Consultants as agents of organizational learning: the importance of marginality
Abstract: "Berater können im Prozeß des Organisationslernens ein breites Spektrum von Rollen einnehmen. Dieser Artikel untersucht, inwieweit diese Rollen den Lernprozeß entweder stützen oder verhindern. Kernstück der Analyse ist das Erreichen einer...
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Abstract: "Berater können im Prozeß des Organisationslernens ein breites Spektrum von Rollen einnehmen. Dieser Artikel untersucht, inwieweit diese Rollen den Lernprozeß entweder stützen oder verhindern. Kernstück der Analyse ist das Erreichen einer angemessenen 'Marginalität' der Beraterrolle, die erst den Mitgliedern der Organisation ermöglicht, die 'Zentralität' im Lernprozeß zu gewinnen, die notwendig ist, um Lernen und Lernergebnisse in der Organisation zu halten. Gezeigt werden eine Reihe von Kräften, die Berater in eine zentrale Rolle bringen und dadurch Organisationslernen eher verhindern als unterstützen. Die Klärung und Aushandlung von Rollen zwischen Beratern und Organisationsmitgliedern wird als Schlüsselprozeß dafür gesehen, ob und wie erfolgreich der organisationale Lernprozeß verlaufen kann." (Autorenreferat)
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Abschied vom Glauben an die Allmacht der Rationalität? oder: Der Unternehmensberater als Charismatiker: lässt sich die hermeneutische Wissenssoziologie für die Interpretation einer Homepage nutzen?
Abstract: 'Auf der Suche nach einer Methode und Methodologie zur Interpretation von Homepages schlägt dieser Artikel einen Ansatz in der Tradition einer hermeneutisch vorgehenden Wissenssoziologie vor, um die komplexe Bedeutungsstruktur einer...
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Abstract: 'Auf der Suche nach einer Methode und Methodologie zur Interpretation von Homepages schlägt dieser Artikel einen Ansatz in der Tradition einer hermeneutisch vorgehenden Wissenssoziologie vor, um die komplexe Bedeutungsstruktur einer Homepage zu erfassen. Da Homepages als eine neue Datensorte aufgefasst werden, kann eine bloße Übertragung von Verfahren der Text- und Bildinterpretation nicht als Lösung angesehen werden. Der erste Teil des Aufsatzes beschäftigt sich mit der methodologischen Reflexion der Interpretation von Homepages und der Frage nach Situations- und Handlungstypisierungen. Im zweiten Teil werden dann die allerersten Schritte einer solchen Homepageinterpretation am Beispiel der Online-Präsentation eines österreichischen Beratungsunternehmens und insbesondere des dort verwendeten Fotos auf der erste Seite der Homepage vorgestellt. Abschließend wird von dieser Interpretation ausgehend diskutiert, wie solche Unternehmen ihr berufliches Tun legitimieren.' (Autorenreferat)
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