De/constructing spaces of queer fear: rassisierte und klassisierte Stadt- und Raumkonstruktionen am Beispiel Wien
Abstract: Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Ethnisierung und Rassisierung von Homo*-, Trans*- und Inter*phobie in öffentlichen und politischen Debatten gehen wir in diesem Beitrag der Frage nach, wie sich diese Diskurse und Deutungsmuster in...
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Abstract: Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Ethnisierung und Rassisierung von Homo*-, Trans*- und Inter*phobie in öffentlichen und politischen Debatten gehen wir in diesem Beitrag der Frage nach, wie sich diese Diskurse und Deutungsmuster in queeren Aushandlungen und Wahrnehmungen des urbanen Raums materialisieren. Auf der Basis von ausgewählten Ergebnissen einer breit angelegten empirischen Auftragsstudie zu den Lebensbedingungen von Lesben, Schwulen, Trans*, Inter* und queeren Personen (LGBTIQs) in der Stadt Wien analysieren wir aus einer intersektionalrassismuskritischen und affektheoretischen Perspektive, welche Bezirke und Orte in der Stadt Wien von den Studienteilnehmer*innen aus welchen Gründen als Angsträume bzw. Gefahrenzonen für LGBTIQs wahrgenommen werden. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage, ob die Identifizierung von Wiens klassischen Arbeiter*innenbezirken als Problembezirke für LGBTIQs als Manifestationen rassisierter und klassisierter Stadt- und Raumkonstruktionen
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