The causes of welfare state expansion: deindustrialization or globalization?
Abstract: "In vielen einflußreichen Diskussionsbeiträgen wird die Meinung vertreten, daß die Liberalisierung des Handels ökonomische Verunsicherung zur Folge habe und damit zu Forderungen nach ausgleichenden wohlfahrtsstaatlichen Ausgaben führe. Die...
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Abstract: "In vielen einflußreichen Diskussionsbeiträgen wird die Meinung vertreten, daß die Liberalisierung des Handels ökonomische Verunsicherung zur Folge habe und damit zu Forderungen nach ausgleichenden wohlfahrtsstaatlichen Ausgaben führe. Die Arbeiten von Garrett (1998) und Rodrik (1997;1998) verliehen diesem Argument zusätzliche Relevanz. Gegenstand dieser Untersuchung ist die Beziehung zwischen Ausmaß an Offenheit einer Volkswirtschaft und der Ausdehnung des Wohlfahrtsstaates, dessen großzügige Entwicklung seit den 1960er Jahren durch zunehmende Deindustrialisierung ermöglicht wurde. Auf der Grundlage von Analysen länderübergreifender Zeitreihen und von 15 OECD-Ländern wird gezeigt, daß kein Zusammenhang zwischen einer Handelsliberalisierung und dem Grad der Arbeitsmarktrisiken (bezogen auf Löhne und Beschäftigung) besteht. Angesichts der durch die Deindustrialisierung verursachten Unsicherheit kommt es jedoch von seiten der Wähler zu Forderungen nach einer ausgleichenden Sozialpoli
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Entwicklungslinien und Zukunftsperspektiven der Sozialpolitik in der Bundesrepublik Deutschland
Abstract: "Der deutsche Wohlfahrtsstaat war bis Mitte der siebziger Jahre der typische Fall eines lohnarbeitszentrierten Sozialversicherungsstaates. Seither jedoch wandelt er sich in Reaktion auf ökonomische und soziale Veränderungen. Auf der einen...
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Abstract: "Der deutsche Wohlfahrtsstaat war bis Mitte der siebziger Jahre der typische Fall eines lohnarbeitszentrierten Sozialversicherungsstaates. Seither jedoch wandelt er sich in Reaktion auf ökonomische und soziale Veränderungen. Auf der einen Seite werden lohnarbeitszentrierte Sicherungen zurückgenommen - auf der anderen Seite werden aber auch neue, nicht lohnarbeitszentrierte Sicherungen eingerichtet. Zudem verändert der deutsche Wohlfahrtsstaat zunehmend auch seine Sicherungsziele: statt (allein) den Lebensstandard zu sichern, häufen sich die Mischungen von Einkommen aus verschiedenen Händen (income mixes). Abschließend erörtern wir, warum wohlfahrtsstaatliche Leistungen über ihren unmittelbaren sozialpolitischen Zweck hinaus Gesellschaften helfen können, Transformationsphasen zu meistern." (Autorenreferat)
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Activation policies from a gender-sensible citizenship perspective: a tentative analytical framework
Abstract: "Das Papier entwickelt einen vorläufigen Analyserahmen für den systematischen Vergleich unterschiedlicher Typen von Aktivierungspolitiken im Hinblick auf ihre Implikationen für das Wohlfahrtsdreieck zwischen Staat-Markt-Familie und...
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Abstract: "Das Papier entwickelt einen vorläufigen Analyserahmen für den systematischen Vergleich unterschiedlicher Typen von Aktivierungspolitiken im Hinblick auf ihre Implikationen für das Wohlfahrtsdreieck zwischen Staat-Markt-Familie und Geschlechterungleichheiten. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass das inzwischen universell gültige arbeitsmarktpolitische 'Aktivierungsparadigma', d.h. die (Re-)Kommodifizierung aller erwerbsfähigen Bürgerinnen und Bürger, die Wohlfahrtsproduktion der Familie insofern betrifft als es mit der vor allem von Frauen unbezahlt geleisteten Sorgearbeit für Angehörige kollidiert. Auf dem theoretischen Hintergrund sozialer BürgerInnenrechte wird angenommen, dass diese unbezahlte Sorgearbeit weder vollständig kommodifiziert und de-familialisiert werden kann, noch dass dies gesellschaftlich wünschenswert ist. Vielmehr bedeutet die Idee einer 'inklusiven sozialen Staatsbürgerschaft' wie sie in der feministischen Wohlfahrtsstaatsforschung entwickelt wurde, dass sie
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Activation policies from a gender-sensible citizenship perspective
a tentative analytical framework
Des Kaisers neue Kleider?
Wandlungen der sozialen Marktwirtschaft
Klare Mehrheiten für den Wohlfahrtsstaat
gesellschaftliche Wertorientierungen im internationalen Vergleich ; Gutachten
Patterns of popular support for the welfare state
a comparison of the United Kingdom and Germany
Perspektiven des schweizerischen Sozialstaates
erweiterte Fassung eines Vortrages bei der Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell am 6. November 2000 im Hotel Ekkehard, St. Gallen
Die Zukunft des Sozialstaates Deutschland
Elemente einer Reformstrategie
Sozialpolitik europäisch denken
europäische Integration und nationale Sozialpolitik ; Diskussionspapier
Unemployment and the crisis of the German model
A long-term interpretation
Patterns of popular support for the welfare state: a comparison of the United Kingdom and Germany
Abstract: "This paper deals with the problems of social acceptance and social support of the welfare state. It starts with a brief presentation of approaches which infer in an immediate way from the self-interest of the citizens as welfare...
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Abstract: "This paper deals with the problems of social acceptance and social support of the welfare state. It starts with a brief presentation of approaches which infer in an immediate way from the self-interest of the citizens as welfare beneficiaries ('beneficial involvement') to the question of social acceptance. Although the importance of this factor is undisputed, the conceptual reliance on a purely interest-defined understanding remains insufficient since it does not explain why the welfare state institutions also find social acceptance amongst groups which are not net-beneficiaries. The issue of how social support is constituted will be reframed in three respects. Firstly, the supportive attitudes towards the welfare state are not solely motivated by the benefit status, they are also related to the expectation of returns. Thereby the welfare institutions are perceived as guarantors of intertemporal risk balancing. This expectation of future benefits makes people willing to accept an
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South Africa economic policy
are we moving towards a welfare state?
Welfare state formation in the enlarged European Union
patterns of reform in the post-communist new member states