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  1. "Leichtere Beschäftigungen": Geschlechterdifferenz als Leitbild der Forstlichen Arbeitswissenschaft
    Published: 2012

    Abstract: "Die forstliche Arbeitswelt präsentiert sich als Männerdomäne. Das Fach der Forstlichen Arbeitswissenschaft war seit den 1920er Jahren an der Gestaltung der forstlichen Arbeitswelt beteiligt. In einer Inhaltsanalyse 'klassischer' Texte... more

     

    Abstract: "Die forstliche Arbeitswelt präsentiert sich als Männerdomäne. Das Fach der Forstlichen Arbeitswissenschaft war seit den 1920er Jahren an der Gestaltung der forstlichen Arbeitswelt beteiligt. In einer Inhaltsanalyse 'klassischer' Texte dieser forstwissenschaftlichen Disziplin wird das in mehreren Dimensionen auf Differenz basierende Geschlechterbild rekonstruiert. Demnach werden Frauen und Männer hier fast wie zwei separate 'Arten' behandelt. Differenz wird vor allem durch den Bezug auf körperliche Leistungsfähigkeit und 'geschlechtsspezifische' Fähigkeiten hergestellt. Frauen werden als schutzbedürftig dargestellt. Damit wird die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in männlich besetzte Erwerbsarbeit und weiblich besetzte Familienarbeit für den Mann zur Selbstverständlichkeit. Abschließend fragt der Beitrag, inwiefern diese Differenzsetzung heute noch wirksam ist und worin die Vor- und Nachteile einer Umorientierung in Richtung Diversität als Leitkategorie der (forstlichen) Arbei

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39597
    DDC Categories: 300; 330; 500; 900
    Other subjects: (thesoz)Forstwirtschaft; (thesoz)Arbeitswelt; (thesoz)Arbeitswissenschaft; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Leitbild; (thesoz)Frau; (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Geschlechtsrolle; (thesoz)Mann; (thesoz)Leistungsfähigkeit; (thesoz)körperliche Arbeit; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Erwerbsarbeit; (thesoz)Familienarbeit; (thesoz)Wald; (thesoz)Arbeit; (thesoz)Deutschland; (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Arbeitsteilung; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Diversität
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 4 (2012) 1 ; 124-140

  2. "Verwahrloste Fürsorge" - ein Krisenherd gesellschaftlicher Reproduktion: zivilisationskritische Anmerkungen zur ökonomischen, sozialstaatlichen und sozialkulturellen Vernachlässigung von Praxen im Feld "care work"
    Published: 2011

    Abstract: "Feministische Forschung hat offengelegt, welche gesellschaftlichen Strukturierungen und Geschlechterordnungen bis heute dazu geführt haben, dass Hausarbeit, 'Gare work' in der Familie sowie Pflegeberufe sozialpolitisch vernachlässigt... more

     

    Abstract: "Feministische Forschung hat offengelegt, welche gesellschaftlichen Strukturierungen und Geschlechterordnungen bis heute dazu geführt haben, dass Hausarbeit, 'Gare work' in der Familie sowie Pflegeberufe sozialpolitisch vernachlässigt werden. Die Folgen solcher Gleichgültigkeit, die mit der Kapitalismus- und Neoliberalismusentwicklung eskalieren, sind gegenwärtig am Pflegenotstand abzulesen. Er ist Indiz für eine grundsätzliche soziale Krise: Aus dem bilateralen Prozess gesellschaftlicher Reproduktion, der markt- und lebensweltlich vermittelt ist, wird die privat organisierte Restitution von Gesellschaft und Bevölkerung ausgeklammert - mit der Konsequenz, dass Wohlfahrt und Gemeinwesen Schaden nehmen." (Autorenreferat)

     

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    Source: Union catalogues
    Language: German
    Media type: Book
    Format: Online
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39577
    DDC Categories: 360; 300
    Other subjects: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Krise; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Wohlfahrt; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Hausarbeit; (thesoz)Pflege; (thesoz)Sozialpolitik; (thesoz)Reproduktion; (thesoz)privater Sektor; (thesoz)Neoliberalismus; (thesoz)Gesellschaftstheorie; (thesoz)Kritische Theorie; (thesoz)Frauenforschung; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Familienarbeit; (thesoz)Frau; (thesoz)Lebenssituation; (thesoz)soziale Ungleichheit
    Scope: Online-Ressource
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 3 (2011) 3 ; 9-23

  3. Geschlecht - Sozialisation - Transformationen
    Contributor: Dausien, Bettina (Herausgeber); Thon, Christine (Herausgeber); Walgenbach, Katharina (Herausgeber)
    Published: 2015
    Publisher:  Verlag Barbara Budrich, Opladen ; SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: Seit der grundlegenden Kritik an der Annahme einer "weiblichen Sozialisation" in der Geschlechterforschung wurde die Frage, wie Individuen in eine nach Geschlecht strukturierte Gesellschaft hineinwachsen, lange als überholt angesehen. Um zu... more

     

    Abstract: Seit der grundlegenden Kritik an der Annahme einer "weiblichen Sozialisation" in der Geschlechterforschung wurde die Frage, wie Individuen in eine nach Geschlecht strukturierte Gesellschaft hineinwachsen, lange als überholt angesehen. Um zu einer Revitalisierung der Debatte über Sozialisation in der Geschlechterforschung beizutragen, betrachten die AutorInnen diese Frage sowohl hinsichtlich der Transformationen der theoretischen Debatte als auch in Bezug auf den Wandel der gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse. In den Anfängen der Frauenforschung erwies sich das Konzept der "geschlechtsspezifischen Sozialisation" als Motor für empirische Erkundungen von Ungleichheitsverhältnissen und als theoretisch nach vielen Seiten hin anschlussfähig. Schon bald kam es allerdings zur Kritik an der Annahme einer "weiblichen Sozialisation" in der Geschlechterforschung, die zum einen auf Grundannahmen der Sozialisationsforschung selbst zielte, zum anderen durch sozialkonstruktivistisch, ethno

     

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    Source: Union catalogues
    Contributor: Dausien, Bettina (Herausgeber); Thon, Christine (Herausgeber); Walgenbach, Katharina (Herausgeber)
    Language: German
    Media type: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783847408543
    Other identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/65638
    DDC Categories: 300; 301; 330
    Series: Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft ; Bd. 11
    Subjects: Gender Mainstreaming
    Other subjects: (thesoz)Geschlechtsrolle; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Sozialisation; (thesoz)Theorie; (thesoz)Heterosexualität; (thesoz)Normativität; (thesoz)Männlichkeit; (thesoz)Elternschaft; (thesoz)Mutterschaft; (thesoz)Vaterschaft; (thesoz)Familienarbeit; (thesoz)Arbeitsteilung; (thesoz)Dual Career Couple; (thesoz)Wissenschaftlerin; (thesoz)Wissenschaftler; (thesoz)geschlechtsspezifische Sozialisation; Transformation; Array
    Scope: Online-Ressource, 210 S.
    Notes:

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

  4. Geschlecht - Sozialisation - Transformationen
  5. Prekäre Arbeit, prekäre Liebe
    über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse
  6. Prekäre Arbeit, prekäre Liebe: Über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse
    Published: 2020
    Publisher:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; Campus Verlag, Frankfurt am Main

    Abstract: Erwerbsarbeit und Paarbeziehungen sind wichtige Quellen für Anerkennung. Doch was geschieht, wenn Arbeit prekär wird? Wie wirken sich unsichere Arbeitsverhältnisse und Anerkennungsdefizite auf die Liebe aus, auf Beziehungen und auf die... more

     

    Abstract: Erwerbsarbeit und Paarbeziehungen sind wichtige Quellen für Anerkennung. Doch was geschieht, wenn Arbeit prekär wird? Wie wirken sich unsichere Arbeitsverhältnisse und Anerkennungsdefizite auf die Liebe aus, auf Beziehungen und auf die Lebenszusammenhänge der Menschen überhaupt? Welche Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern werden sichtbar? Das Buch zeichnet anhand von Interviews eindrücklich nach, welch destruktives Potenzial prekäre Erwerbsarbeit entfalten kann und was das für die Einzelnen, für Paare und für die Gesellschaft bedeutet. Außerdem entwickeln die Autorinnen Vorschläge, wie sich auf prekäre Beschäftigung, Geschlechterungleichheiten sowie auf Anerkennungsbedürftigkeit und Verletzbarkeit reagieren lässt

     

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  7. Wandel im Selbstbild des Familienernährers?
    Reflexionen über vierzig Jahre Ehe-, Erwerbs- und Familienleben
  8. Wandel im Selbstbild des Familienernährers? Reflexionen über vierzig Jahre Ehe -, Erwerbs- und Familienleben
    Published: 1994

    Abstract: Der vorliegende Bericht ist entstanden im Teilprojekt BI "Erwerbsverläufe als Innovationsprozeß für Familienrollen. Zur Interdependenz von Passagengestaltungen und Verarbeitungsmustern bei Ehepartnern". Befaßte sich das Projekt während der... more

     

    Abstract: Der vorliegende Bericht ist entstanden im Teilprojekt BI "Erwerbsverläufe als Innovationsprozeß für Familienrollen. Zur Interdependenz von Passagengestaltungen und Verarbeitungsmustern bei Ehepartnern". Befaßte sich das Projekt während der ersten Projektphase mit der Gestaltung von Sequenzmustern zwischen Erwerbsarbeit und Familie im Lebenslauf von Frauen, die sich heute im Verrentungsalter befinden, so wurden in einer folgenden Projektphase, in dessen Rahmen dieses Papier entstanden ist, die Ehemänner dieser Frauen in die Untersuchung einbezogen. Neben einer standardisierten Befragung, durch die Erwerbsverläufe der Männer im Lebenslauf nachgezeichnet worden sind, wurden mit ihnen in einem zweiten Schritt auch themenzentrierte Interviews über die subjektiven Bilanzierungen und die Verarbeitungsmuster der eigenen sowie der Erwerbs- und Familienarbeit der Partnerin geführt. Die hier vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf die Auswertung dieser Interviews. Diskutiert wird, inwiewei

     

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