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  1. Die Wahrheiten des Kitsch
    Published: 2013

    Abstract: Schönheit und Schreckliches liegen nahe beieinander, während Kitsch das Leben entdämonisiert. Charakteristischerweise verlängert er Momente der Harmonie über Gebühr und wird deshalb oft als klebrig und penetrant empfunden. Der Aufsatz... more

     

    Abstract: Schönheit und Schreckliches liegen nahe beieinander, während Kitsch das Leben entdämonisiert. Charakteristischerweise verlängert er Momente der Harmonie über Gebühr und wird deshalb oft als klebrig und penetrant empfunden. Der Aufsatz befasst sich mit den ästhetischen Fragen und psychodynamischen Prozessen, die in der Produktion und Rezeption von Kitsch wirksam werden. Die Kunsttherapie bietet einen geeigneten Rahmen dafür, da Patienten als ungeübte künstlerisch Schaffende den Ausdruck von Leid und Schmerz in Bildern oft scheuen und unterschiedliche ästhetische Lösungen finden. Ob Kitsch als Zustand des süßlichen Schmerzes und geleugneter Wahrheiten zur Abwehr oder als notwendige Voraussetzung für weitere ästhetische Entwicklungen dient, wird diskutiert

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/56566
    DDC Categories: 150
    Subjects: Kitsch
    Other subjects: (thesoz)Gefühl; (thesoz)Psychodynamik; (thesoz)Schönheit; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Kitsch; (thesoz)Rezeption; (thesoz)Psychotherapie; (thesoz)Kunst; (thesoz)Psychoanalyse; Kunsttherapie
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 37 (2013) 2 ; 9-26

  2. Kitsch als Korrektiv des Schönen: Stellung in der Ästhetik und gesellschaftliche Implikationen
    Published: 2013

    Abstract: Kitsch wird hier zunächst ästhetiktheoretisch betrachtet, vor allem anhand von Kant. Er wird als Tabu in Hinblick auf die Reinhaltung des Geschmacksurteils vom Interesse dargestellt. Es wird untersucht, inwiefern und inwieweit Kitsch der... more

     

    Abstract: Kitsch wird hier zunächst ästhetiktheoretisch betrachtet, vor allem anhand von Kant. Er wird als Tabu in Hinblick auf die Reinhaltung des Geschmacksurteils vom Interesse dargestellt. Es wird untersucht, inwiefern und inwieweit Kitsch der Entwicklung von Geschmack dient. Dabei wird herausgearbeitet, dass die vorschnelle Verwendung des Prädikats "Kitsch" Genuss verbauen kann. Es wird auf den Interessenkonflikt zwischen den Geschmackvollen und jenen, die aus unterschiedlichen Gründen der Kitschigkeit zum Opfer fallen, eingegangen. Neben der Bedeutung des Kitsch in der Kunst bzw. dem Diskurs über kulturelle Entwicklung wird auf die kulturelle Bedeutung des lebensweltlichen Genusses eingegangen, der oft - teils zu Unrecht - der Kitschigkeit besonders verdächtig erscheint

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/56568
    DDC Categories: 150; 301
    Subjects: Kitsch
    Other subjects: (thesoz)Kitsch; (thesoz)Geschmack; (thesoz)Tabu; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Kant, I.; (thesoz)Schönheit; (thesoz)Wahrnehmung; (thesoz)Kultur; (thesoz)Lebenswelt; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Vernunft; (thesoz)moralisches Urteil; (thesoz)Stereotyp; Geschmacksurteil; Genuss
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 37 (2013) 2 ; 47-67

  3. Die Kontingenz des Ästhetischen und die sozialen Arrangements von Künstlern, Designern und Amateuren im Netz
    Published: 2013

    Abstract: Gegenwärtig lässt sich durch Prozesse der Kommerzialisierung und globalen, digitalen Vermarktung von Kunst eine Liberalisierung der Kreativwirtschaft beobachten. Zugleich verwischen die Grenzen zwischen Kunst, Kommerz und Kitsch und lässt... more

     

    Abstract: Gegenwärtig lässt sich durch Prozesse der Kommerzialisierung und globalen, digitalen Vermarktung von Kunst eine Liberalisierung der Kreativwirtschaft beobachten. Zugleich verwischen die Grenzen zwischen Kunst, Kommerz und Kitsch und lässt sich eine Kontingenz des Ästhetischen feststellen. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit der Genese des Social Commerce. Anhand des aktuell in Deutschland größten Online-Marktplatzes für selbstgemachte Produkte wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten für Kulturamateure, Künstler und Designer bestehen, ihre Produkte anzubieten, mit Käufern/innen Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Explorative Analysen von zwölf Interviews, Profilen und Shops geben Auskunft über den Aufbau von Images und das soziale Arrangement der Akteure

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/56570
    DDC Categories: 070; 301
    Subjects: Kontingenz; Künstler; Design
    Other subjects: (thesoz)Kulturwirtschaft; (thesoz)Digitalisierung; (thesoz)Kunst; (thesoz)Vermarktung; (thesoz)Kommerzialisierung; (thesoz)Online-Dienst; (thesoz)Eigenarbeit; (thesoz)Künstler; (thesoz)Amateur; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Kontingenz; (thesoz)Design; (thesoz)Kitsch; (thesoz)Kaufverhalten; (thesoz)kommunikatives Handeln; (thesoz)Internet; (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; Do-it-yourself; Social Commerce; soziale Arrangements
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 37 (2013) 2 ; 91-112