
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Observed and unobserved determinants of unemployment insurance benefit sanctions in Germany
evidence from matched individual and regional administrative data
Observed and unobserved determinants of unemployment insurance benefit sanctions in Germany: evidence from matched individual and regional administrative data
Abstract: "The paper analyzes the individual and regional determinants of unemployment benefit sanctions in Germany. On the basis of an administrative data set a multilevel hazard rate model in discrete time for the transitions into a sanction is...
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Abstract: "The paper analyzes the individual and regional determinants of unemployment benefit sanctions in Germany. On the basis of an administrative data set a multilevel hazard rate model in discrete time for the transitions into a sanction is estimated, controlling for unobserved heterogeneity on the individual and regional level. It is shown that certain benefit recipients, e.g. younger people, are more likely to receive sanctions than e.g. older, disabled, or skilled individuals. Moreover, the risk of being sanctioned not only depends on individual characteristics but is also influenced by the sanction policies of the employment agencies." (author's abstract)
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Interkulturelle Arbeitswelten in Luxemburg: Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz von Grenzgängern
Abstract: Luxemburg zählt die meisten Grenzgänger in der EU. Sie pendeln täglich aus Deutschland, Frankreich oder Belgien in das dreisprachige Land ein, womit sich vielfältige sprachliche und kulturelle Konstellationen der Zusammenarbeit ergeben. Der...
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Abstract: Luxemburg zählt die meisten Grenzgänger in der EU. Sie pendeln täglich aus Deutschland, Frankreich oder Belgien in das dreisprachige Land ein, womit sich vielfältige sprachliche und kulturelle Konstellationen der Zusammenarbeit ergeben. Der Beitrag untersucht erstmals derart facettenreich, wie Mehrsprachigkeit und Interkulturalität von Grenzgängern in Luxemburg erlebt und bewältigt werden. Die vorgestellten Sprachpraktiken und Interkulturalitätsstrategien basieren auf Interviews, Interaktionsanalysen und Befragungen
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Symbolische Grenzziehungen und nationale Herkunft: eine explorative Studie über Distinktionsprozesse an einer multinationalen Schule in Brüssel
Abstract: "Länder unterscheiden sich nicht nur in ihrer ökonomischen Stärke und politischen Macht, sondern auch in dem Ansehen bzw. dem ihnen zugeschriebenem symbolischen Kapital. Mit Bezugnahme auf die Literatur zu symbolischen...
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Abstract: "Länder unterscheiden sich nicht nur in ihrer ökonomischen Stärke und politischen Macht, sondern auch in dem Ansehen bzw. dem ihnen zugeschriebenem symbolischen Kapital. Mit Bezugnahme auf die Literatur zu symbolischen Grenzziehungsprozessen untersuchen wir, in welchem Maße sich in einer multinational zusammengesetzten Schule die nationale Herkunft der Schüler auf die symbolischen Grenzen zwischen den Schülergruppen auswirkt. Empirische Grundlage der Untersuchung bilden qualitative Gruppeninterviews mit Schülerinnen einer Europäischen Schule in Brüssel. Wir können zeigen, dass symbolische Grenzziehungsprozesse in zwei Schritten erfolgen. Zunächst klassifizieren die Schülerinnen ihre Mitschülerinnen anhand jugendspezifischer Kategorien. Dazu gehören (a) ein spezifischer jugendkultureller Lebensstil, (b) gute Schulleistungen ohne Überambition, (c) kosmopolitische Werthaltungen und schließlich (d) die Zugehörigkeit zu einer dominanten Sprachengruppe. Diese Primärkategorisierungen werd
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The construction of the myth of migration: labor migration from Bangladesh to Malaysia
Abstract: Der Forschungsbericht informiert aus entwicklungssoziologischer Sicht über die Beweggründe und den Verlauf der Arbeitsmigration von Bangladesch nach Malaysia im Kontext des Globalisierungsprozesses. Mit der empirischen Untersuchung verfolgt...
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Abstract: Der Forschungsbericht informiert aus entwicklungssoziologischer Sicht über die Beweggründe und den Verlauf der Arbeitsmigration von Bangladesch nach Malaysia im Kontext des Globalisierungsprozesses. Mit der empirischen Untersuchung verfolgt die Autorin das Ziel, den akademischen Diskurs und Diskussionen über die strukturellen Aspekte durch eine direkte Auseinandersetzung mit den Migranten und ihren Wahrnehmungen sowie Interpretationen der konkreten Situation zu ergänzen. Aus diesem Grund werden die Erzählungen von Bangladeschi, die als Arbeitsmigranten ihr Heimatland verlassen haben und in Malaysia leben, hinsichtlich ihrer Motive analysiert. Dies führt schließlich zu neuen Betrachtungen allgemeiner Stereotype von Migration, Migranten und ihren Gemeinschaften. Gemäß diesen Anspruchs gliedern sich die Ausführungen in die folgenden Punkte: (1) der regionale Kontext in Asien, (2) die Motive und der Ablauf der Arbeitsmigration, (3) die sozialen Netzwerke und die Ziele der Migranten, (4
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