Constructions of Masculinity in British Literature from the Middle Ages to the Present: Internationale Konferenz vom 17.–20. Juni 2009 in Dresden
Abstract: "Anhand von vier theoretischen Beiträgen und 15 Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert leistete die Konferenz 'Constructions of Masculinity' eine theoretisch reflektierte und an die aktuelle Lebenswelt...
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Abstract: "Anhand von vier theoretischen Beiträgen und 15 Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert leistete die Konferenz 'Constructions of Masculinity' eine theoretisch reflektierte und an die aktuelle Lebenswelt rückgebundene diachrone Untersuchung sowohl der Veränderungen männlicher Identitätskonstruktionen als auch der ihnen zugrunde liegenden Faktoren." (Autorenreferat)
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Männlichkeitenforschung: Bilanz und Perspektiven: 10. Tagung des Arbeitskreises AIM Gender vom 10. bis 12. Dezember 2015 in der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Abstract: "Die Jubiläumstagung des Arbeitskreises für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (AIM Gender) greift mit den Sektionen Sozialisation, Gewalt, Körper, Sexualität, Gesundheit, Künste, Erwerbs- und Fürsorgearbeit und Vaterschaft...
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Abstract: "Die Jubiläumstagung des Arbeitskreises für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (AIM Gender) greift mit den Sektionen Sozialisation, Gewalt, Körper, Sexualität, Gesundheit, Künste, Erwerbs- und Fürsorgearbeit und Vaterschaft die wesentlichen Themen der Männlichkeitenforschung auf und bringt diese mit einer großen Vielfalt und Fülle an Zugängen in einen interdisziplinären Dialog. In der Podiumsdiskussion 'Theorizing Masculinities' dominieren die soziologischen Theorien Connells und Bourdieus, doch es bleibt offen, welche theoretischen Perspektiven sich für die Zukunft zeigen. Zentrale Perspektiven der gegenwärtigen Genderforschung wie die Hinterfragung von Geschlechterkategorien und kategorienübergreifende Reflexion tauchen hier selten auf. Und so wird am Rande der AIM-Gender-Tagung die Frage immer lauter, wie die Beschränkung auf die Kategorie Männlichkeit Bestand haben kann." (Autorenreferat)
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Salutogenese genderspezifisch betrachtet: inwieweit trägt der Sense of Coherence zur Männergesundheit bei?
Abstract: "Die Gesundheit von Männern wird seit einiger Zeit als Thema der Gesundheitsförderung behandelt. Mein Interesse gilt dabei nicht so sehr biologischen Gegebenheiten, sondern den Einflüssen des sozialen Geschlechts auf die Gesundheit: durch...
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Abstract: "Die Gesundheit von Männern wird seit einiger Zeit als Thema der Gesundheitsförderung behandelt. Mein Interesse gilt dabei nicht so sehr biologischen Gegebenheiten, sondern den Einflüssen des sozialen Geschlechts auf die Gesundheit: durch dieses ist ein großer Teil der gesundheitlichen Besonderheiten von Männern zu erklären. Ziel der Analyse ist dabei nicht, genderspezifische Besonderheiten „der Männer“ als Kollektiv oder komplementär dazu „der Frauen“ als Orientierungsrahmen der Gesundheitsförderung zu bestimmen. Verschiedene Milieus, verschiedene soziale Positionen und Orientierungen bringen jeweils eigene Bedingungen oder Wahrscheinlichkeiten für Gesundheit oder für gesundheitliches Handeln mit sich. Der Blick auf unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten von Verhalten oder Gesundheitsereignissen bei Männern und Frauen insgesamt kann aber ein Ausgangspunkt (nicht abschließende Perspektive) auf dem Weg zu mehr Wissen um die Einflüsse des sozialen Geschlechts auf die Gesundheit sein.
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"Die 'Frau' oder den 'Mann' gibt es realiter überhaupt nicht"
Abstract: "Dr. Paula-Irene Villa ist begeisterte Tango-Tänzerin, MTV-/ VIVA-Konsumentin und Club-Gängerin. Als Assistentin an der Universität Hannover beschäftigt sie sich mit Körper- und Geschlechtersoziologie, Sozialkonstruktivismus und sozialer...
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Abstract: "Dr. Paula-Irene Villa ist begeisterte Tango-Tänzerin, MTV-/ VIVA-Konsumentin und Club-Gängerin. Als Assistentin an der Universität Hannover beschäftigt sie sich mit Körper- und Geschlechtersoziologie, Sozialkonstruktivismus und sozialer Ungleichheit. Im Gespräch für das soz:mag gibt sie einen Vorgeschmack auf das inter-universitäre Kolloquium zum Thema Körpersoziologie (siehe Kasten auf S. 42), welches Ende November in Bern stattfindet. In welcher Beziehung steht der Körper und das Soziale? Inwiefern lassen sich die beiden Sphären überhaupt trennen? Und wer vollzieht diese Trennung? Paula-Irene Villa über die Bedeutung des Körpers in der Soziologie, die Konstruktion von Geschlechterdifferenzen und den ideologischen Kampf gegen 'dicke' Menschen." (Autorenreferat)
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Geschlechterforschung in der Kritik
Abstract: Mit diesem Band zielen die Herausgeberinnen vor dem Hintergrund der Gesamtkonzeption der Jahrbuchreihe sowohl auf eine bilanzierende als auch auf eine zukunftsorientierte Perspektive. Dabei wird auch der kritische Zusammenhang zwischen...
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Abstract: Mit diesem Band zielen die Herausgeberinnen vor dem Hintergrund der Gesamtkonzeption der Jahrbuchreihe sowohl auf eine bilanzierende als auch auf eine zukunftsorientierte Perspektive. Dabei wird auch der kritische Zusammenhang zwischen Gender Studies, Männerforschung und Patriarchat zu analysieren sein. In dem Band findet sich somit ein Überblick über die Tendenzen und Strömungen der pädagogischen Geschlechterforschung in den letzten Jahrzehnten, verbunden mit einer Rekonstruktion der ersten Traditionsbildungsprozesse der Geschlechterforschung innerhalb der Disziplin. Hier werden zudem Fragen nach der Wahrnehmung auf akademischer Ebene ebenso wie nach dem Zusammenhang zwischen wissenschaftspolitischen Bestrebungen und feministischer Theoriebildung gestellt und diskutiert. An ausgewählten Fragestellungen werden die Bedeutung der Geschlechterdifferenz für erziehungswissenschaftliche Zusammenhänge herausgearbeitet und die Spannungsverhältnisse, mit denen die Erziehungswissenschaft dur
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