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  1. Chambre Close: Monsieur X. und die Frauen
    Published: 2012

    Abstract: "Der Beitrag widmet sich den Aktphotographien von Chambre Close und stellt heraus, dass Chambre Close zu Unrecht eine Degradierung und Schaustellung der Frau vorgeworfen wurde. Dabei soll vor allem der Vorwurf einer Objektwerdung der... more

     

    Abstract: "Der Beitrag widmet sich den Aktphotographien von Chambre Close und stellt heraus, dass Chambre Close zu Unrecht eine Degradierung und Schaustellung der Frau vorgeworfen wurde. Dabei soll vor allem der Vorwurf einer Objektwerdung der porträtierten Frau und eine Auslieferung an den männlichen Betrachter relativiert werden. Der Beitrag möchte zeigen, dass die Wirkungsmacht von Chambre Close gerade aus dem Zusammenspiel von Photographien und literarischem Zeugnis des Monsieur X. erwächst. Durch die künstlerischen Inszenierungsstrategien von Bild und Text gelingt es Bettina Rheims und Serge Bramly, einen zusätzlichen Reflexionsraum für den Betrachter zu schaffen, der Fragen nach dem Künstler-Modell- Verhältnis, der Selbstdarstellung der Frauen, der Blickbeziehungen, der Möglichkeit einer weiblichen Ästhetik und einer veränderten Rezeptionsweise eröffnet." (Autorenreferat)

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39596
    DDC Categories: 100; 300; 301
    Other subjects: (thesoz)Fotografie; (thesoz)Körper; (thesoz)Sexualität; (thesoz)Schönheit; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Voyeurismus; (thesoz)bildende Kunst; (thesoz)Frau; (thesoz)Inszenierung; (thesoz)Weiblichkeit; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Erotik; Aktphotographie; Pose; Blick; Text-Bild-Verhältnis
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 4 (2012) 1 ; 32–53

  2. "Der Mann, der immer kann?": kritische Anmerkungen zum Begriff der sexualisierten Gewalt aus politisch-psychologischer Perspektive
    Author: Roock, Marco
    Published: 2012

    Abstract: "In den Diskursen um sexuelle Gewalt von Männern gegen Frauen findet sich die weitverbreitete Annahme, dass diese nichts mit Sexualität zu tun habe. Im Gegensatz zum Begriff der sexuellen Gewalt bevorzugen die AutorInnen den der... more

     

    Abstract: "In den Diskursen um sexuelle Gewalt von Männern gegen Frauen findet sich die weitverbreitete Annahme, dass diese nichts mit Sexualität zu tun habe. Im Gegensatz zum Begriff der sexuellen Gewalt bevorzugen die AutorInnen den der 'sexualisierten Gewalt'. Dieser soll zum Ausdruck bringen, dass Sexualität nur insofern eine Rolle spiele, als sie als 'Mittel' zur Gewaltausübung instrumentell eingesetzt werde. Einziges Ziel sexueller Gewalt sei die Demonstration und Ausübung von Macht durch die sexuelle Erniedrigung des Opfers. Die 'Verflüchtigung des Sexuellen' (Parin) aus dieser Diskussion hat schwerwiegende Folgen für die Täterpsychologie. Die Reduzierung der Motive der Täter auf reine Machtausübung unter instrumenteller Zuhilfenahme von Sexualität stellt ein entscheidendes Problem dar, weil durch diese Argumentation letztlich narzisstisch-phallozentrische Männerphantasien - wenn auch ungewollt - gestützt werden. Darüber hinaus führt die strikte Trennung von Sexualität und Gewalt zu e

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39603
    DDC Categories: 360; 150; 300; 301
    Other subjects: (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Mann; (thesoz)Sexualdelikt; (thesoz)Sexualität; (thesoz)Gewalt; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)politische Psychologie; (thesoz)Kritische Theorie; (thesoz)Subjekt; (thesoz)Macht; (thesoz)sexueller Missbrauch; (thesoz)Kritik
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 4 (2012) 2 ; 116-128

  3. Gender, Sexualität und Identität in der Otaku-Kultur am Beispiel der österreichischen Yaoi-Fans
    Published: 2012

    Abstract: "Die japanische Populärkultur ist spätestens seit Mitte der 90er Jahre auch im deutschsprachigen Raum sehr erfolgreich. Die Popularität verdankt sie größtenteils der Otaku-Kultur, deren Medien Manga (japanische Comics), Anime (japanische... more

     

    Abstract: "Die japanische Populärkultur ist spätestens seit Mitte der 90er Jahre auch im deutschsprachigen Raum sehr erfolgreich. Die Popularität verdankt sie größtenteils der Otaku-Kultur, deren Medien Manga (japanische Comics), Anime (japanische Zeichentrickfilme), japanische Computer-Spiele usw. sind. Die Otaku-Kultur ist in mehrere Genres unterteilt, und Yaoi ist eines davon. Dabei geht es um männliche homosexuelle Liebesgeschichten, die vorwiegend von weiblichen Autoren kreiert und von weiblichen Fans gelesen werden. Somit bietet dieses Genre eine Gender-spezifisch interessante Thematik an, die vor allem mit Sexualität und Identität der Yaoi-Fans stark verbunden ist. In dieser Arbeit stelle ich anhand von Interviews mit österreichischen Yaoi-Fans ein Beispiel der internationalen Rezeption der japanischen Populärkultur dar und analysiere dies als kulturwissenschaftliche Studie. Dabei beschäftige ich mich mit folgenden Fragen: Warum lesen österreichische Yaoi-Fans gerne männliche homosexu

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/31340
    DDC Categories: 070; 300
    Subjects: Otaku; Geschlechterrolle; Geschlechtsidentität; Manga; Interview; Performanz <Linguistik>
    Other subjects: (thesoz)Erotik; (thesoz)Frau; (thesoz)Österreich; (thesoz)Comic; (thesoz)Computerspiel; (thesoz)Sexualität; (thesoz)Geschlechtsrolle; (thesoz)Homosexualität; (thesoz)Fan; (thesoz)geschlechtsspezifische Sozialisation; (thesoz)Stereotyp; (thesoz)Rezeption; (thesoz)Frauenbild; (thesoz)Identität; (thesoz)Animationsfilm
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: kommunikation @ gesellschaft ; 13 (2012) Sonderausgabe ; 19