Film Front Weimar: Representations of the First World War in German Films from the Weimar Period (1919-1933)
Abstract: This first book-length study shows how Germany tried to reconcile the horrendous experiences of the FirstWorld War through the films made in 1919-1933. Drawing on the analysis of twenty-five such films, and covering a wide range of...
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Abstract: This first book-length study shows how Germany tried to reconcile the horrendous experiences of the FirstWorld War through the films made in 1919-1933. Drawing on the analysis of twenty-five such films, and covering a wide range of documentaries as well as feature films on the reasons for the outbreak of the war, life at the front,war at sea and the home front, the author sketches out the historical and cultural context, including reviews and censors' reports, in which these films were made and viewed
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'Schundliteratur' und Jugendschutz im Ersten Weltkrieg: eine Fallstudie zur Kommunikationskontrolle in Deutschland
Abstract: "Im Ersten Weltkrieg verkündeten die Militärbefehlshaber im Deutschen Reich aufgrund ihrer Ausnahmevollmachten Jugendschutzerlasse; sie schlossen das Verbot von 'Schundliteratur' ein. Der Beitrag untersucht die Auseinandersetzung um die...
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Abstract: "Im Ersten Weltkrieg verkündeten die Militärbefehlshaber im Deutschen Reich aufgrund ihrer Ausnahmevollmachten Jugendschutzerlasse; sie schlossen das Verbot von 'Schundliteratur' ein. Der Beitrag untersucht die Auseinandersetzung um die Ausgestaltung der Erlasse; daran waren neben Militär und Innenverwaltung Verleger und Aktivgruppen von Schundkämpfern v.a. aus der Lehrerschaft beteiligt. Dabei erweist sich angesichts der komplexen und widersprüchlichen Bemühungen um Kommunikationskontrolle in der Massendemokratie ein Verständnis von Zensur, das nur auf Repressivmaßnahmen im Interesse politischer Machtzentren ausgeht, als ungenügend. Den Dimensionen literaturpädagogischer Erziehungsdikatur wird man damit ebensowenig gerecht wie der überraschenden Legitimierung von 'Volksliteratur' durch die preußische Polizei wegen ihrer psychischen Entlastungsfunktion und den zukunftsweisenden Absprachen zwischen Innenbehörden und Verlegern mit dem Ziel ideologischer Regulierung von Populärliterat
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